Kritienthread zu Seriengeschichte Frau Prof. Dr. Riefen und ihr Experiment

Und man darf auch nicht vergessen, dass Senas Plan ein anderer war.

Nachdem Usi83 die Sexszene beschrieben hatte, sollten andere Autoren parallel zueinander und unabhängig voneinander ihre Texte beisteuern. Es wäre gar nicht dazu gekommen, dass einer etwas schreibt, was dann nicht mehr zur Handlung passt.

Auden James hat den ursprünglichen Plan mit seinem Beitrag zunichtegemacht und weitere Beteiligungen erschwert. Ob genau das sein Plan gewesen ist, vermag ich nicht zu beurteilen.

swriter
 
Ich würde eine Interessensfrage stellen. Gibt es überhaupt jemanden, der die ein oder andere Handlungslinie fortsetzen möchte? Falls nicht, ist das Projekt so oder so gestorben.

swriter
In meiner letzten Antwort an AJ habe ich Möglichkeiten geschildert, wie die Geschichte - beim aktuellen Stand - fortgesetzt werden könnte. (Nicht ausgereifte) Ideen hätte ich in dieser Hinsicht durchaus. Aber einerseits will ich mich hier nicht aufdrängen, andererseits schreit meine Galamex-Saga nach mir. Aber vor allem würden mich eben tatsächlich mögliche Fortsetzungen anderer Autorinnen und Autoren interessieren. Mir ist durchaus bewusst, dass das Betreten der Meta-Ebene viele davor abschrecken dürfte, hier mitzuschreiben.

Die Chinesen verwenden (meines Wissens) dasselbe Wort für "Krise" und "Gelegenheit". Mir persönlich scheint dies hier angebracht zu sein. Aber nochmals: Die Initiantin soll die Regeln machen.
 
@Djinn68 Diese Regel hatte ich eigentlich aufgestellt, in dem ich darum bat, dass der nächste Postende sich anmeldete um den nächsten Beitrag zu schreiben.
 
Das ist genau das Problem, Auden hat für Anfänger kein Platz mehr gelassen und damit das ganze Projekt infrage gestellt. Schade. Die Resonanz an sich war größer, als ich es mir je zu hoffen gewagt habe.
 
@Djinn68 Diese Regel hatte ich eigentlich aufgestellt, in dem ich darum bat, dass der nächste Postende sich anmeldete um den nächsten Beitrag zu schreiben.
Dann tut es mir schon (fast) leid, auf seinen (AJs) Köder angesprungen zu sein - weil ich dadurch Deine Regel verletzt habe :( Mea Culpa!
 
Alles gut. Schreibt einfach weiter und wir sehen was dabei herauskommt. Vielleicht noch ein wenig mehr als Audens Tsching Tsching.
 
Im Grunde macht es ja auch keinen Sinn, auf Deine Einlassungen gegen mich überhaupt einzugehen, @Djinn68, aber einige Bemerkungen in Deinem letzten Wortschwall sollten dann vielleicht doch besser nicht einfach so stehen gelassen werden!

(Blasphemie! AJ macht keine Fehler!)
Was für ein Quatsch!

Werter Auden James, Du hast für mich den perfekten Bösewicht abgegeben. [...] Wir, die Schreiber, sind das Pantheon, welches wieder Mal einen Zankapfel aufgelesen hat und nun im Götterkrieg darum streitet! Möglicherweise bist Du ja sogar Prometheus, der den Menschen das Feuer bringt! In den Augen des Zeus ein Bösewicht, fürwahr, aber in den Augen der Menschen?
Diese Selbstherrlichkeit, Dich als "Zeus" aufzuspielen, zeugt nicht gerade von, sagen wir, Bescheidenheit, oder? Was wohl unsere eifrige Narzißtenjägerin, @Sena78, davon hält? Aber ich vermute, Du wirst Dich da nicht allzusehr in acht nehmen müssen, weil unserer Artemis wohl gerade in diesem Falle – ganz zufällig, versteht sich! – der Arm in einem Anfall von Schwäche sinken dürfte...

Was mir persönlich an den griechischen Göttern immer so gefallen hat, war deren Fehlbarkeit. Man könnte ihr Wesen tatsächlich auf "Menschen mit Superkräften und Unsterblichkeit" reduzieren.
Mit Verlaub, Dein "Verständnis" (ohne Anführungsstriche dieser Begriff an dieser Stelle schwerlich Sinn ergäbe) der griechischen Götter läßt so ziemlich jede Tiefe oder überhaupt jedes Anzeichen einer eigentlichen Auseinandersetzung vermissen, wenn diese für Dich im Grunde nichts weiter als altmodisch gekleidete Marvel Superhelden sind!

