zurück zur Politik: “Woke-ism” – der ganz normale Betroffenheits-Wahnsinn heute

Am Tod von George Floyd kann man exemplarisch die Problematik des Begriffs "struktureller Rassismus" deutlich machen.

Für Anti-Rassismus-Aktivisten war sofort klar, das Handeln des (weißen) Polizisten war rassistisch motiviert. Und wer das bestreitet und in Zweifel zieht, der zeigt damit, dass er ein Rassist ist.
Ein perfekt geschlossenes System, das sich gegen jegliche Kritik immunisiert.
Dass jemand Dinge politisch instrumentalisiert-- in deinem Beispiel der Rassismus in der amerikanischen Gesellschaft-- bedeutet nicht, dass das Problem nicht existiert.
Es existiert sehr wohl.

Änderungen von mir.
Und jetzt? Mal lässt du das Argument gelten (wenn es dir passt), mal nicht (wenn es dir weniger passt).

Lieben Gruss
Mayia
 
Änderungen von mir.
Und jetzt? Mal lässt du das Argument gelten (wenn es dir passt), mal nicht (wenn es dir weniger passt).

Lieben Gruss
Mayia
@Mayia

Sorry, aber ich sehe da keinen Widerspruch.

Nehmen wir die AfD und ihre Haltung zu muslimischen Migranten.
Es ist völlig okay, dass die Partei diese Probleme anspricht.
Was nicht okay ist, das ist a) die Intention, die dahinter steckt und b) die vorgeschlagenen Lösungen sind inakzeptabel und wären verfassungswidrig.

Zu a) Die AfD möchte für dieses Problems keine rationalen Lösungen. Für die steht fest: Muslime sind per se nicht integrationsfähig und nicht integrationswillig.
Und das ist erstens natürlich falsch und zweitens diskriminierend.

Zu b) Die vorgeschlagene "Lösung"-- massenhafte "Remigration"-- wäre verfassungswidrig.

Es ist aber falsch, dass die etablierten Parteien das Thema "Integrationsprobleme von Muslimen" meiden oder verharmlosen, weil die AfD die Sache thematisiert.
 
Last edited:
@Mayia

Sorry, aber ich sehe da keinen Widerspruch.

Nehmen wir die Rassismus-Aktivisten und ihre Haltung zu Polizisten.
Es ist völlig okay, dass die Aktivisten diese Probleme anspricht.
Was nicht okay ist, das ist a) die Intention, die dahinter steckt und b) die vorgeschlagenen Lösungen sind inakzeptabel [].

Zu a) Die Aktivisten möchte für dieses Problems keine rationalen Lösungen. Für die steht fest: Polizisten sind per se rassistisch.
Und das ist erstens natürlich falsch und zweitens diskriminierend.

[…]

Es ist aber falsch, dass die etablierten Parteien das Thema "Rassismus bei der Polizei" meiden oder verharmlosen, weil die Aktivisten die Sache thematisiert.

Es geht nicht um einen Widerspruch. Es geht darum, dass du die Argumentation im einen Fall gelten lässt und im anderen nicht.

Zudem muss ich hinzufügen, dass du oft genug diese Polemik:
“Muslime sind per se nicht integrationsfähig und nicht integrationswillig.“
selbst übernommen hast.

Von daher, freue ich mich hierüber:
Die AfD möchte für dieses Problems keine rationalen Lösungen. Für die steht fest: Muslime sind per se nicht integrationsfähig und nicht integrationswillig.
Und das ist erstens natürlich falsch und zweitens diskriminierend.

Lieben Gruss
Mayia
 
Es geht nicht um einen Widerspruch. Es geht darum, dass ... Argumentation[en] im einen Fall gelten [gelassen werden] und im anderen nicht.

