Können Kerle lesbisch?

Nr. 1 weiblich, Nr. 2 männlich

Warum? Weil in der ersten Geschichte die Unterhaltung der beiden Männer beim Urinal gekünstelt klingt. Weil in der zweiten Geschichte "unsere weiblichen Körper" explizit erwähnt werden muss. Nur je ein Beispiel, es hätte wohl mehr.

Liebe Grüsse

Djinn
 
Okay - ich glaube, das wird spannend. Da hätte ich gerne noch ein paar Urteile mehr :) Wobei du, liebe Mayia, mich ein bisschen aushebelst: Ich kann den männlichen Autor halbwegs verifizieren, bei der Frau habe ich mich auf die Eigenangabe und mein eigenes Gefühl verlassen. Macht aber nichts, mit etwas Zeit und Mühe kriege ich auch zwei Geschichten her, bei denen ich beide Rollen belastbarer belegen kann. Ich such mal noch ein bisschen, im Zweifel werden es Ausschnitte von maximal zwei Lit-Seiten, das haut auf jeden Fall hin.
 
Ich danke dir, Kendra, dass ich nun guten Gewissens aus dieser Diskussion raus sein darf, denn SOWEIT waren wir (gefühlt) schon nach den ersten 10 Posts.
Wer das BISHER noch nicht verstanden hat, wird es auch nach 100 weiteren Erklärungen nicht verstehen, sondern einfach nur seinen unreflektierten Senf dazu geben müssen.

DIR habe ich diese finale Erkenntnis zu verdanken 🥰

Na, jetzt bringst du mich aber ein wenig zum Schmunzeln, @bustyposer ... weil, dass ich den von dir gewählten Foren-Namen, auf Deutsch: "Titten-Zeiger" oder "Brüste-Raus-Strecker" für ziemlich dämlich halte, das hab ich ja noch nicht mal gesagt... :ROFLMAO: <leo.org>

Und:
» nach den ersten 10 Posts. « bzw. » Wer das BISHER noch nicht verstanden hat, wird es auch nach 100 weiteren Erklärungen nicht verstehen, sondern einfach nur seinen unreflektierten Senf dazu geben müssen. «
... stimmt auch nicht, weil ich auf deinen von dir selbst geschriebenen Post #63 geantwortet habe, gleich ein bisschen weiter oben. ;):ROFLMAO:

Und: Das hier gehört überhaupt zu dem Amüsanteren, was ich hier hier von Zeit zu Zeit lese:

Das sind alles Fragen auf die es fast so wenig Antworten gibt, wie die nach dem Ende des Universums.
Wie willst du das jemals zuverlässig überprüfen? Rumfragen?
Wir werden auch kaum eine Geschichte finden, die sich hier als Referenz anbieten würde. [...] Selbst wenn irgendjemand hier die geschlechter-entgegengesetzte Sicht in seinen Zeilen WIRKLICH gut hinbekommt, ist immer noch die Frage....
Denn natürlich gibt es die Fragen nach dem Universum -- die sind übrigens gar nicht so viele: Wann, Wo, Wie, Warum... wie in der dt. Grammatik... womit sich die Physik (Urknall u.s.w.), die Philosophie (Parallel-Universen, Singularitäten in Universen), die Religonswissenschaft (warum leben wir auf dieser Erde und nicht, zB auf dem Mars?)
---> Warum sagen wir überhaupt zu unserem Planeten "Erde" und wie sollen wir anderen interstellaren Zivilisationen erklären, dass wir unseren Planeten nach dem benannt haben, worauf wir mit unseren Schuhen treten -- nämlich eben auf "Erde"...

--

Diese Art von Instanz haben wir nun mal nicht und ein adäquates schreiberisches Talent haben wir wohl ebenfalls nicht.
Hier kann sich nur jeder in seinen eigenen Ansprüchen wiederfinden.

Ja @bustyposer hier weiß ich wieder nicht, wovon du sprichst... Oder, ob du nur von dir selbst sprichst, wenn du meinst dass: »
wir nun mal nicht ... ein adäquates schreiberisches Talent haben...