Falls Du irgendwann einmal wieder zwangloser unterwegs sein solltest und Dein offenkundig mangelhaftes Verständnis aufbessern wolltest, so sei Dir an dieser Stelle der von Jan Bremmer und Andrew Erskine herausgegebene Band The Gods of Ancient Greece: Identities and Transformations empfohlen, insbesondere die Kapitel "What Is a Greek God?", "Early Greek Theology: God as Nature and Natural Gods" und "The Gods in the Greek Novel". Ich wünsche viel Erfolg beim Aufpolieren Deines Götterbilds!
 
Im Grunde macht es ja auch keinen Sinn, auf Deine Einlassungen gegen mich überhaupt einzugehen, @Djinn68, aber einige Bemerkungen in Deinem letzten Wortschwall sollten dann vielleicht doch besser nicht einfach so stehen gelassen werden!
Oh, AyJay, dann hast Du wohl doch nicht so gut geschlafen, was? Das tut mir natürlich furchtbar leid!
Was für ein Quatsch!
Deine Fähigkeit, Humor zu erkennen, wenn er Dir entgegenweht, ist bedauerlich verkümmert. Wie schade, aber ich werde wohl oder übel lernen müssen, damit umzugehen.
Diese Selbstherrlichkeit, Dich als "Zeus" aufzuspielen, zeugt nicht gerade von, sagen wir, Bescheidenheit, oder? Was wohl unsere eifrige Narzißtenjägerin, @Sena78, davon hält? Aber ich vermute, Du wirst Dich da nicht allzusehr in acht nehmen müssen, weil unserer Artemis wohl gerade in diesem Falle – ganz zufällig, versteht sich! – der Arm in einem Anfall von Schwäche sinken dürfte...
Du meine Güte, Deine grundsätzlich feindselige Geisteshaltung ist schon beinahe herzzerreissend! Ich reiche Dir einen Olivenzweig in Form von Prometheus, als Beispiel, dass Du (in der Geschichte) möglicherweise gar nicht der Bösewicht bist (sondern vielleicht sogar ich?) und Du deutest daraus, dass ich mich als Zeus aufspielen will? Du tust mir wirklich leid, AyJay, von so vielen Feinden umgeben...
Mit Verlaub, Dein "Verständnis" (ohne Anführungsstriche dieser Begriff an dieser Stelle schwerlich Sinn ergäbe) der griechischen Götter läßt so ziemlich jede Tiefe oder überhaupt jedes Anzeichen einer eigentlichen Auseinandersetzung vermissen, wenn diese für Dich im Grunde nichts weiter als altmodisch gekleidete Marvel Superhelden sind!
Und hier musst Du Dir den Vorwurf mangelnden Textverständnisses gefallen lassen:

"Man könnte ihr Wesen tatsächlich auf "Menschen mit Superkräften und Unsterblichkeit" reduzieren."

Bedeutet nicht, dass dies die einzig mögliche Interpretation der griechischen Götter ist. Oder die einzig richtige. Aber es ist eine mögliche Interpretation (von vielen). So geschehen z.B. in Zack Snyder's Justice League.
Falls Du irgendwann einmal wieder zwangloser unterwegs sein solltest und Dein offenkundig mangelhaftes Verständnis aufbessern wolltest, so sei Dir an dieser Stelle der von Jan Bremmer und Andrew Erskine herausgegebene Band The Gods of Ancient Greece: Identities and Transformations empfohlen, insbesondere die Kapitel "What Is a Greek God?", "Early Greek Theology: God as Nature and Natural Gods" und "The Gods in the Greek Novel". Ich wünsche viel Erfolg beim Aufpolieren Deines Götterbilds!
Das "grosse" Finale einer gescheiterten Unterhaltung, wie schade.
Wie üblich mit Deinen Lektüre-Empfehlungen, die man doch gefälligst gelesen haben sollte, wenn man Dich in Deinem selbst gewählten Exil im Elfenbeinturm zu stören wagt. Ich passe, danke, hoffe aber dennoch, dass sie Dir das Überlegenheitsgefühl beschert haben, wonach es Dich augenscheinlich derart dürstet.

