Wenn man so gar keine Ahnung hat ...

Und schwer erträglich ist AJ allemal.
Das wäre ja auch geradezu bedenklich (oder neudeutsch-fremdwörtlerisch vielleicht "shocking"), wenn meine Wenigkeit für die (selbsternannten) 'Guten und Gerechten' (siehe hier) nicht "schwer erträglich" wäre!

Aber wenn ich mich durch diese antiquierten, geradezu grotesk gespreizten Phrasen quäle ... Wer etwas zu sagen hat, hat so was nicht nötig. Wer verstanden werden will, meidet es.
Könntest Du vielleicht ein paar Beispiele bzw. Belege für diese Behauptung anbringen? Fremdwörter ("antiquierten", "grotesk", "Phrasen") jedenfalls scheint sie zu ihrem Verständnis überaus "nötig" zu haben, wobei an der Stelle ich Dir entgegenkommen und Dich gar nicht erst darum bitten möchte, sie in unsere Sprache – die deutsche Sprache! – zu übersetzen. Wer wollte schon wissen, was für Überraschungen das womöglich gäbe!

Die Verwendung eines Mindestanteils von Fremdwörtern, optimal etwas lateinisch klingendes, [...] steigert den Anschein der Kompetenz des Verfassers beim lesenden Publikum sehr spürbar. [Hervorh. AJ]
Gut, daß @Phlegeton seinen Beitrag abschickte, bevor Du das hier einstelltest: so kann er sich auf seine Fremdwörterei zumindest damit herausreden, es vorgeblich nicht besser gewußt zu haben (weil meine "Phrasen" dazu – aber natürlich nicht nur dazu – er ja angeblich zu verstehen nicht fähig sei)!
 
Last edited:
@An alle Bewunderer *räusper* von "Auden James"

Meine Güte, kann man dieses Endlos-Thema vielleicht endlich mal bleiben lassen?
Zum Jahreswechsel wäre das doch eigentlich ein passender Zeitpunkt.

Ich finde, dass "Auden" eloquent formuliert, gelegentlich mit subtiler (oder auch mal weniger subtiler) Ironie, aber immer sachlich begründet.

Andere sehen das anders.

So what?
So ist das nun mal, dass es unterschiedliche Sichtweisen auf die Dinge gibt. Und was der eine als Ironie deutet, das "empfinden" andere als beleidigend.
Mit den "Empfindungen" ist es halt immer so ne Sache...

Wenn man sich an den Text hält, den jemand-- hier "AJ"-- postet, dann kann man darin keine Beleidigung entdecken, es sei denn, man ist ein wirklich wokes Gemüt.

Aber man muss daraus keine Endlosschleife machen.

Ich wünsche allen einen Guten Rutsch und ein Gutes Jahr 2024.
 
Last edited:
Mag sein, dass ein Kenner der Materie aus dem Kopfschütteln nicht mehr herauskommt, wenn er meinen Text liest, und dass ich falsch beschrieben habe, was man nur falsch beschreiben kann.

swriter

Hier mal ein paar Zitate aus Kommentaren zu meiner Geschichte, die zeigen, wie empfindlich die BDSM-Szene offenbar ist. Da wird kein Autor geduldet, der einfach nur seine Fantasie aufschreiben möchte.


"Schreibe in Zukunft über Dinge, die du kennst! BDSM ist nichts für dich!"

"eine unglaubwürdge geschichte ohne hand und fuss, mit einer kitschigen vanilla handlung!!!"

"Nur bei dir fühlt es sich für mich an als ob ein farbenblinder farben erklären will und dabei nicht versteht, was er erklärt und das an ein publikum weitergibt, das ebenfals keine farben erkennt und dennoch aplaudiert."

