Fetisch: Was ist das für den Autor? Wie geht er damit um?

Killozap

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Nov 2, 2007
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Hier sollten Autoren von Fetisch-Stories eine Spielwiese finden, um ihren oder ihre Fetische zu erläutern, die sie in Stories verwenden, auch Definitionen von Fetisch können hier versucht werden.
 
Ich für meinen Teil habe drei Fables, die man als Fetische interpretieren kann. Zum einen finde ich korpulente Frauen enorm erotisch, zum anderen regt mich beim Sex der Körpergeruch an, so wie er ohne übertriebene Hygiene zum Menschen gehört, auch NS ist etwas, was ich geil finde und auch praktiziere.

Was ist denn davon überhaupt ein Fetisch? Die Präferenz für mollige und fette Frauen kann man schon so bezeichnen, aber ich bin mir nicht sicher, ob die Präferenz für die Erotik des Körpergeruchs und NS überhaupt ein Fetisch ist, denn beides hat in der Tierwelt eine Entsprechung, scheint also eher etwas natürliches zu sein. Die Befassung mit Kot (Koprophilie) kann man schon eher als Fetisch bezeichnen, obwohl es auch hier Beispiele aus der Tierwelt gibt (wer einen Hund hat, weiß, wovon ich rede).

Was ist denn nun wirklich ein Fetisch? Geht es um Normen der Gesellschaft, die durch einen Fetisch durchbrochen werden, so ist auch NS ein Fetisch. Vielfach wird aber z.B. NS als Paraphilie bezeichnet, also etwas krankhaftes. Dem möchte ich aber gerne widersprechen, da Krankhaft und "Gesellschaftlich nicht akzeptiert" ein großer Unterschied ist.
 
Ich für meinen Teil habe drei Fables, die man als Fetische interpretieren kann. Zum einen finde ich korpulente Frauen enorm erotisch, zum anderen regt mich beim Sex der Körpergeruch an, so wie er ohne übertriebene Hygiene zum Menschen gehört, auch NS ist etwas, was ich geil finde und auch praktiziere.

Was ist denn davon überhaupt ein Fetisch? Die Präferenz für mollige und fette Frauen kann man schon so bezeichnen, aber ich bin mir nicht sicher, ob die Präferenz für die Erotik des Körpergeruchs und NS überhaupt ein Fetisch ist, denn beides hat in der Tierwelt eine Entsprechung, scheint also eher etwas natürliches zu sein. Die Befassung mit Kot (Koprophilie) kann man schon eher als Fetisch bezeichnen, obwohl es auch hier Beispiele aus der Tierwelt gibt (wer einen Hund hat, weiß, wovon ich rede).

Was ist denn nun wirklich ein Fetisch? Geht es um Normen der Gesellschaft, die durch einen Fetisch durchbrochen werden, so ist auch NS ein Fetisch. Vielfach wird aber z.B. NS als Paraphilie bezeichnet, also etwas krankhaftes. Dem möchte ich aber gerne widersprechen, da Krankhaft und "Gesellschaftlich nicht akzeptiert" ein großer Unterschied ist.

Hi Killozap.

Interessante Fragen die aufwirfst. Genau darum geht es mir auch.

Mal abgesehen davon, dass es über die Thematik keine einheitlichen Aussagen gib, so ist man sich in Hinsicht auf eine "krankhafte" Ausrichtung auf einen "Fetisch" in dem Punkt einer Meinung, dass es sich erst dann "krankhaft" äußert, wenn es zu einem "Leidensdruck" bei der Person führt.

Ich will in dieses Thema nicht "wissenschaftlich" (psychologisch) einsteigen. Ich will damit nur fragen, was ist es, was mich an einem "Fetisch" oder besser ausgedrückt, was jemanden zum Ausleben von "extremen" Spielarten bringt. Dass es a u c h an einer gewissen "Konditionierung" liegen kann, ist uns wohl allen klar.


Es geht mir also auch nicht um die Frage "krankhaft" oder nicht. Auch nicht normativ.

Die Frage, die ich mir stelle zielt darauf: Ab wann wird "etwas" zum "Fetisch"? Was bedeutet es einem Fetisch nach-zu-gehen. Was ist das, was mich (jemanden) dabei "anregt"?

Ein Beispiel:

Ich "stehe" nicht auf NS, ABER: Ich war mal mit einer Frau zusammen, mit der ich gewisse erotische Erfahrungen in diese Richtung gemacht habe.

