Sex und Horror - geht das zusammen?

Horror ist ja letztendlich auch nur ein Genre wie jedes andere auch. Ich finde es sehr spannend es mit Sex/Porno zu vermischen, ähnlich wie auch Fantasy und SF. Zum einen weil das meine Lieblingsgeres sind zum anderen aber auch weil es nicht so oft vorkommt. Man kann an jedem einzeln spaß haben aber auch wenn man es zusammenmischt.
 
Wie wäre es mit einer Geschichte am Amazonas?
Das frisch verliebte Pärchen findet zueinander, fällt übereinander her, liegt dann nackt im Gras und kopuliert - dann wandert eine giftige und ekelig große Spinne über den Boden, krabbelt über den Schenkel der Frau, während ihr Liebster in ihr ist ...

Wer eine Spinnenphobie hat, wird mit dieser Geschichte Probleme haben. Es stellt sich nur die Frage, ob das Paar weiter vögelt, nachdem die Spinne vorbei gekrabbelt ist.

swriter
Die Geschichte ist nun online: keine Arachnophobie

Wie gesagt, es ist ein Versuch. Bisher gab's keine Kommentare, ich habe also noch keine Rückmeldung, ob sie im Sinne "Gänsehaut" funktioniert. Wobei fraglich ist, ob jemand mit Arachnophobie das liest.
 
Die Geschichte ist nun online: keine Arachnophobie

Wie gesagt, es ist ein Versuch. Bisher gab's keine Kommentare, ich habe also noch keine Rückmeldung, ob sie im Sinne "Gänsehaut" funktioniert. Wobei fraglich ist, ob jemand mit Arachnophobie das liest.
Dann ist wohl mein Kommentar noch nicht freigegeben worden.

Meines Erachtens hast Du das gesetzte Ziel erreicht: Gruselig und erotisch zugleich.

Liebe Grüsse
Djinn
 
Die Geschichte ist nun online: keine Arachnophobie

Wie gesagt, es ist ein Versuch. Bisher gab's keine Kommentare, ich habe also noch keine Rückmeldung, ob sie im Sinne "Gänsehaut" funktioniert. Wobei fraglich ist, ob jemand mit Arachnophobie das liest.

Ich hätte ja erwartet, dass du im Text angibst, von wem die Idee stammt. Hätte ich gemacht.

swriter
 
Ist jetzt kein großes Ding. Es hätte ja auch genügt zu schreiben "inspiriert durch eine Diskussion im Forum".

Mein Name muss da gar nicht auftauchen.

swriter
schon... Ehre, wem Ehre gebührt. Das war so ein Schnellschuss, ohne am nächsten Tag nochmal drüber zu lesen. Edit ist unterwegs.
 
Mir hat die kleine Geschichte gefallen.

Obwohl viele Menschen vor Vogelspinnen Angst haben, scheinen sie nicht so gefährlich zu sein wie man diesem kleinen Videoausschnitt entnehmen kann, in dem Alfred Molina von seiner Vogelspinnen Erfahrung in Raiders of the lost ark spricht:
Aber das wissen die beiden Protagonisten scheinbar nicht ;-)
 
Als großer Filmfan würde ich anmerken wollen, dass die Liste aus meiner Sicht nicht ganz vollständig ist und die Linien auch fließend sind. Es gibt beispielsweise den Tierhorror (Der weisse Hai, Cujo, die Vögel...) und Gothic-Horror wie ihn die Hammerstudios oft produziert haben. Könnte man zwar unter Klassik-Horror zählen, doch spielten die Filme meist in der Vergangenheit. Zombiefilme und Kannibalenfilme haben sich auch ein kleines Genre "erfressen". Dann gibt es noch die paranormalen/übersinnlichen und die Geisterfilme.
Schließlich gibt es noch Filme die sich mit anderen Genres mischen. Alien beispielsweise, wird von machen als SF-Film angesehen von anderen als Horrorfilm. Aus meiner Sicht haben beide Parteien Recht.

