Schreibziele

Wichtig ist, kümmere dich jeden Tag ein wenig um dein "Baby", dann wächst es von alleine. ;-)

Hallo Andy, das hört sich gut und nach einem pragmatischen Ansatz an. Bei 1000 Worten wäre ich schon sehr zufrieden. Aber die Idee, sich einfach jeden Tag mit seinem Text wenigstens zu befassen, die gefällt mir. Danke!

LG

Quinn
 
Nochmals Danke für eure Rückmeldungen. Beim Durchlesen fiel mir noch etwas auf, und zwar das Gesamtziel. Also nicht die tägliche Schreibleistung, sondern der ungefähre Umfang am Schluss. Ein solches Ziel setze ich mir auch. Einer Kurzgeschichte versuche ich auf 5000 Wörter zu bringen, eine lange Geschichte auf 50.000.

Ich rechne eher in Lit-Seiten. 2 sollte sie mindestens haben. Bei 50 000 Wörtern kommst du da ja auf fast 30 Seiten, glaub ich. Das ist ja dann fast schon ein kleines Buch.

Bei einem Buch sag ich mir, es sollte nach Möglichkeit über 50 Szenen haben.
 
Ich rechne eher in Lit-Seiten. 2 sollte sie mindestens haben. Bei 50 000 Wörtern kommst du da ja auf fast 30 Seiten, glaub ich. Das ist ja dann fast schon ein kleines Buch.

Bei einem Buch sag ich mir, es sollte nach Möglichkeit über 50 Szenen haben.

50.000 Wörter bekam ich schon voll. Das ist auch die Wörtergrenze, die ich mir normalerweise setze, wenn ich eine neue Story anfange. Ausnahmen sind natürlich Kurzgeschichten. Ich muss aber ehrlich zugeben, das hat praktisch keinen Effekt, außer dass ich weiß, ich bin noch drunter oder schon drüber und immer noch nicht am Ende angekommen.
 
50.000 :confused: Wörter :confused:

Also da fällt mir schon was anderes ein, was ich damit machen könnte... :)
 
50.000 Wörter bekam ich schon voll. Das ist auch die Wörtergrenze, die ich mir normalerweise setze, wenn ich eine neue Story anfange.

Ist nicht unbedingt falsch, und wenn du das einfach so kannst, bist du ein bisschen zu beneiden.

Mir liegt halt Quantität nicht unbedingt, ich wäg viel zu sehr Wörter ab. Dehalb ist es für mich schon toll, wenn ich mal an einen Tag tatsächlich 1666 Wörter schaffe.
 
Ist nicht unbedingt falsch, und wenn du das einfach so kannst, bist du ein bisschen zu beneiden.

Mir liegt halt Quantität nicht unbedingt, ich wäg viel zu sehr Wörter ab. Dehalb ist es für mich schon toll, wenn ich mal an einen Tag tatsächlich 1666 Wörter schaffe.

Die 50.000 Worte sind ja nur eine grobe Orientierung für mich, die ich auch meist nicht erreiche.

Im Prinzip soll man ja beim Überarbeiten jedes unnötige Wort streichen. So lehren es jedenfalls die Schreibratgeber. Aber ich bekomme da nicht hin. Ich akzeptiere es einfach für mich, dass ich "wortreich" bin.
 
Im Prinzip soll man ja beim Überarbeiten jedes unnötige Wort streichen. So lehren es jedenfalls die Schreibratgeber. Aber ich bekomme da nicht hin. Ich akzeptiere es einfach für mich, dass ich "wortreich" bin.

Dagegen ist nichts zu sagen, solange dein Stil unterhält.

Aber dieses Unterhalten ist eben etwas, was du können musst, was dir kein noch so guter Ratgeber beibringen kann. Das ist auch das, was meistens unterschätzt wird.
 
Dagegen ist nichts zu sagen, solange dein Stil unterhält.

Aber dieses Unterhalten ist eben etwas, was du können musst, was dir kein noch so guter Ratgeber beibringen kann. Das ist auch das, was meistens unterschätzt wird.