Es erotisiert(e) mich ab einem gewissen Punkt zu sehen, wie sie z.B. unterwegs im Wald pinkeln musste und ich ihr dabei zu sehen konnte. Das war eine "Aha- Effekt" und die Erkenntnis, das meine bis dahin erlebte Sexualität doch um einige "Facetten" reicher war, als ich dachte.

Hin und wieder ging es unter der gemeinsamen Dusche weiter, aber nur bis zu einem gewissen Punkt.

Es ist für mich nicht zum "Fetisch" geworden. Warum nicht? Oder vielleicht doch?

Mir wurde halt klar, dass die menschliche Sexualität gewissemaßen einen "unorthodoxen" Charakter besitzt. Ich will sagen, dass man Dinge an sich entdeckt, die Normen überschreiten können, von denen man glaubte, sie träfen auf einen selbst zu, seien ein für allemal festgeschrieben. Ich verallgemeiner das einmal und behaupte, dass ist bei jedem Mensche so, man muss es nur in sich entdecken. Normen sind also formbar, wie mein sexuelles Erleben.

Dass ein Dildo oder eine Peitsche ein "Fetisch" sein kann, ist klar. Man kann das quasi "Versachlichen".

Worauf es mir ankommt ist aber, dass "Ausleben" eines Fetisch'. Das ist sozusagen keine "Sache" Ich versuche es nachzuvollziehen. Ich habe da noch keine Basis gefunden.
Zum Beispiel, was es mit "Gerüchen" auf sich hat. Deine Hinweise auf den "natürlichen" Ursprung mit Verweis auf das Tierreich finde ich wirklich erhellend. Da muss ich drüber nachdenken. Eine wichtige Art der Wahrnehmung. Bei uns Menschen scheinbar unterentwickelt geblieben und doch wichtig. Sehr interessanter Hinweis.

LG
Andy
 
@Fetisch

Klären wir doch erst einmal den Begriff, damit wir wissen, ob wir auch über dasselbe reden?

Es kommt aus dem Frz., und bedeutet "künstlich" oder "Zauber."
Bezogen auf die Sexualität versteht man darunter oft einen Gegenstand, der sexuell stimulierend wirkt.
Es kann aber auch vieles Andere sein: Eine bestimmte sexuelle Praktik, ein bestimmtes Körperteil, auf das man fixiert ist, und ohne das die sexuelle Erregung nicht funktioniert.
Die Gründe, wie es zu diesem Fetisch kam, glauben Psychologen oft erklären zu können.
Gelegentlich findet es der Betroffenen mit der Zeit auch selbst heraus.
Aber ist das so wichtig, den Grund für seinen Fetisch zu kennen?
Ich glaube nicht.

Und ob man gleich die Begriffe "krank" und von "der gesellschaftlichen Norm abweichend" ins Spiel bringen muss?
Das wäre schon normaitiv. Das wäre wertend.

Ich sehe diese Dinge relativ einfach: Solange dieser Fetisch Spass macht und niemanden schädigt und auch das eigene soziale Funktionieren in der Gesellschaft nicht behindert stellt ein Fetisch kein Problem dar.

Ach so, und wie ein Autor damit umgeht? Nun, er wird versuchen, ihn darzustellen und publizistisch auzuleben.

lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Also, ich würde die Sache mit der "Natürlichkeit" da schon mit ins Visir nehmen wollen. Denn der reine sexuelle Akt, der Wunsch des Mannes, sein Glied in der Frau zu entladen, der Wunsch der Frau danach, gefickt zu werden, das würde niemals als Fetisch bezeichnet werden. Wenn nun ein Mann eben nur sexuell erregt wird, wenn er während des Aktes seine Nase und Zunge dort zur Stimulation benutzt, so mögen manche schon von einem Fetisch sprechen, obwohl das ganze eigentlich genau so etwas natürliches ist wie die Misskionars-Stellung.

Auch z.B. NS halte ich eher für eine Erweiterung beim gemeinsamen Liebesspiel, denn es wird nicht für jeden etwas sein, was er nicht mehr missen kann, normalerweise ist NS was für den Sommer und wird von vielen NS--Liebhabern recht sporadisch benutzt. Bei einigen meiner geschichten, die NS beeinhalten habe ich Kommentare (vor allem von Frauen) erhalten, die verwundert waren, wie bei diesem für sie eher zum Kopfschütteln führenden Thema das Höschen nass wurde.