Ich kenne hier hingegen gleich ein paar Leute, die ihre Stories über Bezahl-Plattformen verkaufen.
(also, ein zumindest "gewisses" schreiberisches Talent müssen die schon haben --> wenn Menschen Geld dafür zahlen, dass sie ihre Stories lesen können... ) Die schreiben natürlich keine BDSM-Brüste-Raus-Streck-Geschichten. Aber da müsste man wahrscheinlich die Bezahl-Käufer ihrer Geschichten fragen... ---> Warum sie Geld ausgeben für Geschichten, in denen (angeblich) kein » adäquates schreiberisches Talent « zu finden sei.... :rolleyes:

kendra.
 
@Kendra: Also, dieser Thread war eigentlich als privatfehdefreie Zone gedacht ;) Sag uns lieber mal, wen von den beiden Autoren du für männlich/weiblich halten würdest? Auf Basis deines Avatars müsstest du ja Erkenntnisse aus beiden Lagern einbringen können. Bin neugierig :cool:
 
@Kendra: Also, dieser Thread war eigentlich als privatfehdefreie Zone gedacht ;) Sag uns lieber mal, wen von den beiden Autoren du für männlich/weiblich halten würdest? Auf Basis deines Avatars müsstest du ja Erkenntnisse aus beiden Lagern einbringen können. Bin neugierig :cool:

hey @Phlegeton Danke für das Zurück-Führen meines Textes auf das Wesentliche. :)

Ja, klaro gebe ich gerne eine Meinung ab, ob ich den/die Schreibende/n eines Textes für einen Mann oder eine Frau halte... :) Nicht so sehr vllt. unbedingt aufgrund nur meines Avatars (wobei ich den natürlich nicht 'zufällig' gewählt habe ;o), sonder vllt. mehr deswegen, weil ich mich seit inzw. über 10 Jahren mit diesem Thema beschäftige... ;-)

Ja, gib mir die Info, um welche beiden Autoren es sich handelt! -- aus dem Text hätte ich gefolgert, dass die LInks irgendwo weiter oben sein müssen, aber da hab ich nix gefunden... oder ich hab zu schnell drüber gescrollt..

Sehr gerne gebe ich eine Einschätzung oder Meinung von meiner Seite ab, wenn es gewünscht ist. :)

kendra
 
Ja, für mich ist das eigentlich ziemlich klar: 😌 -- #1 das klingt mir sehr danach, dass der/die Autor/in dahinter ein Mann ist.

Das sind einfach einige Phrasen, die (erzählerisch) m.Mn. eine "Frau" so nicht schreiben würde. Nur ein Beispiel von ganz am Anfang heraus gegriffen:
  • Original-Text: »Einen wunderschönen guten Morgen, wie kann ich ihnen helfen?«, sagte eine bildschöne Blondine, deren volle Lippen ebenso rot strahlten, wie der taillierte Blazer ihres Businesskostüms.
  • Kendra-(female)-Variante: »Einen wunderschönen guten Morgen, wie kann ich ihnen helfen?«, sagte ein bildschöner, großer, blonder Assistent der Geschäftsführung, dessen volle Lippen so deutlich strahlten, wie der exakt angepasste Anzug, bei dem man ihm einfach nur an den Körper greifen möchte....«☺️;)
Ja? ;-) fällt der Unterschied auf? 😇
 
Last edited:
Jetzt könnte eine Frau natürlich vorgeben, in ihren Geschichten, dass sie ein Mann sei, der über Frauen schreiben würde... Aber, warum sollte eine Frau das tun? -- Wo es doch ohnehin schon herzzerreißend viel zu wenige weibliche Autoren gibt... und wo in den 99%-Männner-Autoren-Erotik-Foren jedes Mal die ganzen Foren froh sind, wenn sie nur eine einzige "echte" Frau dazu bekommen... :) :sneaky:
 
Na, jetzt bringst du mich aber ein wenig zum Schmunzeln, @bustyposer ... weil, dass ich den von dir gewählten Foren-Namen, auf Deutsch: "Titten-Zeiger" oder "Brüste-Raus-Strecker" für ziemlich dämlich halte, das hab ich ja noch nicht mal gesagt... :ROFLMAO: <leo.org>
Ich gebe dir Recht, dass „bustyposer“ so ziemlich zu den trashigsten und würdelosesten Pseudonym gehört, die man sich geben kann. Wäre dieses Pseudonym ein Beruf, so wäre es ein dicker, betrunkener Elvis-Imitator, mit geklebter Sonnenbrille, verrutschtem Toupet und weißem, aber ungewaschenen Pailletten-Anzug, der im Schritt schon etwas gelblich ist.

