Sparbuch!

Das sagst du so :D

Ich habe letztens einen Bericht gesehen, da sind die Sparfüchse mit jedem Schnäppchen erst so richtig aufgeblüht! Nur was sie mit dem eingesparten Geld machen, das haben sie nicht gesagt ... :D

Wahrscheinlich in den Sparstrumpf stecken.:D
 

Wahrscheinlich in den Sparstrumpf stecken.:D

Ich glaube das die meisten schnäppchenjäger teuer leben. Meist ist es doch nur plunder und müll den sie kaufen.
Meine frau arbeitete auf einem baumarkt. Viele leute kauften nur das billigste. Reklamierten, kauften neu. Vertrödelten zeit und verursachten fahrkosten. Aber hatten ein wasserhahn für 20 euro der nach 2 jahren den geist auf gibt.
Und dann werbung auswendig lernen. Wo gibt es was. Und was landet dann noch alles im korb?

Wer sparen will muss erst einmal geniesen lernen. Nicht mit dem billg wein vom aldi mit einer guten flasche. Nicht die billig schokolade. Gute qualität muss sie haben und dann halt nur zwei stückchen essen, die aber mit allen sinnen geniessen. Es zelebrieren. Geschmack. Geruch. Wie sie auf der zunge zergeht.

Billigen luxus haut man rein und gut; am nächsten tag gibt es die nächste fuhre.

Ich geb zu. Meine frau und ich hatten am anfang auch so unsere liebe not mit dem geld und dessen verbleib.
Wir versuchten mit einem haushaltsbuch herr der lage zu werden. War mir zu aufwendig.

Heute gehe ich genau einmal in der woche zur bank und hebe unser wochenbudget ab. 15% davon sind notreserve die sich nicht im geldbeutel befinden. Sollte die 250€ nicht für die woche reichen kann ich im notfall auf diese reserve zurück greifen. Ansonsten haben wir uns das geld zum verprassen verdient.
Diese 250€ müssen für unsere grundbedürfnisse in der woche reichen. Alles andere wird vom konto bezahlt wenn das geld dafür da ist.

Auch mit dem einkaufen hatten wir am anfang unsere probleme. Zuviel unnützes zeug war im korb.
Eine weile lang, gelegentlich noch heute bei grosseinkäufen, mache ich vor der kasse zwei haufen in den korb (nicht was ihr jetzt denkt; ferkel). Ein haufen brauch ich zum leben ein haufen luxus. Die hälfte von luxus wandert zurück ins regal. Das zurück laufen durch den markt wird euch nach einer weile so anstinken das ihr keinen bock mehr darauf habt unnützes zeug einzukaufen.

Noch ein tipp für die eltern unter uns. Die kinder holen bitte schön ihr süsskram selbst. Die sprösslinge können ohne probleme 5 km durchs dorf mit dem rad eiern da können sie auch zu aldi un co radeln. Ihr werdet euch wundern wie oft sie auf süsses verzichten. Beim familieneinkauf mit den plagen wird keine milka oder haribo mehr gekauft. Ihr wollt diesen dreck sowieso nicht mehr.

Ich geb zu, auch bei mir funktioniert das nicht immer aber manchmal ziehe ich das genau so durch. Und der einsparungseffekt bei uns ist gewaltig. Vieles für den täglichen bedarf kaufe ich bei aldi. Das was ich geniessen will bei rewe und der liegt genau entgegengesetzt. Zu rewe gehe ich nur zu fuss, egal wie das wetter ist.
Matthes
 
Ich glaube das die meisten schnäppchenjäger teuer leben. Meist ist es doch nur plunder und müll den sie kaufen.
Meine frau arbeitete auf einem baumarkt. Viele leute kauften nur das billigste. Reklamierten, kauften neu. Vertrödelten zeit und verursachten fahrkosten. Aber hatten ein wasserhahn für 20 euro der nach 2 jahren den geist auf gibt.
Und dann werbung auswendig lernen. Wo gibt es was. Und was landet dann noch alles im korb?

Wer sparen will muss erst einmal geniesen lernen. Nicht mit dem billg wein vom aldi mit einer guten flasche. Nicht die billig schokolade. Gute qualität muss sie haben und dann halt nur zwei stückchen essen, die aber mit allen sinnen geniessen. Es zelebrieren. Geschmack. Geruch. Wie sie auf der zunge zergeht.

Billigen luxus haut man rein und gut; am nächsten tag gibt es die nächste fuhre.

Ich geb zu. Meine frau und ich hatten am anfang auch so unsere liebe not mit dem geld und dessen verbleib.
Wir versuchten mit einem haushaltsbuch herr der lage zu werden. War mir zu aufwendig.

