Wie Literotica manipuliert wird 1

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DebbieH

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Jul 10, 2021
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Wie Literotica manipuliert wird 1


Liebe Literotica-Community,

in den letzten Wochen habe ich mich sehr intensiv mit dem Thema „Downvoting“ auseinandergesetzt. Anfangs hat mich der Ärger dazu getrieben. Ich vermutete, ich wäre auch betroffen und meine erste (und bisher einzige) Veröffentlichung würde künstlich abgewertet. Diese Vermutung hat sich inzwischen auch als zutreffend herausgestellt.

Wenn man genau wüsste, welche Bewertungen echt sind und welche nicht, könnte ich damit sogar leben. Mir geht es nicht darum, in den Top-Listen zu erscheinen, sondern ich versuche ein Gefühl dafür zu bekommen, wie meine Texte bei den Lesern ankommen. Nachdem der Unterschied zwischen echten und künstlich Votes aber nicht feststellbar ist, kann man auch keine Rückschlüsse ziehen.

Das ist aber der Hauptgrund, warum ich überhaupt zu Literotica gekommen bin. Daher war und bin ich nicht bereit, das Downvoting hinzunehmen. Solange dieses Problem nicht gelöst ist, werde ich keine weitere Geschichte veröffentlichen, sondern meine Energie in die Lösung dieses Problems stecken.

Das Thema interessiert mich inzwischen auch aus „polizeilicher“ Sicht. Ich bin zwar weder Polizistin noch in einem ähnlichen Beruf tätig, aber ich schreibe ansonsten Krimis und empfinde daher eine gewisse Nähe zum Thema. Mein Ziel ist also, dieses „Verbrechen“ aufzuklären und, wenn möglich, den Schuldigen zu stellen. Was die „Staatsgewalt“ (also das Portal Literotica und seine Betreiber) daraus macht, wird sich zeigen.

An diesem Text habe ich mehrere Wochen gearbeitet. Ich hatte Kontakt zu vielen Autorinnen und Autoren, die mich mit Informationen, Erfahrungen, Beobachtungen und Statistiken unterstützt haben. Herzlichen Dank vor allem an AldebaranKastor, swriter, Dingo666, TiefimWesten, rudirabe, und Rosi. Einige weitere möchten nicht namentlich genannt werden, weil sie befürchten, dass der Downvoter sich an ihnen rächen könnte.

Übersicht:

Teil 1:
A - Das Downvoting-Phänomen
B - Downvoting auf Literotica
C - Manuelles Downvoting
D - Systematisches und automatisches Downvoting

Teil 2:
E - Anklage: Der Downvoter
F - Andere Verdachtsfälle
G - Konsequenzen und weitere Aktivitäten

Teil 3:
Resultate und Konsequenzen

Teil 4:
Reserve



A – Das Downvoting-Phänomen
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Was ist Downvoting eigentlich, und was ist es nicht?

Gegenseitiges „Heruntermachen“ kommt in vielen Lebensbereichen vor, beispielsweise beim Lästern über nicht anwesende Kollegen oder beim „Hausfrauentratsch“ über andere. In den letzten Wochen gab es beispielsweise Zickereien zwischen Elon Musk und Jeff Bezos, wer denn der Reichste und Erfolgreichste sei. Oder Paul McCartney lästerte über die Stones – ein Beitrag zur Frage, welche Band wohl die bessere war oder ist.

In manchen Bereichen erfüllt das einen sinnvollen Zweck. Die Wissenschaft und auch die Politik leben davon, dass sich die Player gegenseitig auf die Probe stellen, weiche Punkte in den Aussagen und der Argumentation anderer finden, und genau da nachbohren. Das findet offen und personalisiert statt, in einer richtigen Debatte. Der Angegriffene kann sich wehren, und im besten Fall gewinnen die überzeugenderen Argumente. Sinngemäß ist das gegenseitige Kritisieren unter Autoren ein ähnlicher Prozess. Solange das offen abläuft, dient es dem Lernen aller.

Sobald solche Prozesse nicht mehr personalisiert, sondern anonymisiert stattfinden, verändert sich die Situation. Typischerweise werden Noten oder Bewertungen vergeben, aus denen sich ein Durchschnitt errechnet, das haben wir alle bei Amazon gelernt. Aus einem persönlichen Feedback oder Angriff wird ein kleiner Bestandteil einer Durchschnittsmeinung. Dieser Wert wird von allen sehr ernst genommen. Ein Bekannter von mir betreibt Online-Shops – da dreht sich alles nur um die Bewertungen, denn jeder Hundertstel-Stern ist bares Geld wert.

„Upvoting“ bzw. „Downvoting“ bedeuted also, das Rating wird aus Gründen verzerrt, die nichts mit der Qualität des bewerteten Werkes oder Produkts zu tun haben. Auf Internet-Plattformen ist das sehr verbreitet. Bei Amazon schreiben Anbieter oft selbst positive Rezensionen und vergeben sich fünf Sterne, oder sie bestellen das bei einem Dienstleister. Die Produkte werden besser dargestellt, als sie es verdienen, um höhere Umsätze zu erreichen. Das „Downvoting“ findet umgekehrt statt, indem man die Produkte von Wettbewerbern schlecht macht und so tut, als sei man ein enttäuschter Kunde. Angeblich gibt es viele Fälle davon bei holidaycheck.de.

Solche Verzerrungen gehen immer zu Lasten des Kunden, dem eine falsche Situation vorgegaukelt wird. Den Nutzen hat ein einzelner, den Schaden haben alle übrigen, und zwar sowohl die Konsumenten als auch die Wettbewerber.



B – Downvoting auf Literotica
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Auf Literotica (und wahrscheinlich auf ähnlich gelagerten Seiten ebenso) ist das Phänomen des Downvotings so alt wie die Plattform selbst. Autoren, die schon ewig dabei sind, haben mir berichtet, dass solche Dinge schon immer vorgekommen sind.

