Geschichten-Kritik: Schizophrenia

@swriter: Ich gebe dir recht und habe bereits gestern eine überarbeitete Fassung hochgeladen, in welcher ca. 20-30 Verbesserungen (wie die von dir angesprochenen) zu finden sind. Sie machen aber insgesamt nur ca. 1% des Textes aus und wahrscheinlich wird kaum jemand merken, sobald die neue Version hier online ist.
Aber abgesehen davon besteht für mich aber doch ein Unterscheid zwischen „komplett ratlos“ (also hoffnungslos überfordert) und „etwas ratlos“ (mal kräftig drüber nachdenken und schnell eine Lösung finden). Darüber hinaus sind manche Füllwörter auch zu Gunsten der Lesetaktung und des Gesamtklanges „trotzdem bewusst“ drin geblieben. „Trotzdem bewusst“ darfst du gerne streichen, denn dadurch ändert sich der Sinn des Satzes auch nicht „über alle Maßen“….was du wiederum ebenfalls streichen kannst. 😂

Das Schätzen der 47 kg entspricht meiner persönlichen Vorliebe beim Date mit Frauen. Das ist ein eher spielerisches Kommunikationsmittel und sie gehen gerne darauf ein, wenn sie „Körpergröße minus 10%“ für sich beanspruchen. Das tun Viele, sie sind auch sehr stolz darauf und es ist eine gute Überleitung zu den Themen „Ernährung und Sport“.
Oft lässt es nach, sobald sie verheiratet sind (zwinker).

Natürlich bemerkt kaum ein Leser den Unterschied und natürlich sprechen wir hier über vereinzelte Textstellen. Lohnt es sich deswegen nicht, auf die Textqualität zu achten?

Ich teile deine Meinung nicht, was die Ratlosigkeit betrifft.
Ist "etwas ratlos" 30% von "ratlos"?
Ist "komplett ratlos" 200 % von "ratlos"?
"Etwas ratlos" lässt mich als Leser ratlos zurück, weil ich nicht abschätzen kann, wie viel zu "normal ratlos" fehlt.

Er war etwas müde.
Sie ist sehr ungeduldig.
Er ist sehr egoistisch.
Ich war etwas verliebt.
Sie war sehr verärgert.

In allen Fällen macht das sehr/etwas meiner Meinung nach keinen Sinn. Für mich sind das alles Ausdrücke, die man weder steigern noch abschwächen kann. Wenn ich es steigern wollte, würde ich andere Ausdrücke wählen (z.B. verärgert - stinksauer).
Aber natürlich kann man das anders sehen, und du wärst nicht der Erste, der Füllwörter mag.

swriter
 
Die acht Seiten von Walhalla würde ich vielleicht noch hinbekommen, aber das Thema Leukämie wohl nicht. Gerne etwas anders, was du empfehlen kannst.
Ich wollte hier nicht für mein Zeug Werbung machen, die meisten sind da thematisch recht einfach gestrickt, und zum Teil ellenlang. Walhalla ist aus verschiedenen Gründen anders, und sicher nicht, was du erwarten würdest.

Ich habe früher vor allem auf der englischen Seite deutlich mehr experimentiert, sowohl thematisch als auch sprachlich und perspektivisch. Hier auf der deutschen Seite kamen ähnliche Versuche nicht so gut an, dann habe ich eben nur noch hochgeladen, was hier ganz gut läuft. Dazu hatte mir so die eine oder andere Auszeit inklusive totaler Profillöschungen geleistet, und nur wenige ältere nochmal hochgeladen.

Ich schaue mir sicher auch nochmal ein paar andere von deinen Geschichten an, ich hab jetzt zwei Tage Urlaub und das Wochenende.
 
@Doc_M1: Danke für deine äußerst wohlmeinenden Worte, auch wenn du selbst meinst dass du nicht soviel „Sinnvolles und Wohlüberlegtes“ mehr dazu schreiben kannst.

das war nicht so gemeint, dass mir die Geschichte nicht gefällt. Es ist nur so, dass hier ein interessanter Grad an Absurdität und hintergründigem Humor erreicht wurde, der es mir schwer macht, etwas dazu zu schreiben.

Der wichtigste Punkt, deiner Kritik ist hier tatsächlich noch nicht abgesprochen worden: in wiefern ist es mir möglich hier ein „Kopfkino“ zu inszenieren.

kann man Kopfkino inszenieren? Oder meinst du damit, durch den Text ein bestimmtes Bild oder eine bestimmte Handlung zu induzieren? Das ist ja von beiden Seiten - Leser und Schreiber - eine sehr subjektive Sache. Und je weniger Mainstream die Story ist, desto geringer dürfte auch die allgemeine Überschneidung beim Kopfkino ausfallen. Aber vielleicht irre ich mich da auch. (Achtung, Füllwort! :LOL:)

Religionskritisch? Naja, klar, Christine hängt in einer absurden Ecke ihres Glaubens fest. So wie die 86-Jährige, die im Winter Sonntags in der Predigt "und Dunkelheit wird kommen" hört, Montags Schlafstörungen hat, um 20h aufwacht, denkt es ist 8h (analoges Ziffernblatt), sich dank dem freundlichen Herrn in der Kutte nicht über die Abwesenheit von Sonnenlicht wundert, und einen kompletten Tagesablauf durchzieht, bis sie "abends" früh müde wird und ins Bett geht. Und da der Herr ja allen Menschen gut gesonnen ist (zumindest der in den letzten Kapiteln beschriebene), scheint dann auch wieder die Sonne.