Ich wäre ja gerne wütend auf Dich, doch im Augenblick erinnerst Du mich lediglich an jene verkümmerte Gestalt, der Harry und der tote Albus begegnen...
 
Ich bin verwirrt. Denn ich hatte die Aufgabe von Sena78 wie folgt interpretiert:

0. Sena übernimmt die Einleitung (als Frau Prof. Riefen).
1. Einer übernimmt die Beschreibung des „Aktes“.
2. Jeder, der will, versetzt sich in die Rolle eines der Studenten und verfasst den von Frau Prof. Riefen geforderten Bericht.
3. (nur von mir vermutet) Sind alle Berichte eingegangen, könnte es eine zusammenfassende Kommentierung/Bewertung von Frau Riefen geben.

Insgesamt wäre ein Werk entstanden, an dem viele verschiedene Autoren mitgearbeitet hätten, ohne sich in die Quere zu kommen. Denn natürlich hätte jeder Student seine eigene Wahrnehmung, seinen eigenen Schreibstil, seine eigene Interpretation. Auch zeitlich wäre alles entkoppelt gewesen, da die Abgabereihenfolge egal wäre. Das alles erschien mir logisch und sinnvoll.

Dass jetzt offenbar Konsens herrscht, eine Kettengeschichte zu schreiben, überrascht mich. Da bin ich nämlich raus. Ich habe das Gefühl, dass da nichts draus werden kann. Gerade wenn sehr kreative Köpfe am Werk sind, alles möglich ist und beliebige neue Charaktere/Institutionen/Ebenen erfunden werden dürfen.

Aber vielleicht ist ja eine Koexistenz möglich? Jeder der will, verfolgt die ursprüngliche Idee von Sena78, die anderen überlegen sich, wie sie Frau Prof. Riefen am Ende wieder in den Seminarraum bekommen als jemanden, der in der Lage ist, die Zusammenfassung nach Durchsicht der Aufsätze zu verfassen.

Deal?
 
Hallo Usi,
die ursprüngliche Idee war eigentlich, Einleitung, Akt, jeder Student (Autor) macht sich Notizen zu dem Akt (Eindrücke) um sie dann in eine Beitrag (Geschichte) umzumünzen. So hätten wir viele unterschiedliche Sichten, Fantasien und Erzählweisen auf eine gleiche Basis bekommen. Das ist jetzt aber leider nun mal total aus dem Ruder gelaufen.

Lieben Gruß
Sena
 
Man könnte sich ja in die Zeitmaschine setzen und an dem Punkt aussteigen, bevor Auden James seinen Beitrag eingereicht hat
Wenn du eine Handlung aufgrund einer Zeitreise ungeschehen machst, ohne dem Leser diese Zeitschleife vorzustellen, würden die Leser nie erfahren, dass eine Zeitreise stattgefunden hat.
Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.


Und es hätte den Vorteil, dass man es am Ende veröffentlichen könnte,
Um Gottes Willen!
Nur weil sich ein paar Musiker zu einer Jam-Session treffen, wollen sich nicht gleich eine neue Platte rausbringen.
Außerdem ist das Forum bereits ein öffentlicher Raum - es ist also schon veröffentlicht.
Die Geschichte wird im Sande verlaufen, so wie in 5 Milliarden Jahren die Sonne zu einem roten Riesen wird und alles evtl. noch vorhandene Leben auf der Erde auslöscht.
Aber bis es so weit ist (also das im Sande verlaufen und das Ende der Welt) kann man ja noch ein bisschen rum-Jamen. (nicht zu verwechseln mit rumjammern)

die ursprüngliche Idee war eigentlich, Einleitung, Akt, jeder Student (Autor) macht sich Notizen zu dem Akt (Eindrücke) um sie dann in eine Beitrag (Geschichte) umzumünzen. So hätten wir viele unterschiedliche Sichten, Fantasien und Erzählweisen auf eine gleiche Basis bekommen. Das ist jetzt aber leider nun mal total aus dem Ruder gelaufen.
Es läuft immer aus dem Ruder, aber so grundlegend, wie diesmal, habe ich das noch nicht erlebt.
Wobei ich das nicht schlimm finde, ohne dabei Schadenfreude zu empfinden.
Sena, was du dabei gelernt hast, nimmt dir keiner mehr.