Ich glaube in etwa so waren vor über 10 Jahren meine Gedanken, bei der Frage nach einem Namen, der einen demutsmahnend daran erinnert, wo der eigene Platz zu sein hat. Dieser Gedankengang ist jedoch nicht neu oder originell. Auch die Coen-Brüder verpassten ihrem übelsten Killer eine bewusst lächerliche Frisur, ein Kniff, der in der neuen 5.Staffel der Serie „Fargo“ wieder aufgegriffen wurde.

Ursprünglich habe ich aber tatsächlich kurz über eher angeberische Namen wie „LongDongSilver“ oder meine Lieblingspornodarstellerin „Kendra Lust“ nachgedacht, das aber aus o.g. Gründen schnell wieder verworfen.

Und:
» nach den ersten 10 Posts. « bzw. » Wer das BISHER noch nicht verstanden hat, wird es auch nach 100 weiteren Erklärungen nicht verstehen, sondern einfach nur seinen unreflektierten Senf dazu geben müssen. «
... stimmt auch nicht, weil ich auf deinen von dir selbst geschriebenen Post #63 geantwortet habe, gleich ein bisschen weiter oben. ;):ROFLMAO:

Und: Das hier gehört überhaupt zu dem Amüsanteren, was ich hier hier von Zeit zu Zeit lese:
Sicherlich meinst du Deinen Post #69 („Viel deutlicher kann man wohl mit eigenen (!) Worten nicht ausdrücken, wie sehr man/n nicht verstanden hat, worum es in dem, worüber man/n gerade schreibt, eigentlich geht....“), in welchem du u.a. ausführst, dass es einen Unterschied macht, ob ein Buch von einem Mann oder einer Frau geschrieben wurde.

Ich fürchte jedoch, dass hier niemand bezweifelt, dass es in Buchhandlungen manchmal Regale gibt, über welchen für die Zielgruppe der Hinweis „Frauen“ zu lesen ist.
Und es bezweifelt auch niemand, dass das Geschlecht seines Roman-Autors zur Kaufentscheidung mit beiträgt:

https://www.tagblatt.ch/kultur/lite...aennernamen-heute-ist-es-umgekehrt-ld.2204505

Dein Post #69 bezog ich also m.E. nicht auf das ursprüngliche Thema, sondern lediglich auf eine These, die eigentlich niemand anzweifelt. Außer vielleicht Mayia ganz kurz….
Denn natürlich gibt es die Fragen nach dem Universum -- die sind übrigens gar nicht so viele: Wann, Wo, Wie, Warum... wie in der dt. Grammatik... womit sich die Physik (Urknall u.s.w.), die Philosophie (Parallel-Universen, Singularitäten in Universen), die Religonswissenschaft (warum leben wir auf dieser Erde und nicht, zB auf dem Mars?)
---> Warum sagen wir überhaupt zu unserem Planeten "Erde" und wie sollen wir anderen interstellaren Zivilisationen erklären, dass wir unseren Planeten nach dem benannt haben, worauf wir mit unseren Schuhen treten -- nämlich eben auf "Erde"...

--
Vielen Dank für deinen metaphysischen Rundumschlag in Bezug auf mein Beispiel bezüglich unklärbarer Fragen.

Wenn jedoch, bei der Begegnung mit einer interstellaren Zivilisation, dein Hauptproblem ist, denen zu erklären, warum wir unseren Planeten nach dem Material benannt haben auf dem wir leben, dann muss ich dich wohl mit dieser überaus gewichtigen Frage allein lassen.
Ja @bustyposer hier weiß ich wieder nicht, wovon du sprichst... Oder, ob du nur von dir selbst sprichst, wenn du meinst dass: »


Ich kenne hier hingegen gleich ein paar Leute, die ihre Stories über Bezahl-Plattformen verkaufen.
(also, ein zumindest "gewisses" schreiberisches Talent müssen die schon haben --> wenn Menschen Geld dafür zahlen, dass sie ihre Stories lesen können... ) Die schreiben natürlich keine BDSM-Brüste-Raus-Streck-Geschichten. Aber da müsste man wahrscheinlich die Bezahl-Käufer ihrer Geschichten fragen... ---> Warum sie Geld ausgeben für Geschichten, in denen (angeblich) kein » adäquates schreiberisches Talent « zu finden sei.... :rolleyes:

kendra.
Das „adäquate schreiberische Talent“ war auf das ursprüngliche THEMA bezogen und die „Instanz“ auf eine Autorität, welche diese Fragestellung final klären könnte.