Ich möchte niemanden bei einem engagierten Schreiben unterbrechen. Ich möchte nur einen Blick geben, von Außen, auf das, was in Dt. gerade als "Problem" mit der AfD gesehen wird. Aus meiner Sicht ist das nämlich ziemlich vergleichbar mit unserer FPÖ.
--> bzw. , natürlich ist es NICHT vergleichbar. Weil die FPÖ ist in Ö inzw. eine Mittel-Partei ist mit um die 30%, welche in Ö nach den nächsten Nationalratswahlen mit relativ guter Wahrscheinlichkeit den Bundeskanzler stellen wird.... --- wobei, die Wahlumfragen in Sachsen sagen auch nur wenig was anderes voraus: dawum.de
--

Der Punkt ist m.Mn. ein anderer: Das Problem ist, dass die sog. "rechten" Parteien sehr genau am Puls der Bevölkerung sind:
Die Menschen wollen einfach keine Afghanen in ihren Straßen (zumindest nicht so viele), keine Iraker, keine Usbeken, keine Kasachen, keine Afghanen... und schon gar nicht wollen sie Massen von gewalttätigen Ausländern in ihren Straßen und auf ihren Festen, wie zB in der Silvesternacht 2015.

--

Interessant in dem Zusammenhang ist nur, dass es kaum Beschwerden / Aufregungen / Demonanstrationen gibt, wenn die Heilige Katholische Kirche eine ihrer Kirchen (aufgrund der arabisch-christlicher Zuwanderung) eines ihrer Kirchen-Häuser einfach so verschenkt.... an die zugewanderten Christen aus der arabischen Welt, nämlich an die koptisch-orthodoxe Kirche -- https://www.erzdioezese-wien.at/site/home/nachrichten/article/47130.html -- das regt zB niemanden auf....

Sorry, wieder mal zu viel geschrieben... ;-(((
 
Nennt man die nicht "Stute"?
@
Ich möchte niemanden bei einem engagierten Schreiben unterbrechen. Ich möchte nur einen Blick geben, von Außen, auf das, was in Dt. gerade als "Problem" mit der AfD gesehen wird. Aus meiner Sicht ist das nämlich ziemlich vergleichbar mit unserer FPÖ.
--> bzw. , natürlich ist es NICHT vergleichbar. Weil die FPÖ ist in Ö inzw. eine Mittel-Partei ist mit um die 30%, welche in Ö nach den nächsten Nationalratswahlen mit relativ guter Wahrscheinlichkeit den Bundeskanzler stellen wird.... --- wobei, die Wahlumfragen in Sachsen sagen auch nur wenig was anderes voraus: dawum.de
--

Der Punkt ist m.Mn. ein anderer: Das Problem ist, dass die sog. "rechten" Parteien sehr genau am Puls der Bevölkerung sind:
Die Menschen wollen einfach keine Afghanen in ihren Straßen (zumindest nicht so viele), keine Iraker, keine Usbeken, keine Kasachen, keine Afghanen... und schon gar nicht wollen sie Massen von gewalttätigen Ausländern in ihren Straßen und auf ihren Festen, wie zB in der Silvesternacht 2015.

--

Interessant in dem Zusammenhang ist nur, dass es kaum Beschwerden / Aufregungen / Demonanstrationen gibt, wenn die Heilige Katholische Kirche eine ihrer Kirchen (aufgrund der arabisch-christlicher Zuwanderung) eines ihrer Kirchen-Häuser einfach so verschenkt.... an die zugewanderten Christen aus der arabischen Welt, nämlich an die koptisch-orthodoxe Kirche -- https://www.erzdioezese-wien.at/site/home/nachrichten/article/47130.html -- das regt zB niemanden auf....

Sorry, wieder mal zu viel geschrieben... ;-(((@
@kendra22

Ein guter Vergleich mit eurer FPÖ.

Deutschland tut sich aufgrund seiner Geschichte mit so einer Partei natürlich schwerer.
Aber was wir jetzt in Deutschland erleben, das ist einfach eine Normalisierung der Parteienlandschaft.
Überall in Europa gibt es schon lange rechte Parteien (Austria, Schweiz, Frankreich, Italien, Schweden, Dänemark).
Und den meisten Ländern ist es gelungen, den rechten Rand irgendwie einzubinden.
Nur Deutschland verfällt gleich in Schnappatmung, nur weil sich einige rechte Spinner in einem Potsdamer Schloss getroffen haben und über "Remigration" fabulierten.
Wenn ich mir die Aktuelle Stunde dazu im Bundestag von vergangener Woche ansehe: Schon der Titel der Veranstaltung: "Demokratie in Gefahr."
Gehts nicht ne Nummer kleiner?
Bei uns wohl nicht.

