Warum lese und schreibe ich auf Literotica, und was kotzt mich da an

Killozap

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Nov 2, 2007
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Nun, ich versuche hier, eine Diskussion aus einem swriter-PCB-Thread

http://german.literotica.com/s/die-mordermittlung

hierin zu vermitteln, damit nicht dessen Kommentarthrwad zugemüllt wird. beteiligt derzeit Auden James, bardo_eroticos. Ich wollte gerade antworten, mach das aber hier, vorher aber ein paar Zitate der genannten Personen :

Auden James
@ Suaimhneas: „Fiktives Schreiben...“; & @ swriter

Ich muss sagen, nach der Lektüre deines Kommentars wäre ich enttäuscht gewesen, wenn es nach der Lektüre des ersten Absatzes des vorliegenden Texts mir lediglich in den Ohren „geklingelt“ hätte; zum Glück war mir stattdessen ein gesundhaltener, lauter Lacher vergönnt! (Der Gott der Literatur ist groß!) Ich meine, das liest sich wie eine ungewollte Selbstparodie, die in einem einzigen Absatz nahezu alles vereint, was an den literarischen Ergüssen eines swriter so alles sowohl vorne wie hinten als auch oben und unten und sw. usf. nicht hinhaut und schiefgeht und schiefer als schiefgehen schief gehen kann schiefgeht. Da wird von einem Erzähler, der gefühlt so impotent sein muss wie rokoerber alt, um größtmögliche „Objektivität“ bemüht nach und nach zusammengefasst, als handelte es sich um ein Situationsprotokoll, das mit der zu protokollierenden Situation so wenig wie möglich zu tun haben will, welches Körperteil wo wie in welchem Zustand mit oder ohne welches andere Körperteil zu wann in welchem Zustand und welcher anderen Relation steht: Ja-Wohl! Ei, ei, ei – das ist wirklich rattenscharf, alter Schwede, ich glaub, ja, grandios ist das, ich lache mir ’nen Ast! Allein schon dieser Satz (noch dazu in einer selbst für den niveaulosesten Wichser noch zum Wichsen ungeeigneten Wichsvorlage):

„Insgesamt konnte man festhalten, dass Peter und seine Freundin Susi mal wieder hemmungslosen und geilen Sex miteinander hatten [...].“

In Peter und Susis und im Namen aller ihrer (fiktiven) Freunde und (Ahn-)Verwandten: DAS KANNST DU (swriter) DOCH BEIM BESTEN WILLEN NICHT ERNST MEINEN!?!?!?

Und falls doch, dann musst du die literotische Reinkarnation Friederike Kempners sein, und, falls dies tatsächlich der Fall sein sollte, was angesichts solcher Sätze wie dem oben zitierten gar nicht mal so unwahrscheinlich scheint, erkläre dich doch bitte wenigstens zu der Konzession oder dem „Zugeständnis“ an die LIT-Öffentlichkeit bereit, deine hunderten noch zu veröffentlichten Werke künftig bitte in der Rubrik „Humor & Satire“ uns darzubieten, denn in diese passten sie wirklich, obschon vielleicht unfreiwillig, v o r z ü g l i c h!

Es sei geschlossen mit den Worten deines literarischen Idols im Geiste, der Kempner, und ihrem erotischen Werk „Schweiß“:

Willst gelangen Du zum Ziele,
Wohlverdienten Preis gewinnen,
Muß der Schweiß herunter rinnen,
Von der Decke bis zur Diele!

Ja-Wohl, gehab dich wohl beim Schwitzen für deine Ziele, swriter!

–AJ

bardo_eroticos
@AJ
wenn ich den Kommentar hier lese, muß ich feststellen, daß ich dankbar bin, keine Kommentare von dir zu meinen Geschichten zu haben.
Und das hat nicht etwa mit meiner mangelnden Kritikfähigkeit zu tun. Vielmehr damit, daß ich aus dem Kommentar hier nach zweimal durchlesen nur eins entnehmen kann: dir hat's nicht gefallen.
Ansonsten hab' ich keinen Plan, was du dem Publikum oder Autor genau mitteilen willst, sei es mangels Bildung oder Intelligenz meinerseits, oder mangels verständlicher Ausdrucksweise deinerseits.