Wir legen solche Stories im Bereich "Fetisch" ab, aber nur deshalb, weil es keinen besser passenden Bereich dafür gibt.

Ich weiss jedenfalls, dass ich keineswegs unter meinen Neigungen leide, ich liebe sie alle und bin glücklich damit.
 
Noch mal so zum überlegen:

Eine total normale Art des sexuellen Aktes ist im Prinzip das Poppen im Freien. Ich habe selbst erlebt, wie geil es ist, sich die Sonne auf den Pelz brennen zu lassen, es ist wahrscheinlich die natürlichste Art, zu Poppen.

Nun ist diese Art des Aktes heute sehr ins Hintertreffen geraten, da man in Ballungsgebieten nun mal keinen Flecken findet, an dem man so etwas ungestört tun kann. Selbst wenn man einen eigenen Garten hat, meist ist er nicht so abgeschirmt vor den Blicken der Nachbarn, dass man dort poppen könnte.

Aus dem natürlichen Sex im Freien wird so ein "Fetisch", da Poppen im Freien zusätzlich den Reiz bekommen kann, dass man ja dabei beobachtet werden könnte. Der Reiz, etwas verbotenes zu tun, das ist schon wieder ein netter Anhaltspunkt für eine Geschichte, die bestimmt viele Leser angeregt lesen würden.

Die Benutzung von solchen Sachen ist für mich das Salz und der Pfeffer bei erotischen Geschichten.
 
Noch mal so zum überlegen:

Eine total normale Art des sexuellen Aktes ist im Prinzip das Poppen im Freien. Ich habe selbst erlebt, wie geil es ist, sich die Sonne auf den Pelz brennen zu lassen, es ist wahrscheinlich die natürlichste Art, zu Poppen.

Nun ist diese Art des Aktes heute sehr ins Hintertreffen geraten, da man in Ballungsgebieten nun mal keinen Flecken findet, an dem man so etwas ungestört tun kann. Selbst wenn man einen eigenen Garten hat, meist ist er nicht so abgeschirmt vor den Blicken der Nachbarn, dass man dort poppen könnte.

Aus dem natürlichen Sex im Freien wird so ein "Fetisch", da Poppen im Freien zusätzlich den Reiz bekommen kann, dass man ja dabei beobachtet werden könnte. Der Reiz, etwas verbotenes zu tun, das ist schon wieder ein netter Anhaltspunkt für eine Geschichte, die bestimmt viele Leser angeregt lesen würden.

Die Benutzung von solchen Sachen ist für mich das Salz und der Pfeffer bei erotischen Geschichten.


Ich denke, dass alle Mensche einen voyeuristischen Wesenszug in sich tragen. Das mögliche Bobachten und die in kauf genommene Möglichkeit, beim Sex im Freien beobachtet zu werden, ist eine Art der Kommunikation mit sich selbst. Ich glaube auch, das dieses schon in Richtung eines "Fetisches" geht.

Das Salz in der Suppe sind gewisse 'fiktive' Situationen und Praktiken in erotischen und auch pornografischen Storys ganz sicher. Vielleicht ist man als Leser einer solchen Story im Grunde auch nichts anderes als ein Voyeur und gewissermaßen ein "Fetischist".
 
Ein Fetisch gilt dann als krankhaft, wenn ohne ihn keine sexuelle Befriedigung möglich ist. NS-Spiele sind z.B. erst dann als krankhaft zu bezeichnen, wenn ohne sie keine Erregung und auch kein Orgasmus möglich sind. Das ist vergleichbar mit Anbetung von Heiligen im Christentum: Wenn sie, die Heiligen bzw. deren Knochen, zum Hauptakteuren der Anbetung mutieren und Gott praktisch nur noch nebenher läuft, ist das auch kein Christentum mehr, sondern eine Art Fetischismus.
 
Ich halte die Einbeziehung eines religiösen Themas für nicht notwendig, der Sinn dieses Vergleichs will mir auch nicht einleuchten.
 