Die AfD ist das, was man im englischen ein "One-Trick-Pony" nennt: Eine Ein-Themen-Partei.
Und ihr Thema ist die (ungeregelte und irreguläre) Migration.
Man kann das an Zahlen ablesen.
2015 war die AfD auf 3% marginalisiert. Dann kam Merkels Öffnung der Grenzen, garniert als "Willkommenskultur."
Und schon schossen die Zahlen für die AfD wieder in die Höhe.

Und da das Problem auch fast nach einem Jahrzehnt Merkel-Willkommenskultur noch immer nicht gelöst ist und sich Deutschland weiterhin gegen rationale Lösungen (Kontingente, Begrenzung der Aufnahme, konsequente Rückführungen illegaler und abgelehnter Asylbewerber, etc.) sträubt, hält der Höhenflug der AfD an.

Mit Phantom-Diskussionen über ein AfD-Verbot-- das völlig aussichtslos wäre-- kommt man dem Problem jedenfalls nicht bei.
 
Last edited:
Es geht nicht um einen Widerspruch. Es geht darum, dass du die Argumentation im einen Fall gelten lässt und im anderen nicht.

Zudem muss ich hinzufügen, dass du oft genug diese Polemik:
“Muslime sind per se nicht integrationsfähig und nicht integrationswillig.“
selbst übernommen hast.

Von daher, freue ich mich hierüber:


Lieben Gruss
Mayia
@Mayia

Ich glaube nicht, dass ich je behauptet hätte, Muslime wären nicht integrationsfähig und nicht integrationswillig.
Sollte ich das behauptet haben, dann wäre das natürlich falsch und ich nehme es zurück.

Was ich allerdings behaupte und auch empirisch nachgewiesen habe, das ist die Tatsache, dass es gewisse kulturelle Faktoren gibt, die dazu führen, dass Muslime hinsichtlich Integration eine schwierigere Klientel sind als viele andere.
Und einer dieser kulturellen Faktoren ist die Religion des Islam, beziehungsweise eine bestimmte Auslegung dieser Religion.
Und viele Flüchtlinge hängen dieser fundamentalistischen Islam-Interpretation an.
Und diese Interpretation wird von den Islam-Verbänden geteilt. Und muslimische Migranten werden von den Islam-Verbänden darin bestärkt, diese fundamentalistische Islam-Auslegung beizubehalten.
Ein Blick in viele Moscheen beim Freitagsgebet zeigt das.
Der ARD-Tagesthemen-Moderator Constantin Schreiber-- der des Arabischen mächtig ist-- hat darüber ein erhellendes (und zugleich erschreckendes) Buch geschrieben: "Moschee-Report."

Und das ist ein Problem.
Und ein weiteres Problem ist, dass sich die deutsche Regierung als Ansprechpartner ausgerechnet diese Verbände wählt.
Da könnte man auch gleich den Chef des Sinola-Kartells (ein mächtiges mexikanisches Drogenkartell) zum Anti-Drogen-Beauftragten machen.
Das wäre genauso widersinnig, wie mit den Islam-Verbänden eine Islam-Konferenz abzuhalten.

Dazu kommt, dass der Islam keine Individual-Identität kennt.
Muslime definieren sich in aller Regel als Kollektiv. Als Teil der weltweiten islamischen "Umma."
Und das widerspricht allen Werten, für die Europa steht.
Man kann nur Individuen integrieren. Und keine Kollektive.

Dazu kommen einige weitere problematische Elemente des islamischen Glaubens.
Wenn manche Experten vor einer Islamisierung warnen, dann ist das keine Panikmache und schon gar keine "Islamophobie."