Ich weiß, ich verteidige auch immer, daß Kritiker keine (guten) Geschichten schreiben müßen, um Kritik zu üben. Aber um die Kritik verständlicher zu gestalten, oder wenigstens leichter lesbar zu machen, wäre der gelegentliche Punkt anstelle eines Kommas nicht verkehrt. Ganze Absätze die aus einem zeilenlangen Satz bestehen kenne ich noch von Golo Mann, und den finde ich als Autor ziemlich fürchterlich. ;-)

Ich finde einige der Passagen und Beschreibungen durchaus ironisch/ humorvoll und konnte auch ein paarmal lachen. Ob das unfreiwillige Selbstironie ist? Ich glaube nicht, auf mich macht es einen bewußt gewählten Eindruck. Letztlich wird aber nur der Autor das beantworten können.

Auden James
@ bardo_eroticos

Lieber bardo_eroticos,

du bist schon ziemlich nah dran, an dem, was ich dem Publikum oder Autor genau mitteilen wollte in meinem obigen Kommentar, auf den du dich in deinem Kommentar beziehst, wenn du sagst, du habest keinen Plan, was eigentlich genau mitgeteilt werden wolle oder solle, denn, das ist der springende Punkt, genau diese Frage ist es m. E., die den Leser des vorliegenden swriter-Werks sowohl während als auch nach der Lektüre umtreibt, weil abgesehen von der seitenlangen Aneinanderreihung bemühter Situationsprotokolle irgendwie irgendwo vielleicht ‚sexueller‘ Situationen, fiktiver freilich, bleibt nichts übrig, das dem geneigten Leser von Seiten des Autors überhaupt hätte mitgeteilt werden wollen können oder sollen – wenn du verstehst, was ich meine. ;-)

Und ob die (m. E. unfreiwillig) komischen Textpassagen nun intendiert oder nicht intendiert waren, das spielt – leider! – für die Qualität des vorliegenden swriter-Werks einfach mal so überhaupt gar keine Rolle, denn der eine oder andere (m. E. unfreiwillige) Lacher lässt – insbesondere angesichts des zwischen den Zeilen allgemein noch durchblickenden WV-Charakters (danke für diese geniale Abbreviatur, MonteZ!) des vorliegenden swriter-Werks –, jene Lacher also lassen die Antwort auf die entscheidende (Qualitäts-)Frage an den vorliegenden Text: „Machen mich die Lacher geil(er)???“, nicht positiver ausfallen – eher im Gegenteil, denn sich vor Lachen auf dem Boden zu krümmen und zugleich qua intimer Handakrobatik das Wedeln der Palme nicht zu unterlassen, das ist eine Kunst für sich!

Schließlich: Die Hypotaxe, oder zumindest die Möglichkeit zur Hypotaxe, ist einer d e r sprachimmanenten (Alleinstellungs-)Merkmale des Deutschen im interlinguistischen Literaturvergleich, ähnlich dem Kompositum, weshalb, finde ich, die Frage berechtigt ist, wieso also die deutschen Autoren ausgerechnet auf dieses – zumindest der Möglichkeit nach – höchstgeschmeidige Werkzeug, das ihnen ihre Muttersprache quasi frei Haus an die Hand gibt – kein Wortspiel beabsichtigt! –, verzichten sollten, hieße dies doch nichts Geringeres als auf ein Kernstück der eigenen Sprache zu verzichten?!?!

Ich bin gespannt, wie du darüber denkst.

Grüblerische Grüße,
Auden James

Bardo
@AJ

Ja, klar verstehe ich das. Du willst eigentlich nichts mitteilen, weil daß das ist, was dir der Autor schon vorweggenommen hat.
Oder ich hab's doch nicht verstanden. ;-)
Mich hat diese Frage, zugegeben, weder während noch nach der Lektüre umgetrieben. Ich habe die Geschichte ganz einfach als kurzweiligen Zeitvertreib aufgefaßt, und dafür hat sie genug Kriterien erfüllt um in meinen Augen gefällig zu sein.