Hallo @Zenobit

- Tierhorror ist erotisch schwer darstellbar, wenn Sodomie im Gesetz und auf der Plattform verboten ist.

- Gothic ist Klassischer Horror, wie du richtig festgestellt hast, und ob sie in der Vergangenheit spielen ist doch unerheblich, oder?

- Zombie-und Kannibalenfilme zählen NICHT zu „3) Splatter“?

(Falls du nun als Antwort den Film „Pontypool“ anführen möchtest, dann würde ich genau DIESEN Zombiefilm in Kat 7 verschieben.)

- übersinnliche Geisterfilme sind klar Nr.4 : Mystik!

- mixed Genres wie „Alien“: „Aliens“ Sexualfokus würde ich eher als „gering“ einstufen, selbst bei Teil 3 (mit der Schwangerschaft) noch. Aber wenn man sowas hier unbedingt unterbringen will, dann wäre es wohl eine Mischung aus 2) und 4) (also Body-Horror und Mystischer-Horror)

Hmm…..

Und bitte bitte bitte führe jetzt nicht „A Serbian Film“ an.
Oder „Die 120 Tage von Sodom“.
Das ist eigentlich ein eigenes Thema.
 
Kommt eher auf das Setting an. Bei Tierhorror beispielsweise müssen diese ja nicht mit in den Sex an sich eingebunden sein, sondern dienen vielleicht nur als Horrorkulisse.
Wann die Geschichten spielen ist für mich extrem wichtig. Eine Vampirgeschichte im Mittelalter ist für mich völlig unterschiedlich als eine die in der Gegenwart spielt.

Ja, Zombie und Kannibalen-Filmen würde ich schon eine eigene Kategorie zuordnen, da sie den Horrorfilm auf ihre Weise geprägt haben.
Alien oder meinetwegen auch The Thing habe ich als Beispiel aufgeführt, da ich mich selber meist schwer tue wo ich die Filme in meiner eigenen Sammlung einsortiere.
 
Slasher-Horror fehlt übrigens auch noch in deiner Liste. Für alle denen der Begriff nicht so geläufig ist: Als Slasher bezeichnet man zumeist Horrorfilme bei denen die Figuren von einem Killer zumeist mit Messer, Machete oder diversen anderen Küchen oder Gartengeräten nach und nach mehr oder minder kreativ ins Jenseits geschickt werden. Meist trägt der Killer eine Maske oder Verkleidung und hat einen mysteriösen Hauch. Slasherfilem haben oft einen großen Splatteranteil und es fließt etwas mehr Blut. Halloween hat hat das Genre so richtig ins rollen gebracht aber genaugenommen war auch schon Psycho ein Slasher, wenn auch weniger blutig und noch in Schwarz/weiss.
 
Wobei fraglich ist, ob jemand mit Arachnophobie das liest.
inzwischen habe ich die Geschichte einer Freundin mit "mittelschwerer Arachnophobie" gegeben. Bedeutet: stecknadenkopfgroße Spinnen ignoriert sie im Großen und Ganzen, bis ca. 10mm Gesamtgröße nähert sie sich nur mit Bewaffnung (Staubsauger), darüber ist der Raum biologisches Seuchengebiet.

Zur Wirkung: sie hatte leichte Gänsehaut, wollte aber nicht aufhören zu lesen. Und im Hintergrund lief ihr Kopfkino "was wäre, wäre ich in der Situation?" Sowohl der Horror-Anteil als auch die Erotik funktionierten bei ihr.
 
ich denke mal Arachnophobie ist eine der häufigsten Phobien überhaupt. Kann mich selber davon auch nicht ganz freisprechen, wobei sich das bei mir nur auf echte Spinnen in meiner Nähe bezieht. Dokus oder Horrorfilme im Spinnen schaue ich hingegen sehr gerne....
 