Im Islam ist "HIDJRA" ("Migration") an "DAWA" ("Missionierung zum Islam") gebunden.
Das ist muslimische Pflicht.
Die Verbindung von "HIDJRA" und "DAWA" ist eine Kerndoktrin des islamischen Glaubens.
Und keine Erfindung irgendwelcher "anti-muslimischer Rassisten", wie beispielsweise der Grüne und frühere Maoist Jürgen Trittin völlig faktenresistent behauptet.

Früher betrieben Muslime ihre "DAWA" militärisch. Heute kommen Flüchtlinge.

Die deutschen Politiker bräuchten dringend Nachhilfe in Sachen Islam, weil sie darüber einfach zu wenig wissen.
Die deutsche Politik glaubt, gute Absichten würden genügen. Und ist so naiv, zu glauben, auch auf der anderen Seite würden vorwiegend diese guten Absichten herrschen.

Es ist klar, dass Muslime diese Koppelung von "HIDJRA" und "DAWA" aufgeben müssen, wollen sie sich in Europa integrieren.

Zudem muss der Islam seinen Überlegenheitsanspruch aufgeben. Zu glauben, er wäre die einzig wahre Religion.
In Europa sind alle Religionen gleichwertig. Sie sind alle gleich wahr und gleich falsch.

Zudem muss man seinen Glauben wechseln und/oder ablegen können, ohne um Leib und Leben fürchten zu müssen oder Schmähungen und Drangsalierungen ausgesetzt zu sein.

Auch das ist im Islam nämlich noch immer nicht möglich.
Wer den islamischen Glauben wechselt oder ablegt, der gilt im Islam als "MURTAD" ( = "Abtrünniger").

Wie gesagt; das sind keine Lehrsätze irgendwelcher islamistischer Randgruppen.
Diese Dinge-- Hidra/Dawa; der Islam ist die einzig wahre Religion, etc.-- sind nach wie vor Kern-Doktrin des islamischen Glaubens.
Und das ist mit europäischen Werten nicht vereinbar.

Das alles sind weltanschauliche Wertekonflikte.
Das ist nicht tragisch--- wenn man sie anspricht, sie austrägt und löst.

Das geht aber nicht, wenn man diese Dinge unter den Teppich kehrt, weil man angst hat vor der "Rassismuskeule."

Aber leider passiert genau das in Deutschland noch zu häufig.
 
Last edited:
Ja, ich kenn mich da zwar nicht allzugut aus mit eurer AfD, aber ja, wahrscheinlich ist das so:

Die AfD ist das, was man im englischen ein "One-Trick-Pony" nennt: Eine Ein-Themen-Partei.
Und ihr Thema ist die (ungeregelte und irreguläre) Migration.

Ja genau, und solange es diese 1) ungeregelte und 2) irreguläre - (ich ergänze: NICHT durch die Genfer Konvention gedeckte), Meschen gibt, die nach EU stömen, über Zäune Klettern, u.sw..... so lange wird es Menschen (im "alte, weißen" Europa...) geben, die das nicht wollen...

 
View attachment 2310462
Bulgarien hat einen Stacheldrahtzaun zur Flüchtlingsabwehr aufgebaut. Der Zaun ist 30 Kilometer lang.


Nur, um das klar zu machen (weil viele der "links-angehauchten" Menschen in Zentral-/Mittel-EU das nicht wahr haben wollen...): So sieht der Zaun rechts aus -- in Bulgarien
(die EU-Grenze zur Türkei...)

Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/bulgarien-der-naechste-brennpunkt-der-fluechtlingskrise-100.html

Und die Türken, das sind dann gleich die "Nächsten".... Weil die wissen selber nicht, wie sie die rd. 3,5 MIo Flüchtlinge in ihrem Land (die Türkei hat "nur" rd. 80 Mio Einwohner)
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/12786/umfrage/aufnahmelaender-von-fluechtlingen/
.... wie sie die dort ernähren und verpflegen wollen; die ganzen Leute aus Afghanistan und Usbekistan und Kasachstan und Turkmenistan und Tadschikistan...