WV-Charakter? Angesichts des Verweises auf andere Lit-Geister spare ich mir Google.

"Machen mich die Lacher geiler?" - Nein, aber warum sollten sie das auch? Ich muß nicht bei jeder erotischen Geschichte geil werden. Ich lese sogar die meisten Geschichten auf Lit ohne Hand in der Hose. Da ist also Zeit und Raum für Lacher. Abgesehen davon geht auch "richtiger" Sex mit Lachern, ohne an Geilheit einzubüßen. :))
Mich hat der Text, vor allem die Geplänkel zwischen den Beamten, z.T. an den Film "Bandits" erinnert. Als die eine Ermittlerin den Hauptermittler (Hannes Jaenicke) fragt, ober noch mit zu ihr kommen will, und er antwortet (sinngemäß): ich kriege erst wieder einen hoch, wenn die hinter Gittern sind.

Von interlinguistischem Literaturvergleich habe ich keine Ahnung, und derzeit auch kein Interesse, mir diese anzueignen. Von daher habe ich auch keine Meinung dazu.
Zu Schachtelsätzen: ich mag sie nicht besonders, egal ob sie als Hypotaxe, Schachtelsätze, Bandwurmsätze, oder was auch immer daher kommen. Ich mag sie weder in der Trivialliteratur, und noch weniger in der Fachliteratur, wobei sie da vor allem in Papern immer wieder gerne eingesetzt werden. In meinen Augen erschweren sie ab einer gewissen Länge und Anzahl, die sicher von Leser zu Leser unterschiedlich sein dürfte, die Lesbarkeit eines Textes. Ich würde sie als schlechten Stil bezeichnen, jedenfalls im Rahmen eines literarischen Textes. Bei wissenschaftlichen Texten ist das etwas schwieriger, manchmal fällt es da sehr schwer, sich kürzer auszudrücken. Dadurch kommen selbst in englischsprachigen (wissenschaftlichen) Texten immer wieder Bandwurmsätze vor, und das nicht nur bei nicht-nativen Schreibern.
Und wenn du die Hypotaxe als Merkmal des Deutschen als so wichtig empfindest, drängt sich mir die Frage auf, warum so viele Fremdwörter? Wären deutsche Ausdrücke nicht auch ein Merkmal der deutschen Sprache, und damit wünschenswert?

Auden
@ bardo_eroticos II

Siehst du, dass du hier einfach nur zum „kurzweiligen Zeitvertreib“ herumstöberst, mag ein Mitgrund dafür sein, dass du bei der Lektüre dich an Dingen n i c h t stößt, die bei meiner Wenigkeit, der ihre Zeit zu kostbar ist, um sie ohne entsprechende Gegenleistung auf einem literarischen Amateurpornoportal zu verschwenden, wiederum zuweilen zu heftigen Stößen mit dem Kopf gegen die Wand – im Geiste, freilich! – führen; dass derlei Lektüre nach meinem Dafürhalten dann eher weniger „gefällig“ seien, dass, denke ich, kannst du dir denken.

WV – Abk. für W i c h s v o r l a g e; geprägt durch MontezumasRache.