Hm. Wo hört die normale Angst auf und fängt eine Phobie an? Spinnen machen mir jetzt nichts, aber ab einer gewissen Größe habe ich da schon Respekt. Und gegenüber denen, die den darübergestülpten Kochtopf wegschieben, verspüre ich dann auch etwas mehr Respekt, da hätte ich richtig Schiss, wenn die es schaffen unter dem Topf hervorzukommen. Oder ihm auszuweichen, wenn man sie damit außer Gefecht setzen will. Und das würde ich nun nicht als Phobie bezeichnen.
Das war die Alternative für die Geschichte: im Chaco mit solchen Tierchen konfrontiert zu werden.

Jetzt überlege ich noch an einer Geschichte mit Ekel-Horror. Da weiß ich zwar was, habe aber keine Idee, wie ich das mit Erotik / Sex zusammenbekomme. Oder ich greife die Zombie-Idee nochmal auf. Warmes, gammeliges Fleisch...
 
Na ja betrachten wir es doch mal aus ganz logischer Sicht: Spinnen wie sie in unseren Breitengraden vorkommen, sind für Menschen völlig ungefährlich und das weiss eigentlich auch jeder. Trotzdem sind sie für viele Mensch absolut hässlich und sie bewegen sich erschreckend schnell. Wenn aber eine Spinne von der Decke auf deine Schulter fällt und an dir rumkrabbelt, geraten viele trotzdem in leichte Panik. Da wird die Logik völlig ausgeschaltet. Wie groß diese Phobie ausgeprägt ist, fällt wohl von Fall zu Fall unterschiedlich aus.
 
Also, ich denke gerade über das Thema nach, und gebe zu, ich bin bekennender Arachnophobier. Die Vorstellung, so ein Vieh, egal ob klein oder groß, mit der bloßen Hand zu fangen ... absolut undenkbar. Der Vogelspinnen-Stunt? Wenn mir jemand so ein Ding auf die Hand legen würde, könnte ich es wahrscheinlich ertragen. Selber danach fassen: no way.

Doc's Geschichte "kleine Arachnophobia" hat dagegen überhaupt nichts in mir ausgelöst. Ich fand sie originell und habe sie gerne gelesen, aber den blanken Horror gefühlt habe ich dabei nicht.

Überhaupt kann ich mir, im Gegensatz zu früher, auch grobe Horrorfilme ansehen, ohne dadurch allzu sehr in Unruhe zu geraten. Meine Lieblingstheorie: man wird inzwischen mit Gruseligkeiten aller denkbaren Arten an jeder Ecke im Netz zugeschüttet, und mit den Jahren einfach immer abgestumpfter.

Insoferne werde ich mein Horror-Experiment zwar demnächst fertigstellen, aber sicher kein Zweites starten. Erkenntnis: Horror war und ist nicht mein Genre.

Sunny.
 
Also, ich denke gerade über das Thema nach, und gebe zu, ich bin bekennender Arachnophobier. Die Vorstellung, so ein Vieh, egal ob klein oder groß, mit der bloßen Hand zu fangen ... absolut undenkbar. Der Vogelspinnen-Stunt? Wenn mir jemand so ein Ding auf die Hand legen würde, könnte ich es wahrscheinlich ertragen. Selber danach fassen: no way.

Doc's Geschichte "kleine Arachnophobia" hat dagegen überhaupt nichts in mir ausgelöst. Ich fand sie originell und habe sie gerne gelesen, aber den blanken Horror gefühlt habe ich dabei nicht. [...]
Sunny.
Danke @Sunny3429 :) mir ist es genau so gegangen...

Der erste Teil -- bis sie zum Fluss kommen -- ist so ziemlich ein 08/15-Geschicht von zwei Menschen, die gemeinsam wandern gehen.... (dann wird noch eine 3. Person eingeführt, nämlich Jorge, die dann aber den ganzen restlichen Teil der Story nichts mehr tut....)