So sehe ich das auch PT und genau darin liegt die Crux.

Es gibt gute Ratgeber in Buchform oder Schreibkurse in denen man "Werkzeuge" zum Schreiben an die Hand bekommt.

Ich schreibe (mittlerweile) mit einer professionellen Autorensofware, in der viele dieser Werkzeuge wie z. B. Stilanalyse -- in unterschiedlichen Stufen einstellbar -- intergriert sind. Das ist äußerst hilfreich, um bessere Formulierungen zu finden. Stellt man die Anlyse allerdings auf "höchste" Stufe, wirkt der Text wie eine Mumie und zerstört den persönlichen Charakter.

Es ist immer eine Frage des perönlichen Stiles. Dieser macht einen Text unverwechelbar. Die Schwierigkeit liegt halt darin, den Text für den Leser in seiner Gestaltung "genießbar" zu halten --> Lesefluss, ohne mit seinem eigenen Stil zu brechen.

Da gibt es kein allgemeingültiges Konzept, wie ein Text auszusehen hat, zumal in Geschmacksfragen die Meinungen eh auseinandergehen.

Die Frage, für wen man schreibt, ist da entscheidend. Willst du mit dem Text einer großen Leserschaft gefallen oder weitestgehend deine "Individualität als Autor" bewahren und "dein Ding" machen.
Sich eine eindeutige Antwort zu geben, ist schwierig. Ist halt eine Gradwanderung, zwischem Treue zum eigenen Stil und dem, was die Leser an "guter" Lektüre (im Allgemeinen) erwarten. (Als Autor hat man ja -- im Normalfall -- das Ziel, (gern) gelesen zu werden.)

Das hat in der Tat was mit können zu tun, seine Texte "richtig" einzuschätzen, damit meine ich nicht allein Talent zum Schreiben zu haben.

Schreiben ist halt in vielerlei Hinsicht eine Kunst. Und Kunst kommt von Können. :rolleyes::)


lg
Andy
 
Last edited:
Ihr seid allein so fleißig! Und ich schreib einfach so dahin!!
Mal mehr, mal weniger, und meistens weiß ich bei einem Absatz noch nicht, was im nächsten stehen wird.
 
Nicht schämen oder neideln, helios. ;)
Du bist nicht allein. Dutchrain und ich sind auch nicht so organisiert bzw diszipliniert (Posts 16 & 17), daß ist einer der Punkte, wo ich Berechtigung für "ist ja nur ein Hobby" sehe. :D

@andy
Wenn ich mich recht entsinne nutzt du auch Linux, oder habe ich das falsch im Kopf?
Falls Linux, was nutzt du da? Mir sind Storybook und Scrivener bekannt, probiert habe ich nur Storybook, und daß ist nix für mich.

Wenn meine Geschichten so "komplex" werden, daß ich eine Struktur brauche, um den Überblick zu behalten (i.d.R. eher für Orte, Personen etc, seltener für Handlungsstränge bzw zeitliche Abfolgen) dann mache ich das über unterschiedliche Seiten, für die einzelnen Gruppen (oder ggf einzelne Dokumente). Zugegeben, da sind dann keine Quer- und Rückverweise an die Stellen, wo die Person z.B. (was für) einen Auftritt hat, aber das brauche ich noch seltener und läßt sich i.d.R. mit der Suchfunktion erledigen.
 
Aber dieses Unterhalten ist eben etwas, was du können musst, was dir kein noch so guter Ratgeber beibringen kann. Das ist auch das, was meistens unterschätzt wird.

Diese Wertung nehmen ja die Leser vor. Hier bei Literotica ist das relativ leicht festzustellen.
 
@andy
Wenn ich mich recht entsinne nutzt du auch Linux, oder habe ich das falsch im Kopf?
Falls Linux, was nutzt du da? Mir sind Storybook und Scrivener bekannt, probiert habe ich nur Storybook, und daß ist nix für mich.