Nun gibt es auch andere Gründe, einer Story eine schlechte Bewertung zu geben. Die Hauptgründe für eine schlechte Bewertung (i.d.R. mit einem Stern) einer eigentlich guten oder sehr guten Geschichte sind (aufsteigend sortiert in der Reihenfolge ihrer Wahrscheinlichkeit):

* Irrtum: Jemand klickt in der Hektik des Augenblicks auf eine falsche Sterne-Zahl. Auf Amazon kommt das häufiger vor, den zugehörigen Kommentaren nach zu schließen. Mit dem aktuellen System von Literotica ist das zumindest für registrierte Leser korrigierbar und dürfte im Verhältnis kaum eine Rolle spielen.

* Protest: Ein Leser findet eine Geschichte so daneben, dass er eben einen Stern vergibt. Damit muss nicht zwangsläufig die Gesamtqualität gemeint sein, sondern ein Aspekt verstört und verärgert den Leser so, dass er die schlechtestmögliche Wertung vergibt. An Beispielen habe ich auf Literotica gefunden: Rassismus, Frauenverachtung oder Ablehnung von bestimmten Praktiken, z.B. Inzest (das wurde zumindest in den Kommentaren ausgedrückt).

* Hass: Literotica bietet viel Raum für Diskussion, über das Forum und über die Kommentarfunktion. Bei anonymen Online-Diskussionen entstehen schnell Meinungsverschiedenheiten, Abneigungen und Feindschaften. Die schlechte Bewertung gilt also nicht der Geschichte, sondern dem Autor, mit dem man noch eine Rechnung offen hat.

* Konkurrenzneid: Eine Geschichte wird abgewertet, um sie im Wettbewerb mit anderen ungefährlicher zu machen. Das tun vor allem konkurrierende Autoren, manchmal auch Leser, die „ihren“ Favoriten unterstützen wollen. Eine Verzerrung führt zu einer Veränderung der Leserströme.

Der letzte Punkt dürfe mit Abstand am häufigsten vorkommen. Davon gehe ich im Folgenden aus und verstehe das als Downvoting im engeren Sinne.

Die Konsequenzen aus dem Downvoting bei Literotica sind:

* Für frisch veröffentlichte Werke: Einbuße des „Hot“-Status, und daher Verlust von Lesern in der kritischen ersten Woche.

* Für ältere Werke: Verdrängung aus den Bestenlisten, ebenfalls Verlust von Lesern.

* Für neue, hoffnungsvolle Autoren (so wie mir): Frustration und die Überlegung, lieber auszusteigen oder anderswo zu veröffentlichen (Wie man spätestens hier bemerkt, bin ich eine Verfechterin des generischen Maskulinums).

* Für die schon länger auf Literotica tätigen Autoren: Frustration und Ohnmacht, weil man kaum etwas gegen die Angriffe machen kann.

* Für die Leser: Verlust von Information. Die Bewertung büßt ihre Leitfunktion ein und hilft weniger gut bei der Auswahl von (zumindest in den Augen der Mehrheit) lesenswerten Texten.

* Für die Plattform: Insgesamt ein Verlust von Qualität und Attraktivität durch abgewanderte Autoren und weniger zielführende Leserinformation.

Aus diesen Gründen müssten alle in der Community ein Interesse daran haben, das Downvoting zu stoppen.



C – Manuelles Downvoting
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Solange Downvotes manuell und eher situativ vergeben werden, ist ihre Wirkung begrenzt. Eine Geschichte oder auch ein Autor mag besonders unter einem Feind leiden, aber nicht die Gesamtheit. Im Forum habe ich einige Empfehlungen an neue Autoren gelesen, sich doch im Forum besser nicht auf Debatten und Streitereien einzulassen, weil einem das Feinde und damit potenziell später Downvotes einbringen kann. Schlimm genug, aber mit so etwas kann man umgehen.

Die Begrenzung von manuellem Downvoting liegt in der eingeschränkten Wirkung. Eine Geschichte, die mit 4,80 bewertet ist, kann mit einer einzelnen Einstern-Bewertung folgendermaßen heruntergezogen werden:

* auf 4,45 bei bisher 10 Votes (d.h. ca. 500 Leser)
* auf 4,65 bei bisher 25 Votes (d.h. ca. 1.250 Leser)
* auf 4,73 bei bisher 50 Votes (d.h. ca. 2.500 Leser)
* auf 4,76 bei bisher 100 Votes (d.h. ca. 5.000 Leser)
* auf 4,78 bei bisher 250 Votes (d.h. ca. 12.500 Leser)
* auf 4,79 bei bisher 500 Votes (d.h. ca. 25.000 Leser)
* auf 4,80 bei bisher 1000 Votes (d.h. ca. 50.000 Leser)

(Den angesetzten Durchschnittswert von ca. 50 Leser pro Vote habe ich bei meiner eigenen Veröffentlichung erlebt und auch von anderen Autoren bestätigt bekommen, wobei es wohl Unterschiede bei einigen Kategorien gibt).

Besonders bei den beliebten Kategorien und den oft geklickten und damit auch oft bewerteten Geschichten verliert sich also die Auswirkung von einem oder wenigen Downvotes. Es gibt Geschichten, die tausende von Votes gesammelt haben. Damit sind sie praktisch immun gegen Einzelne – sofern diese nicht eine heilige Aufgabe in der Abwertung sehen, viel Zeit investieren und eine autistisch anmutende Zielstrebigkeit an den Tag legen.

Manuelles Downvoting ist also ärgerlich, aber die Auswirkung nimmt im Laufe der Zeit ab, je mehr echte Votes als Ausgleich kommen. Das System heilt sich gewissermaßen selbst. Daher führt das zu Frust und kleineren Verzerrungen, nicht aber zu Problemen, die die Funktionsfähigkeit der Plattform insgesamt in Frage stellen würden.



