Können Kerle lesbisch?

Leute,
bleibt beim Thema oder keilt euch woanders.
Ich hab euch in den Derailing Thread verschoben.

Hier können wir darauf verzichten.

Danke.
Mayia
 
Was ist schon typisch?
Und geht es nicht genau darum?

Typisch/Untypisch sind im Wesentlichen Klischees. Wenn man Geschichten danach beurteilt, ist das eindimensional.
Du hast Recht, Mayia. Wenn ich mir diese beiden Tabellen von Eigenschaften anschaue, wüsste ich -genau wie du- nicht welche Eigenschaften zu welchem Geschlecht gehören könnten:

  • Empathie
  • Kommunikationsstärke
  • Fürsorglichkeit
  • Emotionalität
  • Intuition
  • Teamorientierung
  • Flexibilität
  • Multitasking-Fähigkeiten
  • Geduld
  • Kreativität
  • Sensibilität
  • Kooperationsbereitschaft
  • Diplomatie
  • Organisationsgeschick
  • Zuverlässigkeit
  • Ausdauer
  • Empfindsamkeit
  • Hilfsbereitschaft
  • Einfühlungsvermögen
  • Anpassungsfähigkeit
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Sozialkompetenz
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Selbstreflexion
  • Pflichtbewusstsein
  • Gemeinschaftssinn
  • Gerechtigkeitsbewusstsein
  • Kollaborationsbereitschaft
  • Höflichkeit
  • Resilienz
  • Taktgefühl
  • Empfindlichkeit für zwischenmenschliche Beziehungen
  • Achtsamkeit
  • Sensibilität für soziale Dynamiken
  • Fürsprecherin für Gleichberechtigung
  • Verständnis für zwischenmenschliche Konflikte
  • Harmoniebedürfnis
  • Verhandlungsgeschick
  • Teamplayer
  • Feinfühligkeit
  • Empfindlichkeit für soziale Gerechtigkeit
  • Mitgefühl
  • Fürsorgliche Kommunikation
  • Koordinationsfähigkeit
  • Vertrauenswürdigkeit
  • Engagement für soziale Beziehungen
  • Verständnis für emotionale Bedürfnisse
  • Zuhörvermögen
  • Zusammengehörigkeitsgefühl
  • Verständnis für Gruppendynamiken




Hier die andere Seite:



  • Durchsetzungsvermögen
  • Unabhängigkeit
  • Selbstbewusstsein
  • Risikobereitschaft
  • Zielstrebigkeit
  • Logisches Denken
  • Analytische Fähigkeiten
  • Handwerkliches Geschick
  • Belastbarkeit
  • Entschlossenheit
  • Eigenständigkeit
  • Führungsfähigkeiten
  • Risikofreude
  • Standhaftigkeit
  • Verlässlichkeit
  • Disziplin
  • Selbstkontrolle
  • Problemlösungskompetenz
  • Durchhaltevermögen
  • Pragmatismus
  • Zielorientierung
  • Autonomie
  • Teamfähigkeit
  • Organisationstalent
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Innovationsgeist
  • Durchblick in technischen Angelegenheiten
  • Wettbewerbsfähigkeit
  • Entschiedenes Auftreten
  • Rationalität
  • Konkurrenzfähigkeit
  • Effizienz
  • Praktisches Denken
  • Unerschrockenheit
  • Entscheidungsfreude
  • Beharrlichkeit
  • Strategisches Denken
  • Unabhängige Denkweise
  • Zielklarheit
  • Selbstdisziplin
  • Standfestigkeit
  • Konfliktlösungskompetenz
  • Tatkraft
  • Technisches Verständnis
  • Konzentration
  • Selbstständigkeit
  • Innovationsbereitschaft
  • Konsequenz
  • Effektivität
  • Zielstrebiges Handeln
Zu groß sind die Überschneidungen. Und die Unterschiede, die du in deinem Leben offensichtlich feststellst, kann ich nicht sehen.

Ja…du hast recht, Mayia. Zu groß sind die Überschneidungen und das sind eh alles Klischees.
Aber bitte verschone mich jetzt mit dem Beispiel dass es auch Frauen gibt, die Karten lesen können.

Dafür gebe ich dir aber zu 100% Recht, was die angesprochenen Punkte der beiden Stories von Phlegeton angeht. Besser hätte ich es nicht schreiben können und verzichte daher auf eine Eigeninterpretation.
 