"BDSM ist eine komplizierte Angelegenheit, da kann nicht jeder dahergelaufene Autor schreiben, was er will."

https://german.literotica.com/s/lesbische-dominanz/comments


Ich habe ja kein Problem damit, wenn man meine Geschichten nicht mag. Dass man mich allerdings auffordert, über bestimmte Themen nicht mehr zu schreiben, finde ich anmaßend. Da wird so getan, als würde ich den Ruf von Dominas schädigen und die gesamte sexuelle Orientierung in Verruf bringen.

Wäre es besser gewesen, die Geschichte unter "lesbischer Sex" einzureichen? Oder hätte es dann Beschwerden gehagelt, weil ich die falsche Kategorie gewählt habe? Wobei das ja auch nicht verhindert hätte, dass sich BDSM-Hardliner auf den Schlips getreten fühlen.

swriter
 
Wäre es besser gewesen, die Geschichte unter "lesbischer Sex" einzureichen?
Die Frage ist, was du erreichen wolltest.
Eine kritikfreie Lobhudelei der Geschichte? Dann sollte man grundsätzlich gar nicht veröffentlichen.

Selbstverständlich darf jeder hier veröffentlichen was er oder sie mag. Aber wenn man Kommentare zulässt, darf diese Funktion genutzt werden.

finde ich anmaßend
Und die andere Seite findet es anmaßend, wie du dich diesem Thema angenommen hast. Du selber sagst:
Die Geschichte hat null Anspruch, authentisch zu sein oder echte BDSM-Szenarien abzubilden
Wenn ich von etwas weder Ahnung noch Fantasie habe, schreibe ich darüber nicht. Für diese Geschichte habe ich eine Ausnahme gemacht und mir angeschaut, welche Utensilien es für Hobby-BDSM-Anwender zu kaufen gibt. Ob das auch nur ansatzweise mit dem vereinbar ist, was echte Dominas benötigen, um ihrem Handwerk nachzugehen - das sollen die sogenannten Experten beurteilen.
Die Story taugt eher für Leser wie mich, die mit BDSM nichts anzufangen wissen und die maximal an der Oberfläche des Themas kratzen wollen, nicht aber erwarten, das volle, professionelle Programm geboten zu bekommen.
Werde ich weitere Geschichten aus dem Umfeld BDSM schreiben? Eher unwahrscheinlich, und wenn, dann werden diese ähnlich unprofessionell und laienhaft ausfallen wie der aktuelle Versuch.

Wenn ich also deine eigenen Gedanken zu dem Thema lese, dann sagt die von dir zitierte Kritik im Wesentlichen dasselbe wie du.
Es wundert mich eher, dass dich das wundert (was es wahrscheinlich gar nicht tut).

Selten warst du mit deinen Kritikern so einig.

Lieben Gruss
Mayia
 
Die Frage ist, was du erreichen wolltest.
Eine kritikfreie Lobhudelei der Geschichte? Dann sollte man grundsätzlich gar nicht veröffentlichen.

Selbstverständlich darf jeder hier veröffentlichen was er oder sie mag. Aber wenn man Kommentare zulässt, darf diese Funktion genutzt werden.


Und die andere Seite findet es anmaßend, wie du dich diesem Thema angenommen hast. Du selber sagst:





Wenn ich also deine eigenen Gedanken zu dem Thema lese, dann sagt die von dir zitierte Kritik im Wesentlichen dasselbe wie du.
Es wundert mich eher, dass dich das wundert (was es wahrscheinlich gar nicht tut).

Selten warst du mit deinen Kritikern so einig.

Lieben Gruss
Mayia

Wenn ich zu einem Thema etwas veröffentliche, zu dem ich erkläre, dass dies keinen Anspruch auf Authentizität hat, dann finde ich Kommentare, die genau das einfordern, deplatziert.

Sonst sind wir wieder bei dem Thema, dass ich nur über Dinge schreiben darf, zu denen ich auf eigene Erlebnisse zurückgreifen kann. In dem Fall darf ich keine lesbischen Geschichten und nichts mit Familiensex schreiben. Von erotischem Horror und Sciene-Fiction will ich gar nicht erst anfangen.