Wenn meine Geschichten so "komplex" werden, daß ich eine Struktur brauche, um den Überblick zu behalten (i.d.R. eher für Orte, Personen etc, seltener für Handlungsstränge bzw zeitliche Abfolgen) dann mache ich das über unterschiedliche Seiten, für die einzelnen Gruppen (oder ggf einzelne Dokumente). Zugegeben, da sind dann keine Quer- und Rückverweise an die Stellen, wo die Person z.B. (was für) einen Auftritt hat, aber das brauche ich noch seltener und läßt sich i.d.R. mit der Suchfunktion erledigen.

Hi bardo_eroticos

Ich arbeite mit Linux und Win 8.1 - auf einem anderen Lappy. "Storybook" wird nicht mehr vom Hersteller unterstützt, ist auch vom Funktionsumpfang und der Bedienbarkeit im Gegensatz zu dem "Autorenprogramm" mit dem ich seit längerem arbeite, in nichts zu vergleichen. Das Progamm läuft unter "Win" und "Mac".


Ich schreibe meine Texte mit der Autorensoftware "Papyrus-Autor" und bin hellauf begeistert. Falls du dich mit dem Gedanken beschäftigt haben solltest, etwas Geld zu investieren, kann ich dir diese Software absolut empfehlen. Kostenloser Download steht zum Test des Programms zur Verfügung. Auch ein Video zum Thema "Zeitstrahl" kannst du dir dort ansehen. Was du mit diesem Programm machen kannst ist der absolute Hammer. Heute frage ich mich, wie ich das vorher alles gemeistert habe und ich muss sagen: Mehr als schlecht, mühsam und umständlich.

Ist ein Programm für (Profi) Autoren, Journalisten etc.. Ensprechend kann man den "Projekt-Modus" wählen. Dann stellt sich auch der mitgelieferte Duden-Korrektor auf die jeweiligen "Bedürfnisse" ein. Das ist genial. Man sollte sich auf keinen Fall abschrecken lassen vom Begriff "Profi". Jeder, der sich mit dem Texten als Hobbyautor befasst, sollte sich das Progarmm anschauen -- man kann natürlich auch einfache Texte damit schreiben, wie Briefe etc., die als Vorlagen hinterlegt sind. (Wer seinen Text als HTML-Seite im Internet päsentieren will: Ein Knopfdruck genügt und du hast den Text im entsprechenden Format vorliegen und kannst ihn mit dem Browser öffnen.)

Datenbanken zu Orte, Personen, Recherche, Gegenstände, die du angelgt hast, stehen im Hintergrund zur Verfügung. Auch kannst du einstellen, welche zusätzlichen Dokumente geöffnet werden sollen. Z.B. eine To-do-Liste, die du angelegt hast.

Beispiel zu Datenbanken: Du recherchierst im Netz und findest bei "Wiki" einen Artikel z.B unter dem Stichwort "Stereotype". Mit dem Klick auf das addon "an Papyrus schicken" (wird vom Progamm mitgeliefert und in Mozilla integriert) wird automatisch deine Datenbank "Recherche" mit dem Inhalt in einem neuen Datensatz ergänzt und die Internetseite hinterlegt. Gleichzeitig wird neben dem Haupttext deines Schriftstückes im "Navigator" ein "Recherche-Link" angezeigt. Im Schrifttext kannst du die Datenbank verlinken, indem du ein Wort markierst und mit der Datenbank "Recherche" verlinkst: Einfacher Klick auf das Wort, zeigt den Inhalt des Datenbankeintrages an, Doppelklick öffnet zusätzlich den Browser (Mozilla) mit dem hinterlegten Link zur Webseite, wo du die Recherche durchgeführt hast und kannst dort wieder nachlesen. Funktioniert mit allen o. g. Datenbanken.
Das ist jetzt nur eine Funktion von sehr vielen sinnvollen. Das Programm ist mächtig in seinen Funktionen, aber sehr einfach zu bedienen und nach eigenen Bedürfnissen einrichtbar.

