Verdient eigentlich jemand auch Geld mit seinen Geschichten?

Was ist denn das für ein Unsinn? Kirchliche Arbeitgeber sind genau so "drauf" wie alle anderen Arbeitgeber auch "drauf" sind. :rolleyes:

Wenn du zu Boeing gehst und dort erzählst, dass du gegen den Flugverkehr bist... dann wirst du wahrscheinlich früher oder später die Kündigung von Boeing kriegen.

Und wenn du bei der Deutschen Bahn anheuerst und dort herum posaunst, dass du gegen den Schienen-Verkehr in Deutschland bist, weil aus deiner Sicht Menschen überhaupt nicht reisen sollten, wegen CO2 u.s.w..... dann wirst du wahrscheinlich früher oder später die Kündigung von Deutschen Bahn bekommen...

???

Und wenn du bei einer Organisation andockst wie einer, die der Heiligen Katholischen Kirche angehört (wie zB der Caritas), oder dem Hilfswerk, die gehören zur Protestantischen Kirche... Dann wirst du doch hoffentlich einmal gelesen haben, wenigstens bei deiner Bewerbung für den Job, dass im 6. Gebot steht: "Du sollst nicht die Ehe brechen!"
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Aber ich weiß natürlich nicht, wie okay-oder-nicht-okay es ist bei Boeing od. bei der DB, innerhalb der Belegschaft rum zu vögeln.

Es kann schon sein, dass das in nicht-christlichen Firmen anders läuft als in christlichen...
Falsch. Falsch. Falsch.

Lieben Gruss
Mayia
 
Wenn jemand gesagt hätte, da kommen im Jahr gut vier- oder gar fünfstellige Summen rum, würde ich es vielleicht ernsthaft erwägen.

Da hängt viel von der Quantität deiner Veröffentlichungen ab. In aller Regel steigt die Stammkundschaft mit der Zahl deiner Bücher und mit diesen dann der Verdienst. Das läppert sich dann sozusagen zusammen. Ein Buch allein wird der Mehrzahl der Autoren wahrscheinlich nicht "reich" machen, es sei denn, da ist DER Bestseller dabei. Aber wie gesagt, man wird nicht impotent oder so etwas, nur weil man nicht kommerziell veröffentlicht.
 
Bis zur Seuche war ich ab und an bei einem kleinen "Stammtisch", da waren auch Fantasy- & SciFi - Autoren. Es ist da auch trotz Stammleserschaft und einer gewissen Bekanntheit im (Sub-)Genre kaum möglich, davon zu leben. Die romantische Vorstellung, da ab und zu ein paar Seiten zu schreiben, wenn gerade die Ideen spriesen und ansonsten einen schönen Tag zu haben ist genau das: eine romantische Vorstellung. Dazu kommt ja, dass der Autor als letztes sein Geld bekommt, und dann auch nicht gerade viel, wenn da ein Verlag im Spiel ist. Und als professioneller Autor kommt man da nicht drumherum.

Je spezieller das Thema ist, desto unmöglicher wird es, damit spürbar Geld zu verdienen. Im Zuge meines früheren Hobbys habe ich an ein paar Sachbüchern mitgearbeitet. Thematisch sehr speziell, die ersten Auflagen liegen da oft bei 500 bis 1000. Teilweise wird auch eine Beteiligung zum Start verlangt, dafür gibt es später einen höheren Anteil. Aufgrund des bildlastigen Inhalts sind da e-books kaum sinnvoll. Wir hatten ein Werk, dass mehrere Auflagen erzielte, aber am Ende eines Jahres kamen mit allen Büchern gerade mal gute 1k€ zusammen. Einmal hatte ich ein Projekt, da gab es durch einen glücklichen Zufall eine große Auflage, zum Teil mit speziellem Vorwort und anderem Einband. Das war das einzige Mal, dass da ein Plus am Ende stand, Zeit nicht mitgerechnet.

Ab und zu fragte mal jemand, warum wir das taten: Weil es Spaß macht! Und das wäre auch für mich der einzige Grund, irgendwas für Geld zu veröffentlichen.
 