Du lesest die meisten Geschichten auf Lit ohne Hand in der Hose, sagst du, und du müssest außerdem nicht bei der Lektüre jeder erotischen Geschichte geil werden. Da stellen sich mir folgenden Fragen: Angesichts der Tatsache, dass im dt. LIT nur wenige Texte als eigentliche „Geschichten“ durchgehen und von diesen wenigen Texten noch weniger Texte überhaupt in irgendeinem Sinne eigentlich „erotisch“ sind, was verleitet dich trotzdessen weiterhin hier im dt. LIT zu lesen? Ich meine, wenn dir der erotische Gehalt einer Geschichte mehr oder weniger egal ist, und du also quasi lediglich zur zeittötenden Unterhaltung liest, wie du ja oben sagst, wieso liest du dann ausgerechnet den dilettantischen Kram, der hier in der überwältigenden Mehrzahl der Fälle veröffentlicht wird? Ich meine, es gibt doch schließlich sooo viele Bücher auf dem Markt, die n i c h t schlechter geschrieben sind als jener Kram hier (und die du garantiert auch noch nicht alle gelesen haben wirst), wieso also liest du nicht einfach die? Die kosten schließlich auch nicht die Welt, oder? Und so ein dicker Schmöker dürfte jawohl allein schon aufgrund seines Umfangs dir deutlich länger die Zeit vertreiben k ö n n e n als so eine im Durchschnitt keine siebentausend Wörter umfassende Veröffentlichung hier auf LIT? Kurzum: Warum vertreibst du dir die Zeit lieber mit dilettantischem LIT-Kram als mit lektorierten und korrigierten und qualitativ im Durchschnitt vielleicht sogar eher besser abschneidenden Veröffentlichungen „richtiger“ Verlage?

Zur Hypotaxe: Ich empfinde es exakt entgegengesetzt zu dir. Ich würde Hypotaxen im wissenschaftlichen Rahmen eher als schlecht und im literarischen Rahmen eher als gut bezeichnen. Ganz einfach aus dem Grund, dass es im wissenschaftlichen Rahmen um Wahrheit geht (oder zumindest gehen sollte!), auf die einfach und elegant formulierte Theorien genauer überprüft werden können als schwierig und umständlich formulierte Theorien, wohingegen es im literarischen Rahmen um Lügen geht (denn jede fiktive Geschichte ist im Prinzip nichts anderes!), die ihrer, buchstäblich, erfundenen Herkunft wegen umso interessanter und überzeugender werden, desto aufwendiger und ausgefallener sie vom Lügner (= Autor) ausgestaltet werden.

Und letzteres liefert auch gleich die Antwort auf deine Frage nach dem Grund für die Verwendung von Fremdwörtern: Fremdwörter sind ein grundsätzlich erwägenswertes Mittel, um die geistige Erfindung des Autors, seine Geschichte, in ihrer sprachlichen Form noch ausgefallener und damit interessanter zu gestalten. Jede Geschichte ist letztlich eine Art sprachliches Kunstwerk. Und also ist es die Sprache, die das Kunstwerk der Geschichte im Besonderen auszeichnet. Die Fremdwörter können in diesem Zusammenhang das Mittel der Wahl sein, um die Sprache des Kunstwerks zu erweitern. Mittels Fremdwörtern kann der Autor seine künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten grundsätzlich ausweiten, so wie dies der Maler mit dem Anmischen neuer Farben auf seiner Palette tun kann. Wer als literarischer Autor auf Fremdwörter grundsätzlich verzichtet, der verzichtete also gleichsam grundsätzlich auf einen nicht gerade kleinen Teil seiner künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten. Und dies käme in meinen Augen einer unbegründeten Beschneidung der eigenen allgemeinen Möglichkeiten gleich. Daher sehe ich beim besten Willen nicht, wieso eine derartige Selbstbeschneidung g r u n d s ä t z l i c h geboten sein sollte; auf mich wirkte diese Beschneidung um die Fremdwörter geradezu so, als würde ein Pianist sich den kleinen Finger abhacken, weil er der Ansicht ist, dass der kleine Finger einfach zu viele überflüssige Verzierungen in der Musik ermögliche, die die Mehrzahl der Hörer eh nicht zu schätzen wisse oder verstünde oder dergleichen mehr.

Vielleicht genügt dir diese Antwort? Falls nicht, frag.