Dann geht es weiter mit:
» Am frühen Mittag erreichten sie ihren Geländewagen. Sie rasteten nur kurz, dann fuhren sie los, Richtung Westen. Nachmittags fanden sie einen kleinen, in Felsen eingebetteten Tümpel, beschlossen, dort eine Pause einzulegen.
Jenny saß am Rand des Wassers an dem natürlich geformten Becken und ließ die Unterschenkel hineinhängen. „Ahhh... endlich, das tut gut, mal aus den Schuhen raus zu sein!" seufzte sie.«
Also da sitzt sie jetzt an dem Tümpel irgendwo im Wald und lässt ihre Unterschenkel in den Bach hängen...
--> okay, eigentlich ein netter Einstieg... :)
--> Jetzt müsste irgendwann die Spinne kommen...

--
aber nein: Zuerst geht die Story noch weiter, wie die beiden mit den Füßen im Wasser planschen wie bei der Erzählung von einem Pfadfinder-Ausflug, er bekommt eine Erektion dabei und beginnt dann, ihr am Fluss die Muschi zu lecken...

und DANN kommt die Spinne...
--

aber Carl spürt dann nur das "verräterische Zucken", während seiner Angebeteten gerade eine (mal geschätzt: 10cm-große, pelzige, Spinne) über die Brustwarzen auf deren Gesicht zu kriecht, ohne dass das weder der Frau noch dem Muschi-leckenden Mann auffiele...

Naja, das kann wohl schon so sein.

-- ~~ ** ~~ ** -- ** ~~ ** ~~ ** --

Also ICH würde das schlicht und ergreifend als FANTASY einordnen...

--> eine große, leckere, pelzige Spinne, die über die Brust des Mädchens krabbelt....
--> ist das Mädchen zB selber eine Vampirin, die die leckere Spinne auf ihrer Brust gleich fressen wird? 🥰 :rose:
--> oder nimmt sie die dicke, voll-gefressene Spinne an einem ihrer pelzigen Beinchen und gibt sie ihrem Freund, damit der die Spinne dann gut röstet, bevor sie sie essen?

Ja, Arachnophobie ist das jetzt gerade auch nicht... :ROFLMAO: 😜

kendra
 

Attachments

  • spinne-in-richtung-brust.JPG
    spinne-in-richtung-brust.JPG
    224.5 KB · Views: 3
  • 2559328-besser-nur-in-ausnahmefaellen-vogelspinnen-sind-schnell-gestresst-wenn-halter-sie-zu-o...jpg
    2559328-besser-nur-in-ausnahmefaellen-vogelspinnen-sind-schnell-gestresst-wenn-halter-sie-zu-o...jpg
    100.6 KB · Views: 3
Last edited:
aber Carl spürt dann nur das "verräterische Zucken", während seiner Angebeteten gerade eine (mal geschätzt: 10cm-große, pelzige, Spinne) über die Brustwarzen auf deren Gesicht zu kriecht, ohne dass das weder der Frau noch dem Muschi-leckenden Mann auffiele...
naja, schon. Die Spinne kommt über den Arm und *das* fällt ihr ziemlich direkt auf. Etwas oberhalb des Texts des Bildausschnitts:

Das tastende Gefühl jagte ihr einen Schauer über den Körper. Etwas krabbelte auf ihrem Arm. Dann sah sie endlich im Augenwinkel, was da kam.
Eine Spinne kroch auf ihren Unterarm!


Und auch Carl hat sie (die Spinne) vor dem Betreten der Brustwarze bemerkt:

Wippend saß die Spinne auf Jennys Arm. [..]
In einer Mischung aus Erstaunen und Respekt verharrte auch Carl bewegungslos.


Eigentlich merkte Carl schon früher, das was anders ist, als sie zuckte. Es ist aber offen, ob er die Spinne da schon sah.