Schau dir mal das Video zum "Zeitstrahl" an. Da geht es um die Verwaltung von Hauptstrang und Nebensträngen. Das ist nur ein kleiner "Ausschnitt" vom Funktionsumfang, den dir diese Funktion bietet.

In "Papyrus-Autor" ist der komplette "Duden-Korrektor" implementiert: OGI, mit Stilanalyse in verschiedenen Stufen während des Schreibens oder zur "Nachbearbeitung" einschaltbar. Das Programm ist unter Mitwirkung des Romanautors Andreas Eschbach entstanden. Da gibt es u. a. eine Funktion, in der du dir nur die Dialoge anzeigen lassen kannst. Der übrige Text tritt optisch in den Hintergrund. Das macht Sinn, wenn du den stimmigen Verlauf von Dialogen überprüfen willst, ohne das dich der übrige Text ablenkt. Geniale und sehr hilfreiche Idee!

Ich kann dir wärmstens ans Herz legen, das Programm zum Test herunterzuladen. Lediglich der Duden-Korrektor ist dann nicht verwendbar. Wie man mit dem Programm arbeitet, was es einem an Werkzeugen zu bieten hat, wird dir bestens erklärt und dich im positiven Sinne umhauen. Seitdem ich mit diesem Programm arbeite, habe ich richtig Spaß am Texten und keine "Angst" mehr vor umfangreichen Projekten. Die Organisation ist im Handumdrehen erledigt und spätere Veränderungen z. B. (also nicht nur) mit dem "Zeitstrahl" - Werkzeug möglich. (Hast du z.B. bereits 8 Kapitel fertig geschieben und entscheidest Kap. 3 in die "Vergangenheit" auf einem Nebenstrang zu legen, zieht man dieses Kapitel mit der Maus in den Nebenstrang und fertig ist die Laube. Wenn man will, kann man den "Zeitunkt" angeben, wann die Handlung spielen soll, also auch 10 Jahre in die Vergangenheit legen auf einen bestimmten Tag mit Uhrzeit. Alle Veränderungen im Zeitstrahl wirken sich automatisch auf den Inhalt im "Navigator" neben dem Hautptext aus. Wie gesagt, diese Werkzeug kann noch viel mehr.

Für mich ist dieses Programm jeden Cent wert, zumal der Duden-Korrektor mit allen Funktionen dabei ist. Natürlich auch Synonymwörterbücher, allerding mit einer "Funktion", die dir mehr bietet als ein Synonym -- auch Alternativen als "Hauptwort" oder "Umschreibungen" eines Begriffes, um ein Adjektiv zu "vermeiden".

Hast du z. B. ein Kommata falsch gesetzt, kein Problem, wird angezeigt: einfach anklicken und es wird dir in einem kleinen Untermenue der Satz den du gerade geschrieben hast, mit richtiger Kommatasetzung angezeigt. Anklicken und der Satz wird korrigiert. Wenn du wissen willst, warum das Kommata falsch gesetzt ist, einfach doppelklicken und es erscheint die Duden-Grammatik mit Erklärung und Beispielsätzen. Will man noch mehr?

Schreibziele kann man in den Optionen individuell festlegen. Das Programm signalisiert dir, wann du dein Schreibziel für den Tag erreicht hast. ;)

Falls es für dich interessant ist, hier der Link.
http://www.papyrus.de/


So, genug der "Werbung".:rolleyes:

Man liest sich, "bardo"

lg
Andy
 
Last edited:
Falls es für dich interessant ist, hier der Link.
http://www.papyrus.de/


So, genug der "Werbung".:rolleyes:

Ich konnte mich mit Papyrus nicht anfreunden. Das Interface ist in meinen Augen nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Die Features sind zwar in der Tat sehr umfangreich, aber zum Teil auch sehr umständlich implementiert. Der Zeitstrahl zum Beispiel ist in meinen Augen eine kleine Katastrophe.