Mit der Geschichte wollte ich garantiert keine Hardcore-BDSMer ansprechen. Leider gibt es bei den Kategorien keine Unterscheidung zwischen knallhartem und echtem BDSM und dem, was ich geschrieben habe. Für zukünftige Geschichten fällt mir nur ein Warnhinweis am Anfang des Textes ein.

Ich reagiere allergisch, wenn mir jemand vorschreiben will, über was ich zu schreiben habe. Das alleine bestimmt niemand außer mir. Und wie ich ein Thema interpretiere - auch das ist alleine meine Sache. Was am Ende herauskommt, darf natürlich kritisiert werden - die von mir zitierten Kommentargeber kritisieren nicht nur, sie fordern etwas ein.

swriter
 
Ich reagiere allergisch

Das fällt kaum auf :)

Zum Glück dürfen die versuchen dir vorzuschreiben was sie wollen. Du musst es ja in keinster Weise annehmen. Dass du immerhin das kannst, beweist deine Menge an Geschichten und die entsprechenden Kommentare darunter.

Wahnsinn, dass dich das trotzdem noch triggert.

Lieben Gruss
Mayia
 
Anders ausgedrückt.
Du möchtest von KritikerInnen nicht „erzogen“ werden, möchtest aber selber KritikerInnen „erziehen“.

Das funktioniert einfach nicht.

Edit: Einfach mal drüber lächeln.
 
Wenn ich zu einem Thema etwas veröffentliche, zu dem ich erkläre, dass dies keinen Anspruch auf Authentizität hat, dann finde ich Kommentare, die genau das einfordern, deplatziert.
Lieber @swriter

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich Dich richtig verstehe: Erwartest Du denn von (Deinen) Lesern, dass sie vor dem Lesen einer Deiner Geschichten die Kommentare dazu lesen (etwas, dass ich persönlich nie tue)? Oder dass sie alle anderen Kommentare lesen, bevor sie einen eigenen verfassen (was ich auch nicht unbedingt immer mache). Oder gar, dass sie ins Forum schauen, ob der Autor zu seiner Geschichte noch irgendwelche Anmerkungen verfasst hat (was ich noch nie getan habe...)?

Falls Du tatsächlich nicht die oben genannten Erwartungen hast, verstehe ich beim besten Willen nicht, warum Du gewisse Kommentare für deplatziert hältst.

Falls doch... nun, vielleicht würde ja tatsächlich ein Disclaimer am Anfang der Geschichte Abhilfe bei solchen... Problemen leisten.

Liebe Grüsse

Djinn
 
Lieber @swriter

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich Dich richtig verstehe: Erwartest Du denn von (Deinen) Lesern, dass sie vor dem Lesen einer Deiner Geschichten die Kommentare dazu lesen (etwas, dass ich persönlich nie tue)? Oder dass sie alle anderen Kommentare lesen, bevor sie einen eigenen verfassen (was ich auch nicht unbedingt immer mache). Oder gar, dass sie ins Forum schauen, ob der Autor zu seiner Geschichte noch irgendwelche Anmerkungen verfasst hat (was ich noch nie getan habe...)?

Falls Du tatsächlich nicht die oben genannten Erwartungen hast, verstehe ich beim besten Willen nicht, warum Du gewisse Kommentare für deplatziert hältst.

Falls doch... nun, vielleicht würde ja tatsächlich ein Disclaimer am Anfang der Geschichte Abhilfe bei solchen... Problemen leisten.

Liebe Grüsse

Djinn

Du hast natürlich recht, ich habe in keinem Vorwort darauf verwiesen, dass ich kein Experte auf dem Gebiet bin und daher die Handlung wahrscheinlich alteingesessenen BDSM-Freunden keinen Spaß bereiten wird. Und natürlich verfassen Leser ihre Kommentare, ohne zwingend zuvor die anderen Kommentare zu lesen. Dadurch wird auch meine Stellungnahme nicht wahrgenommen. Hier habe ich mich vielleicht unglücklich ausgedrückt und meine Erwartungen an die Kritiker waren nicht erfüllbar.