Ich wollte die beiden jetzt nicht direkt mit der Spinne konfrontieren, zumal sie sich nicht lange kannten. *Schulterzuck* klar, hätte man auch anders aufziehen können, z. B. ein Paar, das sich schon 10 Jahre kennt und einen Ausflug macht... hab' ich aber nicht ;-)

Ich habe mir auch nicht allzuviele Gedanken ums Setup gemacht und die Geschichte recht schnell heruntergeschrieben, der Fokus lag darauf, die Begegnung mit dem Achtbeiner zu beschreiben und da irgendwie Erotik hineinzubringen. Das scheint besser funktioniert zu haben, als ich es dachte :cool:

Doc's Geschichte "kleine Arachnophobia" hat dagegen überhaupt nichts in mir ausgelöst. Ich fand sie originell und habe sie gerne gelesen, aber den blanken Horror gefühlt habe ich dabei nicht.

ich könnte mir auch nicht vorstellen, wie das gehen soll. Funktioniert das überhaupt mit Text alleine?
Meine zweite gefragte Probeleserin hat ebendieses schlicht abgelehnt. Seitdem weiß ich, dass Spinnen nicht ihr Ding sind, was mich ziemlich überrascht hat.

Meine Lieblingstheorie: man wird inzwischen mit Gruseligkeiten aller denkbaren Arten an jeder Ecke im Netz zugeschüttet, und mit den Jahren einfach immer abgestumpfter.
damit bist du nicht alleine. Und das ist ja nicht nur im Netz, schau nur mal, was die Kids sich per Messenger rundschicken. Andererseits habe ich Alien mit 10 oder 11 Jahren gesehen, ungekürzt. Alleine abends beim 'rumzappen in FS1 oder 2. "Oh, Raumschiffe und Außerirdische" dachte sich der kleine Doc damals. Unwiderstehlich... hab aber gut geschlafen danach und war tierisch enttäuscht, als ich ein paar Jahre später im deutschen TV die verkrüppelte Version sah.
 
Wippend saß die Spinne auf Jennys Arm. [..]
In einer Mischung aus Erstaunen und Respekt verharrte auch Carl bewegungslos.

Ja, wie ich schon sagte, der Text kommt aus meiner Sicht aus dem Bereich der Fantasy. Oder, wenn man so will: "Vorstellung" von jemandem, der hinter seinem Monitor beschreibt, wie sich gewisse phantasievolle Dinge anfühlen müssten....

Denn ich kann nur sagen, wenn MIR irgendwas Sechs- oder Achtbeiniges an einem Fluss über meinen Unterarm oder dann gar noch über meine Brust hoch krabbeln würde...
--> ich würde so laut SCHREIEN, wie ich nur könnte und so schnell WEG LAUFEN von dem Fluss, wie ich nur könnte und jeden in meiner Umgebung ANBRÜLLEN, dass er DIE DINGE von mir RUNTER nimmt, was da auf mir RUM KRABBELT! !!!!!!

Ich würde nicht aus -warum-auch-immer- "bewegungslos" neben Carl erstarren, während irgendwelche kleinen Viecher aus irgendwelchen Flüssen an mir hoch krabbeln... *brrrrrr* 😤
 
Last edited:
Ja, wie ich schon sagte, der Text kommt aus meiner Sicht aus dem Bereich der Fantasy. Oder, wenn man so will: "Vorstellung" von jemandem, der hinter seinem Monitor beschreibt, wie sich gewisse phantasievolle Dinge anfühlen müssten....

Denn ich kann nur sagen, wenn MIR irgendwas Sechs- oder Achtbeiniges an einem Fluss über meinen Unterarm oder dann gar noch über meine Brust hoch krabbeln würde...
--> ich würde so laut SCHREIEN, wie ich nur könnte und so schnell WEG LAUFEN von dem Fluss, wie ich nur könnte und jeden in meiner Umgebung ANBRÜLLEN, dass er DIE DINGE von mir RUNTER nimmt, was da auf mir RUM KRABBELT! !!!!!!

Ich würde nicht aus -warum-auch-immer- "bewegungslos" neben Carl erstarren, während irgendwelche kleinen Viecher aus irgendwelchen Flüssen an mir hoch krabbeln... *brrrrrr* 😤

Wieso Fantasy?