Wenn du das nicht verstehst, dann ist deine Frage, ob ich „von mir selbst spreche“ natürlich das Naheliegenste, was dir dazu einfallen mag.

Dein Beispiel, dass hier jedoch genug Talente zu finden seien, und deren monetär vergütete Autorenschaft an anderer Stelle, deine Aussage beweisen würden, hat mich nun doch mittelmäßig überrascht.

Zum einen habe ich selten einen so schnellen und schlagfertigen Beweis wie deinen geliefert bekommen. Nun muss ich meine Meinung bezüglich des Talentes von z.B. Verlierer-Maskottchen „Menderes“ ja nochmal überdenken, weil der nicht nur Geld verdient, sondern es sogar auf einen Wiki-Eintrag gebracht hat!
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Menderes_Bağcı

Zum anderen muss ich leider aber auch hier erneut sagen, dass meine Aussage eigentlich war, ob jemand das Talent bezüglich der THEMATIK haben könnte.
Nicht das Talent mit irgendwas Geschriebenen überhaupt ne Mark zu machen, das gibt es IMMER irgendwo.

Aber letztendlich muss ich DIR das Talent zusprechen, dass du es geschafft hast, dass ich all das nochmals schreibe, obwohl ich eigentlich schon raus war, da hier bezüglich des Gesamtverständnisses die Würfel eh schon lange gefallen sind.

Wie du selbst ja -einmal mehr- unbewusst bewiesen hast.
 
@Phlegeton

Ich würde tippen, dass beide Erzählungen von Männern geschrieben sind, schränke es aber sofern ein, dass es Texte sind, die sich inhaltlich und in ihrer Detailbeschreibung in einer eher neutralen Zone bewegen.
Die dort beschriebenen Arten der sexuellen Vorlieben würden noch halbwegs als adäquat-weiblich durchgehen, wobei Geschichte 1 für eine Frau schon fast zu sehr in Richtung Schuh- und Fußfetisch driftet. Diese dürfen ja durchaus ein Vorliebe dafür haben (deswegen wohl hier auch bewusst von dir so ausgesucht), aber man müsste sehen, wie weit sich diese „Vorliebe“ entwickelt.
Im Text 2 sind meiner Einschäzung nach die Phantasien um die Demütigung bzw die Spielzeuge für eine Frau nicht zu 100% glaubwürdig gestrickt. Das ist zu sehr auf der „materiellen Ebene“ für eine Frau, würde ich (beim Querlesen) meinen, aber auch da müsste man auf eine Entwicklung schauen.

Ich hoffe du siehst das weder als Kompliment noch als Beleidigung, wenn ich anfüge, dass ich DIR durchaus zutrauen würde, solche (beide) Stories zu schreiben.
 
@bustyposer : Ich hatte gehofft, dass du mal drüber liest und deine Einschätzung teilst :) Ich finde den bisherigen Verlauf eher überraschend, vor allem, dass mit dir immerhin schon zwei auf männliche Autoren tippen. Ich kann nur sagen, ich habe ehrlich versucht einmal männlich und einmal weiblich auszusuchen, kann die Frau aber nicht wirklich belastbar verfizieren.

Edit: Oh, und ich sehe die Aussage, ich könne beide Geschichten schreiben eindeutig im Komplimentbereich :cool:

So oder so, die Diskussion ist interessant, vor allem hinsichtlich der Beobachtungen, an denen ihr eure Meinung fest macht. Da sehe ich eine erhebliche Bandbreite, und es sind wieder deutlich andere Kriterien, als ich berücksichtigen würde.

Ich warten noch ein bisschen, und würde heute Abend mal die Originale verlinken.
 
Aber letztendlich muss ich DIR das Talent zusprechen, dass du es geschafft hast, dass ich all das nochmals schreibe, obwohl ich eigentlich schon raus war, da hier bezüglich des Gesamtverständnisses die Würfel eh schon lange gefallen sind.

Wie du selbst ja -einmal mehr- unbewusst bewiesen hast.

Ja, dankeschön! :) Das sind sie wohl allerdings -- alea iacta sunt -- , lieber Titten-Zeiger! :)

Danke auch für deine vielen Zeilen! :) Ich lese sie mir dann in den nächsten Tagen durch.