Reicht völlig als Antwort in diesem Fall.... :LOL:
naja, wenn du meinst, dass Boeing Leute einstellt, die nicht im Flugzeugbau arbeiten wollen, dann sind meine Aussagen natürlich "falsch." Ich meine dann aber trotzdem, dass Boeing, also ein Unternehmen, das Flugzeuge produziert, eher Leute einstellt, die Flugzeuge produzieren wollen als Leute, die gegen den Flugverkehr protestieren wegen dem CO2-Ausstoß...

Aber gut, es muss nicht jeder die Sachen so sehen wie ich, und manchmal irre ich mich auch... 😘
 
... kleinen "Stammtisch", da waren auch Fantasy- & SciFi - Autoren. Es ist da auch trotz Stammleserschaft und einer gewissen Bekanntheit im (Sub-)Genre kaum möglich, davon zu leben. Die romantische Vorstellung, da ab und zu ein paar Seiten zu schreiben ... und ansonsten einen schönen Tag zu haben ist genau das: eine romantische Vorstellung. Dazu kommt ja, dass der Autor als letztes sein Geld bekommt, und dann auch nicht gerade viel, wenn da ein Verlag im Spiel ist. Und als professioneller Autor kommt man da nicht drumherum.

Je spezieller das Thema ist, desto unmöglicher wird es, damit spürbar Geld zu verdienen.

Was ich mal gelesen habe, das war (bei Verlagen), dass der "Autoren-Anteil" bei ungefähr 10% liegt, also 1,- EUR pro 10,- EUR Buch-Verkaufspreis. Bzw. bei bekannten Autoren (mit schon mehreren Bestsellern), dass die evtl. bis zu 2,- EUR pro 10,- EUR verkauftem Buch bekommen würden. Der Rest "geht drauf" für Marketing, Buch-Druck, Organisation von Lese-Touren durch die Bundesländer, Reisekosten, Presse-Konferenzen, u.s.w. (und nicht zuletzt, weil ein Verlag bei 10.000 gedruckten Büchern für 10-20 Jung-Autoren ja bis zu 9.000 Bücher in den Sand setzt.... Die Buchhandlungen sind ja voll mit Büchern, die keiner kauft...)

Und "3. Auflage" ist dann auch mehr oder weniger nur ein "Marketing-Gag", weil eben, die erste "Auflage" sind eben nur 500-1000 Stück, wenn überhaupt. Vielleicht bei einem unbekannten Jung-Autor auch nur 100-200. Und von 200 Stück * 15 EUR = 3.000 -- davon 10% = 300,- EUR.... (wofür du mehrere Monate arbeitest, bis das Buch fertig ist... und dann noch Lektorat und Titelbild u.s.w. ;o).

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel: Also wenn du 200.000 Bücher à 20,- EUR verkaufst = 4 Mio Umsatz, dann bleiben bei 10% natürlich 400.000,- EUR übrig. Aber das tut im dt.sprachigen Bereich sowieso kaum einer (einfach, weil der dt.sprachige Markt nicht groß genug dafür ist), und im engl.spr. Raum tun es auch nur ganz wenige Autoren, Stephen King, Dan Brown, Tom Clancy, Philip K. Dick (bzw. dessen Nachkommen), aber die haben auch alle zig -- wenn nicht ein paar hundert Bücher geschrieben... ;-)

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In Ö ist gerade einer der renommiertesten und bekanntesten Autoren Ö's pleite gegangen (Privat-Konkurs), Thomas Glavinic, KURIER, wiki

Auf einer Website von einem erfahrenen Autor für neue Jung-Autoren (mit allen Tipps über Aufbau der Handlung, Gestaltung der Personen u.s.w.) erinnere ich mich überdeutlich daran, wie er ganz oben auf seine Website geschrieben hat: "Wenn Sie irgendwas anderes können als Bücher schreiben, machen Sie irgendwas anderes! Weil mit Bücher-Schreiben verdienen Sie kein Geld!"

