rosettenfreak
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@Zenobit
Wenn ich mir die gegenwärtige US-Außenpolitik so ansehe...--- ein Bild des Jammers und der Unentschlossenheit.
Barack Obama hat -- vor allem durch seine Rhetorik-- (zu) große Hoffnungen geweckt.
Er ist als Tiger gestartet und endet als Bettvorleger.
Der Friedensnobelpreis für Obama-- damals für seine "Kairoer Rede"-- ist der Unverdientest, den es jemals gab.
Inzwischen gibt es Friedennobelpreise bereits für Ankündigungen.
Das wäre, als hätte Willy Brandt seinen Nobelpreis seiner Zeit bereits für die Ankündigung seiner Ostpolitik (1969) bekommen, und nicht erst für deren Umsetzung (1972)
Die ISIS in die Schranken weisen???
Ich bitte dich: Die Alliierten haben es-- unter der Führung der USA-- geschafft, das Nazi-Regime in die Schranken zu weisen--- wer bitte schön ist dagegen die ISIS???
lg
"Rosi" (Johannes)
Kommt wohl Bewegung die Sache.
Zitat GMX:
Die Dschihadisten-Organisation solle im Irak und in Syrien geschwächt und schließlich zerstört werden, ohne Bodentruppen einzusetzen, sagte US-Außenminister John Kerry beim Nato-Gipfel im walisischen Newport. Die britische Regierung erklärte, die Drohungen der Islamisten würden "unsere Entschlossenheit zur Verteidigung unserer Werte nur verstärken".
"Wir dürfen keine Zeit verlieren, um eine breite Koalition zu bilden", erklärte Kerry in einer gemeinsamen Stellungnahme mit US-Verteidigungsminister Chuck Hagel. Zuvor hatten sie sich mit Vertretern der Regierungen Deutschlands, Großbritanniens, Frankreichs, Italiens, Polens, Australiens, Dänemarks, Kanadas und der Türkei getroffen. Trotz der demonstrativen Entschlossenheit hieß es danach aber auch, dass der Einsatz von Bodentruppen für alle Beteiligten eine "rote Linie" sei.
Zehner-Koalition soll "den IS zerstören"
...
Das Bündnis gegen den IS soll den Angaben zufolge noch vor der UN-Vollversammlung in der letzten Septemberwoche stehen und "mehrere Achsen" umfassen: So sollen die Verbündeten im Irak militärische Unterstützung erhalten, ausländische Kämpfer nicht länger ins Konfliktgebiet einsickern, die humanitäre Krise gelindert und "die Ideologie des IS delegitimiert" werden.
Wie die betroffenen Staaten sich im Einzelnen an dem Bündnis beteiligen, sollen sie Kerry zufolge noch vor der UN-Vollversammlung entscheiden. Unabhängig davon gab sich der US-Außenminister überzeugt, dass die Zehner-Koalition "Gelegenheit haben wird, den IS zu zerstören".
Ausserdem haben wohl ein paar britische Islamisten mitbekommen, daß die Sache vieleicht doch nicht so toll ist und wollen Amnestie...
Hmm, wie mag man sich das vorstellen?
"Als wir Unbewaffnete erschossen und Frauen vergewaltigt haben, war dieSache ja noch ganz toll, aber dann sollte ich mich für die Sache in die Luft sprengen. Das ging mir dann doch etwas zu weit...!"
Wenn ich mir die gegenwärtige US-Außenpolitik so ansehe...--- ein Bild des Jammers und der Unentschlossenheit.
Barack Obama hat -- vor allem durch seine Rhetorik-- (zu) große Hoffnungen geweckt.
Er ist als Tiger gestartet und endet als Bettvorleger.
Der Friedensnobelpreis für Obama-- damals für seine "Kairoer Rede"-- ist der Unverdientest, den es jemals gab.
Inzwischen gibt es Friedennobelpreise bereits für Ankündigungen.
Das wäre, als hätte Willy Brandt seinen Nobelpreis seiner Zeit bereits für die Ankündigung seiner Ostpolitik (1969) bekommen, und nicht erst für deren Umsetzung (1972)
Die ISIS in die Schranken weisen???
Ich bitte dich: Die Alliierten haben es-- unter der Führung der USA-- geschafft, das Nazi-Regime in die Schranken zu weisen--- wer bitte schön ist dagegen die ISIS???
lg
"Rosi" (Johannes)