D – Systematisches und automatisches Downvoting
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Die aktuelle Situation ist jedoch eine andere. Seit mindestens vier Jahren versucht jemand, nicht nur seine eigenen Werte hochzutreiben und einzelnen anderen Autoren schlechte Votings zu vergeben, sondern das gesamte deutschsprachige Literotica-System zu manipulieren.

Vieles dazu ist im Forum dokumentiert. Insbesondere swriter hat immer wieder auf das Problem aufmerksam gemacht, aber auch andere wie Helios53, PhiroEpsilon, _Faith_, Dingo666 oder Ramon99. Nachfolgend die Nummer aller relevanten Posts im Thread „Bewertungen“, falls es jemand nachschauen möchte:

https://forum.literotica.com/showthread.php?t=1292012

#26, #51, #52, #64, #68, #74, #81, #83, #91, #93, #97, #98, #99, #104, #108, #111, #113, #114, #115, #120, #125, #148, #186, #189, #212, #235, #258, #284, #287, #318, #322, #327, #331, #356, #363, #371, #379, #450, #452, #473, #518, #553, #565, #568, #579, #600, #619, #641, #734, #753, #804, #806, #848, #868, #981, #1010, #1012, #1013, #1014, #1025 bis #1040, #1044, #1060, #1064, #1084, #1102

Die konkrete Art des Manipulationsversuchs hat sich mehrfach geändert. Anfangs waren es wohl eine Vielzahl von Einstern-Bewertungen für Geschichten einer bestimmten Kategorie. Diese waren einfach identifizierbar und wurden gelöscht. Der Downvoter hat als Folge auf Zweistern- und inzwischen möglicherweise auf Drei- oder Vierstern-Bewertungen umgeschaltet. Da er vor allem die besonders gut bewerteten Geschichten angreift, haben sogar Vierstern-Bewertungen einen Downvoting-Effekt, auch wenn dieser natürlich langsamer von statten geht.

Eine solche Anzahl von Wertungen kann nur automatisiert erfolgen. Der Downvoter hat sich also eine Software gebaut, die jeden Tag (bzw. wohl jede Nacht) über die komplette Literotica-Datenbank geht. Neue „Opfer“ werden entweder automatisch erfasst, oder ggf. auch manuell auf eine Bearbeitungsliste gesetzt. Dann bekommen sie regelmäßig eine oder mehrere Negativ-Wertungen verpasst.

Mit diesem System hat der Downvoter sozusagen das Maschinengewehr erfunden, während alle anderen noch mit Vorderladern arbeiten. Bisher manuelle Prozesse (das Abgeben von Votes) werden automatisiert und haben aufgrund der damit möglichen Vervielfältigung eine völlig andere Wirkung. Jetzt gerät nicht nur eine Geschichte oder ein Autor, sondern Literotica insgesamt unter Druck.

Das System läuft inzwischen verfeinert, soweit mir verschiedene Autoren berichten. Es werden unterschiedliche Strategien der Abwertung angewandt. Hier die üblichen:

* Es beginnt damit, dass nur Geschichten mit mehr als 100 Votings und einer höheren Bewertung als 4,65 solange downgevotet werden, bis sie auf 4,64 stehen.

* Bei 4,64 hört das Downvoting manchmal, aber nicht immer auf.

* Bestimmte Geschichten werden stärker abgewertet, auf ca. 4,54 oder auch auf unter 4,50. Das scheint sich zum einen nach der Kategorie zu richten („Inzest“ steht extrem unter Druck), zum anderen nach dem Autor. Ein Autor äußerte den Verdacht, dass es sich um eine „Strafe“ des Downvoters für Berichte über sein Treiben handeln könnte – bei jeder Erwähnung des Downvoters im Forum gerät eine weitere Geschichte in die Schusslinie.

* In der Regel vergibt der Downvoter immer nur eine einzige Ein- oder Zweistern-Bewertung pro Nacht, doch manchmal kommen auch zwei oder drei.

* Sind Geschichten erst einmal vom Downvoting erfasst, dann werden sie linear jede Nacht mit derselben Anzahl von Downvotes bedacht.

* In einzelnen Fällen hagelt es förmlich von Downvotes für eine Geschichte, teilweise 20 bis 30 Stück pro Tag. Vermutlich sind solche Aktionen von Hand in das System eingesteuert.

* Ebenfalls beobachtet wurde eine pauschale Einstern-Vergabe für sämtliche neuen Geschichten, gleich am ersten Erscheinungstag. Mehrere Autoren berichten darüber, aber es ist nicht klar, ob dies alle Autoren betrifft, oder nur bekanntermaßen erfolgreiche.

Die Konsequenzen dieses Treibens sind deutlich in den Bestenlisten erkennbar. In den meisten Kategorien gibt es praktisch keine Geschichten mehr mit einer Wertung über 4,64 – mit einigen bemerkenswerten Ausnahmen (s.u.).

Literotica arbeitet im Hintergrund an Gegenmaßnahmen. Immer wieder finden größere und kleinere Bereinigungen statt. Die letzte habe ich selbst erlebt, über die vorangegangenen wurde mir berichtet. Das führt dann dazu, dass einige der falschen Votes erwischt und gelöscht werden, jedoch nicht alle. Einige Geschichten stehen dann erst einmal wieder über 4,65. Sie werden in den Folgetagen wieder heruntergezogen. Sehr gut illustriert ist das durch den kürzlichen Beitrag von Dingo666:

https://forum.literotica.com/showpost.php?p=94440545&postcount=1102

Vereinzelt versuchen Autoren, manuell dagegen zu halten. Wenn sie eine Abwertung erkennen, sorgen sie selbst mit zusätzlichen Fünfstern-Bewertungen für Ausgleich. Ein verständliches Verhalten, auch wenn es das Problem nicht löst und nur dafür sorgt, dass sie selbst verdächtigt werden könnten, weil ihre Geschichten besser dastehen als sämtliche anderen.