Also kann Tom ja kaum anders, als ihr ein wenig "entgegen zu kommen" und sie in ihrem Glauben zu stärken und ein paar Aufgaben / Ratschläge zu geben. Die Nummer mit dem Duschschlauch ist ja so etwas ähnliches. Ich hätte vielleicht noch eine Buße zugefügt. "Iss bis zum nächeten Vollmond jede Woche 3 große Tannenzapfen, in der Länge deiner Hand" oder so. Oder "tränke den Riemen vor deiner nächsten Selbstgeisselung in grüne Tusche, um dich zu reinigen".


Auf deine Frage, ob hinter Linda am Ende noch eine zweite Ebene („Sucker punch“) steckt, kann ich dir versichern: Nein.

uff. Glück gehabt ;)
 
hintergründigem Humor
Da bin ich wieder die Naive? Wo findet sich dort dieser Humor?

Die Frage ist erstaunlich gut, Mayia, worum geht es in der Story?
Deine Antwort hilft mir allerdings nicht weiter.

Der Zweck der Geschichte ist also Entertainment. Gut, verstehe ich.
Das Thema ist Macht. Auch ok.

Aber das Szenario an sich, ist das etwas, das vollkommen deiner Fantasie entsprungen ist oder gibt es diese geplanten Treffen auch in Wirklichkeit? Hast einfach mal versucht so ein Szenario erzählerisch auf die Spitze zu treiben?

Wer gewinnt am Ende?“ ist also auch die Motivation warum Linda Tom gerufen/bestellt hat.
Wenn das ihre Motivation ist, dann hat sie sich für mich zu wenig angestrengt.
Bzw. was wäre für sie ein Gewinn am Ende?
Er will sie vögeln, das ist klar. Aber will sie letztlich nicht dasselbe? Ist sie am Ende nicht genauso zufrieden wie er? Fällt das gesamte Spiel um Macht damit nicht in sich zusammen?

Lieben Gruss
Mayia
 
Natürlich bemerkt kaum ein Leser den Unterschied und natürlich sprechen wir hier über vereinzelte Textstellen. Lohnt es sich deswegen nicht, auf die Textqualität zu achten?

Ich teile deine Meinung nicht, was die Ratlosigkeit betrifft.
Ist "etwas ratlos" 30% von "ratlos"?
Ist "komplett ratlos" 200 % von "ratlos"?
"Etwas ratlos" lässt mich als Leser ratlos zurück, weil ich nicht abschätzen kann, wie viel zu "normal ratlos" fehlt.

Er war etwas müde.
Sie ist sehr ungeduldig.
Er ist sehr egoistisch.
Ich war etwas verliebt.
Sie war sehr verärgert.

In allen Fällen macht das sehr/etwas meiner Meinung nach keinen Sinn. Für mich sind das alles Ausdrücke, die man weder steigern noch abschwächen kann. Wenn ich es steigern wollte, würde ich andere Ausdrücke wählen (z.B. verärgert - stinksauer).
Aber natürlich kann man das anders sehen, und du wärst nicht der Erste, der Füllwörter mag.

swriter
Ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Frage verstehe, denn wenn ich meinen würde, dass es sich nicht lohnen würde „auf die Textqualität zu achten“, dann hätte ich die Überarbeitung doch gar nicht erst in Angriff genommen?
Oder war das eine rhetorische Frage, auf welche die Antwort durch o.g. Handlung ja schon gegeben wurde? Kann eigentlich nicht sein, denn du bist ja der Vertreter von „kein Wort zuviel“.

Ich hingegen vertrete die Ansicht dass Adjektive oder Adverbien durchaus steigerbar sind und auch entsprechend beschrieben werden dürfen. Das Beispiel „ein bisschen ratlos“ und „komplett ratlos“ habe ich ja schon gegeben und deine Frage mit der prozentualen Berechenbarkeit hieß du mit 200% Ja selbst schon ins Absurde.
Dann könnte man deiner Meinung nach ja eigentlich die Worte „sehr“ oder „ein wenig“ nicht nur bei „schwanger“ streichen, sondern auch bei „brennen“ (entweder etwas brennt oder eben nicht), „hungrig“ , „verliebt“, „vage“ etc.? Würden dann deine Texte nicht Gefahr laufen, etwas seelenlos zu klingen? Ohne Nuancen, denn über die Streichung dieses Substantivs können wir ja ebenfalls gleich nachdenken, genau wie „Grauzone“.
 
Ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Frage verstehe, denn wenn ich meinen würde, dass es sich nicht lohnen würde „auf die Textqualität zu achten“, dann hätte ich die Überarbeitung doch gar nicht erst in Angriff genommen?
Oder war das eine rhetorische Frage, auf welche die Antwort durch o.g. Handlung ja schon gegeben wurde? Kann eigentlich nicht sein, denn du bist ja der Vertreter von „kein Wort zuviel“.

Ich hingegen vertrete die Ansicht dass Adjektive oder Adverbien durchaus steigerbar sind und auch entsprechend beschrieben werden dürfen. Das Beispiel „ein bisschen ratlos“ und „komplett ratlos“ habe ich ja schon gegeben und deine Frage mit der prozentualen Berechenbarkeit hieß du mit 200% Ja selbst schon ins Absurde.
Dann könnte man deiner Meinung nach ja eigentlich die Worte „sehr“ oder „ein wenig“ nicht nur bei „schwanger“ streichen, sondern auch bei „brennen“ (entweder etwas brennt oder eben nicht), „hungrig“ , „verliebt“, „vage“ etc.? Würden dann deine Texte nicht Gefahr laufen, etwas seelenlos zu klingen? Ohne Nuancen, denn über die Streichung dieses Substantivs können wir ja ebenfalls gleich nachdenken, genau wie „Grauzone“.

Es gibt hinreichend Artikel im Netz und in schriftlicher Form, in denen das Thema Füllwörter behandelt wird. Das ist also kein Hirngespinst von mir, dass man auf überflüssige Worte verzichten sollte.

Aber natürlich besteht für niemanden die Verpflichtung, sich an diesen Artikeln zu orientieren. Wenn du der Meinung bist, dass diese Füllwörter deinen Text bereichern, dann lass sie drin.

swriter
 
das war nicht so gemeint, dass mir die Geschichte nicht gefällt. Es ist nur so, dass hier ein interessanter Grad an Absurdität und hintergründigem Humor erreicht wurde, der es mir schwer macht, etwas dazu zu schreiben.

kann man Kopfkino inszenieren? Oder meinst du damit, durch den Text ein bestimmtes Bild oder eine bestimmte Handlung zu induzieren? Das ist ja von beiden Seiten - Leser und Schreiber - eine sehr subjektive Sache. Und je weniger Mainstream die Story ist, desto geringer dürfte auch die allgemeine Überschneidung beim Kopfkino ausfallen. Aber vielleicht irre ich mich da auch. (Achtung, Füllwort! :LOL:)
Ich bin gar nicht davon ausgegangen, dass dir die Geschichte nicht gefällt, lieber Doc. Eher hätte ich den Eindruck dass du bisher hier der einzige bist, der sie zu 100% unterschreiben könnte. Bei allen anderen gibt’s ja durchaus Einschränkungen.

Kann man Kopfkino inszenieren? Sicherlich nicht besonders fruchtbar, wenn der Adressat mit dem Thema nichts anfangen kann, zu müde ist oder abgelenkt.
Ansonsten ist es aber für mich immer einen Versuch wert. Ich vermute anschauliche Beschreibungen der Situation, aber auch das Weglassen bestimmter (genauerer) Bilder könnte förderlich sein. Bei letzterem muss ich mich noch verbessern, hier werfe ich noch zuviel Details von Menschen-Beschreibungen in die Runde (Figur, Haarfarbe, Brille etc)., die vielleicht die Bilder im Kopf des Lesers einschränken.
Förderlich ist es aber wohl, Bilder zu evozieren, die einen regelrecht anschreien, weil sie neu, ungewohnt oder sogar schockierend sind. Bestenfalls alles drei gleichzeitig.
 
Füllwörter

@swriter, @bustyposer. Wenn das kein Timing ist, kam gerade gestern raus.
Da geht es zwar mehr um Häsitationspartikel (schönes Wort, neu gelernt), aber es zeigt, das über die Sinnhaftigkeit durchaus diskutiert werden kann und darf.

Lieben Gruss
Mayia
 
Da bin ich wieder die Naive? Wo findet sich dort dieser Humor?
Deine Fragen sind eigentlich zu komplex, um sie hier angemessen zu beantworten. Deshalb versuche ich die Kurzversion.
Wenn du den Humor nicht selber erkennst, dann bringt es auch nicht viel ihn zu erklären. Er kann bitter sein, er kann trocken sein oder er kann Referenzen zitieren, die nicht jeder versteht.
Der Humor von „Einer flog übers Kuckucksnest“ könnte in eine der o.g. Kategorien fallen.


Deine Antwort hilft mir allerdings nicht weiter.

Der Zweck der Geschichte ist also Entertainment. Gut, verstehe ich.
Das Thema ist Macht. Auch ok.
Auch Linda könnte den Zweck von Toms Besuch als „Entertainment“ sehen und Tom bricht nicht ab, weil er auf den Ejakulations-Lohn hofft, sondern um ihr Machtspiel zu gewinnen.