... die meisten Menschen hier in Mittel/Zentral-Europa wissen noch nicht einmal, wo die ganzen Leute eigentlich her sind, die in der Türkei davon abgehalten werden, dass die über den "EU"-Zaun in Bulgarien klettern...
 

Attachments

  • zaun-jpg-106-1280x720.jpg
    zaun-jpg-106-1280x720.jpg
    189.4 KB · Views: 1
Last edited:
Ich sage das nur ungern, aber in Wahrheit ist das ur-christlich:

Der christliche Gott hat dem Menschen (und der Menschin^^) den Freien Willen gegeben. Und wenn manche davon in klapprigen Booten raus aufs Mittelmeer rudern -- in der Hoffnung, dass sie von Lybien aus über's Mittelmeer bis nach Italien rudern können -- ja, dann ist das halt so. Ein paar werden's schaffen. Der Großteil allerdings wird bei dem Versuch, in einem klapprigen Ruderboot von Tunesien nach Sizilien zu rudern einfach ertrinken....

So ist das einfach. Das geht -- christlich/katholisch/orthodox/jüdisch betrachtet - sogar bis zurück zu der Frage, ob Adam den Apfel von der Eva nehmen hätte sollen...
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/gen3.html

--

Nur die Atheisten / Sonstige wollen, dass Schiffe aus EU vor den Küsten von Libyien, Tunesien, Marokko, u.s.w.... herum fahren, um dort irgendwelche "Flüchtlinge" aus Afrika irgendwohin nach EU zu bringen....

Meine Meinung.

kk22, kendra
 
Nur die Atheisten / Sonstige wollen, dass Schiffe aus EU vor den Küsten von Libyien, Tunesien, Marokko, u.s.w.... herum fahren, um dort irgendwelche "Flüchtlinge" aus Afrika irgendwohin nach EU zu bringen....

Meine Meinung.

kk22, kendra
Liebe @kendra22

Und das ist, mit Verlaub, Bullshit.

Auf die Illusion eines freien Willens in einem deterministischen Universum brauche ich gar nicht einzugehen. Auf den logischen Widerspruch zwischen einem allwissenden Gott und einem freien Willen ebensowenig.

Und alle Atheisten, genauso wie alle Christen/Juden/Sonstigen, über einen Kamm scheren zu wollen, ist einfach nur ignorant.

Wir können uns, wie bereits erwähnt, gerne über Christentum/Religion versus Atheismus in einem eigenen Thread unterhalten. Aber lass das hier aus dem Spiel.

Meine Meinung.

GLG

Djinn
 
Liebe @kendra22

Und das ist, mit Verlaub, Bullshit.

Auf die Illusion eines freien Willens in einem deterministischen Universum brauche ich gar nicht einzugehen. Auf den logischen Widerspruch zwischen einem allwissenden Gott und einem freien Willen ebensowenig.

Und alle Atheisten, genauso wie alle Christen/Juden/Sonstigen, über einen Kamm scheren zu wollen, ist einfach nur ignorant.

Wir können uns, wie bereits erwähnt, gerne über Christentum/Religion versus Atheismus in einem eigenen Thread unterhalten. Aber lass das hier aus dem Spiel.

Echt? :)

1)
Auf die Illusion eines freien Willens in einem deterministischen Universum brauche ich gar nicht einzugehen

Na das würde mich aber schon interessieren... was du zur Illusion eines freien Willens in einem deterministischen Unversum zu sagen hättest.... Denn ich bin mir nicht sicher, ob du nur auch nur einen von den fünf Begriffen zumindest halbwegs zureichend erklären könntest....
--

das, und das ist dann gleich
2)
Auf den logischen (?) Widerspruch zwischen einem allwissenden Gott und einem freien Willen ebensowenig.

Was bitte hat die Logik mit der Religion zu tun? Die Logik WEHRT sich sogar seit Jahrtausenden (!) GEGEN die Vereinnahmung durch irgendwelche Leute, die nicht wissen, was "Gott" und was "freier Wille" ist....

Die Naturwissenschaft hat mit Religion zu tun -- der Entdecker der Vererbungsgesetze war Gregor Mendel, ein katholischer Mönch...
 