An dieser Stelle füge ich absichtlich einen Break ein. Der Grund liegt in den Regularien von Literotica. Beiträge, die einzelne Personen besonders angreifen, sind eigentlich nicht erlaubt. Möglicherweise kann der Downvoter daher erreichen, dass ein zweite Beitrag, der ihn namentlich belastet, gelöscht wird. Dieser erste Teil, der noch neutral gehalten ist, bleibt davon dann hoffentlich unberührt.
 
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Wie Literotica manipuliert wird 2

[No personal attacks or trolling. Heated discussions are fine, even welcome. However, personally attacking a fellow author or reader personally is not allowed within the Author's Hangout. Threads which devolve into the exchanging of insults will be closed, per the AH rules.]
 
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Wie Literotica manipuliert wird 3

Wie Literotica manipuliert wird 3

Resultate und Konsequenzen
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In diesem Beitrag werde ich die Rückläufe und Ergebnisse dieser Aktion sammeln, damit man nicht immer durch einen - möglicherweise längeren - Thread blättern muss.


Mi 24.11.21
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Der erste interessante Punkt: Am 17.11.21 habe ich Teil 1 und Teil 2 dieses Berichts als eigene Beiträge hochgeladen, bestimmt zur Veröffentlichung im "How To"-Bereich. Das ist jetzt eine Woche her, in dieser Zeit werden Geschichten üblicherweise freigeschaltet. In diesem Fall ist das nicht geschehen. Entweder das Literotica-Team prüft und überlegt noch, oder sie sind nicht bereit, die Informationen an eine breitere Leserschaft zu geben. Das wäre natürlich fatal, denn dadurch würden sie das Downvoting indirekt unterstützen.

Ich warte ein paar Tage ab.


Fr 26.11.21
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Die zwei Beiträge im "How To" hängen immer noch im "Pending". Aber wenigstens kann ich Kommentare zu den betroffenen Geschichten schreiben, die werden durchgewunken. Allerdings immer nur ein paar auf einmal. Ich werde mich als Anfang einfach durch die Top 250 arbeiten, davon dürften alle vom Downvoting betroffen sein (bis auf die von MixedPickles dagegen).
 
Last edited:
Wie Literotica manipuliert wird 4

Wie Literotica manipuliert wird 4

(Reserve)
 
Studienarbeit

Liest sich wie eine Studienarbeit.

Wäre es eine Straftat, dessen du ihn beschuldigst, dürftest du trotz solcher Indizien das nicht behaupten, ohne dich selbst schuldig zu machen.

Allerdings ist Downvotig keine Straftat. Noch nicht.

Als selbst Betroffener begrüße ich deine Initiative und danke dir für diese Arbeit!

Um irgendeinen Effekt durch eine Autorenanmerkung zu erzielen, müsste in der Geschichtenbeschreibung schon drin stehen, dass diese Geschichte manipuliert worden ist.

Also: Diese Geschichte war ursprünglich 4,xx bewertet, wurde dann aber negativ manipuliert.

Aber wenn der Downvoter schon vorher zuschlägt, bekommt man ja überhaupt keinen Anhaltspunkt hin, wo die Geschichte wirklich steht.
 
Um irgendeinen Effekt durch eine Autorenanmerkung zu erzielen, müsste in der Geschichtenbeschreibung schon drin stehen, dass diese Geschichte manipuliert worden ist.
Also: Diese Geschichte war ursprünglich 4,xx bewertet, wurde dann aber negativ manipuliert.

Aber wenn der Downvoter schon vorher zuschlägt, bekommt man ja überhaupt keinen Anhaltspunkt hin, wo die Geschichte wirklich steht.

Genau das versuche ich gerade. Die ersten Kommentare sind unterwegs - bin gespannt, ob die genehmigt werden, oder ob Literotica das abfangen will. Dürfte aufschlussreich werden.
 
@DebbieH

Hallo.

Ziemlich lange Beiträge, vor allem #1 und #2.
Ich habe es noch nicht komplett gelesen, aber eines ist mir aufgefallen: Dir geht es darum, zu sehen, wie deine Texte beim Leser ankommen.
Das kannst du problemlos objektiv feststellen und es geht völlig ohne Beachtung des Votings.

Der beste Indikator, wie eine Geschichte ankommt ist das öffentliche LIT-Kommentar-Board, also die Kommentare zu deinen Geschichten.
Darauf solltest du dein Augenmerk legen und nicht auf das Voting.

Das Voting ist also meines Erachtens kein Grund, hier nichts mehr zu veröffentlichen.

Grüße
Dein "LIT-RANICKI" (so unterschreibe ich bei LIT immer meine Kommentare zu den Stories. Ist augenzwinkernde Selbstironie).

"Rosi" (Johannes)
 
@DebbieH

Hallo.

Ziemlich lange Beiträge, vor allem #1 und #2.
Ich habe es noch nicht komplett gelesen, aber eines ist mir aufgefallen: Dir geht es darum, zu sehen, wie deine Texte beim Leser ankommen.
Das kannst du problemlos objektiv feststellen und es geht völlig ohne Beachtung des Votings.

Der beste Indikator, wie eine Geschichte ankommt ist das öffentliche LIT-Kommentar-Board, also die Kommentare zu deinen Geschichten.
Darauf solltest du dein Augenmerk legen und nicht auf das Voting.

Das Voting ist also meines Erachtens kein Grund, hier nichts mehr zu veröffentlichen.