Deplatziert finde ich Aussagen wie "Schreibe in Zukunft über Dinge, die du kennst! BDSM ist nichts für dich!" und "da kann nicht jeder dahergelaufene Autor schreiben, was er will."

Man darf die Geschichte schlecht finden. Man darf auch kritisieren, dass sie nicht in allen Facetten das abbildet, was die üblichen BDSM-Szenarien ausmacht. Man darf aber auch nicht verkennen, dass ich Dinge beschrieben habe, die eindeutig der BDSM-Szene zuzuschreiben sind. Ob es das Knebeln, das Fesseln, das Demütigen ist. Wer da behauptet, dass das gar nichts mit dem Thema zu tun hat ... Meiner Meinung nach ist die Geschichte am ehesten dem Genre BDSM zuzuordnen, und wenn mir dann jemand erzählen will, das ist nicht BDSM, was ist es denn dann?

swriter
 
und wenn mir dann jemand erzählen will, das ist nicht BDSM, was ist es denn dann?
Dann ist es nicht das, was derjenige sich unter BDSM vorstellt. Vermutlich hat er auch keinen besseren Vorschlag.

Aufstehen. Krone richten. Weitermachen.

Lieben Gruss
Mayia
 
Deplatziert finde ich Aussagen wie "Schreibe in Zukunft über Dinge, die du kennst! BDSM ist nichts für dich!" und "da kann nicht jeder dahergelaufene Autor schreiben, was er will."
Lieber @swriter

Da bin ich voll und ganz bei Dir. Ich persönlich würde solche Kommentare unter meinen Geschichten löschen.

Liebe Grüsse

Djinn
 
Lieber @swriter
Sieh es als Reaktion auf deinen Testballon.

Wissende, die eine Geschichte in der Kategorie BDSM lesen, erwarten i.d.R. subtilen Nervenkitzel, ein sehr sensibles Spiel mit dem Gefühl von Unterwerfung und Hilflosigkeit, ein „Ritt auf der Rasierklinge“, … kurz zusammengefasst: ein sehr spezifisches Erlebnis, welches du mit der Geschichte nicht geliefert hast (und auch gar nicht liefern konntest)

Meine Meinung: verbuche es als Erfahrung und nimm dir die Kommentare nicht so zu Herzen
 
Lieber @swriter
Sieh es als Reaktion auf deinen Testballon.

Wissende, die eine Geschichte in der Kategorie BDSM lesen, erwarten i.d.R. subtilen Nervenkitzel, ein sehr sensibles Spiel mit dem Gefühl von Unterwerfung und Hilflosigkeit, ein „Ritt auf der Rasierklinge“, … kurz zusammengefasst: ein sehr spezifisches Erlebnis, welches du mit der Geschichte nicht geliefert hast (und auch gar nicht liefern konntest)

Meine Meinung: verbuche es als Erfahrung und nimm dir die Kommentare nicht so zu Herzen

Es gibt im deutschsprachigen LIT aktuell ca. 3000 BDSM-Geschichten zu lesen. Mir fehlt der Glaube, dass bei allen von denen (bis auf meine drei) Experten am Werk waren und BDSM in Reinkultur erzählt wird. Zudem wird es wie bei jeder anderen Kategorie auch, auch bei BDSM extrem schwache Geschichten mit katastrophaler Textqualität geben.

Ich schäme mich nicht dafür, eine gut lesbare Geschichte veröffentlicht zu haben, die zu unterhalten weiß und die wie bei allen anderen Storys Leser abholt oder das nicht tut.