Aber das Szenario an sich, ist das etwas, das vollkommen deiner Fantasie entsprungen ist oder gibt es diese geplanten Treffen auch in Wirklichkeit? Hast einfach mal versucht so ein Szenario erzählerisch auf die Spitze zu treiben?
Die Antwort auf die Frage ergibt sich eher aus der Addition meiner Geschichten aus dem Jahr 2023. Das ist von mir sehr bewusst immer im Unklaren belassen worden. Den zweiten Teil deiner Frage beantwortet der Dialog am Anfang der Story (…musstest du JEMALS abbrechen?…) eigentlich: sowas KANN ja nur schlimm werden. Der Superlativ findet sich auch direkt unter dem Titel.



Wenn das ihre Motivation ist, dann hat sie sich für mich zu wenig angestrengt.
Bzw. was wäre für sie ein Gewinn am Ende?
Er will sie vögeln, das ist klar. Aber will sie letztlich nicht dasselbe? Ist sie am Ende nicht genauso zufrieden wie er? Fällt das gesamte Spiel um Macht damit nicht in sich zusammen?
Vieleicht meint sie ja auch, dass es in diesem selbstzerstörerischen Machtspiel eine zweite Runde geben müsste? Millionen von Ehepartnern denken, dass es in „zerstörerischen Machtspielen“ auch eine zehntausenste Runde geben sollte und müsste.
(Das war jetzt ein Beispiel für o.g. „Bitteren Humor“)
 
Es gibt hinreichend Artikel im Netz und in schriftlicher Form, in denen das Thema Füllwörter behandelt wird. Das ist also kein Hirngespinst von mir, dass man auf überflüssige Worte verzichten sollte.

Aber natürlich besteht für niemanden die Verpflichtung, sich an diesen Artikeln zu orientieren. Wenn du der Meinung bist, dass diese Füllwörter deinen Text bereichern, dann lass sie drin.

swriter
Wie gesagt, in der nun aktuellen Version, gibt‘s etliche Worte weniger, andere Füllwörter sind aber drin geblieben.
Von daher gebe ich dir durchaus (ein Stück weit) Recht, bleibe aber auch im wesentlichen bei meiner Meinung.
(Da „ein Stück weit“ auch eine Art Füllwört für dich sein könnte habe ich es in Klammern gesetzt.)
 
Deine Fragen sind eigentlich zu komplex, um sie hier angemessen zu beantworten. Deshalb versuche ich die Kurzversion.
Wenn du den Humor nicht selber erkennst, dann bringt es auch nicht viel ihn zu erklären. Er kann bitter sein, er kann trocken sein oder er kann Referenzen zitieren, die nicht jeder versteht.
Der Humor von „Einer flog übers Kuckucksnest“ könnte in eine der o.g. Kategorien fallen.



Auch Linda könnte den Zweck von Toms Besuch als „Entertainment“ sehen und Tom bricht nicht ab, weil er auf den Ejakulations-Lohn hofft, sondern um ihr Machtspiel zu gewinnen.



Die Antwort auf die Frage ergibt sich eher aus der Addition meiner Geschichten aus dem Jahr 2023. Das ist von mir sehr bewusst immer im Unklaren belassen worden. Den zweiten Teil deiner Frage beantwortet der Dialog am Anfang der Story (…musstest du JEMALS abbrechen?…) eigentlich: sowas KANN ja nur schlimm werden. Der Superlativ findet sich auch direkt unter dem Titel.




Vieleicht meint sie ja auch, dass es in diesem selbstzerstörerischen Machtspiel eine zweite Runde geben müsste? Millionen von Ehepartnern denken, dass es in „zerstörerischen Machtspielen“ auch eine zehntausenste Runde geben sollte und müsste.
(Das war jetzt ein Beispiel für o.g. „Bitteren Humor“)
Danke für Deine Erklärung.
Ich glaube ich versteh es einfach nicht, aber das macht ja auch nichts.
Es scheint ja Leuten zu gefallen.

Da die Bewertung über 4 liegt, gibt es einen Teil Menschen hier, für die diese Geschichte passt und alleine für die lohnt es sich ja so etwas zu schreiben.
Da das Thema aber eher eine Nische bleibt, wird es auch keine Höhenflüge bei der Bewertung auslösen. Wie gesagt, das muss es auch gar nicht.

Lieben Gruss
Mayia
 
Füllwörter

@swriter, @bustyposer. Wenn das kein Timing ist, kam gerade gestern raus.
Da geht es zwar mehr um Häsitationspartikel (schönes Wort, neu gelernt), aber es zeigt, das über die Sinnhaftigkeit durchaus diskutiert werden kann und darf.

Lieben Gruss
Mayia

Wobei es da ja eher um Sprache im Alltag geht und nicht um Füllwörter in schriftlicher Form.

Mir ging es ja auch nicht um Verzögerungslaute wie äh, okay, genau etc., sondern um Füllwörter in einem Text (nicht Dialoge).