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Im "Eigenverlag" ist wieder so eine Sache (aber damit hab ich mich noch nicht näher beschäftigt). Da ist jedenfalls das Problem, dass du zwar 100, 200 Bücher verkaufst -- und dafür den "vollen Preis" bekommst, also bei 5,- EUR / Buch dann eben 500-1.000,- EUR. Aber das war's dann auch schon. Sobald dein Buch aus der Amazon-Eigenverlag-Best-Liste verschwindet, kauft's auch keiner mehr...
(und das meiste, was ich gesehen habe, da bieten die Eigeverlag-Autoren ihre Bücher [e-download / Kindle u.s.w.] für 1,90 oder 2,90 an....)
 
Last edited:
naja, wenn du meinst, dass Boeing Leute einstellt, die nicht im Flugzeugbau arbeiten wollen, dann sind meine Aussagen natürlich "falsch." Ich meine dann aber trotzdem, dass Boeing, also ein Unternehmen, das Flugzeuge produziert, eher Leute einstellt, die Flugzeuge produzieren wollen als Leute, die gegen den Flugverkehr protestieren wegen dem CO2-Ausstoß...

Aber gut, es muss nicht jeder die Sachen so sehen wie ich, und manchmal irre ich mich auch... 😘
Schöne wie du mir wieder irgendwelche Aussagen unterstellst. Einer der Gründe warum fast niemand auf irgendwelche deiner Beiträge antwortet. Na, und letztendlich auch der Inhalt...
 
Last edited:
Schöne wie du mir wieder irgendwelche Aussagen unterstellst. Einer der Gründe warum fast niemand auf irgendwelche deiner Beiträge antwortet. Na, und letztendlich auch der Inhalt...
?? Was unterstelle ich dir für was für "Schöne" [sic] Aussagen? @Mayia hat gesagt » Falsch. Falsch. Falsch. « [#51], du @Zenobit hast gesagt » Reicht völlig als Antwort in diesem Fall.... « [#55]

Und ich habe gesagt: [#50] » Wenn du zu Boeing gehst und dort erzählst, dass du gegen den Flugverkehr bist... dann wirst du wahrscheinlich früher oder später die Kündigung von Boeing kriegen. «

Null Plan, was an dieser, meiner Aussage falsch sein könnte... (worüber du und Mayia hier im Forum wieder Posts machen müssen wie in der Übung aus dem NLP Pactitioner I-Kurs... [???])
 
naja, wenn du meinst, dass Boeing Leute einstellt, die nicht im Flugzeugbau arbeiten wollen, dann sind meine Aussagen natürlich "falsch." Ich meine dann aber trotzdem, dass Boeing, also ein Unternehmen, das Flugzeuge produziert, eher Leute einstellt, die Flugzeuge produzieren wollen als Leute, die gegen den Flugverkehr protestieren wegen dem CO2-Ausstoß...

Aber gut, es muss nicht jeder die Sachen so sehen wie ich, und manchmal irre ich mich auch... 😘
Hätte Boeing in der Chefetage Leute eingestellt, die im Flugzeugbau arbeiten wollen und nicht Leute, die irgendwo ihr Unwesen treiben, völlig frei von Ahnung von der und Bezug zur Technik, gäbe es nicht inzwischen Webseiten, auf denenn man vor dem Buchen nachsehen kann, ob man bei einem Flug das Risiko einer Boeing eingeht.

In gewisser Weise hast du aber Recht. Die werden irgendwann die Kündigung bekommen. Hoffentlich.
 
Was ich mal gelesen habe, das war (bei Verlagen), dass der "Autoren-Anteil" bei ungefähr 10%
manchmal auch nur 5% und weniger. Aber wenn da ein Verlag mit internationalem Vertrieb kommt und x0000er Auflagen macht, gibt das mehr Geld als 10..15% bei einer lokalen 1000er Auflage.

Und "3. Auflage" ist dann auch mehr oder weniger nur ein "Marketing-Gag", weil eben, die erste "Auflage" sind eben nur 500-1000 Stück, wenn überhaupt.

wie groß die Auflage ist, hängt davon ab, wie schnell die Bücher weggehen. Kleiner als die erste sind sie nie (in dem kleinen Rahmen). Bei dem einen Band starteten wir mit der üblichen 1000er, die nachfolgenden Auflagen waren höher, 2000er IIRC.

