kimber22
Literotica Betterknower
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- May 9, 2013
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[1.] Ich kenne mich in Deutschland zuwenig aus, aber ich bin sicher, dass nach der Wiedervereinigung ein gewisser Wert auf Budgetdisziplin auch in den neuen Bundesländern gelegt wurde. Abgesehen davon war die Einführung der D-Mark, auch noch zum Kurs 1:1 zur Ost-Mark alles andere als unumstritten, auch wenn es für hohe Sparguthaben Ausnahmen gab. Im Gegenteil wurde genau das im Zuge der letztjährigen Gedenkfeiern vielfach als Begründung dafür hergenommen, dass die Wiedervereinigung nicht der Erfolg geworden ist, den man sich gewünscht hätte.
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[2.]
Das Internet bietet den Vorteil, dass es viele unterschiedliche Diskussionsstile integrieren kann. Und es bietet auch die Möglichkeit, auf einen Beitrag nicht zu antworten, wenn man nicht möchte.
Hi kater001,
zu 2.: Das war überhaupt nicht auf dich gemeint. Damit hab ich nur gemeint, dass ich mit unendlich langen Posts mit zig Quotes und zig Einzel-Satz-Kommentaren nix anfangen kann. Ich brauche, wenn ich was kommentieren / beantworten soll, einen klaren Gedanken, mit den dazugehörigen Statements, wo man auch was zu sagen kann...
Wenn da gleich mal 2 A4-Seiten mit Antworten und Sonstigem da sind, dann kann man immer alles zu allem schreiben, und auch immer sogar das Gegenteil... und am Schluss, so eben meine Erfahrung, kommt dabei nur selten was raus. Dies wollte ich nur eben genau ansprechen...
zu 1.: Ich kenne mich mit D und Wiedervereinigung auch nicht wirklich aus. Aber mein Argument war, dass Kohl damals gesagt hat: "Die gehören zu uns!" Und dass er deswegen alles daran gesetzt hat, dass es mit diesem Land (Ostdeutschland) wieder bergauf geht. Egal, wie hoch jetzt ihr Budget-Defizit oder ihre Staatsverschuldung ist...
Und dies, meine ich, wäre auch heute nötig: Einen Staatsmann, der sagt: Wir sind ein Europa. Was wir in Europa brauchen, das ist: Wirtschaftswachstum, Arbeitsplätze.
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