Zenobit
Literotica Guru
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Aber du musst doch zugeben daß die Umsetzung immer noch stattfindet oder?
Zum einen am Beispiel von Bin Laden zum anderen am Iranischen General Soleimani, der von einer amerikanischen Drohne im Irak getötet worden ist, auf Befehl von Donald Trump. Die Amerikanische Rechtfertigung:
"Soleimani habe „aktiv Pläne entwickelt, um amerikanische Diplomaten und Angehörige der Streitkräfte anzugreifen“, begründete das US-Verteidigungsministerium die Tötung des iranischen Generals."
Wenn man es genau bedenkt harter Tobak. Gerade wenn man bedenkt wie zuverlässig solche Informationen auch sein können. Fehlinformationen über Massenvernichtungswaffen haben zum Irak-Krieg geführt.
Und dann tötet man eine iranischen General auf irakischem Boden offenbar ohne es mit dem Irak abzustimmen. Man überlege mal wie die USA reagiert hätten wenn, beispielweise Italien in den USA jemanden mittels einer Drohne tötet....
Und Drohnen sind keine präzisen Scharfschützengewehre. Da muss man immer mit zivilen Opfern rechnen.
Ich muss allerdings zugeben daß Salman Rushdie kein Militär und auch kein Terroristenführer wie Bin Laden ist. Er ist eine Zivilperson, die ein Buch geschrieben hat was manchen nicht gefallen hat und von dem sie sich in ihrer Religion verletzt gefühlt haben. Ein Einreiseverbot in den Iran wäre vielleicht eine angemessene Reaktion gewesen aber kein Aufruf zum Mord. Das steht außer Frage.
Ich wollte hier nur mal darüber diskutieren, daß es auch einige Ebenen höher ähnlich zugeht und das von vielen ohne nachzufragen akzeptiert wird.
Also nächstes könnte man sich dann noch die Frage stellen: Erreicht man mit einem erfolgreichen Attentat seien Ziele? Oder sind Attentate auch aus verdrehter "Tätersicht" eigentlich immer erfolglos?
Zum einen am Beispiel von Bin Laden zum anderen am Iranischen General Soleimani, der von einer amerikanischen Drohne im Irak getötet worden ist, auf Befehl von Donald Trump. Die Amerikanische Rechtfertigung:
"Soleimani habe „aktiv Pläne entwickelt, um amerikanische Diplomaten und Angehörige der Streitkräfte anzugreifen“, begründete das US-Verteidigungsministerium die Tötung des iranischen Generals."
Wenn man es genau bedenkt harter Tobak. Gerade wenn man bedenkt wie zuverlässig solche Informationen auch sein können. Fehlinformationen über Massenvernichtungswaffen haben zum Irak-Krieg geführt.
Und dann tötet man eine iranischen General auf irakischem Boden offenbar ohne es mit dem Irak abzustimmen. Man überlege mal wie die USA reagiert hätten wenn, beispielweise Italien in den USA jemanden mittels einer Drohne tötet....
Und Drohnen sind keine präzisen Scharfschützengewehre. Da muss man immer mit zivilen Opfern rechnen.
Ich muss allerdings zugeben daß Salman Rushdie kein Militär und auch kein Terroristenführer wie Bin Laden ist. Er ist eine Zivilperson, die ein Buch geschrieben hat was manchen nicht gefallen hat und von dem sie sich in ihrer Religion verletzt gefühlt haben. Ein Einreiseverbot in den Iran wäre vielleicht eine angemessene Reaktion gewesen aber kein Aufruf zum Mord. Das steht außer Frage.
Ich wollte hier nur mal darüber diskutieren, daß es auch einige Ebenen höher ähnlich zugeht und das von vielen ohne nachzufragen akzeptiert wird.
Also nächstes könnte man sich dann noch die Frage stellen: Erreicht man mit einem erfolgreichen Attentat seien Ziele? Oder sind Attentate auch aus verdrehter "Tätersicht" eigentlich immer erfolglos?