Gruss
kendra
 
Last edited:
Ich gebe dir Recht, dass „bustyposer“ so ziemlich zu den trashigsten und würdelosesten Pseudonym gehört, die man sich geben kann. Wäre dieses Pseudonym ein Beruf, so wäre es ein dicker, betrunkener Elvis-Imitator, mit geklebter Sonnenbrille, verrutschtem Toupet und weißem, aber ungewaschenen Pailletten-Anzug, der im Schritt schon etwas gelblich ist.

Ja genau so eine Vorstellung habe ich auch gerade: großer, würdeloser, besoffener Elvis-Imitator mit gekleber Sonnenbrille und großen Titten vorne -- eben: "bustyposer..."

Ich glaube in etwa so waren vor über 10 Jahren meine Gedanken, bei der Frage nach einem Namen, der einen demutsmahnend daran erinnert, wo der eigene Platz zu sein hat.

Stellt sich für mich nur die Frage, warum dir in den letzten 10 Jahren offenbar kein besserer Name eingefallen ist...

Aber ich kann mich auch immer irren und/oder Situationen / Personen / Menschen falsch einschätzen.... :)

kendra
 
Stellt sich für mich nur die Frage, warum dir in den letzten 10 Jahren offenbar kein besserer Name eingefallen ist...

Aber ich kann mich auch immer irren und/oder Situationen / Personen / Menschen falsch einschätzen.... :)
Ich habe dir die damaligen Überlegungen erklärt und daraufhin mit keinem Wort erwähnt, dass ich es jemals für nötig hielt, diese Motivationen zwischenzeitlich in Frage zu stellen.
Ich frage DICH doch auch nicht, ob dir nichts besseres als „Kendra“ einfällt. Du wirst deine Begründung haben und es ist nicht an MIR, diese in Frage zu stellen.
 
Ich frage DICH doch auch nicht, ob dir nichts besseres als „Kendra“ einfällt.

Kannst du mich aber. Mir ist nämlich wirklich nichts "besseres" eingefallen als "Kendra"...

Auch Kimber hatte einige Zusammenhänge, die auf den ersten Blick nicht so offensichtlich erscheinen...

Aber ich stimme dir @bustyposer insofern zu, dass das ein lange zurückliegendes Thema ist: ;-) Dass man (und Frau) sich seinen/ihren eigenen Namen im Forum -- anders als zB im Personalausweis od. im Reisepass - aussuchen kann...

Ich finde es eben nur schade, wenn man/frau das nicht tut.

All the best,
kendra
 
Edit: Oh, und ich sehe die Aussage, ich könne beide Geschichten schreiben eindeutig im Komplimentbereich :cool:
Etwas zu KÖNNEN ist immer besser, als etwas NICHT zu können.
……….
Zwei Ausnahmen fallen mir übrigens zu der Gesamtthematik ein:
1) Charlotte Roches „Feuchtgebiete“ hätte ich einer Frau nicht zugetraut, aber Charlotte ist auch nicht die typische Frau und ich müsste das Buch nochmal unter genau diesem Aufmerksamkeitsfokus lesen.
2) Einer homosexuellen besonders einfühlsamen Person würde ich die Emphatie soetwas schreiben zu können, ebenfalls nicht unbedingt absprechen. Aber auch hiermit ist ja nichts gewonnen, weil es uns einer Klärung nicht näher bringt.
 
Kannst du mich aber. Mir ist nämlich wirklich nichts "besseres" eingefallen als "Kendra"...

Auch Kimber hatte einige Zusammenhänge, die auf den ersten Blick nicht so offensichtlich erscheinen...

Aber ich stimme dir @bustyposer insofern zu, dass das ein lange zurückliegendes Thema ist: ;-) Dass man (und Frau) sich seinen/ihren eigenen Namen im Forum -- anders als zB im Personalausweis od. im Reisepass - aussuchen kann...

Ich finde es eben nur schade, wenn man/frau das nicht tut.

All the best,
kendra
Wie schön, dass du, Kendra, hier im Gegensatz zu deiner Alternatividentität nicht zur Polemisierung neigst. Oder zumindest nicht „zu sehr“.
….