Nachdenkliche Grüße,
Auden James

Bardo
@AJ

Jedenfalls genügt mir die Antwort, um herauszulesen, daß wir im Rahmen von Literatur im Allgemeinen und Literotica im Speziellen, grundlegend unterschiedliche Ansichten haben. ;-)

Deinem ersten Absatz entlehne ich mal die Vermutung, daß ich vielleicht mehr Spaß bei der Sache hier habe. Zum kurzweiligen Zeitvertreib sind hier schon einige Geschichten geeignet, jedenfalls für mich, und die vorliegende ist eine davon, und ein paar wenige sind sogar richtig gut. Und jedenfalls muß ich mir den Kopf nicht an die Wand stoßen, weder geistig noch physisch.
Vielleicht habe ich auch nicht mehr Spaß, ich nehme jedenfalls mal an, daß es dir schon auch in irgendeiner Form gefallen muß, deine Zeit der Kritik von dir eher weniger gefallenden "Geschichten" zu opfern.

Wir mißverstehen uns, glaube ich, im Bezug auf Hypotaxe in wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Ich empfinde sie da auch als störend. Nur weiß ich aus eigener Erfahrung, daß es manchmal gar nicht so einfach ist, die Information, die man vermitteln will, in knappe, einfache Sätze zu packen.

Auch bei den Fremdwörtern denke ich, haben wir uns nicht ganz verstanden. Ich bin nicht *grundsätzlich* gegen Fremdwörter. Auch hinkt dein Vergleich mit dem Pianisten: wenn ich ein Fremdwort nicht nutze, heißt das nicht, daß ich es nicht nutzen könnte. Wenn ich wollte. Der abgehackte Finger ist erstmal ab.
Aber um auf die unterschiedlichen Ansichten zurückzukommen: ich mag Kunst i.d.R. nicht überladen, nicht opulent, sozusagen, auch meine Literatur nicht.
Wogegen ich hingegen bin, ist die Überfrachtung eines Textes mit Fremdwörtern (gibt es eigentlich bei Fremdwörtern einen vergleichbaren Stichtag wie bei Neophyten und -zooen mit der Entdeckung Amerikas? Schließlich ist ja fast alles ein Fremdwort, wenn man lange genug zurückgeht... *grübel*). Ich drücke mich gerne so aus, daß die meisten Leute mich verstehen. Wenigstens verbal, wenn auch vielleicht nicht inhaltlich. ;-)
Deine ersten beiden Kommentare fand ich überbordet, der letzte jetzt nicht. Und auf die hatte ich mich bezogen, da sich für mich ein scheinbarer Widerspruch ergibt aus der Verteidigung der Bandwurmsätze als ein nicht verzichtbares Kernstück der deutschen Sprache in Kombination mit inflationärem Fremdwortgebrauch.

Die Frage warum ich hier lese? Ist vielleicht eher was für's Forum, hat ja nicht mal mehr peripher was mit der Geschichte zu tun, die der Anstoß war. Aber bei Interesse gerne, auch wenn ich manchmal selbst nicht sicher bin, die Antwort zu kennen. :))
 
@Killozap

Was soll dieser Thread?
Was soll das endlos lange P 1, mit zig Auschnitten von alten Kommentaren, vor allem von "Auden James?"

Es ist bereits der zweite Thread, den du über "AJ" aufmachst (nach "Seite neu laden Literatur", auch da befasst du dich hauptsächlich mit "AJ", bzw. beschwerst dich über seine Art zu kommentieren).

Soll das jetzt ne Endlosdiskussion über "Auden James" werden?
Wieviele seiner Kommentare (es sind inzw. über 800, wenn ich richtig informiert bin?) willst du hier endlos zitieren?

"Auden James" wird sich deshalb nicht ändern.

Ich halte den Thread für absolut sinnfrei.
Kürzer wäre es, du würdest in den Thread "Was ich bei LIT nicht mag" als Antwort posten: "Auden James."
 