Wirklich herausragend ist die Stil-Analyse. Die leistet schon ganze Arbeit. Allerdings hat sie mich auf Dauer vom Schreiben abgehalten. Ich habe zwar den Text immer mehr verbessert, aber am Ende nichts neues mehr geschrieben. Ich bin deswegen von Papyrus wieder abgekommen und schreibe jetzt weniger gut, dafür wieder gelöster.

Aber ich will die Software bzw. deren Wert nicht gänzlich von der Hand weisen. Wer damit zurecht kommt, der erhält ein sehr umfangreiches Werkzeug.
 
Nicht schämen oder neideln, helios. ;)
Du bist nicht allein. Dutchrain und ich sind auch nicht so organisiert bzw diszipliniert (Posts 16 & 17), daß ist einer der Punkte, wo ich Berechtigung für "ist ja nur ein Hobby" sehe. :D

@andy
Wenn ich mich recht entsinne nutzt du auch Linux, oder habe ich das falsch im Kopf?
Falls Linux, was nutzt du da? Mir sind Storybook und Scrivener bekannt, probiert habe ich nur Storybook, und daß ist nix für mich.

Wenn meine Geschichten so "komplex" werden, daß ich eine Struktur brauche, um den Überblick zu behalten (i.d.R. eher für Orte, Personen etc, seltener für Handlungsstränge bzw zeitliche Abfolgen) dann mache ich das über unterschiedliche Seiten, für die einzelnen Gruppen (oder ggf einzelne Dokumente). Zugegeben, da sind dann keine Quer- und Rückverweise an die Stellen, wo die Person z.B. (was für) einen Auftritt hat, aber das brauche ich noch seltener und läßt sich i.d.R. mit der Suchfunktion erledigen.

Für dich scheint Scrivener wie geschaffen. Gibts inzwischen auch in Deutsch.
 
http://www.papyrus.de/


So, genug der "Werbung".:rolleyes:


Ich kenne Paryrus,

ich hatte mal eine früher Betaversion für meinen Computer gekauft. Eigentlich war es keine Beta sondern eher eine Alpha, das Ding stürzte so schnell ab dass ich kaum einen Brief mit schreiben konnte. Ich war ein wenig enttäuscht doch zuversichtlich, dass ein den nächsten Monaten Updates kommen würden.

Es wurden aber nie Updates veröffentlicht vor ein paar Jahren hörte ich dass die buggy Alpha Version inzwischen den start vollständig verweigert, statt dessen erscheint ein Text mit etwa dieser Meldung:

Die Betaversion ist abgelaufen​
Bitte installieren sie ein Update​

Ihr könnt euch vorstellen, dass ich nicht sehr gut auf die zu sprechen bin.
 
@PoppingTom
Danke für den Tip, werds mir vermutlich mal anschauen. Deutsch wäre nicht so entscheidend, ich kann mit Englisch ganz gut leben. Hmm, es sei denn natürlich für die Rechtschreibung und so.:confused:
Muß ich auch tagtäglich, die Briten sprechen das überwiegend. ;)
Abgesehen von den Schotten... Was die sprechen, muß ich erst noch rausfinden. :D

@andy
Danke für die ausführliche Antwort.
Vermutlich werde ich mir auch Papyrus mal angucken. Und jetzt wo du's erwähnst, gehört habe ich davon schon mal, glaube ich.
Und gerade mal bei Duden reingeguckt: die bieten tatsächlich mittlerweile den Duden Rechtschreibung für Linux als 64bit version an. Da bin ich platt...
Da überleg ich doch glatt, ob ich die €20 investieren will.

Ohne jetzt weiter in die beiden Anwendungen (Papyrus, Scrivener) geguckt zu haben: wißt ihr wie es mit Androidversionen ausschaut?
Wie gesagt, der größte Teil meiner Texte entsteht mittels Texteditor auf Smartphone und wird mithilfe Evernote auf den Rechner geschickt. Aber wenn ich erstmal am Rechner sitze, habe ich meist soviel andere Dinge, die ich tun sollte, wollte, müßte..., daß das Schreiben meist zu kurz kommt.
Dabei könnte ich mit richtiger Tastatur viel schneller fertig werden... :cool:
 