Ich benutze Papyrus Author. Das Tool schlägt mir regelmäßig vor, Füllwörter zu reduzieren, auch wenn das an der Stelle keinen Sinn ergibt. Man muss schon mit gesundem Menschenverstand an die Sache herangehen. Wer alle Füllwörter streicht, kastriert den Text. Wer gar nicht darauf achtet ... muss jeder selber wissen. Ich habe für mich entschieden, Füllwörter zu prüfen und ggf. zu entfernen. Mittlerweile schreibe ich die gar nicht erst hin.

swriter
 
Danke für Deine Erklärung.
Ich glaube ich versteh es einfach nicht, aber das macht ja auch nichts.
Das finde ich aber schade!
„Verstehen“ finde ich eigentlich ganz cool.
Du sollst es ja nicht dringend „erotisch nachvollziehen“ können. Du musst dich auch nicht in die Protagonisten „einfühlen können“.
Aber vor „VERSTEHEN“ zu resignieren finde ich suboptimal.
Dann frage doch einfach nochmal in anderen Worten und ich versuche es aus einer anderen Betrachtung zu erklären. Halten wir aber fest:
1) nicht jede Art von Humor kann man verstehen, aber man kann verstehen, das diese Einschränkung existiert und nicht änderbar ist. Damit HAT man verstanden was es zu verstehen gibt.
2) nicht jeden Fetisch kann man verstehen, Frauen erst recht nicht, da deren neuronale Voraussetzungen andere Schwerpunkte haben, was evolutionsbiologisch auch Sinn macht. Koprophilie kann ich z.B. auch nicht nachvollziehen und TROTZDEM ist sie in der Geschichte drin. Diese Story schrie nach einem Ende, welches „Bis zur bitteren Neige“ ausdrückte. Diese „Neige“ ( = Reste der Bitterstoffe beim leeren Weinglas) war das, was auf dem Schreibtisch und in Lindas Frottee-Anzug übrig blieb.
Verstehen heißt auch hier NICHT „gut heißen“ oder „nachempfinden können“.
3) Lustgewinn oder Befriedigung durch Erhöhung muss nicht immer mit einem nachvollziehbaren Ziel oder Sinn zusammenhängen. Auch DAS kann man vielleicht verstehen, ohne es selbst auf sich anzuwenden.

Hast du schon mal versucht eine Art Meta-Ebene gegenüber Situationen einzunehmen, die dich auf Anhieb leicht überfordern? Oder einfach nur „überfordern“, wie swriter es ausdrücken würde?
 
Da bin ich wieder die Naive? Wo findet sich dort dieser Humor?

Wie @bustyposer schon schrieb: das kann man kaum erklären.

Humor, der nicht erkannt wird, zu erklären kann a) unglaublich witzig, b) unglaublich ermüdend, und c) unglaublich sinnlos sein.
Es gibt Humor in verschiedenen Geschmacksrichtungen: Bitter, leicht, schwarz, primitiv, untergründig, Holzhammer, intellektuell hochstehend (äußerst schwierig von Arroganz zu unterscheiden), wortgewaltig, etc..

Die Szene mit Christine zählt dazu. Böse, schräg, und mit einer Prise Ironie und Sarkasmus ausgestattet. Das ist kein Humor, der einen lachend zurücklässt, sicher nicht. Hat bei mir jedoch funktioniert (s.o.).

Die Skurrilität hier lässt bei einigen Lesern die Humorsaite schwingen, bei manchen mehr, bei anderen weniger, und wieder bei anderen, vermutlich gar nicht so wenigen, halt gar nicht.

Beispiel für einen nicht allgemeinverträglichen und harmlosen Humor: An opinion without 3.14 is just an 🧅
Der funktioniert nur in Englisch, sorry. Ist auf einem ähnlichen Niveau wie "ein Ledersessel ist auch nur eine vermöbelte Kuh"


Kann man Kopfkino inszenieren? Sicherlich nicht besonders fruchtbar, wenn der Adressat mit dem Thema nichts anfangen kann, zu müde ist oder abgelenkt.

das wird nicht allgemein funktionieren. Beide müssen irgendwo auf ähnlicher Wellenlänge liegen, und sei es nur für die eine spezielle Szene.

Horror funktionier bei mir z. B. nicht. Ich empfinde das üblicherweise als absurd, skurril oder schlicht langweilig, was da in Horrorfilmen gezeigt wird. Blöd, wenn man dann ins Kino in einen "üblen Horrorschocker" mitgeschleppt wird und dann einen Lachflash bekommt.

Ansonsten ist es aber für mich immer einen Versuch wert. Ich vermute anschauliche Beschreibungen der Situation, aber auch das Weglassen bestimmter (genauerer) Bilder könnte förderlich sein. Bei letzterem muss ich mich noch verbessern, hier werfe ich noch zuviel Details von Menschen-Beschreibungen in die Runde (Figur, Haarfarbe, Brille etc)., die vielleicht die Bilder im Kopf des Lesers einschränken.

ich spiele gerade damit herum. Normalerweise halte ich mich da auch eher zurück, momentan probiere ich aber an ein paar Szenen mit genauerer Beschreibung von Aussehen und / oder Outfit. Gerade, wenn das ein Aufhänger für die Ereignisse wird, kann das auch mal kleinteilig werden.