Der Unterschied zu sonst ist, dass der Aufschrei der BDSM-Freunde riesengroß ist im Vergleich zu anderen. Ich kann mich nicht erinnern, dass sich der "Club der Lesben" bei mir beschwert hat, weil ich ihr übliches Liebesspiel in meinen Frauengeschichten nicht authentisch genug beschrieben habe. Ich habe auch noch nie eine Aufforderung gelesen, keine Lesbengeschichten mehr zu schreiben. Und von lesbischem Sex habe ich auch nicht viel mehr Ahnung als von BDSM. Mein Wissen darüber stammt aus Pornofilmen, der Rest ist Fantasie.

swriter
 
Wenn ich ein Bild von einem Pferd male, und es ist abstrakte oder meinetwegen auch naive Malerei, und ich schreibe ganz groß drüber: Bild von einem Pferd. Meine Interpretation. Kein Fotorealismus. Bitte seid nicht enttäuscht, wenn ihr kein Pferd erkennt. Wenn ihr Pferde lebensecht erleben wollt, kauft euch bitte den "Tierfreund" oder geht auf die Galopprennbahn." - und der erste Kommentar ist: Da ist ja gar kein Pferd - weißt du nicht, wie eins aussieht, oder kannste nicht malen? Lass es!" - dann denke ich mir meinen Teil. Und es ist nicht "Wow, der Junge hat ja echt ´ne Ahnung wie ein Pferd aussieht", oder "Toller Tip, bestimmt ein großer Maler."
 
Na, die Situation sieht hier doch ein wenig anders aus.

Swriter hat offensichtlich eine große Fangemeinde, die in den Geschichten eine gute Qualität gewohnt sind.
Wenn dann eine Geschichte in der Rubrik „BDSM“ erscheint, sind gleich zwei Erwartungen vorhanden:
- technisch saubere Geschichte
- BDSM Prickeln

Egal, ob vorab angekündigt wird, dass der Autor von der Materie keine tieferen Kenntnisse hat, bleiben die Ansprüche bestehen.
Die Reaktionen sind inzwischen genau so ausgefallen, wie ich sie bereits in meinem ersten Post in diesem Thread angekündigt habe.

Die sehr kritischen Kommentare zu löschen ist aus meiner Sicht gar nicht nötig - lass sie einfach stehen, die Beschwerden haben ja ihren Hintergrund. Wenn nur neutrale oder gute Bewertungen vorhanden sind, reizt das vermutlich die Wissenden, ihrer überschäumenden Wut Luft zu machen (ich übertreibe bewusst)

Ich kann natürlich nicht für alle Geschichten auf Lit in dieser Rubrik sprechen, Stichproben haben jedoch gezeigt, dass andere Autoren das notwendige spezielle Nervenkitzeln, welches die BDSM Gemeinde erwartet adressieren konnten (ob bewusst, oder unterbewusst sei mal offen gelassen). Man muss sicherlich kein Franzose sein, um Französisch zu sprechen ;) aber etwas mehr, als die bloßen Vokabeln braucht es mMn schon, um Begeisterung auszulösen.

Ich bleibe bei meiner Empfehlung … verbuche es als Erfahrung zu einem Testballon und ärgere dich nicht über die Kommentare. Es lohnt sich nicht.
 
verbuche es als Erfahrung zu einem Testballon und ärgere dich nicht über die Kommentare. Es lohnt sich nicht.

Er reagiert allergisch. Von daher ist ihm dieses nicht vergönnt.
Life is unfair.

Lieben Gruss
Mayia
 
Na, die Situation sieht hier doch ein wenig anders aus.

Swriter hat offensichtlich eine große Fangemeinde, die in den Geschichten eine gute Qualität gewohnt sind.
Wenn dann eine Geschichte in der Rubrik „BDSM“ erscheint, sind gleich zwei Erwartungen vorhanden:
- technisch saubere Geschichte
- BDSM Prickeln

Egal, ob vorab angekündigt wird, dass der Autor von der Materie keine tieferen Kenntnisse hat, bleiben die Ansprüche bestehen.
Die Reaktionen sind inzwischen genau so ausgefallen, wie ich sie bereits in meinem ersten Post in diesem Thread angekündigt habe.