Last edited:
. Grundlage ist vermutlich schlicht und einfach der Name und der Eintrag im Profil. Nennt mich leichtgläubig, aber wenn jemand von sich sagt, er ist männlich oder weiblich, glaube ich es erst einmal. Das liegt vermutlich daran, dass man gern von sich auf andere schließt, und ich da eher gradlinig bin: Derartige Täuschungen sind mir persönlich fremd.
Nur ganz kurz: Das der weibliche Name für mich absolut kein Indiz ist, wirst du dir in Hinblick auf MEINEN Namen ja denken können.
Vielleicht untersuche ich später nochmal genau, was ich an der Story männlichen fand. Aber ich habe ja auch schon eingeschränkt, dass ein Mann mit sehr weiblichen Zügen, da durchaus ein gutes Stück weit qualifiziert sein kann. So lange er nicht anfängt hormonell bedingte Eigenschaften ins Spiel zu bringen.
😅
Nachtrag:Mayia hat das schon sehr gut auf den Punkt gebracht.
 
Last edited:
@bustyposer: Habe deinen Nick nie wirklich für weiblich gehalten, oder als ernst zu nehmenden Versuch, als weiblich aufzutreten... Und tu dir keinen Zwang an, die Sachen aufzuführen, die dir als typisch männlich erscheinen. Das können gern auch Stichpunkte sein.

Ansonsten: Die Diskussion ist ja schon insofern sehr schwierig, als wir noch nicht mal eindeutig sagen können, was typisch weiblich ist. Und damit beziehe ich mich nur auf eine typische weibliche "Schreibe". Die Grundsatzdiskussion, inwieweit sich Männer und Frauen charakterlich unterscheiden, tu ich mir bewusst nicht an :cautious:

Wie gesagt, ich schaue mal, was ich an belastbar weiblichen Texte finde, und ob jemand Lust auf eine zweite Runde hat. Es muss ja auch nicht nur lesbischer Sex sein, was die Suche einfacher macht.
 
Ich bin jetzt natürlich wieder zu spät mit einer Einschätzung ;-) aber -- 'FULL EDIT'

Ja klar, warum sollte ein Mann nicht eine erotische Story aus weiblicher Sicht schreiben können? Die Unterschiede zwischen zwei beliebiegen männlichen Individuen in jeder beliebigen Eigenschaft sind größer als die zwischen einer beliebigen männlichen und einer beliebiegen weiblichen Person... --> Das ist die ganz stink-normale Gauss-Verteilung ohne irgendwelche Besonderheiten... nur die Mann + Frau-Kurven nach den bekannten Daten übereinander gelegt. Wer eine der Grafiken findet, ich bitte darum :)
kendra

PS: zur Körpergröße sind die ja recht bekannt, die zwei Kurven: https://de.wikipedia.org/wiki/Körpergröße_eines_Menschen#/media/Datei:Körpergröße.png
[EDIT on Monday, 11.12.2023]
 
Last edited:
Spannend wäre natürlich die Frage, ob @_Faith_ sich überhaupt Gedanken darüber gemacht hat, ob die Perspektive eher männlich oder weiblich sein sollte oder ob er einfach frei nach Schnauze geschrieben hat.
Hallo Mayia,

die Gesichte ist in der dritten Person geschrieben, deren Geschlecht für den Inhalt der Handlung irrelevant ist.
(Deshalb kommt es dir auch so vor, als würde jemande das Thema von Außerhalb betrachten - weil er es von außerhalb betrachtet) ;)

Als Erzähler, erzähle ich Zielgruppenorientiert. Das sind in diesem Fall vermutlich überwiegend Männer.
Lesbische Erotika sind bei Männern zuweilen sehr beliebt, weil kein Mann im Bild rumpimmelt, dafür aber umso mehr weibliche Reize geboten werden.

Für eure "Analyse" wären Texte, die in der Ich-Perspektive verfasst wurden, vermutlich aussagekräftiger gewesen.
Da müsste der/die/das Autor*In ein glaubhaftes Innenleben einer (weiblichen) Protagonistin erschaffen.

lg
_Faith_
 
@faith: Ich hoffe, es war okay, dass ich mir eine deiner Geschichten "geborgt" hatte. Ich hatte dir eine PM geschickt, aber nichts gehört.

Was die Ich-Perspektive angeht: Wenn ich noch mal was raussuche, wonach es aktuell eher nicht aussieht, werd ich das wohl versuchen.
 