Förderlich ist es aber wohl, Bilder zu evozieren, die einen regelrecht anschreien, weil sie neu, ungewohnt oder sogar schockierend sind. Bestenfalls alles drei gleichzeitig.

joah - hat ja gut funktioniert ;-)

Doc_M1
 
Das finde ich aber schade!
„Verstehen“ finde ich eigentlich ganz cool.
Du sollst es ja nicht dringend „erotisch nachvollziehen“ können. Du musst dich auch nicht in die Protagonisten „einfühlen können“.
Aber vor „VERSTEHEN“ zu resignieren finde ich suboptimal.

ich will ja gar nicht resignieren, aber wenn ich jetzt noch eine Meta-Ebene brauche, um eine Geschichte zu verstehen, naja…

Vielleicht frage ich mal so:
Kann mir jemand die Handlung der Geschichte in eigenen Worten zusammenfassen?
Wenn jemand eine Meta-Ebene dazu einnehmen kann, dann gerne auch nochmal eine Beschreibung aus dieser Ebene heraus (hab nämlich keine Ahnung was genau ich mir darunter vorstellen soll).

Ich verstehe auch weiterhin nicht, was Du als Autor mit dieser Geschichte erzählen wolltest. Geht es um das/ein Fetisch? Um bewusste Grenzüberschreitung? Um alles und nix?

Du sagst es ist Entertainment. Nagut, das ist so gehaltvoll wie: Kunst ist das was als Kunst definiert wird. Klingt gut, heißt aber im Endeffekt, dass man einfach irgendwas abliefern kann, ohne sich tiefere Gedanken zu machen. Das darf man natürlich, aber ich würde mich für die Motivation dahinter interessieren.

Du sprachst irgendwo von unterschiedlichen Symphonien oder sowas? Davon kann ich ehrlich gesagt auch nichts in der Geschichte erkennen. Dass es ab einem gewissen Punkt überladen wirkt, das Gefühl hatte ich auch.
Was als Machtspiel begann und dort auch eine gewissen Spannung und Stärke entwickelt hat, gleitet dann so sehr ins (für mich lächerlich) skurrile ab, dass es mich nicht überfordert, aber ich den Sinn einfach nicht verstehen kann.

Vielleicht ist da ein Humor, den ich nicht verstehe, weil ich es nicht lustig, sondern einfach nur absurd finde, kann gut sein.

Lieben Gruss
Mayia
 
ich will ja gar nicht resignieren, aber wenn ich jetzt noch eine Meta-Ebene brauche, um eine Geschichte zu verstehen, naja…

Vielleicht frage ich mal so:
Kann mir jemand die Handlung der Geschichte in eigenen Worten zusammenfassen?
Liebe Mayia, nimm mir diese Frage bitte nicht übel, aber ich bin neu hier und habe vorausgegangene Diskussionen nicht verfolgt: Bist du weiblich?
Irgendjemand hat hier mal geschrieben „hier gibt es keine Frauen, bestenfalls getarnte Männer“ oder so ähnlich. Ich habe das -wie gesagt- nur überflogen. Langsam kommt mir aber wirklich der Verdacht, das du kaum Testosteron hast.
Ich verstehe auch weiterhin nicht, was Du als Autor mit dieser Geschichte erzählen wolltest. Geht es um das/ein Fetisch? Um bewusste Grenzüberschreitung? Um alles und nix?
„Frauen haben keine Fetische….und keine Hobbys“ hat mir mal eine Frau, die mich „eingeladen“ hat, gesagt und ich hielt das zunächst für den größten Quatsch. Das mit den Honbys kann man natürlich tausend mal widerlegen, aber sie hat das auch nicht wortwörtlich gemeint….wie mir später klar wurde. Das mit den -für Frauen- „nicht empfindbaren Fetischen“ ist das Thema zweier anderer Geschichten von mir.
Bitte nicht falsch verstehen: auch wenn manche Aussagen von mir polemisch formuliert klingen, ist meine tiefste Lebenshaltung die des „Nicht-Wertens“. Und wenn ich mich mal über irgendwas „lustig mache“ dann ist das nicht einseitig, sondern ich mache mich auch oft genug über mich selbst lustig.
 
Beispiel für einen nicht allgemeinverträglichen und harmlosen Humor: An opinion without 3.14 is just an 🧅
Der funktioniert nur in Englisch, sorry. Ist auf einem ähnlichen Niveau wie "ein Ledersessel ist auch nur eine vermöbelte Kuh"
Das musste ich auch erst mal googeln, um es zu verstehen.
Humor, der sich an „Eingeweihte“ richtet, kommt bei denen doppelt gut an, die ihn verstehen, um die NULL zu kompensieren, bei denen er nicht ankommen KANN.
Ich frage mich seit längerem, ob das der Schlüssel zum „anspruchsvollen Humor“ ist.
Eigenes Thema…würde ich sagen.
das wird nicht allgemein funktionieren. Beide müssen irgendwo auf ähnlicher Wellenlänge liegen, und sei es nur für die eine spezielle Szene.