Für zukünftige Schreibübungen ist die Paralellisierung (wie du es eigentlich gedacht hattest) mit Sicherheit die elegantere Lösung.
Die Aufgabenstellung sollte jedoch einfacher sein. (Z.b. beschreibe eine erotische Szene in einem Fahrstuhl), Die Beiträge dürfen max. 1.000 Worte umfassen, Abgabeschluss ist der XX.XX.XXXX
Das wird dann immer noch aus dem Ruder laufen, aber in überschaubererem Rahmen.

Was auch funktionieren kann, ist es einen Charakter grob zu umschreiben, den dann alle Teilnehmer etwas (erotisches) erleben lassen, auch hier mit Wortlimit und Abgabedatum.
Diese Beiträge könnte man dann mit kleinen Überleitungen verketten und hätte eine Bandwurmgeschichte ohne Spannungsbogen.

Nein, es geht um den Spaß an der Sache, den kreativen Austausch untereinander und vielleicht ein Wenig Ablenkung von dem üblichen Bashing und Rumgeheule.


Glück Auf!

_Faith_
 
Diese Beiträge könnte man dann mit kleinen Überleitungen verketten und hätte eine Bandwurmgeschichte ohne Spannungsbogen.
Genau. Und wer will sich schon mit solch einem ungefügigen und langweiligen Lesestoff abquälen? – Gut, die Antwort wurde oben von einem allseits beliebten und überaus talentierten Vielschreiber bereits gegeben, aber da wundert einen sowieso nichts mehr, insofern: geschenkt!
 
Genau. Und wer will sich schon mit solch einem ungefügigen und langweiligen Lesestoff abquälen?
Bloss nicht! Dabei könnten elitär anmutende Empfindlichkeiten leiden!!! Die Säure könnte plötzlich aus den Batterien auslaufen, brrrrrrr!
 
Hallo Usi,
die ursprüngliche Idee war eigentlich, Einleitung, Akt, jeder Student (Autor) macht sich Notizen zu dem Akt (Eindrücke) um sie dann in eine Beitrag (Geschichte) umzumünzen. So hätten wir viele unterschiedliche Sichten, Fantasien und Erzählweisen auf eine gleiche Basis bekommen. Das ist jetzt aber leider nun mal total aus dem Ruder gelaufen.

Lieben Gruß
Sena
Du hättest doch dem Usi auch einfach zustimmen können, statt nur seine Worte zu wiederhlodn, oder?
 
die ursprüngliche Idee war eigentlich, Einleitung, Akt, jeder Student (Autor) macht sich Notizen zu dem Akt (Eindrücke) um sie dann in eine Beitrag (Geschichte) umzumünzen. So hätten wir viele unterschiedliche Sichten, Fantasien und Erzählweisen auf eine gleiche Basis bekommen. Das ist jetzt aber leider nun mal total aus dem Ruder gelaufen.
Was abzusehen war :) Solche Gemeinschaftsprojekte müssen genau abgesprochen werden, Szenen im Vorfeld geklärt werden.... Ich habe ein paar Kettengeschichten geschrieben, es macht Spaß aber man muss sich eben genau besprechen.

Lg Leo
 
Ich fürchte nur, @adamISOeve, daß unsere @Sena78 gerne auch fürchterlichen Gefallen an fürchtlich nichtssagenden Stichpunkten zu ihrer, wie Du an anderer Stelle so unverblümt sagtest, "völlig bescheuerte[n] Anfangsidee" gefunden hätte! Und aus dem Beitrag von @Usi58 ging ja nicht zweifelsfrei hervor, daß auch die besagten nichtssagenden Stichpunkte unbedingt veröffentlicht werden sollten, weshalb – logisch – unsere niemals nie nur an sich denkende Möchtegernmusenmeisterin hier ihm natürlich nicht beipflichten konnte!
 
Last edited:
Hallo Faith,

vielen Dank für deinen Beitrag. Ich habe ihn sehr gerne gelesen. Auch wenn mir die Handlung etwas zäh beginnt. Auch habe ich vergebens versucht herauszufinden was die BLA ist. Hab ich da etwas überlesen?

Mr. Delete fand ich sehr originell beschrieben. Er wirkte tatsächlich nicht nur auf dem armen Jude bedrohlich, sondern auch auf mich. Super be- und umschrieben. Für mich wieder zu detailverliebt. Es bremst für mich zu sehr den eigentlichen Handlungsablauf. Aber das ist einfach dein Stil.

ich kämpfe immer wieder mit dieser sehr bildhaften Beschreibung. Sie ist gelungen, zeigt mir souverän auf, was du mir zu vermitteln versuchst. Das ist wirklich toll. Aber in meinem Kopf höre ich nur "Weiter!"