Im "Eigenverlag" ist wieder so eine Sache (aber damit hab ich mich noch nicht näher beschäftigt). Da ist jedenfalls das Problem, dass du zwar 100, 200 Bücher verkaufst -- und dafür den "vollen Preis" bekommst, also bei 5,- EUR / Buch dann eben 500-1.000,- EUR.

Nicht ganz. Der Händler will ja auch was verdienen, der Großhandel ebenso, wenn du den mit einbeziehst. Und ohne wird es außer bei lokalen Geschichten echt schwer. Aber natürlich ist die Marge im Eigenverlag größer als anders.

Wir hatten damals zwei Werke im Eigenverlag, die gingen an einem Museum über >10 Jahre wirklich gut. Das war aber ein Glücksfall, da musste nur alle paar Wochen einer von uns an den Shop und eine Kiste Bücher abgeben. Eine Weile überlegten wir, ob wir einen kleinen Verlag gründen sollen, um die in einem größeren Rahmen zu verkaufen und weitere Bücher herauszubringen. Zum Teil auch, da es ein Problem war und ist, in Nischen einen Verleger zu finden. Und mit dem Background eines Vereins wäre das auch finanziell möglich gewesen. Das scheiterte dann schlicht am Zeitaufwand für Marketing und Vertrieb, das ist nebenbei nicht darstellbar. Und sobald da Personalkosten dazu kommen, wird es wieder problematisch. Der Break-Even lag damals bei 500-600 verkauften Exemplaren, wenn man einen sinnvollen (im Sinn von verkaufsfähigen) Preis ansetzt. Ich hatte mal ein Fachbuch, das wegen einer 100er Auflage >100€ kostete, und dabei waren das gerade mal die Selbstkosten. Das war auch kein kleines Taschenbuch, das war ein dicker Wälzer mit vielen Abbildungen, also war die Aussage realistisch.

Inzwischen gehen solche Nerdy Books auch über Kickstarter & Co., da habe ich inzwischen einige. Aber das ist jetzt ein komplett anderes Genre, als wir ursprünglich hier angefangen hatten :)
 
Hätte Boeing in der Chefetage Leute eingestellt, die im Flugzeugbau arbeiten wollen und nicht Leute, die irgendwo ihr Unwesen treiben, völlig frei von Ahnung von der und Bezug zur Technik, gäbe es nicht inzwischen Webseiten, auf denenn man vor dem Buchen nachsehen kann, ob man bei einem Flug das Risiko einer Boeing eingeht.

In gewisser Weise hast du aber Recht. Die werden irgendwann die Kündigung bekommen. Hoffentlich.

Wer sich für den Niedergang von Boeing interessiert und Englisch versteht, dem empfehle ich das Video von John Oliver
 
naja, wenn du meinst, dass Boeing Leute einstellt, die nicht im Flugzeugbau arbeiten wollen, dann sind meine Aussagen natürlich "falsch." Ich meine dann aber trotzdem, dass Boeing, also ein Unternehmen, das Flugzeuge produziert, eher Leute einstellt, die Flugzeuge produzieren wollen als Leute, die gegen den Flugverkehr protestieren wegen dem CO2-Ausstoß...

Aber gut, es muss nicht jeder die Sachen so sehen wie ich, und manchmal irre ich mich auch... 😘
Ein: "Naja, Wenn DU meinst,.... Ist das eine Unterstellung über eine Aussage die ich nie getroffen habe. Eben ein typisches Strohmannargument, wo man etwas behauptet was nie gesagt/geschrieben wurde (außer natürlich von dir) und man dann gegen diese erfundene Aussage argumentiert.
Hat man vielleicht in den 90ern mal so gemacht. Heute ist es in Diskussionen viel zu plump, da man es auf Anhieb als Strohmannargument erkennt. Das du es immer noch benutzt bestärkt meinen Eindruck, dass du geistig ein kleines Handicap hast.
 