Last edited:
@Robert Habeck: Mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Demnächst muss in einigen Berliner Bezirken die Bundestagswahl wiederholt werden.
Der deutsche Wirtschaftsminister ruft diese Wahl doch tatsächlich zur entscheidenden Schlacht gegen den Faschismus auf (er meint damit das Erstarken der AfD).
Diese Wahl würde zeigen, ob es gelingt, den Vormarsch des Faschismus zu stoppen.
Genau: Wir stehen kurz vor einem neuen 30. Januar 1933 und Björn Höcke ist der neue AH.
Apropos Höcke: Manche schwadronieren doch tatsächlich darüber, Höcke die bürgerlichen Ehrenrechte entziehen zu lassen.
Schnappatmung wohin man sieht.
Und das wegen eines Umfragewertes der AfD von aktuell 19%.

Derweil betreiben einige Hunderttausend Demonstranten moralische Selbstvergötzung, indem sie gegen die AfD auf die Straße gehen.

Diese Demonstrationen werden am Erfolg der AfD nicht das geringste ändern.

Man wünschte sich mal Demonstrationen zur Ertüchtigung der Bundeswehr. Da sieht es nämlich ziemlich mau aus.
Der Laden ist im Eimer.

Oder Demonstrationen Pro Israel.
Auch da sieht es auf deutschen Straßen ziemlich mau aus.
 
Last edited:
@Robert Habeck: Mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Derweil betreiben einige Hunderttausend Demonstranten moralische Selbstvergötzung, indem sie gegen die AfD auf die Straße gehen.

Das seh ich GANZ genau so! Es ist bei uns in Ö in Wahrheit ganz genau so:
Die FPÖ in Ö hat von ANFANG an gesagt, dass wir es nicht "schaffen" werden.... (als 8-Mio-Land) die hunderten Mio Flücht"linge aufzunehen, denen es in ihren Ländern "schlechter" geht als bei uns....

(gar nicht davon zu reden, dass Länder wie Afghanistan od. Usbekistan od. Tadschikistan, ja gemeinhin in Asien liegen.... und nicht in Europa....
die sind "unter Russland, links von China, nord-wesltich von Indien....
[aber ich hab keine Ahnung, was für Welt-Karten in den heutigen Schulbüchern abgedruckt sind...]

Ich hoffe nur, dass es da in den "Linken Geographie-Schulbüchern" zwischen "Afghanistan" und D/Ö --> dass da noch ein paar Länder dazwischen sind... So Länder wie Moldawien, oder Rumänien... oder eben die ganze Ukraine...." :ROFLMAO:
 
Das seh ich GANZ genau so! Es ist bei uns in Ö in Wahrheit ganz genau so:
Die FPÖ in Ö hat von ANFANG an gesagt, dass wir es nicht "schaffen" werden.... (als 8-Mio-Land) die hunderten Mio Flücht"linge aufzunehen, denen es in ihren Ländern "schlechter" geht als bei uns....

(gar nicht davon zu reden, dass Länder wie Afghanistan od. Usbekistan od. Tadschikistan, ja gemeinhin in Asien liegen.... und nicht in Europa....
die sind "unter Russland, links von China, nord-wesltich von Indien....
[aber ich hab keine Ahnung, was für Welt-Karten in den heutigen Schulbüchern abgedruckt sind...]

Ich hoffe nur, dass es da in den "Linken Geographie-Schulbüchern" zwischen "Afghanistan" und D/Ö --> dass da noch ein paar Länder dazwischen sind... So Länder wie Moldawien, oder Rumänien... oder eben die ganze Ukraine...." :ROFLMAO:
@kendra22

Unser "Witschaftsminister" Robert Habeck hat vergangenen Sonntag im TV Taiwan mit Thailand verwechselt (es ging um den größten Chip-Hersteller)

Einige Wochen vorher beruhigte er in Not geratene Mittelständler mit der epochalen Feststellung, wer insolvent sei, der wäre noch lange nicht pleite.

Noch Fragen?
 