Ich halte die Einbeziehung eines religiösen Themas für nicht notwendig, der Sinn dieses Vergleichs will mir auch nicht einleuchten.
Ich weiß nicht, was du dagegen hast, aber dem ist so – Zitat aus Wikipedia:

Fetischismus oder Fetisch (lat. facticius ‚nachgemacht, künstlich‘; franz. fétiche ‚Zauber(mittel)‘) bezeichnet:

• Verehrung bestimmter Gegenstände im Glauben an übernatürliche Eigenschaften, siehe Fetischismus (Religion)

• eine Form der Sexualität, die sich auf bestimmte Gegenstände richtet, siehe Sexueller Fetischismus

• im Marxismus die Verkehrung eines gesellschaftlichen Verhältnisses von Menschen in ein Verhältnis von Waren, siehe Warenfetisch
 
Was in der Wikipedia steht, das ist eine Sache. Aber ich kann zum Verrecken nirgends im religiösen Artikel der Wikipedia irgendwas von Krank lesen. Auch steht nirgends etwas, dass die beiden Fetische verglichen werden sollten (Religiöser und Sexueller). Ich halte daher die Einbeziehung des religiösen Fetischismus in diese Diskussion für verzichtbar und vermute hinter diesem Vergleich eine Absicht.
 
@Killozap

Was in der Wikipedia steht, das ist eine Sache. Aber ich kann zum Verrecken nirgends im religiösen Artikel der Wikipedia irgendwas von Krank lesen. Auch steht nirgends etwas, dass die beiden Fetische verglichen werden sollten (Religiöser und Sexueller). Ich halte daher die Einbeziehung des religiösen Fetischismus in diese Diskussion für verzichtbar und vermute hinter diesem Vergleich eine Absicht.

Ob die Einführung der Thematik "Religion" notwendig ist, ist eine Frage.
Dann muss man das Thema auf "Sexueller Fetisch" verengen, wenn es dir bei dieser Diskussion ausschliesslich um diesen Aspekt geht.

Unstrittig ist aber, dass "Erpans" Ausführungen in P 10 absolut korrekt sind.

lg
"rosi" (Johannes)
 
Was in der Wikipedia steht, das ist eine Sache. Aber ich kann zum Verrecken nirgends im religiösen Artikel der Wikipedia irgendwas von Krank lesen. Auch steht nirgends etwas, dass die beiden Fetische verglichen werden sollten (Religiöser und Sexueller). Ich halte daher die Einbeziehung des religiösen Fetischismus in diese Diskussion für verzichtbar und vermute hinter diesem Vergleich eine Absicht.

Um was geht es dir jetzt denn genau?
 
Mir geht es darum, dass wir hier in einem Forum für erotische Literatur posten und die Diskussion um "Fetisch" geht. Da ist es eigentlich klar, dass man nicht über religiöse Fetische diskutieren möchte.

Ich bin nun religiös recht wenig aktiv, aber anderen Christen könnte ein solcher Vergleich negativ aufstoßen...
 
Was in der Wikipedia steht, das ist eine Sache. Aber ich kann zum Verrecken nirgends im religiösen Artikel der Wikipedia irgendwas von Krank lesen. Auch steht nirgends etwas, dass die beiden Fetische verglichen werden sollten (Religiöser und Sexueller).
Der Vergleich diente lediglich dazu, zu verdeutlichen, dass es mehrere Formen des Fetischismus gibt – sie alle haben einen Fetisch: Die einen, um sich damit aufzugeilen (sexueller Fetisch), die anderen beten irgendeinen Heiligen bzw. deren Knochen oder Gegenstände, die diese Heilige berührt haben, an (religiöser Fetisch), weil sie glauben, dass ihnen das hilft im Leben oder nach dem Tod. Dass du beim religiösen Fetischismus nichts über kranksein gelesen hast, hat einen einfachen Grund: Man darf hierzulande die Religionen nicht ins Lächerliche ziehen oder sie als krank bezeichnen, selbst wenn man gewisse Praktiken absurd findet.

Außerdem gibt es auch beim sexuellen Fetischismus Abstufungen, d.h. nicht alles ist gleich krankhaft – siehe meine erste Aussage in diesem Thread.

Aber wenn dich dieser Vergleich so sehr stört, dann vergiss ihn einfach – wir reden dann ab jetzt nur noch über den sexuellen Fetischismus. :)
 
@Killozap

Mir geht es darum, dass wir hier in einem Forum für erotische Literatur posten und die Diskussion um "Fetisch" geht. Da ist es eigentlich klar, dass man nicht über religiöse Fetische diskutieren möchte.