Heute gehe ich genau einmal in der woche zur bank und hebe unser wochenbudget ab. 15% davon sind notreserve die sich nicht im geldbeutel befinden. Sollte die 250€ nicht für die woche reichen kann ich im notfall auf diese reserve zurück greifen. Ansonsten haben wir uns das geld zum verprassen verdient.
Diese 250€ müssen für unsere grundbedürfnisse in der woche reichen. Alles andere wird vom konto bezahlt wenn das geld dafür da ist.

Auch mit dem einkaufen hatten wir am anfang unsere probleme. Zuviel unnützes zeug war im korb.
Eine weile lang, gelegentlich noch heute bei grosseinkäufen, mache ich vor der kasse zwei haufen in den korb (nicht was ihr jetzt denkt; ferkel). Ein haufen brauch ich zum leben ein haufen luxus. Die hälfte von luxus wandert zurück ins regal. Das zurück laufen durch den markt wird euch nach einer weile so anstinken das ihr keinen bock mehr darauf habt unnützes zeug einzukaufen.

Noch ein tipp für die eltern unter uns. Die kinder holen bitte schön ihr süsskram selbst. Die sprösslinge können ohne probleme 5 km durchs dorf mit dem rad eiern da können sie auch zu aldi un co radeln. Ihr werdet euch wundern wie oft sie auf süsses verzichten. Beim familieneinkauf mit den plagen wird keine milka oder haribo mehr gekauft. Ihr wollt diesen dreck sowieso nicht mehr.

Ich geb zu, auch bei mir funktioniert das nicht immer aber manchmal ziehe ich das genau so durch. Und der einsparungseffekt bei uns ist gewaltig. Vieles für den täglichen bedarf kaufe ich bei aldi. Das was ich geniessen will bei rewe und der liegt genau entgegengesetzt. Zu rewe gehe ich nur zu fuss, egal wie das wetter ist.
Matthes

Matthes, die Erkenntnisse deiner Frau decken sich mit meinen.
Irgendwo las ich mal den geflügelten Satz: "Ich kann es mir nicht leisten, billigen Kram zu kaufen." Da ist was dran.
Es muss natürlich jeder selbst wissen, was er für sich braucht.
Ein Tischler wird nicht lange Freude an einem 15 € Akku-Schrauber von Max Bahr haben. Ein Malermeister wird wohl kaum einen 15 l Eimer Wandfarbe aus dem Sonderangebot von >Praktiker< kaufen.
Und wer zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird, muß schon etwas tiefer in die Tasche greifen, um nicht mit einem 60 € Anzug von C&A aufzulaufen. Ein Profisportler würde seine Sportkleidung ganz sicher nicht bei KIK kaufen.
Qualität hat ihren Preis.
Da ich keinen gesteigerten Wert darauf lege, ständig auf dem neuesten Stand der Mode gekleidet zu sein, kaufe ich meine T-Shirts und Sweat-Shirts vorzugsweise von namhaften Herstellern. Auch wenn sie erheblich teurer sind. Lieber spare ich auf ein Teil, als mich über ein Billigprodukt zu ärgern, welches schon nach 10 Wäschen ausgeleiert und verwaschen ist.
Bei Kinderkleidung würde ich das anders sehen. Die Kleinen wachsen schneller aus den Klamotten raus, als sie sich im normalen Umgang verschleißen lassen.

Von 2001 bis 2010 habe ich auch ein Haushaltsbuch geführt. Aber nur zum Spaß. Ich war selbstständig und mußte ohnehin jeden Tag mein Kassenbuch für den Laden führen. In dieser Zeit habe ich mir angewöhnt, auch über meine privaten Ausgaben exakt Buch zu führen. Alles auf einem USB-Stick abgespeichert.
Manchmal sehe ich mir die Eingaben an und kann mich köstlich darüber amüsieren, wofür man sein Geld ausgegeben hat. Manchmal kann ich mich auch ärgern über die nachvollziehbar dokumentierten Preiserhöhungen.
Als ich anfing, kostete ein Liter Super Benzin noch 1,36 €.
Ein 1,5 kg Brot 2.35 €. USW.
Inzwischen sehe ich mein Haushaltsbuch als ein für mich historisches Dokument.​
 
das billig-zeug sich oft nicht lohnt, denke ich auch.

aber 250 Euro pro Woche für unsere Grundbedürfnisse hätte ich auch gerne mal... und dann noch mit geld auf dem konto übrig...
 
das billig-zeug sich oft nicht lohnt, denke ich auch.

aber 250 Euro pro Woche für unsere Grundbedürfnisse hätte ich auch gerne mal... und dann noch mit geld auf dem konto übrig...