Grüße
Dein "LIT-RANICKI" (so unterschreibe ich bei LIT immer meine Kommentare zu den Stories. Ist augenzwinkernde Selbstironie).

"Rosi" (Johannes)

Angesichts mickriger 2 bis 5 Kommentare pro Geschichte ergibt sich für den Autor kein klares Meinungsbild. 30.000 Leser klicken deine Geschichte an und 5 von denen teilen ihre Meinung mit? Und wie viele dieser Kommentare bringen dich als Autor wirklich weiter?

Ich würde deine These unterstützen, wenn auf dieser Plattform jede Geschichte 20-30 Mal oder mehr kommentiert würde. Passiert aber nur, wenn man der Autor RudiRabe ist. Und daher erhält man das größtmögliche Feedback durch die Votings, die immerhin 200-300 Mal im Durchschnitt eine Aussage über das Gefallen einer Geschichte widerspiegeln.

So traurig das auch ist: die Bewertungen sind der einzige Indikator, der annähernd aussagt, wie gut eine Geschichte bei den Lesern angekommen ist. Und hast du so wenig Fantasie, dir vorstellen zu können, dass viele Autoren diesen Indikator nicht manipuliert vorfinden möchten?

swriter
 
Danke für diesen Thread...

...er hört sich frappierend plausibel an. Ich kennen nun diesen Mixedpixel nicht persönlich und wenn er solch eine Manipulation vornimmt, finde ich das natürlich extrem beschissen, aber letzten Endes sind die Betreiber der Literotica schuld.
Ihre Seite bietet regelrechte Einfallstore an Manipulationsmöglichkeiten, von daher ist es doch klar, dass es immer wieder jemanden gibt, der diese nutzen wird. Ich möchte auch gar nicht wissen, wie durch die Downvotings eine eigene Dynamik an Korrekturen entsteht und letzten Endes niemand mehr weiß, wo er und seine Geschichten eigentlich stehen.

Na ja. Ich hoffe diese Trolle tanken ordentlich ihr Karma mit Scheiße auf, die sie dann irgendwann wieder doppelt und dreifach abbekommen.

Liebe Grüße

Sena
 
Liest sich wie eine Studienarbeit.

Wäre es eine Straftat, dessen du ihn beschuldigst, dürftest du trotz solcher Indizien das nicht behaupten, ohne dich selbst schuldig zu machen.

Allerdings ist Downvotig keine Straftat. Noch nicht.

Als selbst Betroffener begrüße ich deine Initiative und danke dir für diese Arbeit!

Um irgendeinen Effekt durch eine Autorenanmerkung zu erzielen, müsste in der Geschichtenbeschreibung schon drin stehen, dass diese Geschichte manipuliert worden ist.

Also: Diese Geschichte war ursprünglich 4,xx bewertet, wurde dann aber negativ manipuliert.

Aber wenn der Downvoter schon vorher zuschlägt, bekommt man ja überhaupt keinen Anhaltspunkt hin, wo die Geschichte wirklich steht.

Wenn bereits in der ersten Woche nach Veröffentlichung manipuliert wird, kannst du die echten Bewertungen kaum von den Downvotings unterscheiden. Bei mir werden seit einigen Monaten uralte Geschichten angegriffen, die ich vor 7 Jahren veröffentlicht habe. Die Bewertungen für diese Storys standen über Jahre stabil und sie wurden nur selten neu bewertet. Und plötzlich gehen täglich neue Votings ein und die Bewertung sinkt. Das ist eindeutig.

swriter
 
Zunächst einmal danke an Debbie für ihre Mühe.

Ich hoffe, dass ihr Beitrag als Geschichte ebenfalls veröffentlicht wird, damit das Thema über das Forum hinaus Aufmerksamkeit erregt. Vielleicht erreicht man dann Tausende und nicht nur die zwanzig Herumtreiber im Forum, von denen einige schon lange nichts mehr mit dem Einreichen von Geschichten zu tun haben und sich mit dem Thema Bewertungen etc. lange nicht mehr auseinandergesetzt haben.

Ich würde mir wünschen, dass gerade die User, die das Thema Downvoting als Hirngespinst abtun oder es verharmlosen, angesichts der konkreten Zahlen umdenken und die Autoren ernstnehmen, denen das Thema wichtig ist.

Natürlich frage ich mich, was dieser Beitrag und ein möglicher Beitrag unter den Geschichten im Endeffekt bringen wird. Nichtsdestotrotz finde ich gut, dass das Thema mal so konkret aufbereitet und mit Zahlen unterlegt wurde.

swriter
 
@swriter

Angesichts mickriger 2 bis 5 Kommentare pro Geschichte ergibt sich für den Autor kein klares Meinungsbild. 30.000 Leser klicken deine Geschichte an und 5 von denen teilen ihre Meinung mit? Und wie viele dieser Kommentare bringen dich als Autor wirklich weiter?

Ich würde deine These unterstützen, wenn auf dieser Plattform jede Geschichte 20-30 Mal oder mehr kommentiert würde. Passiert aber nur, wenn man der Autor RudiRabe ist. Und daher erhält man das größtmögliche Feedback durch die Votings, die immerhin 200-300 Mal im Durchschnitt eine Aussage über das Gefallen einer Geschichte widerspiegeln.

So traurig das auch ist: die Bewertungen sind der einzige Indikator, der annähernd aussagt, wie gut eine Geschichte bei den Lesern angekommen ist. Und hast du so wenig Fantasie, dir vorstellen zu können, dass viele Autoren diesen Indikator nicht manipuliert vorfinden möchten?

swriter

Dann wäre es eine lohnende Aufgabe, das LIT-Kommentarboard wieder zu beleben.
DAS war nämlich früher der LIT-Mittelpunkt.
Es gab lebendige Diskussionen unter den Stories, die sich oft über Tage oder gar Wochen zogen.
Okay, da ging es häufig auch hoch her. Aber das ist ein unvermeidbarer Nebeneffekt einer lebendigen Diskussion.
50 oder gar 100+-Kommentare zu einer Story waren keine Seltenheit.
Und diese Diskussionen waren lebendig und inhaltlich interessant.