Horror funktionier bei mir z. B. nicht. Ich empfinde das üblicherweise als absurd, skurril oder schlicht langweilig, was da in Horrorfilmen gezeigt wird. Blöd, wenn man dann ins Kino in einen "üblen Horrorschocker" mitgeschleppt wird und dann einen Lachflash bekommt.
Du sprichst mir aus der Seele. Ich will eigentlich keine übernatürlichen Wesen mehr sehen! Damit bin ich durch.
Trotzdem hat z.B. „It follows“ bei mir extrem gut funktioniert.


ich spiele gerade damit herum. Normalerweise halte ich mich da auch eher zurück, momentan probiere ich aber an ein paar Szenen mit genauerer Beschreibung von Aussehen und / oder Outfit. Gerade, wenn das ein Aufhänger für die Ereignisse wird, kann das auch mal kleinteilig werden.
Da gebe ich dir gerne Recht: das KleinTEILIGE darf sehr detailliert beschrieben werden. Es formt das Bild, das vor dem Auge des Lesers entstehen soll. Jedoch die Beschreibung von MENSCHEN werde ich in Zukunft zurück nehmen. Es behindert Identifikationsmöglichkeiten. Ich habe das bislang zu ausführlich gemacht. Obwohl ja z.B. Tom (bewusst) nie beschrieben wurde, außer, dass er ca. 90 kg wiegt (wie ich).


joah - hat ja gut funktioniert ;-)

Doc_M1
Danke 🙏


Mir ist gerade ein toller Titel eingefallen, falls es jemals eine Fortsetzung zu Schizophrenia geben sollte.
Mayia wird sagen: „Verstehe ich nicht, so ganz ohne Inhalt“
Swriter wird sagen: „Erst die Story, dann der Titel…..DEINE Worte!“
Aber DU wirst das verstehen:

„CRASH AND BURN !!!“
 
Liebe Mayia, nimm mir diese Frage bitte nicht übel, aber ich bin neu hier und habe vorausgegangene Diskussionen nicht verfolgt: Bist du weiblich?
Irgendjemand hat hier mal geschrieben „hier gibt es keine Frauen, bestenfalls getarnte Männer“ oder so ähnlich. Ich habe das -wie gesagt- nur überflogen. Langsam kommt mir aber wirklich der Verdacht, das du kaum Testosteron hast.

„Frauen haben keine Fetische….und keine Hobbys“ hat mir mal eine Frau, die mich „eingeladen“ hat, gesagt und ich hielt das zunächst für den größten Quatsch. Das mit den Honbys kann man natürlich tausend mal widerlegen, aber sie hat das auch nicht wortwörtlich gemeint….wie mir später klar wurde. Das mit den -für Frauen- „nicht empfindbaren Fetischen“ ist das Thema zweier anderer Geschichten von mir.
Bitte nicht falsch verstehen: auch wenn manche Aussagen von mir polemisch formuliert klingen, ist meine tiefste Lebenshaltung die des „Nicht-Wertens“. Und wenn ich mich mal über irgendwas „lustig mache“ dann ist das nicht einseitig, sondern ich mache mich auch oft genug über mich selbst lustig.
Ok, wow.
Was willst du hiermit sagen? Dass Frauen aufgrund ihrer Hormone Geschichten nicht verstehen könnten?
Jetzt wird es langsam wirklich absurd… :)

Btw, nichts was du schreibst, geht darauf ein, was ich gefragt habe.

Lieben Gruss
Mayia
 
Mal ne Frage für die naiven LeserInnen, wie mich?

Worum gehts in der Geschichte bzw. was war es, was du @bustyposer damit ausdrücken wolltest?

Ist das ein spezielles Fetisch? Soll es provozieren? Geht es da um einen Teil der „realen“ Welt, der völlig an mit vorbei geht?

Oder geht es letztlich doch nur darum, dass er sie vögeln will?

Den Anfang mit den Machspielchen kann ich noch nachvollziehen, aber es driftet dann irgendwie ins Skurrile ab, da komme ich nicht mit.

Lieben Gruss
Mayia

Muss man in jeder Geschichte nach einem tieferen Sinn suchen?
Genügt es nicht, dass der Autor etwas zur Unterhaltung geschrieben hat und dabei seine Fantasie umgesetzt hat?

Bei dir gewinne ich stets den Eindruck, dass du bei den Geschichten eine Message erwartest und eine Begründung suchst, warum die Story geschrieben wurde.