Wie gerne hätte ich den Akt der Verwaltung mitverfolgt! Lach. Hoffe, du löst hier mit einer Fortsetzung auf. Sprachlich super gut geschrieben. Beschreibung top, Tempo für meine Vorliebe zu Lesen to slow.

Danke für deinen Beitrag Faith.

Liebe Grüße

Sena
 
BLA = Behörde für literarische Anomalien.
Ich wäre übrigens gerade dabei, eine möglicherweise elegante Verknüpfung zu schaffen, wenn ich darf
 
Hab ich da etwas überlesen?
Offensichtlich. Aber das ist natürlich nicht Deine Schuld, nein, das liegt ja schließlich nur daran, daß @_Faith_ nicht genug "Tempo" gemacht hat! Da muß man einfach anfangen zu überfliegen, geht ja gar nicht anders, klar.
 
Ja Tsching, hab ich gesehen. Ist doch super schön, wenn er was zu lachen hat, unser Hase.
 
Oh Mann... hier sind fast dreimal soviele Seiten Kommentare respektive Diskussionsbeiträge aufgelaufen, als der eigentliche Text inclusive der dortigen Kommentare hat. Und die sind oft... ähm... ich sag' mal unkonstruktiv. Ich weiß nur gerade nicht, ob ich es erschreckend oder unterhaltsam finden soll ;-)

Wie auch immer, das schreckt einen schon ein wenig ab, mitzuspielen, zumindest nicht mehr diese Woche. Ich habe aktuell keine Zeit, beide Threads zu verfolgen. Obwohl mich die Metaebene reizt, aber aus anderen Gründen. Beim Lesen hatte ich ein kurzes Flashback zu Simulacron 3 (für die Jüngeren hier: Matrix in einer weniger actionlastigen, dafür intellektuell anderen und auch - gewissermaßen - erschreckenderen Ebene; bitte ohne diese Diskussion 25 Jahre später erneut anzufachen). Andererseite muss ich in RL schon oft genug Schwurbelsätze schreiben, da einfache Ausdrucksweisen leider allzu oft mit mangelnder Kompetenz verwechselt werden. Und umgekehrt.

Viellicht versetze ich mich aber auch überraschend in einen Studenten und verfasse eine Beschreibung. Mal sehen.

@Djinn68: BLA ist echt gut... :)
 
Egal! Sie wollte einfach nur die Scheiße durchstehen und dann nachhause.
Ist das ein Anflug von Selbstironie am Ende Deines jüngsten Eintrags zu Deiner "Seriengeschichte", @Sena78? Angesichts des zusammenhanglosen und menstruationsvertieften Geschwurbels rund um eine "Deutschmongolin" und ihren Sitznachbar mit "asthenische[m] Körperbau" liegt der Schluß jedenfalls nahe. Was soll das? Es ist eine glatte Mißachtung des Beitrags, den @_Faith_ zuvor so freundlich war, zu Deiner "Seriengeschichte" beizusteuern, ja eine Geringschätzung seiner Mühe, da er Dir unverhohlen mitgeteilt hatte, daß seine "Kreativmanagerin" sich eben noch "heulend in die hintersten Windungen (s)eines Hirns verkrochen" hatte, ehe seine kreativen Energien durch eine so unverhoffte wie glückliche Wendung im Fortgang der Geschichte (siehe hier) kürzlich erst wieder freigesetzt wurden!

Wie dem auch sei, was Dir mit Deinem jüngsten Eintrag zu Deiner "Seriengeschichte" jedenfalls gelungen sein dürfte, das ist die Bestätigung all dessen, was @adamISOeve zuvor bereits zu Deinen "Stories" geschrieben hatte (siehe hier). Aber einen @_Faith_ dann allen Ernstes des zähen Erzählens und der Langeweile bezichtigen! – Ohne Worte.

Angesichts dessen frage ich mich ehrlich, wie Du nur auf die Idee verfallen konntest zu glauben, daß ausgerechnet Du dazu berufen seiest, andere zu belehren, wie sie ihre Geschichten zu schreiben hätten! Aber halt, stimmt: da sind ja auch noch Dein unermüdlicher Kampf gegen den Narzißmus und die fürchterliche Macht der Projektion. Ja, so wird natürlich ein Schuh draus ...
 
Last edited:
Lieben dank für deine Rezension, Auden. Der Adam ist ein ganz Feiner und du natürlich auch.
 
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