Die sehr kritischen Kommentare zu löschen ist aus meiner Sicht gar nicht nötig - lass sie einfach stehen, die Beschwerden haben ja ihren Hintergrund. Wenn nur neutrale oder gute Bewertungen vorhanden sind, reizt das vermutlich die Wissenden, ihrer überschäumenden Wut Luft zu machen (ich übertreibe bewusst)

Ich kann natürlich nicht für alle Geschichten auf Lit in dieser Rubrik sprechen, Stichproben haben jedoch gezeigt, dass andere Autoren das notwendige spezielle Nervenkitzeln, welches die BDSM Gemeinde erwartet adressieren konnten (ob bewusst, oder unterbewusst sei mal offen gelassen). Man muss sicherlich kein Franzose sein, um Französisch zu sprechen ;) aber etwas mehr, als die bloßen Vokabeln braucht es mMn schon, um Begeisterung auszulösen.

Ich bleibe bei meiner Empfehlung … verbuche es als Erfahrung zu einem Testballon und ärgere dich nicht über die Kommentare. Es lohnt sich nicht.

Zum einen habe ich tatsächlich null Ahnung, was unter "BDSM-Prickeln" zu verstehen ist.

Zum anderen lösche ich Kommentare nur dann, wenn diese extrem unverschämt ausfallen und weit unter der Gürtellinie einschlagen.

Und zum dritten halten mich diese Kommentare nicht davon ab, eine weitere BDSM-Geschichte zu veröffentlichen, wenn ich das für richtig halte.

swriter
 
Na immerhin wissen wir jetzt wie „empfindlich“ die „BDSM-Szene“ ist… 🙈

Lieben Gruss
Mayia
 
Wenn sich da mal nicht die Mainstream-Leser beschweren, die mit dem Sadomasokram nix zu tun haben wollen. ;)

swriter

Ein bisschen Dominanz passt immer. Ich habe die Geschichte jetzt nicht mehr genau in Erinnerung, aber da war ja nicht viel drin. Nicht mehr als in einigen meiner Geschichten, die auch nicht unter BDSM laufen.
 
Na immerhin wissen wir jetzt wie „empfindlich“ die „BDSM-Szene“ ist… 🙈

Lieben Gruss
Mayia
Wobei ich da mehr als reine Empfindlichkeit drin sehe - das ist schon ein gewisser Stolz auf den speziellen Lifestyle, der da zum Ausdruck kommt. So ein Hauch von cooler-als-ihr 😉
 
Wobei ich da mehr als reine Empfindlichkeit drin sehe - das ist schon ein gewisser Stolz auf den speziellen Lifestyle, der da zum Ausdruck kommt. So ein Hauch von cooler-als-ihr 😉
Ok, hab vergessen die Ironie zu kennzeichnen.
Es ging mir natürlich nicht um irgendeine BDSM-Szene. Deppen die sich für was cooleres/besseres halten, gibt es überall.

Der Post bezog sich auf die unnötig angestoßene Diskussion.
Aber habe ja selber mitgemacht...

Erkenntnisgewinn = 0

Lieben Gruss
Mayia
 
Ok, wieder mal den Ironiegehalt verkannt... mea culpa. Ich rede mich damit raus, dass Angesichts der Vielzahl von Meinungen, bei denen mir der gesunde Menschenverstand sagt, dass das ironisch gemeint sein muss, und nur die Erfahrung dagegen hält, eine gewisse Abstumpfung eines einst fein geschliffenen Instruments unvermeidlich ist o_O

Wobei ich das mit dem gewissen Stolz durchaus ernst meine, und noch nicht mal negativ. Ist doch eine Entwicklung: Weg von einer Gruppe, die man noch lange Zeit, nach dem sich kaum mehr einer getraut hat, jemand wegen seiner Homosexualität blöd anzureden als Perverse abgestempelt hat, hin zu einer Community mit genau dem: Stolz.
 
Nor mal nebenbei: Gibt es hier denn überhaupt jemanden, der oder die echte Erfahrungen mit BDSM hat?

Ich habe mir alles nur angelesen.
 
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