Wollte auf keinen fall damit angeben oder so. Ich weiss das sehr viele leute mit wesentlich weniger geld auskommen müssen als meine frau und ich zur verfügung haben. Aber man darf nicht vergessen wir sind zu dritt.
Sie geht vollzeit schaffen und ich auch. Haben beide gut bezahlte jobs.

Aber ich kenne auch die kehrseite. Hab es selbst erlebt wie es ist wenn man schlecht bezahlt wird und diese paar kröten noch hinterher rennen muss.
Zu diesen zeitpunkt habe ich gelernt zu geniessen. Und genau dieses ist für mich der grösste punkt beim sparen.

Matthes
 
Wollte auf keinen fall damit angeben oder so. Ich weiss das sehr viele leute mit wesentlich weniger geld auskommen müssen als meine frau und ich zur verfügung haben. Aber man darf nicht vergessen wir sind zu dritt.
Sie geht vollzeit schaffen und ich auch. Haben beide gut bezahlte jobs.

Aber ich kenne auch die kehrseite. Hab es selbst erlebt wie es ist wenn man schlecht bezahlt wird und diese paar kröten noch hinterher rennen muss.
Zu diesen zeitpunkt habe ich gelernt zu geniessen. Und genau dieses ist für mich der grösste punkt beim sparen.

Matthes

Das ist vermutlich gerade der Fluch des Wohlstands. Die, die ihn haben, können ihn leicht mehren, ohne sonderlich viel mühe oder aufwand, während die, die wenig oder nichts haben, ihm fast zwangsläufig und ohne große Chance hinterher laufen.
 
Das ist vermutlich gerade der Fluch des Wohlstands. Die, die ihn haben, können ihn leicht mehren, ohne sonderlich viel mühe oder aufwand, während die, die wenig oder nichts haben, ihm fast zwangsläufig und ohne große Chance hinterher laufen.

Würde da nicht so pauschalisieren.
Ich verdiene zur Zeit wirklich sehr gut, kann dadruch viel ansparen und muß an Nichts sparen.
Ich tue dafür aber auch viel, nämlich fast jeden Tag 12 Stunden arbeiten.;)
 

Würde da nicht so pauschalisieren.
Ich verdiene zur Zeit wirklich sehr gut, kann dadruch viel ansparen und muß an Nichts sparen.
Ich tue dafür aber auch viel, nämlich fast jeden Tag 12 Stunden arbeiten.;)

So eine Phase hatte ich auch mal. Fast 10 Jahre als Pächter einer Cafeteria in einem Krankenhaus am Stadtrand. Weit und breit keine Konkurrenz. Von daher mit einem 12 Stundentag an 362 Tagen im Jahr betroffen. Nur an den Weihnachtsfeiertagen und Neujahr war geschlossen. Am Neujahrstag habe ich dann die Inventur gemacht. In den ersten 3 Jahren hatte ich wechselnde Mitarbeiterinnen auf 400 € -Basis. Als ich bemerkte, dass sie mich von vorne bis hinten beschi....... haben, habe ich sie gefeuert und den Laden mit meiner Freundin und deren Tochter gemacht. Die haben stundenweise im Nachmittagsgeschäft ausgeholfen, wenn die Besucher kamen.
Nach 10 Jahren war das Ende der Fahnenstange erreicht. Ich habe wirklich schlapp gemacht, fühlte mich ausgelutscht und wollte einfach nicht mehr.
Wie du schon sagtes: Man sollte bei seiner Sparwut und dem Wunsch, gutes Geld zu verdienen, nicht die Lebensqualität vergessen.​
 
So eine Phase hatte ich auch mal. Fast 10 Jahre als Pächter einer Cafeteria in einem Krankenhaus am Stadtrand. Weit und breit keine Konkurrenz. Von daher mit einem 12 Stundentag an 362 Tagen im Jahr betroffen. Nur an den Weihnachtsfeiertagen und Neujahr war geschlossen. Am Neujahrstag habe ich dann die Inventur gemacht. In den ersten 3 Jahren hatte ich wechselnde Mitarbeiterinnen auf 400 € -Basis. Als ich bemerkte, dass sie mich von vorne bis hinten beschi....... haben, habe ich sie gefeuert und den Laden mit meiner Freundin und deren Tochter gemacht. Die haben stundenweise im Nachmittagsgeschäft ausgeholfen, wenn die Besucher kamen.
Nach 10 Jahren war das Ende der Fahnenstange erreicht. Ich habe wirklich schlapp gemacht, fühlte mich ausgelutscht und wollte einfach nicht mehr.
Wie du schon sagtes: Man sollte bei seiner Sparwut und dem Wunsch, gutes Geld zu verdienen, nicht die Lebensqualität vergessen.​