Ok, habe mir gerade gaanz kurz die Papyrus Website angesehen.
179 Euronen ist mir dann doch ein gaaanz klein wenig zuu teuer, für ein Hobby unterstützendes Produkt, was es in meinem Fall ja wäre. So ungefähr 150-160. ;)

Dazu finde ich nur eine Ankündigung einer nativen Linux-Version, die laut Forumsbeitrag Ende 2014 hätte fertig werden sollen.
Auf eine Wine-Version bin ich nicht scharf, meine Erfahrungen mit Wine sind nicht die Besten. ;) Schon gar nicht in der Kombination mit dem Preis.

Scrivener klingt auch nicht uninteressant, zumal es für Linux konkurrenzlos günstig kommt. Zumindest finanziell betrachtet. :D
Aber:
"I’ve been using Scrivener on a Mac for some time now, and a while back I tried it on Linux. Scrivener for the Mac is a commercial product you must pay money for, though it is not expensive, but the Linux version, being highly experimental and probably unsafe, is free. But then again, this is Linux. We eat unsafe experimental free software for breakfast. So much that we usually skip lunch. Because we’re still fixing breakfast. As it were."
http://scienceblogs.com/gregladen/2014/08/29/scrivener-on-linux-try-it-youll-like-it/
Been there, done it, don't need it anymore... :rolleyes:
Dazu müßte ich es von Source installieren. Habe ich mittlerweile auch wenig Lust drauf...

Mir langts schon, das seit ca 6 Monaten mir die sch... NVIDIA Treiber bei jedem update erstmal wieder mein X zerschissen.:mad:
Mein Bedarf an buggy Betas ist gedeckt, wenn ich sie nicht unbedingt für oder wegen was brauche und/ oder will.

Da bleibe ich vermutlich doch lieber bei Texteditor, LibreOffice und LaTeX.:cattail:

Oh Mann, manchmal fühle ich mich wirklich alt.:eek:
 
Ich kenne Paryrus,

ich hatte mal eine früher Betaversion für meinen Computer gekauft. Eigentlich war es keine Beta sondern eher eine Alpha, das Ding stürzte so schnell ab dass ich kaum einen Brief mit schreiben konnte. Ich war ein wenig enttäuscht doch zuversichtlich, dass ein den nächsten Monaten Updates kommen würden.

Es wurden aber nie Updates veröffentlicht vor ein paar Jahren hörte ich dass die buggy Alpha Version inzwischen den start vollständig verweigert, statt dessen erscheint ein Text mit etwa dieser Meldung:



Ihr könnt euch vorstellen, dass ich nicht sehr gut auf die zu sprechen bin.

Hi Aleksana.

Ich weiß nicht, welche Version des Programmes du genutzt hast und unter welchem Betriebssystem. Du schreibst: "... vor ein paar Jahren ...."

Die neueste Version 7.12 von Papyrus unter Win 8.1 die ich benutze läuft einwandfrei.

lg
Andy
 
Und wieder staune ich, was es alles gibt und was ihr alle nutzt. Dabei frage ich mich schon, ob ich es wirklich ganz ohne Programm schaffen werde, weiter meine Geschichten zu spinnen, ohne mir irgendwann selbst zu widersprechen.:D
 
Und wieder staune ich, was es alles gibt und was ihr alle nutzt. Dabei frage ich mich schon, ob ich es wirklich ganz ohne Programm schaffen werde, weiter meine Geschichten zu spinnen, ohne mir irgendwann selbst zu widersprechen.:D
 
Ok, habe mir gerade gaanz kurz die Papyrus Website angesehen.
179 Euronen ist mir dann doch ein gaaanz klein wenig zuu teuer, für ein Hobby unterstützendes Produkt, was es in meinem Fall ja wäre. So ungefähr 150-160. ;)

Dazu finde ich nur eine Ankündigung einer nativen Linux-Version, die laut Forumsbeitrag Ende 2014 hätte fertig werden sollen.
Auf eine Wine-Version bin ich nicht scharf, meine Erfahrungen mit Wine sind nicht die Besten. ;) Schon gar nicht in der Kombination mit dem Preis.