Langsam glaube ich sogar, dass du eine authentische Frau bist, weil ich einige deiner Gedankengänge nur seeehr schwer nachvollziehen kann:
Du findest es „Schade, wenn man/frau das nicht tut“, also sich hier im Forum „seinen Namen selbst aussuchen“?
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemanden hier gibt, der sich KEINEN Namen ausgesucht hat.
(Ohne Namen kann man doch hier nicht mitspielen?) Oder dem mit vorgehaltener Waffe ein Name aufgezwungen wurde.
 
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemanden hier gibt, der sich KEINEN Namen ausgesucht hat.
(Ohne Namen kann man doch hier nicht mitspielen?) Oder dem mit vorgehaltener Waffe ein Name aufgezwungen wurde.

Oh, ich dachte, dass du den Namen "bustyposer" nur "zufällig" genommenn hättest. -- Aber wenn du jetzt sagst, dass du den Namen: auf deutsch "Titten-Raus-Strecken" oder "Brüste-Präsentieren" absichtlich gewählt hast, dann bin ich natürlich raus... :)

Belassen wir es hierbei, würde ich vorschlagen.. ;-)
 
Schreibt einfach in den Thread, ob ihr Geschichte eins oder zwei einem Mann oder einer Frau als Schöpfer/in zuordnen würdet, und wenn ihr wollt, warum, oder wie sicher ihr euch dabei seid.
1: Frau
2: Mann
 
t, aber Charlotte ist auch nicht die typische Frau
Was ist schon typisch?
Und geht es nicht genau darum?

Typisch/Untypisch sind im Wesentlichen Klischees. Wenn man Geschichten danach beurteilt, ist das eindimensional.

Darum bleibe ich bei meiner Position.
Wenn man es drauf ankommen lässt, wirst du das Geschlecht des Autors oder der Autorin nicht anhand der Geschichte erkennen können.
Zu groß sind die Überschneidungen. Und die Unterschiede, die du in deinem Leben offensichtlich feststellst, kann ich nicht sehen.

Lieben Gruss
Mayia
 
So, zur Auflösung - aber zuerst eine Entschuldigung: Ich habe weiter oben gesagt, dass der Fundus an Geschichten in der Kategorie "Lesbische Liebe" nur drei Seiten Verzeichnis umfasst - das ist Unsinnn. Keine Ahnung, wo ich da falsch abgebogen bin, aber es sind 26. Von daher, mehr als genug Grundlage, um das Experiment zu wiederholen :)

So, und für alle, die es noch nicht selber gesucht und gefunden haben:

Geschichte_1

und

Geschichte_2

im Original.

Ein paar Worte von mir:
Danke, dass ihr mitgemacht habt - ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht. Bei mir war das so :cool:. Und ich habe einiges daraus gelernt - ich weiß nur noch nicht genau, was o_O Das Männer sehr wohl lesbisch können? Zumindest so gut, dass einem der Testosterongeruch nicht sofort in die Nase steigt? Vielleicht besser als einige Frauen? Das BoundJana keine Frau ist? Oder Faith eine heiße Blondine mit irren Kurven, die nur auf ihr Coming-out wartet? Beides absolut möglich - wir leben hier ja nicht zuletzt von Anonymität. Ich für mich nehme mit, unseren Möglichkeiten als Autor sind vor allem die Grenzen gesetzt, die wir uns selber ziehen. Von daher, auf zu neuen Ufern...

Zur Auswahl:

Die Geschichte von BoundJana habe ich vor einiger Zeit gelesen und mich daran erinnert. Spontan hatte ich keine Zweifel an der sexuellen Identität der Verfasserin. Warum ich ihr die Frauenrolle erst mal abnehme? Das könnte ich anhand der Geschichte aufzeigen, aber die Diskussion läuft ja gerade erst an, und ich möchte sie nicht vorwegnehmen. Grundlage ist vermutlich schlicht und einfach der Name und der Eintrag im Profil. Nennt mich leichtgläubig, aber wenn jemand von sich sagt, er ist männlich oder weiblich, glaube ich es erst einmal. Das liegt vermutlich daran, dass man gern von sich auf andere schließt, und ich da eher gradlinig bin: Derartige Täuschungen sind mir persönlich fremd.
Die Geschichte von Faith habe ich gesucht: Lesbische Stories von Autoren mit männlich klingenden Namen und einem guten Rating. Vor allem war sie kurz, Faith würde ich trotz aller Restzweifel recht eindeutig als Kerl einstufen, und ich fand sie gut.