Ich werde es so lange machen wie es geht;) und die Lebensqualität habe ich :D
 
Wollte auf keinen fall damit angeben oder so. Ich weiss das sehr viele leute mit wesentlich weniger geld auskommen müssen als meine frau und ich zur verfügung haben. Aber man darf nicht vergessen wir sind zu dritt.
Sie geht vollzeit schaffen und ich auch. Haben beide gut bezahlte jobs.

Aber ich kenne auch die kehrseite. Hab es selbst erlebt wie es ist wenn man schlecht bezahlt wird und diese paar kröten noch hinterher rennen muss.
Zu diesen zeitpunkt habe ich gelernt zu geniessen. Und genau dieses ist für mich der grösste punkt beim sparen.

Matthes

ich habe das nicht als angeben verstanden - wollte nur sagen, dass sparen manchmal eben auch keine entscheidung ist, sondern einfach notwendig...


vollzeit arbeiten wir auch beide - allerdings leider in schlecht bezahlten bereichen... wobei ich persönlich, wenn ich die wahl hätte (also arbeit habe, die zumindest gut genug bezahlt wird um trotzdem noch davon okay zu leben), teilzeit und weniger geld vorziehen würde vor vollzeit und viel geld...
 
ich habe das nicht als angeben verstanden - wollte nur sagen, dass sparen manchmal eben auch keine entscheidung ist, sondern einfach notwendig...


vollzeit arbeiten wir auch beide - allerdings leider in schlecht bezahlten bereichen... wobei ich persönlich, wenn ich die wahl hätte (also arbeit habe, die zumindest gut genug bezahlt wird um trotzdem noch davon okay zu leben), teilzeit und weniger geld vorziehen würde vor vollzeit und viel geld...

Würdest du echt? Ich glaube das wäre nicht meins, ich mag schon gerne viel in den Urlaub fahren und mir was gönnen, das wäre dann ja nicht mehr drin.
 
Würdest du echt? Ich glaube das wäre nicht meins, ich mag schon gerne viel in den Urlaub fahren und mir was gönnen, das wäre dann ja nicht mehr drin.

Freddy. Wo willst du denn noch Urlaub machen. Du bist doch schon im Urlaubsparadies.​
 
Würdest du echt? Ich glaube das wäre nicht meins, ich mag schon gerne viel in den Urlaub fahren und mir was gönnen, das wäre dann ja nicht mehr drin.

es käme natürlich schon auf den verdienst an - bei dem was ich jetzt verdiene, könnte ich mir teilzeit nicht leisten... aber ansonsten bin ich ausgaben-mäßig noch relativ von meiner studentenzeit geprägt, so dass ich nciht so viel brauche... und gereist bin ich bisher auch immer als backpacker...

weiß natürlich nicht, inwiefern sich das ändert, wenn das baby da ist - wobei ich andererseits gerade dann lieber erstmal teilzeit arbeiten würde...
 
Also wenn ich in der Bank einen Blick auf die Sparkonten werfe kann ich nicht sagen, dass die Leute sparen nötig hätten.
 
Also wenn ich in der Bank einen Blick auf die Sparkonten werfe kann ich nicht sagen, dass die Leute sparen nötig hätten.

Meine Oma hat auch immer ihr Geld auf ihr Sparbuch gepackt und sich nie etwas gegönnt. Find ich sehr schade.
 
es käme natürlich schon auf den verdienst an - bei dem was ich jetzt verdiene, könnte ich mir teilzeit nicht leisten... aber ansonsten bin ich ausgaben-mäßig noch relativ von meiner studentenzeit geprägt, so dass ich nciht so viel brauche... und gereist bin ich bisher auch immer als backpacker...

weiß natürlich nicht, inwiefern sich das ändert, wenn das baby da ist - wobei ich andererseits gerade dann lieber erstmal teilzeit arbeiten würde...

Das kann ich gut verstehen, wenn man ein Baby hat, daß man dann lieber TZ arbeiten würde.
Kinder sind teuer:rolleyes:. Was alleine Windeln kosten.
 

Das kann ich gut verstehen, wenn man ein Baby hat, daß man dann lieber TZ arbeiten würde.
Kinder sind teuer:rolleyes:. Was alleine Windeln kosten.