Was glaubst du, woher meine über 2000 Kommentare im Kommentar-Board kommen???
Es war früher interessant, sich über die unterschiedliche Einschätzung einer Story zu unterhalten.

Das lag an 2 Dingen: Erstens: Die (neuen) Stories waren besser als heute und lohnten einen Kommentar und eine Diskussion. Zweitens: Es lag auch an den Teilnehmern.
Es gab hier Leute wie "MaitreNuit", "Andy43", "Ava39", "MontezumasRache", "Christinabelledenuit", "Popping Tom", "Polarbaer57", um nur einige zu nennen, mit denen solche Unterhaltungen lohnten.

Die von mir Genannten finden sich immer noch in der Liste "Am meisten kommentiert."

Wer heute ins Kommentarboard sieht und neu bei LI ist oder noch nicht so lange hier, der glaubt das kaum.
Es war früher im Kommentarboard aber tatsächlich sehr lebendig.

Leute wie "Leonie12"-- der auch heute noch hier ist und früher auch häufig Stories kommentierte und das auf unnachahmlich sarkastische Art und Weise-- können das bestätigen.
Ach, und ein gewisser "Auden James" kann das sicher auch bestätigen. Er hat früher auch rege Stories kommentiert. Jedenfalls häufiger als heute.
Und eines kommt noch hinzu: Die Autoren und auch die Kommentatoren waren früher nicht so empfindlich.
Die konnten was ab.

Wie gesagt, es wäre eine lohnende Aufgabe, das LIT-Kommentarboard wieder zu beleben.
 
Last edited:
Ich denke...

, dass die Tatsache, dass jeder Kommentar vor Veröffentlichung erst geprüft wird (was vorher ja anscheinend nicht der Fall war) viel zu der Erlahmung der Kommentare beigetragen hat. Und der Eindruck, dass die Autoren und User heutzutage dünnhäutiger sind, kann ich nicht nachvollziehen. Meine Kritik kam durchaus an, die, welche mir zuteil wurde, ebenfalls. Dass du und Auden James der Ansicht seid, dass man unhöfliches und selbstverliebtes Geschwafel als Kritik dargebracht aushalten muss, teile ich immer noch nicht. Aber jeder hat da natürlich seine Meinung.

Liebe Grüße

Sena
 
@Sena78

, dass die Tatsache, dass jeder Kommentar vor Veröffentlichung erst geprüft wird (was vorher ja anscheinend nicht der Fall war) viel zu der Erlahmung der Kommentare beigetragen hat. Und der Eindruck, dass die Autoren und User heutzutage dünnhäutiger sind, kann ich nicht nachvollziehen. Meine Kritik kam durchaus an, die, welche mir zuteil wurde, ebenfalls. Dass du und Auden James der Ansicht seid, dass man unhöfliches und selbstverliebtes Geschwafel als Kritik dargebracht aushalten muss, teile ich immer noch nicht. Aber jeder hat da natürlich seine Meinung.

Liebe Grüße

Sena

Hallo.

Das ist sicher richtig, dass auch die Tatsache etwas damit zu tun hat, dass es heute recht lange dauert, bis ein Kommentar online ist.
Das erschwert eine flüssige Diskussion.
Früher ging das schneller. Ein geschriebener Kommentar war im aktuellen Kommentarboard fast unmittelbar online und man konnte sofort bzw. sehr schnell darauf reagieren.
Praktisch so, wie es heute noch hier im Diskussionsforum üblich ist.
Der Beitrag, den man im Thread postet, ist sofort online.
So war es früher auch im Kommentarbereich.

LIT hat sich mit der neuen Kommentarregel also keinen Gefallen getan.
Vielleicht hat das ganze aber auch gesetzliche Gründe, dass die Leitung Kommentare jetzt sorgfältiger prüfen muss.

Die von mir in #12 genannten Leute sind aber nicht deshalb weg.
Es lag an gewissen Umständen hier. Und die Ergebnisse der "Aufräumaktion" kann man so oder so sehen.
Der Negativeffekt war der, dass viele gute Leute es leider vorgezogen haben, dem Forum den Rücken zu kehren.
Ein Substanzverlust, unter dem das deutsche LIT bis heute leidet.
 
Last edited:
Hallo.

Das ist sicher richtig, dass auch die Tatsache etwas damit zu tun hat, dass es heute recht lange dauert, bis ein Kommentar online ist.
Das erschwert eine flüssige Diskussion.
Früher ging das schneller. Ein geschriebener Kommentar war im aktuellen Kommentarboard fast unmittelbar online und man konnte sofort bzw. sehr schnell darauf reagieren.
Praktisch so, wie es heute noch hier im Diskussionsforum üblich ist.
Der Beitrag, den man im Thread postet, ist sofort online.
So war es früher auch im Kommentarbereich.

LIT hat sich mit der neuen Kommentarregel also keinen Gefallen getan.
Vielleicht hat das ganze aber auch gesetzliche Gründe, dass die Leitung Kommentare jetzt sorgfältiger prüfen muss.

Die von mir in #12 genannten Leute sind aber nicht deshalb weg.
Es lag an gewissen Umständen hier. Und die Ergebnisse der "Aufräumaktion" kann man so oder so sehen.
Der Negativeffekt war der, dass viele gute Leute es leider vorgezogen haben, dem Forum den Rücken zu kehren.
Ein Substanzverlust, unter dem das deutsche LIT bis heute leidet.