Ich darf anfügen: Und ich mag keine *otz-Wörter, vor allem in Threadtiteln :(
 
Ich darf anfügen: Und ich mag keine *otz-Wörter, vor allem in Threadtiteln :(

Naja... 'ankotzen' ist immer noch besser als 'anfotzen', oder? :D

Ich hab allerdings bei dem Titel was anderes erwartet. Und bin nun sogar etwas enttäuscht, denn das Thema AJ ist eigentlich all die Worte nicht wert, die darum gemacht werden.
Aber das, was man bei der Überschrift erwarten könnte, wäre durchaus mal ein interessanter Thread. Mich würde tatsächlich interessieren, wie die Antworten auf die drei Fragen im Titel bei so einigen lauten mögen.
 
Laßt mal die Kirche im Dorf. ;)

Auch wenn ich mal wieder unauthorisiert für einen anderen rede, ich unterstelle mal, der erste Teil des Titels kommt direkt aus der Diskussion zwischen AJ und mir. Er frug, warum ich hier lese, und ich schlug vor, den Teil der Diskussion bei Interesse hierher zu verlegen.

Zum zweiten Teil interpretiere ich mal nix. ;)
 
Also, dann mache ich mal den Anfang, mich lose auf AJs 'Frage' beziehend. :)

Ich lese hier, weil
- ich erotische Literatur als solche mag
- ich finde, daß kommerzielle erotische/ pornographische Werke, sprich Bücher, qualitativ auch oft nicht viel über den Texten hier stehen (mal von der Rechtschreibung abgesehen)
- ich irgendwann mal hier hängen geblieben bin.

Ich muß nicht bei jeder Geschichte, die ich lese, auch geil werden. Und manchmal gefallen sie mir trotzdem. Elfenfluch z.B. ist eine Sammlung, die mich nicht wirklich angemacht hat (erotisch oder sexuell), gelesen habe ich sie trotzdem, weil ich die Idee als solche ganz witzig fand, und die Umsetzung nicht so schlecht, daß man sie nicht lesen kann. ;)
Und der Umkehrschluß, weil ich nicht bei jeder Geschichte geil werde, lege ich kein Interesse auf die "Erotik" in den Geschichten hier, ist unzulässig.

Warum ich Lit lese, anstatt mir Bücher zu kaufen?
Mache ich nicht. Ich lese Lit und kaufe mir Bücher. Die sind aber meist, wegen dem oben erwähnten, keine Erotik/ Pornographie. Lit lese ich meist auf dem Handy, die Geschichten haben ein gutes Format, und ich kann sie ggf im fünf bis zehn Minuten Häppchen lesen, während ich während der Arbeit z.B. auf was warten muß. Paßt auch in meine Hosentasche und unter die Waterproofs.

Und da kann ich den Ball an AJ zurückspielen, falls wir hier weiter diskutieren wollen. ;)
Warum nämlich, wo du denkst ich sollte mir die Zeit nicht mit solch dilettantischen Kram wie auf Lit vertreiben, liest du dann hier? Du hast ja offensichtlich deutlich höhere Ansprüche an Literatur (im Allgemeinen? Im speziellen hier ja schon.) als ich. Du mußt doch unter dem Dilettantismus mehr leiden als ich?

Schreiben tue ich nicht auf Lit.
Schreiben tue ich zu Hause, für mich. Veröffentlichen tue ich auf Lit in erster Linie, weil ich die Geschichten eh schon habe, also kann ich sie auch (mit-)teilen, und mich die Meinung anderer dazu schon interessiert. Aber es ist in erster Linie ein Nebeneffekt, und nicht Hauptzweck.

Und was mich ankotzt?
Vielleicht ein bischen starkes Wort. Sagen wir lieber, was mir nicht gefällt.
Geschichten, die in Form (OGI) oder Layout (keine Absätze etc) unleserlich sind, aber vom Titel, und vielleicht auch anlesen her, interessant klingen. Ist letzteres nicht der Fall, ist mir ersteres auch eher egal, dann lese ich die Geschichte nicht, frage mich nicht, ob ich was verpaßt habe, und wundere mich einfach nur.
Kommentatoren, die mit dem geistigen Horizonts einer Quitscheente feststellen, daß OGI und rudimäntere Befähigung sich auf deutsch auszudrücken für die Qualität einer Geschichte von untergeordneter Bedeutung sind, solange die Idee ihre Rechte ausreichend beschäftigt. (Meintwegen auch die Linke).
Seltsamerweise finde ich bei solchen Geschichten meist nicht mal die Idee besonders originell.
Wenn ich nicht verstehe, was mir ein Kommentator eigentlich sagen will (nein, das bezieht sich jetzt nicht mal auf AJ, ich sowohl einen Anonymen damit, als das Grundsätzliche).
 