@faith: Ich hoffe, es war okay, dass ich mir eine deiner Geschichten "geborgt" hatte. Ich hatte dir eine PM geschickt, aber nichts gehört.

Was die Ich-Perspektive angeht: Wenn ich noch mal was raussuche, wonach es aktuell eher nicht aussieht, werd ich das wohl versuchen.
Hallo Phlegeton,

kein Problem, allerdings habe ich keine PM erhalten, war in den letzten Tagen aber auch nicht hier.
Haben PMs eine Verfallsdatum?
 
Danke für deine Erläuterung @_Faith_

Für mein Verständnis ging es nicht darum, ob die Perspektive eine Ich-Erzähler Perspektive ist, sondern, ob man anhand des Schreibstils definitive Rückschlüsse auf das Geschlecht des Autors ziehen kann. Das mag in manchen Fällen gehen, grundsätzlich denke ich aber, dass man es nicht zwangsläufig kann.

Du hast die Antwort ja auch schon gegeben, du wolltest nicht bewusst einen „weiblichen“ Stil schreiben (was immer das genau wäre). Es wurde aber teilweise als solcher wahrgenommen.

Schaut man sich jetzt das Ergebnis dieses kleinen Spielchens an, so bestärkt es meine Position. Und selbstverständlich ist es weiterhin kein Beweis für irgendetwas.

Lieben Gruss
Mayia
 
@_Faith_ : Nee, die verfallen nicht. Ich hab es grad geprüft, das war mein Fehler. Ich habe die Adresse manuell eingegeben und die Unterstriche vor und hinter deinem Namen nicht berücksichtigt :cautious: Sorry.

Im Wesentlichen hatte ich nur erklärt, dass ich deine Geschichte gerne anonymisiert für unseren kleinen Test hier verlinken möchte, dich im Nachhinein als Autor nennen würde und gefragt, ob du was dagegen hast. Dann bin ich mal erleichtert, dass das nicht der Fall ist(y)
 
Für eure "Analyse" wären Texte, die in der Ich-Perspektive verfasst wurden, vermutlich aussagekräftiger gewesen.
Da müsste der/die/das Autor*In ein glaubhaftes Innenleben einer (weiblichen) Protagonistin erschaffen.
das ist glaube ich der Knackpunkt, den noch keiner so explizit genannt hat.

Ein Teil der Diskussion dreht sich um die glaubwürdige Darstellung von Innen, der andere Teil um den Schreibstil, zumindest fühlt es sich für mich so an. Da scheint nicht immer klar zu sein, wer was gerade meint.

Lesbische Erotika sind bei Männern zuweilen sehr beliebt, weil kein Mann im Bild rumpimmelt, dafür aber umso mehr weibliche Reize geboten werden.

'rumpimmelt' - sehr geil :ROFLMAO: (y)
 
Männer können durchaus gute Lesben-Geschichten schreiben,ebenso Frauen gute Schwulen-Geschichten. Es kommt doch nur darauf an, sich als Autor/Autorin in die Gedankenwelt des anderen Geschlechts hineinzudenken.
Wenn man das jeweils andere Geschlecht genau beobachtet, fallen einem Eigenheiten auf, die man gut integrieren kann und die Figuren wesentlich realistischer erscheinen lassen. Als Schriftsteller oder Schriftstellerin muss man sich nur darauf einlassen,die Fantasie spielen lassen und auch zugeben, wenn einem das nicht liegt.
Und es dann auch bleiben lassen. Es gibt halt welche,die nicht aus ihrer "Geschlechterhaupt" können.
Ich behaupte allerdings auch, wenn es gut gemacht wurde, mit genug Gefühl und den notwendigen Kleinigkeiten, wird niemand feststellen können ob eine Geschichte von einem Mann oder einer Frau stammt. Frauen können schwul. Männer können lesbisch. Na klar. Wenn sie sich mühe geben
 
@MKlein: Wobei es nicht so sehr um gut, sondern um das typische geht. Kennst du eine Geschichte hier, von der du sagen würdest, dass sie typisch weiblich in dem Sinne ist, dass du sofort glauben würdest, dass sie von einer Frau verfasst wurde, die aber von einem Mann ist? Wobei das leider nur schwer zu verifizieren ist. Falls ja: Pack eine von einem Kerl dazu, und lass und doch mal raten, welche was ist (siehe oben)
 
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