Naaaaaa, Freddy. Woher weist du denn, wie teuer Windeln sind?
Gibt es da etwas, von dem wir nichts wissen?​
 

Ich verdiene zur Zeit wirklich sehr gut, kann dadruch viel ansparen und muß an Nichts sparen.
Das ist der Punkt: Sparen kann man nur, wenn man genug Geld hat, d.h. nicht alles ausgeben muss, um leben zu können. Wer arbeitslos ist bzw. nur sehr wenig Geld verdient kann nichts sparen, es sei denn, er hungert und friert.


Wer sparen will muss erst einmal geniesen lernen. Nicht mit dem billg wein vom aldi mit einer guten flasche. Nicht die billig schokolade. Gute qualität muss sie haben und dann halt nur zwei stückchen essen, die aber mit allen sinnen geniessen.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Markenhersteller auch für die Discounter sogenannte No-Name-Produkte (auf denen dann draufsteht: Hergestellt für Aldi, Lidl, Penny …) produzieren, und zwar in der gleichen Qualität wie für die Markenprodukte, weil erstens die Umstellung der Produktion auf andere Rohstoffe zu kompliziert wäre, und zweitens diese Käufer der sogenannten Billigwaren andere Produzenten erreichen würden, da machen sie auch dieses Geschäft lieber selbst.

Öfters mal die Test-Zeitschrift der Stiftung Warentest lesen, dann würde man wissen, dass gerade die Discounterware bei den Qualitätstests fast immer im vorderen Feld zu finden ist, während die Markenware zwar auch gut ist, aber aufgrund des 2- bis 3-fachen höheren Preises weiter hinter platziert wird. Das gilt übrigens auch für Wein und Schokolade. :D
 
Das ist der Punkt: Sparen kann man nur, wenn man genug Geld hat, d.h. nicht alles ausgeben muss, um leben zu können. Wer arbeitslos ist bzw. nur sehr wenig Geld verdient kann nichts sparen, es sei denn, er hungert und friert.

Ja das sehe ich auch so. Mir war das Früher auch nicht möglich mal etwas auf die Seite zu legen.
 
Das ist der Punkt: Sparen kann man nur, wenn man genug Geld hat, d.h. nicht alles ausgeben muss, um leben zu können. Wer arbeitslos ist bzw. nur sehr wenig Geld verdient kann nichts sparen, es sei denn, er hungert und friert.


Es ist ein offenes Geheimnis, dass Markenhersteller auch für die Discounter sogenannte No-Name-Produkte (auf denen dann draufsteht: Hergestellt für Aldi, Lidl, Penny …) produzieren, und zwar in der gleichen Qualität wie für die Markenprodukte, weil erstens die Umstellung der Produktion auf andere Rohstoffe zu kompliziert wäre, und zweitens diese Käufer der sogenannten Billigwaren andere Produzenten erreichen würden, da machen sie auch dieses Geschäft lieber selbst.

:D

Erpan, gerade wer kein ausreichendes Einkommen hat, ist ja gezwungen, zu sparen. Damit meine ich nicht, sich Geld auf die hohe Kante zu legen. Dafür wird es in vielen Fällen kaum reichen.
Aber um sich einen gewissen Lebensstandard zu sichern und auf Nichts verzichten zu müssen, sind vor allem Geringverdiener und auch viele Rentner darauf angewiesen, die "Betriebskosten" zu senken. Und dafür ist auch dein Hinweis von Bedeutung. Den ich übrigens nur bestätigen kann.

Wir haben vor einigen Jahren Schweißarbeiten in einer Molkerei ausgeführt. Soll heißen: ich habe einem Freund dabei geholfen.
Wir waren an der Abfüllanlage beschäftigt. Nach einiger Zeit wurde die Anlage zum Stillstand gebracht und die riesige Rolle, aus der die Tetrapaks hergestellt wurden, durch die Rolle eines Discounters gewechselt. Die Milch blieb natürlich dieselbe.

Nun hatte ich mal ein Erfolgserlebnis.
Ohne rigorose Sparmaßnahmen habe ich den Wasserbrauch im letzten Jahr von 49 auf 21 m/3 gesenkt. Leider kann ich das "warum und wieso" nicht nachvollziehen. Dass ich beim rasieren den Wasserstrahl nicht mehr laufen lasse, nur noch solange dusche, bis der Schaum abgespült ist und meine Wäsche nur noch auf 40° wasche, dürfte wohl kaum zu dieser immensen Ersparniss beitragen. Oder doch?
Wie auch immer. Mich freut es.​
 
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