Zu euren Überlegungen:

Hat mich überrascht, vor allem, dass sowohl Mayia als auch Bustyposer zwei Männer hinter den Geschichten sehen. Aber auch eure Ansätze, warum ihr das so seht. Aber da erfahre ich vielleicht noch mehr, denn das ist, was mich wirklich interessiert: Was macht eine Geschichte denn nun "authentisch weiblich"? Und was sind Fettnäpfchen? Würde mich freuen, da noch was dazu zu hören :)
 
Last edited:
Aber da erfahre ich vielleicht noch mehr, denn das ist, was mich wirklich interessiert: Was macht eine Geschichte denn nun "authentisch weiblich"? Und was sind Fettnäpfchen? Würde mich freuen, da noch was dazu zu hören :)
Bedienung von Klischees, und Bewertung nach diesen, ganz einfach. ;)
 
Danke für die Auflösung @Phlegeton :)

„Authentisch weiblich“ gibt es für mich nicht. Faith ist dafür vielleicht ein gutes Beispiel.
Also durchsucht man die Geschichten nach Klischees. Ist das ein Beleg? Sicherlich nicht. Aber es nährt den Verdacht.


Hier ein paar Beweggründe für mein Urteil:

Ich gehe stark davon aus, dass die absolute Mehrheit der AutorInnen männlich ist. Unabhängig vom Namen oder Profileintrag. Die Wahrscheinlichkeit, dass du also eine Autorin findest, habe ich erstmal gering eingeschätzt.

Ich frage mich, wie würde ich es schreiben. Ist das ein Beleg? Überhaupt nicht.


Zu Geschichte Nr. 1.

Das Fuß- oder Strumpffetisch. Laut Bustyposer haben Frauen ja grundsätzlich keine Ferische. Mir ist aber auch noch keine Frau mit Fussfetisch über den Weg gelaufen. Männer hingegen schon sehr viele. Ist das ein Beleg? Nein, aber ein Indiz.

„Frau Dix entsprach nicht dem, was in der Unternehmenskultur unter einer Sekretärin verstanden wurde. Das fing damit an, dass sie sich selbst als Assistentin des Managements bezeichnete.“

Das ist vielleicht nur eine Kleinigkeit, aber es klingt, als ob jemand dieses Thema von sehr weit außen betrachtet. Frauen, die ihr Leben lang mit solchen Thematiken beschäftigt sind (leider), haben da meiner Meinung nach eine andere Sicht und damit auch eine andere Art diesen Sachverhalt zu beschreiben.


„sagte eine bildschöne Blondine“

Wieder eine Kleinigkeit. Frag mich nicht wieso, aber diese Art das Aussehen einer Frau zu beschreiben, lese ich in zu vielen männlich geprägten Geschichten. Würde ich auch selber niemals schreiben.


„»Ich bin keine Maschine«, flüsterte Frau Dix bedrückt.“

Da knickt die zuvor doch so starke und eloquente Frau einfach ein. Klingt nach männlicher Fantasie. Zumindest für mich wenig glaubhaft.


„»Sechsundzwanzig, warum?«“
alle noch so jung und knackig. Passt auch irgendwie nicht ins Bild.


„über ihre heiße Vulva spannte“
ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau diesen Begriff in einer erotischen Geschichte verwenden würde (kann mich natürlich irren). Klingt aber eher wie etwas, das ein Mann schreiben würde, um weiblich zu klingen.


„rieb sie ihren nassen Schoß an Sabrinas Hand“ wieder so etwas, ich kenne keine Frau, die sich in so einer Situation als „nass“ bezeichnen würde. Typische Männervorstellung.


Spannend wäre natürlich die Frage, ob @_Faith_ sich überhaupt Gedanken darüber gemacht hat, ob die Perspektive eher männlich oder weiblich sein sollte oder ob er einfach frei nach Schnauze geschrieben hat.



Zu Geschichte Nr. 2

Da war ja insgesamt Konsens. War auch insgesamt klischeehafter.