Ich bin nun religiös recht wenig aktiv, aber anderen Christen könnte ein solcher Vergleich negativ aufstoßen...

Du verpasst dir selbst den Maulkob der "Political Correctness" und setzt bei dir freiwillig die Schere im Kopf an.
Deine Sache.
Ich tue das nicht.
Ob sich ein Christ oder ein Moslem oder ein Atheist oder sonst wer von dem beleidigt fühlt, was wir hier diskutieren, ist nicht von Belang.
Wir sind hier bei LIT nicht im Vatikan und auch nicht in Saudi-Arabien.

lg
"rosi" (Johannes)
 
Du verpasst dir selbst den Maulkob der "Political Correctness" und setzt bei dir freiwillig die Schere im Kopf an.
Deine Sache.
Ich tue das nicht.
Ob sich ein Christ oder ein Moslem oder ein Atheist oder sonst wer von dem beleidigt fühlt, was wir hier diskutieren, ist nicht von Belang.
Wir sind hier bei LIT nicht im Vatikan und auch nicht in Saudi-Arabien.

lg
"rosi" (Johannes)

Das sehe ich halt anders und das ist gut so ...
 
@Killozap

Das sehe ich halt anders und das ist gut so ...

Das ist dir natürlich unbenommen.

Deshalb werden andere- bsp. "Erpan", ich und "Andy43" und "KrystanX", etc...- diese Dinge ("Fetisch und Religion")trotzdem diskutieren, wenn wir es für passend und geboten halten.

lg
"rosi" (Johannes)
 
Das ist dir natürlich unbenommen.

Deshalb werden andere- bsp. "Erpan", ich und "Andy43" und "KrystanX", etc...- diese Dinge ("Fetisch und Religion")trotzdem diskutieren, wenn wir es für passend und geboten halten.

lg
"rosi" (Johannes)

Ich befürchte mal, dass du nur für Dich, Rosettenfreak, eine Aussage treffen kannst ...
 
@Killozap

Ich befürchte mal, dass du nur für Dich, Rosettenfreak, eine Aussage treffen kannst ...


Und ich befürchte, dass du schon wieder Streit suchst.

Du suchst die Kraftprobe, "Killozap."
Das ist ganz offensichtlich.

Ich hab nur eine Vermutung geäussert.
Und diese Prognose ist begründet, da zumindest "Erpan" das Thema "Religion und Fetisch" bereits in 2 Postings eingebracht hat.
Und jetzt warten wir einfach mal ganz gelassen ab, ob er und Andere das Thema weiter für diskussionswürdig halten und für´den Thread passend.

Lass die Spitzen, "Killozap." Lass sie bitte sogar ansatzweise.
Du würdest an den völlig Falschen geraten.

lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Mir geht es darum, dass wir hier in einem Forum für erotische Literatur posten und die Diskussion um "Fetisch" geht. Da ist es eigentlich klar, dass man nicht über religiöse Fetische diskutieren möchte.

Ich bin nun religiös recht wenig aktiv, aber anderen Christen könnte ein solcher Vergleich negativ aufstoßen...

Ich verstehe jetzt noch immer nicht ganz von welcher Art religiösen Fetisch du jetzt sprichst.
Meinst du jetzt den Nonnen/Priester Fetisch im Bereich Erotik? Z.B. Beichtspielchen, oder das Ficken in Glaubenstracht?
Meinst du jetzt z.B. den Fetisch, wie er in der Goth Szene verbreitet ist, Religöse Symbole/Orte mit Sexualität zu vermischen?
Meinst du den Fetisch, wie ihn Schamanen benutzen um Geister, Demonen, Götter anzubeten, zu vertreiben oder sonst wie mit ihnen in Kontakt zu treten?
Meinst du den Fetisch, wie er z.B. im Christentum in Form von Rosenkranzm, Kruzifixe oder Reliquien existiert?

All diese Symbole werden oft auch mit Sexualität in verbindung gebracht? Denn Sexualität ist einfach einer unserer stärksten menschlichen Triebe. Ob bewusst oder unbewusst.
 