Ich schreibe, weil ich Lust dazu hatte, eine Idee umsetzen wollte und Spaß daran hatte. Ob der Text am Ende einen tieferen Sinn hat, ein Statement setzt oder bei den Lesern nachwirkt, ist mir egal. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum du bislang keine meiner Geschichten ausnahmslos gelobt hast, weil dir wohl irgendetwas gefehlt hat (sind halt nur Fickgeschichten).

swriter
 
Wenn du meine Beiträge hier genau liest, würdest du neben des allgemeinen „was will der Autor eigentlich erzählen?“ recht konkrete Fragen gibt.

Die wurden bislang aber nicht wirklich beantwortet.
Erwarte ich einen tieferen Sinn? Ich würde gerne einfach verstehen warum es diese Geschichten gibt.

Bei Dir @swriter ist mir das mittlerweile klar. Du wirst damit leben müssen, dass ich und andere Menschen dir mitteilen was und warum uns an deinen Geschichten fehlt.

Lieben Gruss
Mayia
 
Ich würde gerne einfach verstehen warum es diese Geschichten gibt.


Lieben Gruss
Mayia


Stellst du die Frage auch bei Autoren wie John Grisham, Stephen King oder wem auch immer?

Ich nehme an, die schreiben immer neue Bücher, weil sie Geld verdienen wollen.

Warum nimmst du an, dass sich LIT-Autoren tiefgründige Gedanken machen, bevor sie eine Geschichte niederschreiben? Sie tun es einfach, weil ihnen das Schreiben Spaß macht, sie sich an positivem Feedback erfreuen, sie sich an ihrer eigenen Fantasie aufgeilen wollen.

Warum schreibt man eine Geschichte zu diesem einen Thema? Vielleicht, weil man zu dem Thema noch nichts zuvor zu Papier gebracht hat. Ich habe irgendwann mal eine BDSM-Story geschrieben, dann eine aus dem Bereich Schwule. Das hatte ich zuvor noch nicht ausprobiert und dann habe ich es getan. Genügt dir das als Begründung oder erwartest du darüber hinaus eine Erklärung?

Und wenn bustyposer eine Geschichte über eine durchgeknallte Frau schreiben möchte, dann nehme ich an, weil ihm diese Idee in den Sinn kam oder vielleicht auch, weil es Geschichten mit diesem Fokus auf der Plattform nicht allzu häufig im Angebot gibt.

swriter
 
Bei Dir @swriter ist mir das mittlerweile klar. Du wirst damit leben müssen, dass ich und andere Menschen dir mitteilen was und warum uns an deinen Geschichten fehlt.

Lieben Gruss
Mayia

Meine Geschichten werden regelmäßig von Autoren kritisiert, die lange Geschichten schreiben, in denen eine Charakterentwicklung im Vordergrund steht. Ich schreibe Kurzgeschichten, bei denen die Charaktere gewollt blaß bleiben.

Das ist dann so, als würde ich sagen: " Ich esse gerne Äpfel, und weil du lieber Birnen magst, machst du etwas falsch."

swriter
 
Ok, wenn ihr nicht über die Geschichte diskutieren wollt, was für mein Verständnis die Idee dieses Forums ist, dann lassen wir es.


Lieben Gruss
Mayia
 
Ok, wow.
Was willst du hiermit sagen? Dass Frauen aufgrund ihrer Hormone Geschichten nicht verstehen könnten?
Jetzt wird es langsam wirklich absurd… :)

Btw, nichts was du schreibst, geht darauf ein, was ich gefragt habe.

Lieben Gruss
Mayia
Liebe(r) Mayia,
Mir ist klar, dass ich deine Fragen nicht beantwortet habe, weil ich mir nicht sicher war, ob hier überhaupt ein tieferes Verständnis MÖGLICH ist.
Wie ich schon schrieb, sind neuronale und evolutionsbiologische Voraussetzungen oft nötig, um männliche „Triebe“ (aber auch Fetische) zu verstehen. Das hat mit Hormonen m.W. nicht viel zu tun.
Und das ist auch nicht abwertend gemeint, weil es 1000 Dinge gibt, die WIR MÄNNER nie verstehen werden, aber (euch) Frauen total selbstverständlich vorkommen. Ein Beispiel wäre, dass sie einen Grund brauchen, um mit einem Mann zu schlafen. Wir Männer brauchen einen Grund um mit einer Frau NICHT schlafen zu wollen.
Es geht also weder gegen dich noch gegen Frauen, wenn ich nicht versuche, einem Blinden die Farbe Lila zu erklären.
Ich hoffe du nimmst mir das nicht übel, denn diese Meinung ist das Resultat dutzender Gespräche, die ich nächtelang mit Frauen führen durfte.
 
Ok, wenn ihr nicht über die Geschichte diskutieren wollt, was für mein Verständnis die Idee dieses Forums ist, dann lassen wir es.


Lieben Gruss
Mayia

Wir kommen vom Thema ab, aber dann verrate uns doch mal, warum du deine erste Geschichte geschrieben, hier veröffentlicht und warum du dich ausgerechnet für das Thema bei dieser Geschichte entschieden hast.

Vielleicht verstehe ich dann ja, warum dir das so wichtig ist.

swriter
 
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