„dann wanderten meine Augen wieder auf meine Freundin, ihre braunen Haare streng geglättet und ihr bezaubernder Körper verhüllt in einem kurzen Schwarzen. Ihr vom Urlaub gebräunter Rücken sowie ihre langen Beine wurden durch das wenig verschleiernde Kleid sehr deutlich ans Tageslicht gelegt, sodass der Rücken zwischen Schulterblättern und Hüfte komplett entblößt war. An ihren Armen trug sie jeweils eine lederne Unterarmröhre, welche mit verschiedenen übereinander gebundenen Riemen verziert war. Die Overknees, die sie dazu trug, waren wie die Kirsche auf der Sahnetorte und rundeten ihr Partyoutfit passend ab.“

Die vollkommen banale Personenbeschreibung nach Schema F. Kriegen Frauen sicherlich auch hin, wird auf LIT aber ständig von zu vielen Männern genau so gemacht.


„weiblichen Körper in all ihrer Grazie verschwitzt..“ Man muss sich als Frau nicht vergewissern, dass man einen weiblichen Körper hat.


„von meiner Scham zu entfernen“ ähnlich wie bei Vulva. Wüsste nicht welche Frau so über sich redet.


„Das klein bisschen Fantasieren hatte mich bereits ziemlich feucht werden lassen.“ Auch nochmal grundsätzlich. Das mag die männliche Vorstellung sein, aber als Frau definiert man seine Geilheit nicht über „Feuchte“, „Nässe“ oder Sonstwas.


„Dass dies ein Kampf gegen Windmühlen war“ wieder nur ne Kleinigkeit. Aber diese Metapher klingt mir zu altmodisch für den suggerierten jungen Lifestyle der beiden.


„Lara hatte beide bereits mit Gleitgel eingerieben“ Wow, wann hat sie das denn gemacht?


"Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz" Naja, mehr männliches Klischee geht ja fast gar nicht :)

Der letzte Satz (der Geschichte) ist noch das Beste an der ganzen Geschichte. Wenn man es bis dahin geschafft hat.

Ich bleibe bei meinem Urteil.

Lieben Gruß
Mayia
 
Last edited:
@ Mayia: Dank dir ebenfalls, für deine ausführliche Rückmeldung. Belegen kann man hier naturgemäß sehr wenig, aber das sind alles sehr valide Gesichtspunkte, die du hier nennst. Ein paar leuchten mir ein, ein paar weniger, aber ich lerne aus allen. Schauen wir mal, was die anderen noch beitragen, warum sie die eine oder andere Geschichte als männlich oder weiblich eingeordnet haben (oder beide).

Vermutlich hast du recht, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der hier vertretenen Frauen keine sind - wobei ich beim überfliegen der Geschichten das Gefühl hatte, dass viele Autoren mit weiblichem Namen auch nicht wirklich versuchen, einen weiblichen Stil zu schreiben. Ich könnte versuchen, ein Geschichte aufzutreiben, bei der ich mir aus anderen als rein textbasierten Gründen oder der Selbstangabe sicher bin, dass wo Frau drauf steht, auch Frau drinnen ist. Aber schauen wir mal, wie da die Möglichkeiten und auch das Interesse ist.
 
Oh, ich dachte, dass du den Namen "bustyposer" nur "zufällig" genommenn hättest. -- Aber wenn du jetzt sagst, dass du den Namen: auf deutsch "Titten-Raus-Strecken" oder "Brüste-Präsentieren" absichtlich gewählt hast, dann bin ich natürlich raus... :)

Belassen wir es hierbei, würde ich vorschlagen.. ;-)
Ich schrieb bereits: „Das waren..[…]…meine Gedanken, bei der Frage nach einem Namen, der einen demutsmahnend daran erinnert, wo der eigene Platz zu sein hat. Dieser Gedankengang ist jedoch nicht neu oder originell. Auch die Coen-Brüder verpassten ihrem übelsten Killer eine bewusst lächerliche Frisur.”

Wenn die o.g. Erklärung für dich nach „Zufall“ klingt, dann sollten wir es wirklich dabei belassen.

(Ein weiterer interessanter Punkt wäre natürlich, warum für manche Menschen das Prinzip der bewussten „Selbstherabsetzung“ so schwierig nachzuvollziehen ist. Damit meine ich die Haltung gegenüber Umwelt und Alltag.
Im Bereich der Fetische gehört das ja zu den wenigen, die auch Frauen nachvollziehen können. Insofern muss ich da verbessern, was ich Mayia mal zu diesem Thema geschrieben habe. Möglicherweise habe ich das aber auch schon damals eingeschränkt.)
 
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