OK, du schreist, zuckst zusammen, bewegst dich, springst auf und willst wegrennen. Meinst du nicht, dass die Spinne das wilde Gehabe als Einladung versteht, einfach mal zuzubeißen? Und wie will sie aufspringen, wenn ihr Partner unten rum bei ihr zugange ist? Volle Bewegungsfreiheit ist das nicht.

Wenn man eine Spinne auf einem Stein sitzen sieht, sucht man das Weite. Ob schreiend oder nicht sei mal dahingestellt.
Krabbelt die Spinne auf nackter Haut, und es handelt sich um ein Riesenvieh, ist es nachzuvollziehen, dass man sich ruhig verhält, hofft, dass die Spinne das Interesse verliert und weiter zieht.

Fantasy? Nein. Nachvollziehbares Verhalten in einer Extremsituation.

swriter
 
Ja, wie ich schon sagte, der Text kommt aus meiner Sicht aus dem Bereich der Fantasy. Oder, wenn man so will: "Vorstellung" von jemandem, der hinter seinem Monitor beschreibt, wie sich gewisse phantasievolle Dinge anfühlen müssten....

Das betrifft aber einen großen Teil der Geschichten hier ;-)
Fantasy bringe ich immer in Zusammenhang mit Zauberern, Hexen, Drachen, Vampiren, Engeln, Wesenheiten aus anderen Sphären, Zombies etc..

Zu den Reaktionen: Meine Frau würde vermutlich sowas sagen wie "mach das Vieh weg, ich will nicht gebissen werden und hatte schon einen Herzinfarkt". Andere würden kurz erstarren und dann dermaßen laut schreien, dass der Schalldruck ihrem Partner die Spinne zwischen die Arschbacken weht. Oder so. Meine Freundin, die probegelesen hat, meinte, sie würde je nach Position ihrem Partner in die Rippen treten und um sich schlagend aufspringen, oder vor Panik erst Körperteile ab- oder zumindest anbeissen und dann wegrennen.

Immerhin hast du mich auf die Idee eines Twists gebracht: "Arachnophobie", eben schnell heruntergeschrieben. Ein alternatives Ende der Geschichte. Mal sehen, wann die erscheint, ich habe noch zwei andere im Vorlauf. Vielleicht wird's ja eine Weihnachtsgeschichte :ROFLMAO:
 
Das betrifft aber einen großen Teil der Geschichten hier ;-)
Fantasy bringe ich immer in Zusammenhang mit Zauberern, Hexen, Drachen, Vampiren, Engeln, Wesenheiten aus anderen Sphären, Zombies etc..

Ja, ich auch. Und ich hab ja auch schon gemeint, dass das aus meiner Sicht nur aus der "Fantasy" kommen kann, wenn eine Frau bei Spinnen auf ihrer Haut komplett ruhig bleibt.... (eben wie eine Vampirin, die bei einer leckeren, saftigen, mit Blut voll-gesaugten Spinne auf ihrer Brust wartet, bis die zu ihrem Mund krabbelt....) 😜


Zu den Reaktionen: Meine Frau würde vermutlich sowas sagen wie "mach das Vieh weg, ...
Andere würden kurz erstarren und dann dermaßen laut schreien, dass ....
Meine Freundin, ... meinte, sie würde je nach Position ihrem Partner in die Rippen treten und um sich schlagend aufspringen...

Ja, alle diese Reaktionen klingen für mich absolut plausibel. (y):ROFLMAO: (und einige davon hab ich selber schon erlebt... ^^)
--> Was ich halt noch nie erlebt habe, das war, dass eine Freundin von mir den Arm ganz ruhig hält, damit eine kleine, süße Spinne bei ihr den Arm rauf laufen kann... :giggle:😜
 
Wieso Fantasy?

OK, du schreist, zuckst zusammen, bewegst dich, springst auf und willst wegrennen. Meinst du nicht, dass die Spinne das wilde Gehabe als Einladung versteht, einfach mal zuzubeißen?

