abcoflove
Mr. Bescheidenheit
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- Jul 8, 2010
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Da ich keinen der früheren "Islam/Islamismus-Threads" mehr finde, eröffne ich für dieses Thema einen neuen Thread.
Vor 2 Tagen gab es in Deutschland ein wegweisendes Urteil, das hoffentlich Schule machen wird: Erstmals wurden bei einem sogenannten "Ehrenmord" nicht nur die Täter verurteilt (die beiden Brüder der Kurdin Arzou Ö; das geschah schon November 2011), sondern auch der Hintermann.
Fendi Ö., der Vater. Der Patriarch der Familie.
Er bekam 6,5 Jahre.
Er hätte diese Tat mit wenigen Worten verhindern können. Er hat es nicht getan.
Kurz zum Hintergrund: Das Übliche: Die junge Kurdin Arzou Ö. - die Familie gehört zur Glaubensgemeinschaft der Yesiden, die nur Beziehungen zwischen ihregleichen erlauben- unterhielt ein Verhältnis mit einem Deutschen, weshalb man die "Familienehre" beschmutzt sah, und ihre beiden Brüder ihre Schwester deshalb erschlugen.
Bisher verurteilte man in einem solchen Fall immer nur die jungen Täter (oder nur den Jüngsten, der oft noch unter Jugendstrafrecht fiel, wie im Fall von Hatun Sürüci).
Nun wurde mit Fendi Ö. erstmals auch ein Hintermann, ein Familienpatriarch, verurteilt.
Übrigens: Die Familie lebte bereits seit 30 Jahren (!) in Deutschland, und die Brüder sind hier geboren-- was nicht verhinderte, dass der Clan seine anachronistischen Vorstellungen über "Ehre" und "Sexualität" ablegte.
Soviel zum Thema: Integration braucht eben Zeit, und mit der Zeit wird das schon automatisch...
Aber sicher doch....
Alleine in NRW gab es in den letzten 2 Jahren 12 sogenannte "Ehrenmorde".
Das Urteil gegen Fendi Ö. ist wegweisend und hat hoffentlich Signalwirkung.
Vor 2 Tagen gab es in Deutschland ein wegweisendes Urteil, das hoffentlich Schule machen wird: Erstmals wurden bei einem sogenannten "Ehrenmord" nicht nur die Täter verurteilt (die beiden Brüder der Kurdin Arzou Ö; das geschah schon November 2011), sondern auch der Hintermann.
Fendi Ö., der Vater. Der Patriarch der Familie.
Er bekam 6,5 Jahre.
Er hätte diese Tat mit wenigen Worten verhindern können. Er hat es nicht getan.
Kurz zum Hintergrund: Das Übliche: Die junge Kurdin Arzou Ö. - die Familie gehört zur Glaubensgemeinschaft der Yesiden, die nur Beziehungen zwischen ihregleichen erlauben- unterhielt ein Verhältnis mit einem Deutschen, weshalb man die "Familienehre" beschmutzt sah, und ihre beiden Brüder ihre Schwester deshalb erschlugen.
Bisher verurteilte man in einem solchen Fall immer nur die jungen Täter (oder nur den Jüngsten, der oft noch unter Jugendstrafrecht fiel, wie im Fall von Hatun Sürüci).
Nun wurde mit Fendi Ö. erstmals auch ein Hintermann, ein Familienpatriarch, verurteilt.
Übrigens: Die Familie lebte bereits seit 30 Jahren (!) in Deutschland, und die Brüder sind hier geboren-- was nicht verhinderte, dass der Clan seine anachronistischen Vorstellungen über "Ehre" und "Sexualität" ablegte.
Soviel zum Thema: Integration braucht eben Zeit, und mit der Zeit wird das schon automatisch...
Aber sicher doch....
Alleine in NRW gab es in den letzten 2 Jahren 12 sogenannte "Ehrenmorde".
Das Urteil gegen Fendi Ö. ist wegweisend und hat hoffentlich Signalwirkung.