Scrivener klingt auch nicht uninteressant, zumal es für Linux konkurrenzlos günstig kommt. Zumindest finanziell betrachtet. :D
Aber:
"I’ve been using Scrivener on a Mac for some time now, and a while back I tried it on Linux. Scrivener for the Mac is a commercial product you must pay money for, though it is not expensive, but the Linux version, being highly experimental and probably unsafe, is free. But then again, this is Linux. We eat unsafe experimental free software for breakfast. So much that we usually skip lunch. Because we’re still fixing breakfast. As it were."
http://scienceblogs.com/gregladen/2014/08/29/scrivener-on-linux-try-it-youll-like-it/
Been there, done it, don't need it anymore... :rolleyes:
Dazu müßte ich es von Source installieren. Habe ich mittlerweile auch wenig Lust drauf...

Mir langts schon, das seit ca 6 Monaten mir die sch... NVIDIA Treiber bei jedem update erstmal wieder mein X zerschissen.:mad:
Mein Bedarf an buggy Betas ist gedeckt, wenn ich sie nicht unbedingt für oder wegen was brauche und/ oder will.

Da bleibe ich vermutlich doch lieber bei Texteditor, LibreOffice und LaTeX.:cattail:

Oh Mann, manchmal fühle ich mich wirklich alt.:eek:


Hi "bardo"

Was den Preis angeht: Der Preis ist heiß :rolleyes:, als Linux-user ist man da eh verwöhnt, da gute Software kostenlos zur Verfügung steht. Scrivener ist sicher kein schlechtes Programm zumal zu dem Preis, allerdings nicht so umfangreich wie Papyrus.


Was "Wine" angeht, hab ich mich nie damit anfreunden können. Die Sache mit dem X-Server und NVIDIA nach update kenne ich auch.:mad:

Ich habe damals eine Lösung als Alternative zu Wine für eine virtual-machine gefunden und mir "VMware-player" installiert. Eine virtuelle Arbeitsumgebung unter Linux, in der ich WindowsXP installiert habe. Läuft perfekt.

(Möglicherweise kennst du das Programm ja auch.)

Die Software ist Menuegesteuert, also keine bash. Installation total easy, ohne irgendwelche weitere Parametereinstellungen "per Hand" (soweit ich mich erinnere)

Du kannst dort mit Windows und anderen Systemen arbeiten wie auf einem separaten Rechner und alle Funktionen von Windows (natürlich auch Netz etc.) und deine unter Windows installierten Programme problemlos nutzen. Absolut stabil. Nach beenden des Programmes über den "Player" bist du wieder auf deiner Linuxumgebung.

Man kann zwar auch -- wie du sicher weißt -- unter "GRUB" Windows installieren, ist aber gar nicht notwendig.

Vielleicht ist das eine passende alternative Lösung für dich.

VMware-player ist kostenlos.:rolleyes:

http://www.chip.de/downloads/VMware-Player_12994646.html

Kannst ja mal im Netz recherchieren.

Bis dann
Andy
 
Last edited:
Hallo Andy,

mit vmware und virtual-box hatte ich auch schon rumgespielt, damals mit wenig Erfolg. Habe beides kürzlich wieder installiert, jetzt muß ich nur noch die Zeit freimachen, die VM einzurichten. ;)

Ich hab' ein dual-boot System, Win benutze ich privat nur 2-3 mal im Jahr. Da brauche ich dann i.d.R. viiiel länger für die überfälligen Updates als für was auch immer ich Win gestartet habe.:)

Den Duden Korrektor gibet nicht mehr, und für LibreOffice läuft er seit LO 4.1 nicht mehr. :(
 
Scrivener for Windows (Education Licence) — $35.00 [link @ store2.esellerate.net]

das klingt mir doch mal echt nach einem betrag, den man auch mal "in den wind schießen" könnte, wenn's doch nix taugt... ;)

thx @ all!
 
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