@"Mr. Cash Money" -- Ein Beispiel für die Fehlsteuerung unseres Sozialstaats!

Leute, den Jungen müsst ihr euch reinziehen!

"Mr. Cash Money" ist Nigerianer, aber deutscher Staatsbürger.
Durch sogenannte "Vaterschaftsanerkennungen" bringt es der Mann pro Monat auf --Achtung!-- 22 500 EUR Kindergeld, ausgezahlt von der Familienkasse.
Der Mann hat mittlerweile 24 Kinder anerkannt.
Pro Jahr kostet "Mr. Cash Money"-- so nennt er sich selbst in seinen sehenswerten Internet-Clips-- den deutschen Steuerzahler jährlich ca. 1,5 Millionen EUR.

"Mr. Cash Money" posiert in seinen Video-Clips vor seinem wirklich beeindruckenden Fuhrpark.
Der steht in Nigeria.
Gemeldet ist "Mr. Cash Money" allerdings in Dortmund, wo er einmal pro Monat hinfliegt, um seine karge Stütze von EUR 22 500 bei der Familienkasse abzuholen.

Der Originalbeitrag läuft heute Abend im Politmagazin "Kontraste", war aber bereits gestern auf allen Kanälen und ist im Netz bereits abrufbar.

Möglich wird das ganze durch eine beispiellose Gesetzeslücke.

Für Details:
-- "Scheinvaterschaften belasten den Sozialstaat." (Artikel auf tagesschau.de)

Dieses Land ist mittlerweile völlig verpeilt und führt die falschen Debatten.
Da wird über die angebliche Diskriminierung von Transgender-Personen und angeblichen "Non-Binären" und "Queer-Personen" schwadroniert.
Wir vergewaltigen die deutsche Sprache durch unsinniges Gendern.
Geschlecht ist nicht mehr biologisch, sondern "konstruiert". Und durch das neue "Selbstbestimmungsgesetz" kann jeder jährlich einmal sein Geschlecht wechseln.

Nur einige Beispiele dafür, was für einen Unfug sich dieses Land mittlerweile leistet.

Aber zu verhindern, dass "Mr. Cash Money" durch Scheinvaterschaften den deutschen Steuerzahler jährlich 1,5 Millonen EUR kostet, dazu ist unser Justizminister Marco Buschmann (FDP) nicht in der Lage.

Leute, zieht ihn euch rein, den "Mr. Cash Money."
Dann geht ihr bestimmt aller motiviert zur Arbeit.
Schließlich muss die Stütze für "Mr. Cash Money" und seine 24 Kids ja irgendwo herkommen.
 
@"Mr. Cash Money" -- Ein Beispiel für die Fehlsteuerung unseres Sozialstaats!
...
"Mr. Cash Money" ist Nigerianer, aber deutscher Staatsbürger.
Durch sogenannte "Vaterschaftsanerkennungen" bringt es der Mann pro Monat auf --Achtung!-- 22 500 EUR Kindergeld, ausgezahlt von der Familienkasse. ... Der Mann hat mittlerweile 24 Kinder anerkannt.
Pro Jahr kostet "Mr. Cash Money"-- so nennt er sich selbst in seinen sehenswerten Internet-Clips-- den deutschen Steuerzahler jährlich ca. 1,5 Millionen EUR.

Also -- bisher (!) -- hab ich von diesem "Mr. Cash Money" bei euch in D noch nix mit gekriegt. Jetzt hab ich mal nach gesehen, und ja, sogar unsere Presse berichtet darüber: https://www.diepresse.com/18229323/deutschland-mr-cash-money-und-seine-24-kinder

Also ja! Da ist irgendwas GANZ im ARGEN bei euch in D, wenn das so geht.... :oops:o_O:cautious::cautious::rolleyes:

Bzw. stellt man sich die Frage, was CDU und SPD (die ja auch bei euch seit ca. 1945/55 doch auch ein paar Jährchen hin und wieder einmal in der Regierung waren.... :rolleyes: wenn denen solche RIESIGEN Gesetzeslücken in den letzten 70 Jahen nicht aufgefallen sind.... ????)
 
