Wenn man sich nicht gerade mit Tieren auskennt oder zahlreiche Tierdokumentationen über den Regenwald gesehen hat, kann man in der Regel nicht einschätzen, ob diese gefährlich sind. Krabbelt einem in Deutschland eine Spinne über den Arm, weiß man, dass die ungefährlich ist. Aber weiß man das auch, wenn einem im Dschungel so ein Vieh über den Weg läuft? Der gesunde Menschenverstand wird einem wahrscheinlich sagen: "Die wird schon nicht beißen, ich bin ja nicht deren Beute."Meinst du das gerade im Ernst?
Verwechselst du da nicht gerade Spinnen mit Wespen? Oder Hornissen? Bei denen kann es schon vorkommen, dass man -- wenn man sie reizt, sie dann anfangen zu stechen....
Aber bei Spinnen? Die meisten davon bauen Netze... ---> die ernähren sich von kleinen Tierchen, die wir Menschen nicht einmal finden würden in unseren Wohnungen oder unter unseren Tischen... https://www.umweltbundesamt.de/spinnen#lebensraum-vorkommen
Die meisten der (Haus-) Spinnen in Europa können durch die dicke, menschliche Haut nicht einal durch-beißen....
Aber kann man in dem Moment rational denken? Oder besteht nicht doch die klitzekleine Möglichkeit, dass ausgerechnet diese Spinne eine derer ist, die angreift, wenn sie sich gereizt fühlt?
Das Szenario hätte auch mit einer Schlange wunderbar funktioniert. Das Paar ist am Vögeln, sie verharren in ihrem Tun und hören das Geräusch der Schlange, machen aber weiter. Dann ist die Schlange bei ihnen, klettert auf ihren Bauch und richtet sich bedrohlich auf.
Hätte man da schon eher die Befürchtung, dass eine Schlange am Amazonas giftig und gefährlich sein könnte?
swriter