Die Diskussion schweift mal wieder vom Thema ab. Mich würde interessieren, wie du über den Vorwurf an MixedPickles denkst und was du als alter Hase der Plattform für ein weiteres Vorgehen vorschlagen würdest.

swriter
 
@swriter

Die Diskussion schweift mal wieder vom Thema ab. Mich würde interessieren, wie du über den Vorwurf an MixedPickles denkst und was du als alter Hase der Plattform für ein weiteres Vorgehen vorschlagen würdest.

swriter

Die ersten beiden Beiträge von DebbieH sind sehr lange.
Ich habe sie noch nicht komplett gelesen.
Steht darin der Vorwurf an MixedPickles? (Welcher Vorwurf auch immer).

Wenn ich es gelesen habe, dann werde ich etwas dazu sagen-- wenn mir was gescheites dazu einfällt.

Sollte allerdings jemand den Vorwurf äußern, "MixedPickles" sei der angebliche Downvoter, dann werde ich dazu wohl nichts sagen, weil ich es für unsinnig halte, zu glauben, einen Downvoter hier zweifelsfrei ermitteln zu können mit irgendwelchen absurden "statistischen Analysen."

Ich halte diese "Downvoting-Jagd" für eine unglückselige und völlig überflüssige Hexenjagd, die hier hoffentlich bald ein Ende nimmt.
 
Die ersten beiden Beiträge von DebbieH sind sehr lange.
Ich habe sie noch nicht komplett gelesen.
Steht darin der Vorwurf an MixedPickles? (Welcher Vorwurf auch immer).

Wenn ich es gelesen habe, dann werde ich etwas dazu sagen-- wenn mir was gescheites dazu einfällt.

Sollte allerdings jemand den Vorwurf äußern, "MixedPickles" sei der angebliche Downvoter, dann werde ich dazu wohl nichts sagen, weil ich es für unsinnig halte, zu glauben, einen Downvoter hier zweifelsfrei ermitteln zu können mit irgendwelchen absurden "statistischen Analysen."

Ich halte diese "Downvoting-Jagd" für eine unglückselige und völlig überflüssige Hexenjagd, die hier hoffentlich bald ein Ende nimmt.

Wenn du die systematische Manipulation eines der wichtigsten Kennwerte hier auf dieser Seite für OK hältst, dann muss die Frage gestattet sein, was dich überhaupt noch mit Literotica und mit anderen Autoren und deren Geschichten verbindet. Mag ja sein, dass dir die Bewertungen für deine Geschichten egal sind, weil du nur noch beim Kaffeeklatsch mitmachst ... Aber wie kannst du erwarten, dass andere Autoren, die tagtäglich die Bewertungen versaut bekommen, dem Thema mit einem entspannten Lächeln begegnen?

swriter
 
... mit irgendwelchen absurden "statistischen Analysen."
.

Und das regt mich am meisten bei der Diskussion auf. Warum sollten diese Zahlen absurd sein? Das sind die Zahlen, die sich nach Tagen, Wochen und Monaten ergeben.

Oder unterstellst du, dass einigen Autoren nichts Sinnvolles zu ihren Geschichten einfällt und sie sich vor lauter Langeweile irgendeinem Quatsch ausdenken, um sich wichtig zu tun?

Wenn du und kimber22 kein Interesse an dem Thema habt und alle anderen für Spinner haltet, so schlage ich vor, den Diskussionen zu dem Thema aus dem Weg zu gehen.

swriter
 
Die ersten beiden Beiträge von DebbieH sind sehr lange. Ich habe sie noch nicht komplett gelesen.


Es hilft einfach, erst mal einen Beitrag zu lesen, bevor man sich in die Diskussion einschaltet.


...weil ich es für unsinnig halte, zu glauben, einen Downvoter hier zweifelsfrei ermitteln zu können mit irgendwelchen absurden "statistischen Analysen."


So ignorant kannst du nicht sein, Johannes. Du musst doch genau wissen, dass das Internet Statistik IST. Es geht ausschließlich um Daten. Mit solchen Analysen arbeiten auch Ermittlungsbehörden und Geheimdienste, um Muster und Indizien zu finden.


Ich halte diese "Downvoting-Jagd" für eine unglückselige und völlig überflüssige Hexenjagd, die hier hoffentlich bald ein Ende nimmt.


Es wäre sehr interessant zu erfahren, warum du - nicht zum ersten Mal - so vehement gegen eine solche Untersuchung argumentierst.
 
Die Diskussion schweift mal wieder vom Thema ab.

Ich unterstützte den Wunsch von swriter auf eine konzentrierte Diskussion des eigentlichen Themas.

Debbies Argumentation ist für mich nachvollziehbar, ich sehe im Moment keine kritischen Fehler. Eine Reihe der Daten stammen von mir, insofern ist es nicht verwunderlich, dass ich zu ähnlichen Schlüssen komme.

Für mich ist damit auch ein Endpunkt erreicht. Viel detaillierter kann man die aktuelle Misere nicht darstellen. Jetzt hängt es davon ab, wie die Leute reagieren, und vor allem, wie sich LIT dazu stellt.
 
@swriter

Und das regt mich am meisten bei der Diskussion auf. Warum sollten diese Zahlen absurd sein? Das sind die Zahlen, die sich nach Tagen, Wochen und Monaten ergeben.

Oder unterstellst du, dass einigen Autoren nichts Sinnvolles zu ihren Geschichten einfällt und sie sich vor lauter Langeweile irgendeinem Quatsch ausdenken, um sich wichtig zu tun?

Wenn du und kimber22 kein Interesse an dem Thema habt und alle anderen für Spinner haltet, so schlage ich vor, den Diskussionen zu dem Thema aus dem Weg zu gehen.