Meinst du das gerade im Ernst?

Verwechselst du da nicht gerade Spinnen mit Wespen? Oder Hornissen? Bei denen kann es schon vorkommen, dass man -- wenn man sie reizt, sie dann anfangen zu stechen....

Aber bei Spinnen? Die meisten davon bauen Netze... ---> die ernähren sich von kleinen Tierchen, die wir Menschen nicht einmal finden würden in unseren Wohnungen oder unter unseren Tischen... https://www.umweltbundesamt.de/spinnen#lebensraum-vorkommen

Die meisten der (Haus-) Spinnen in Europa können durch die dicke, menschliche Haut nicht einal durch-beißen....
 
Auch wenn du es nicht glauben magst, doch, es gibt auch Leute, die keine, also wirklich keine, Angst vor Spinnen haben. Da zähle ich mich zB. dazu.

Ob es dadurch realistisch wäre, dass man in so einer Situation still liegen bleibt?
Wahrscheinlich nicht. Unabhängig davon ob es eine Spinne ist oder etwas anderes, würde man wohl immer irgendwie reagieren, wenn unerwartet etwas über den eigenen Körper krabbelt.

Ist die Geschichte Horror, in dem Sinne, dass sich eine bedrückende, beklemmende oder sogar angsteinflössende Stimmung bei mir aufbaut? Klares Nein.
Diese Gefühle könnten wohl nur bei Menschen geweckt werden, die eine Angst oder Ekel vor eben Spinnen haben.

Lieben Gruss
Mayia
 
Auch wenn du es nicht glauben magst, doch, es gibt auch Leute, die keine, also wirklich keine, Angst vor Spinnen haben. Da zähle ich mich zB. dazu.

Ob es dadurch realistisch wäre, dass man in so einer Situation still liegen bleibt?
Wahrscheinlich nicht. Unabhängig davon ob es eine Spinne ist oder etwas anderes, würde man wohl immer irgendwie reagieren, wenn unerwartet etwas über den eigenen Körper krabbelt.

Ist die Geschichte Horror, in dem Sinne, dass sich eine bedrückende, beklemmende oder sogar angsteinflössende Stimmung bei mir aufbaut? Klares Nein.
Diese Gefühle könnten wohl nur bei Menschen geweckt werden, die eine Angst oder Ekel vor eben Spinnen haben.

Lieben Gruss
Mayia
Die Reaktion hängt aus meiner Sicht vom Menschentyp ab und wie stark dessen Angst ist. Viele Spinnenphobiker würden aufspringen und sich so schnell wie möglich von der Spinne entfernen. Als mir mal eine große Spinne auf die Schulter gefallen ist, habe ich das T-Shirt ausgezogen und weit weg geschmissen. Andere verfallen vielleicht sogar in Schockstarre. Was wenn du in den Spiegel schaust und bemerkst, dass so eine Spinne auf deinem Kopf rumkrabbelt? Wahrscheinlich zum Handtuch greifen und sie damit "wegschleudern". Aber wenn du nichts zu Hand hast als die bloße Hand? Dann müsstest du ja auch in direkten Hautkontakt treten um sie los zu werden. Das kostet zusätzliche Überwindung und könnte dich erstarren lassen....
Manchmal ist es noch nicht einmal die Größe. Klar vor einem Weberknecht haben die meisten weniger Angst als vor einer größeren Spinne. Vogelspinnen finde ich wenn man sie mit etwas anstand betrachte sogar recht schön oder zumindest interessant. Solange sie sich langsam bewegen. Schlimm wird es erst wenn sie sich schnell bewegen und Spinnen können extrem schnell sein. Da kommt zum Ekel mancher Leute noch der Schreck hinzu. Innerhalb von wenigen Sekunden kann die eben noch ruhige Spinne irgendwo an deinem Körper sein. Auch da wo du sie nicht einmal mehr sehen kannst... Das ist für mich auch ein sehr erschreckender Aspekt.
 
Back
Top