Wollen oder Nicht-Wollen

[F]alls wir hier weiter diskutieren wollen.
Wollen wir aber mal lieber nicht, mit Rücksicht auf den Threadersteller; andernfalls würde der ja womöglich gar zum Sich-zu-Tode-Kotzen genötigt, gell.

Erbauliche Grüße,
Auden James
 
Wollen wir aber mal lieber nicht, mit Rücksicht auf den Threadersteller; andernfalls würde der ja womöglich gar zum Sich-zu-Tode-Kotzen genötigt, gell.

Erbauliche Grüße,
Auden James

Lieber Auden,

das ist eine totale Fehlinterpretation. Es wird dort von mir geschrieben "und was kotzt mich an", dadurch wird beschrieben, dass Kotze von irgendwas in meine Richtung befördert werden könnte, also ist es eigentlich ausgeschlossen, dass ich, der Threadersteller, am Kotzen versterben könnte.

Da auch noch keine Aussage getroffen wurde zu den Sachen, die eine orale Magenentleerung bei was auch immer hervorrufen könnte ist diese Sorge auch eher unbegründet, dass ein eher virtuelles Wesen sein Leben verlieren könnte.

Kopfschüttelnde Grüße

Killozap
 
Boah, dieser Thread ... Ich glaube ich lass mich absetzen, damit ich ignorieren kann. Ekelhaft. :eek:
 
@Peter: Sorry für diese Richtigstellung, aber sie musste einfach sein.
 
Ist ja nur mein persönliches Empfinden, Killozap. Aber Danke. :)


P.S.: Ich sollte wohl weniger am PC essen.
 
Also ich find die Idee nicht übel.

Killozap versucht hier, diese http://german.literotica.com/s/die-mordermittlung?page=4 (runterscrollen) Diskussion hierher zu bringen. In dem Sinne, dass im Kommentar-Teil eines Textes der Text kommentiert wird - und dann im Forum die Leute ihre Kommentare kommentieren können. Eigentlich, find ich, eine recht selbsterklärende Sache... ;)
 
Nun, ich versuche hier, eine Diskussion aus einem swriter-PCB-Thread



Soweit ich es verstehe sind die PCB Threads doch nur Kommentarthreads zu den Geschichten.

Nun man sollte lange Diskussionen dort vertmeiden, außerdem ist der Ersteller der Geschichte dort auch Admin, wenn ihn dieses Vollgemülle stört, dann sollte er den ganzen Kram in einen Thread hier kopieren aber dort löschen.


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So, entweder habe ich jetzt was zu "Deinem Problem" geschrieben oder ich habe nicht verstanden was Du sagen willst.
 
Ich denke, du hast es nicht verstanden ...

In den PCB-Beiträgen finden täglich Diskussionen statt. Ob das nun so gedacht ist oder nicht, das hat eigentlich niemanden zu interessieren.

Aber es kann durchaus sinnvoll sein, eine solche Diskussion aus einer Geschichte ins Forum zu holen, denn zum einen besteht die Möglichkeit,d ass weitere Diskussionen im PCB dann enden, zum anderen kann man aber diese Diskussion dann Menschen zugänglich machen, die diese Story und deren Kommentare niemals gelesen hätten. Aus verschiedenen Gründen. Z.B. könnte die Kategorie so sein, dass man einen Bogen drum macht und vieles mehr ...
 
Auden James stellt mit den in diesem Thread zitierten Kommentaren einmal mehr unter Beweis, dass er ausschließlich auf Stammtischniveau kritisieren kann (auch wenn er dies mit barocker Sprache zu verschleiern versucht).
 
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