... bestärkt meinen Eindruck, dass du geistig ein kleines Handicap hast.
Kleiner Hiweis (o.T.) ... da gäbe es auch noch den Anti-Derailment-Thread, der thematisch besser zu dem Teil eurer Diskussion passt.

Ich lese hier so gerne wunderbare Postings, die mir Anstöße geben, vielleicht zankt ihr euch einfach dort weiter?

Sunny
 
Hi Sunny

kommen wir zurück auf deine Frage die nichts mit Flugzeugherstellern etc.. zu tun hat:

Verdient eigentlich jemand auch Geld mit seinen Geschichten?​

die klare Antwort ist: "Ja"

jetzt stellt sich die weitergehende Frage, was kannst du damit anfangen, worauf willst du hinaus?

was man damit verdienen kann? Antwort: von/bis (die wenigsten Autoren auf z.B. Amazon, werden dir einen korrekte Antwort darauf geben)

wie hoch ist der zeitliche Aufwand? Antwort: kommt drauf an wieviel du investieren willst oder kannst, je mehr, umso wahrscheinlicher ein größerer Erlös. Damit ist nicht nur das Schreiben alleine gemeint, sondern Werbung, z.B. über soziale Medien etc..

Ein Buch schreiben, sich hinsetzen und glauben, der Euro kommt angerollt, funktioniert nicht. Meistens ist es ein Massenmarkt. Schau dir die "erfolgreichen" Autoren an, sie bringen normalerweise alle zwei, mindestens drei Monate ein Buch heraus. Damit bleiben sie im Gespräch und ältere Bücher rücken für neue Leser, vielleicht werdende Stammkunden ins Augenlicht, werden auch gekauft, obwohl sie nicht mehr in den Top 100 stehen.

Bis du soweit bist, es sich lohnt (was immer das auch für dich ist), gehen unter Umständen zwei bis drei Jahre ins Land, die Konkurrenz ist groß, im Erotikbereich sowieso.

Es gibt nicht "den" Weg,
 
Meistens ist es ein Massenmarkt. Schau dir die "erfolgreichen" Autoren an, sie bringen normalerweise alle zwei, mindestens drei Monate ein Buch heraus. Damit bleiben sie im Gespräch und ältere Bücher rücken für neue Leser, vielleicht werdende Stammkunden ins Augenlicht, werden auch gekauft, obwohl sie nicht mehr in den Top 100 stehen.

Das kann ich so bestätigen. Bei mir kamen erst dann überhaupt nennenswerte Einnahmen zusammen, als ich schon mehrere Bücher am Markt hatte.
 
... der Titel ist ja schon die Frage :)

Veröffentlicht jemand seine Geschichten auch kommerziell, und, wenn ja, wie genau läuft das ab?

HG, Sunny.
Etwas…. ich habe bei bod.de veröffentlicht und verkaufe so um die 100 Bücher im Jahr. Also Taschengeld.
 
Soweit ich weiß, kostet so ein Titel bei Amazon um die sagen wir mal 5 Euro herum, incl. Steuern. Wieviel davon kommt eigentlich am Ende beim Autor an?

Sunny.
 
Hi Sunny

es gibt zwei Optionen 30% oder 70% bei Amazon abzüglich deiner eigenen Steuern. Was wann greift, kann man nicht in zwei Sätzen abhandeln und spreng den Rahmen es hier breitzutreten. Die genaue Erläuterung kann bei Amazon oder jedem anderen Anbieter eingesehen werden.

Kastor
 
Soweit ich weiß, kostet so ein Titel bei Amazon um die sagen wir mal 5 Euro herum, incl. Steuern. Wieviel davon kommt eigentlich am Ende beim Autor an?

Sunny.

1) Nicht Amazon macht den Preis, sondern der Herausgeber/Autor. Die meisten Bücher, die ich bei Amazon kaufe, sind kostenlos.

2) Der Herausgeber erhält einen größeren Anteil, wenn er "Amazon-only" publiziert. Bei Amazon Prime Reading gibt es Geld pro gelesener Seite. Es ist aber auf jeden Fall weit mehr, als wenn er "normal" über einen Verlag verlegt wird.
 
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