@Krystan

Ich verstehe jetzt noch immer nicht ganz von welcher Art religiösen Fetisch du jetzt sprichst.
Meinst du jetzt den Nonnen/Priester Fetisch im Bereich Erotik? Z.B. Beichtspielchen, oder das Ficken in Glaubenstracht?
Meinst du jetzt z.B. den Fetisch, wie er in der Goth Szene verbreitet ist, Religöse Symbole/Orte mit Sexualität zu vermischen?
Meinst du den Fetisch, wie ihn Schamanen benutzen um Geister, Demonen, Götter anzubeten, zu vertreiben oder sonst wie mit ihnen in Kontakt zu treten?
Meinst du den Fetisch, wie er z.B. im Christentum in Form von Rosenkranzm, Kruzifixe oder Reliquien existiert?

All diese Symbole werden oft auch mit Sexualität in verbindung gebracht? Denn Sexualität ist einfach einer unserer stärksten menschlichen Triebe. Ob bewusst oder unbewusst.

Völlig korrekt.

Sexualität und Religion hatten schon immer starke Berührungspunkte.
Viele sexuelle Symbole haben einen religiösen Bezug.
Sexualität und Religion sind keine Gegensätze. Im Gegenteil.
Nur das Christentum hat (leider) einen daraus gemacht.
Der Hinduismus und auch die asiatischen Religionen sind gradezu mit sexueller Symbolik durchsetzt.
Da war und ist beides- Sexualität und Religiösität- eine untrennbare Einheit.

lg
"rosi" (Johannes)
 
Völlig korrekt.

Sexualität und Religion hatten schon immer starke Berührungspunkte.
Viele sexuelle Symbole haben einen religiösen Bezug.
Sexualität und Religion sind keine Gegensätze. Im Gegenteil.
Nur das Christentum hat (leider) einen daraus gemacht.
Der Hinduismus und auch die asiatischen Religionen sind gradezu mit sexueller Symbolik durchsetzt.
Da war und ist beides- Sexualität und Religiösität- eine untrennbare Einheit.

lg
"rosi" (Johannes)

Das ist jetzt aber sehr weit hergeholt. Soooo viele praktizierende und vor allem sexuell inspirierte Hindus laufen herzulande nicht herum. Bei den Christen halten sich ja nicht mal mehr die Priester an ihre heiligen Auflagen. Daher muss man das Christentum nun wirklich nicht als Spassbremse klassifizieren.

Gruß

Dusty
 
Und ich befürchte, dass du schon wieder Streit suchst.

Du suchst die Kraftprobe, "Killozap."
Das ist ganz offensichtlich.

Ich hab nur eine Vermutung geäussert.
Und diese Prognose ist begründet, da zumindest "Erpan" das Thema "Religion und Fetisch" bereits in 2 Postings eingebracht hat.
Und jetzt warten wir einfach mal ganz gelassen ab, ob er und Andere das Thema weiter für diskussionswürdig halten und für´den Thread passend.

Lass die Spitzen, "Killozap." Lass sie bitte sogar ansatzweise.
Du würdest an den völlig Falschen geraten.

lg
"rosi" (Johannes)

Nein, ich suche keinen Streit. Aber ich würde mich als Killozap hüten, Aussagen im Namen von anderen zu machen, und das würde dich dir auch empfehlen. Das hat nichts mit Spitzen zu tun. Lass es einfach sein.
 
@Dusty

Das ist jetzt aber sehr weit hergeholt. Soooo viele praktizierende und vor allem sexuell inspirierte Hindus laufen herzulande nicht herum. Bei den Christen halten sich ja nicht mal mehr die Priester an ihre heiligen Auflagen. Daher muss man das Christentum nun wirklich nicht als Spassbremse klassifizieren.

Gruß

Dusty

Hi,

wie das mit den Hindus heute ist kann ich nicht beurteilen, aber im Hinduismus gibt es diese starke Verquickung zw Religion/Philosophie und Sexualität eindeutig.
Ebenso im Taoismus.

Und richtig: Das Christentum muss man keineswegs als sexuelle Spaßbremse betrachten.

Mir ging es nur darum, dass ich es nicht okay finde, eine Diskussion über "(sexuellen)Fetischismus und Religion" aus Gründen falsch verstandener Etikette abzuwürgen.
Das wäre Selbstzensur und die Schere im Kopf.
Jeder entscheidet natürlich selbst, wie er das halten will.
Aber er kann und darf nicht erwarten, dass alle Diskussionsteilnehmer den Standpunkt teilen.

lg
"rosi" (Johannes)
 
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