Ihr leitet aus euren Zahlenreihen VERMUTUNGEN ab. Vermutungen sind aber noch KEIN Beweis.
Ohne jetzt zu sehr in die sozialwissenschaftliche Methodenlehre zu gehen (Statistik/Methoden der empirischen Sozialforschung, etc.): Ihr seht in den Zahlen KORRELATIONEN, leitet daraus aber eine KAUSALITÄT ab.

Ein klassischer Fehlschluss!!

Ich denke, der Unterschied zwischen einer Korrelation und einer Kausalität ist bekannt? Wenn nicht, dann erläutere ich das gerne bei Gelegenheit.


Kann man mit diesen Methoden eine bestimmte Person ZWEIFELSFREI als Downvoter überführen??

Ich denke: Nein!
Also gilt bis dahin: Im Zweifel für den Angeklagten!
 
Last edited:
@Dingo666

Es hilft einfach, erst mal einen Beitrag zu lesen, bevor man sich in die Diskussion einschaltet.





So ignorant kannst du nicht sein, Johannes. Du musst doch genau wissen, dass das Internet Statistik IST. Es geht ausschließlich um Daten. Mit solchen Analysen arbeiten auch Ermittlungsbehörden und Geheimdienste, um Muster und Indizien zu finden.





Es wäre sehr interessant zu erfahren, warum du - nicht zum ersten Mal - so vehement gegen eine solche Untersuchung argumentierst.

-- "Es hilft, einen Beitrag zu lesen, bevor man sich in die Diskussion einschaltet." ("Dingo666")

Und man sollte das, was der User, auf den man antwortet geschrieben hat auch genau lesen und nicht nur ausschnittweise zitieren.
Auch das ist sehr hilfreich.

Wenn du meinen Beitrag #7 genau liest, dann wirst du feststellen, dass ich auf einen ganz bestimmten Satz von "DebbieH" geantwortet habe: Dass sie gerne wissen möchte, wie ihre Stories hier ankommen.

Meine Erwiderung lautete, dass man dafür nicht unbedingt die Votings braucht.

Die sagen wenig bis nix aus.

Wesentlich aussagekräftiger sind die Kommentare zu den Stories.

Zu den anderen Punkten deines Post komme ich bei Gelegenheit.
 
Last edited:
@swriter

Wenn du die systematische Manipulation eines der wichtigsten Kennwerte hier auf dieser Seite für OK hältst, dann muss die Frage gestattet sein, was dich überhaupt noch mit Literotica und mit anderen Autoren und deren Geschichten verbindet. Mag ja sein, dass dir die Bewertungen für deine Geschichten egal sind, weil du nur noch beim Kaffeeklatsch mitmachst ... Aber wie kannst du erwarten, dass andere Autoren, die tagtäglich die Bewertungen versaut bekommen, dem Thema mit einem entspannten Lächeln begegnen?

swriter

Du hältst den Voting-Wert für einen der wichtigsten Kennwerte hier??
Das ist Ansichtssache.
Jeder kann hier jederzeit selbst entscheiden, was er für wichtig hält.
 
@Dingo666

Ich unterstützte den Wunsch von swriter auf eine konzentrierte Diskussion des eigentlichen Themas.

Debbies Argumentation ist für mich nachvollziehbar, ich sehe im Moment keine kritischen Fehler. Eine Reihe der Daten stammen von mir, insofern ist es nicht verwunderlich, dass ich zu ähnlichen Schlüssen komme.

Für mich ist damit auch ein Endpunkt erreicht. Viel detaillierter kann man die aktuelle Misere nicht darstellen. Jetzt hängt es davon ab, wie die Leute reagieren, und vor allem, wie sich LIT dazu stellt.

Hallo.

Genau das ist der entscheidende Punkt!
Was soll denn jetzt mit den Ermittlungsergebnissen passieren??

Werden sie der Forenleitung übermittelt und man fordert irgendwelche Konsequenzen? Oder hofft auf solche??

Wie sollen diese aussehen???
 
Last edited:
@DebbieH

Wie Literotica manipuliert wird 3

Resultate und Konsequenzen
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In diesem Beitrag werde ich die Rückläufe und Ergebnisse dieser Aktion sammeln, damit man nicht immer durch einen - möglicherweise längeren - Thread blättern muss.


Mi 24.11.21
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Der erste interessante Punkt: Am 17.11.21 habe ich Teil 1 und Teil 2 dieses Berichts als eigene Beiträge hochgeladen, bestimmt zur Veröffentlichung im "How To"-Bereich. Das ist jetzt eine Woche her, in dieser Zeit werden Geschichten üblicherweise freigeschaltet. In diesem Fall ist das nicht geschehen. Entweder das Literotica-Team prüft und überlegt noch, oder sie sind nicht bereit, die Informationen an eine breitere Leserschaft zu geben. Das wäre natürlich fatal, denn dadurch würden sie das Downvoting indirekt unterstützen.

Ich warte ein paar Tage ab.

Kompliment zu deiner Fleißarbeit.
Vieles klingt plausibel.
Aber dass Plausibilität nicht gleich Wahrheit bedeutet, das weißt du natürlich selbst.

Ich halte es für unmöglich, hier ZWEIFELSFREI einen Täter zu bestimmen.
Und das ist meines Erachtens das entscheidende: Deine Anklage gegen "Mixed..." müsste wasserdicht bewiesen werden.
Und das halte ich für schwer bis unmöglich.

Ich habe in all den Jahren auch noch nie gehört, dass die Leitung wegen "Downvoting" ermittelt hätte oder gar jemanden deshalb gesperrt hätte.

Ich vermute: Wenn sie überhaupt reagieren, dann werden sie dich auf fogendes hinweisen: Dass jeder das Downvoting selbst beenden kann, indem er seine Bewertungsfunktion deaktiviert.

Bin gespannt, ob LIT deinen Beiträge noch freischaltet für die Kategorie "How to..."
 
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