@kendra22

Unser "Witschaftsminister" Robert Habeck hat vergangenen Sonntag im TV Taiwan mit Thailand verwechselt (es ging um den größten Chip-Hersteller)

Einige Wochen vorher beruhigte er in Not geratene Mittelständler mit der epochalen Feststellung, wer insolvent sei, der wäre noch lange nicht pleite.

Noch Fragen?

Naja, also wenn das stimmt (ich verfolge natürlich nicht, was bei euch in D eure Minister in irgendwelchen Talkshows sagen --> und manchmal werden auch Minister explizit "vorgeführt", damit sie irgendwann irgendwas Falsches sagen....)
-- und ich sag auch nichts, wenn man Kasachsatan und Usbekistan verwechselt; oder Laos und Kambodscha... (die sind auch alle "irgendwo dort".... aber Taiwan und Thailand? Ich war so frei & hab ein Bild angehängt. Das ist nämlich WIRKLICH ganz wo anders... (das ist so wie man Spanien und Deutschland miteinander verwechselt....)
 

Attachments

  • taiwan-tailand.jpg
    taiwan-tailand.jpg
    165.8 KB · Views: 3
-- Der Staat irrt sich nicht"-- (Robert Habeck, Wirtschaftsminister, "DIE GRÜNEN")

RH auf einer Tagung der Vereinigung des Deutschen Mittelstands.

Ein Satz, der deutlich macht, warum ich die "GRÜNEN" für ebenso demokratiefeindlich betrachte wie die AfD.

Ich werde die Hintergründe dieses ungeheuerlichen Satzes noch erläutern.
Aber der Satz spricht eigentlich für sich selbst.
 
Da es einer konstruktiven Diskussion in der Regel nicht dienlich ist, wenn einzelne Sätze aus dem Zusammenhang, in dem sie gesagt wurden, gerissen und zitiert werden, kommt hier der Link zur vollständigen Rede Robert Habecks auf dem Zukunftstag des Mittelstandes 2024,

mit freundlichen Grüßen

Juergen56
 
Da es einer konstruktiven Diskussion in der Regel nicht dienlich ist, wenn einzelne Sätze aus dem Zusammenhang, in dem sie gesagt wurden, gerissen und zitiert werden, kommt hier der Link zur vollständigen Rede Robert Habecks auf dem Zukunftstag des Mittelstandes 2024,

mit freundlichen Grüßen

Juergen56
Dank für den Link, sehr aufschlussreich.

@rosettenfreak ,
-- Der Staat irrt sich nicht"-- (Robert Habeck, Wirtschaftsminister, "DIE GRÜNEN")
Bezieht sich diese Formulierung auf das eigentliche Zitat aus dem Video, das dann lauten sollte:
„Der Staat macht keine Fehler.“ ?

Falls ja, dann bin ich an deiner Einordnung interessiert, wie diese Aussage (in ihrem Kontext) als demokratiefeindlich betrachtet werden kann. Kann ich da nämlich nicht raushören, nicht einmal ansatzweise.

Aber der Satz spricht eigentlich für sich selbst.
Das ist ein großes Problem unserer Diskussionskultur heutzutage. Sätze stehen eben nicht für sich selbst, sondern müssten in ihrem Kontext betrachtet werden.

Edit: die Stelle kommt im Video ab ca. Minute 11. Es geht um Bürokratie und deren Abbau.

Lieben Gruss
Mayia
 
Last edited:
Gemeinhin bin ich auch kein großer Freund davon Politiker auf einen einzelnen Satz festzunageln, wie damals auch bei Merkel mit dem Satz: "Wir schaffen das!" Gerade in der jetzigen Zeit ändern sich Umstände schlagartig. Wer hätte vor 5 Jahren daran geglaubt, dass Russland wieder zum Feindbild wird oder wir eine weltweite Pandemie haben? Wer kann schon genau sagen was in einem Jahr ist?
Ein Politiker der sein Handeln nicht veränderten Umständen anpassen kann, ist aus meiner Sicht kein guter Politiker.
 
Back
Top