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Ich für meinen Teil habe drei Fables, die man als Fetische interpretieren kann. Zum einen finde ich korpulente Frauen enorm erotisch, zum anderen regt mich beim Sex der Körpergeruch an, so wie er ohne übertriebene Hygiene zum Menschen gehört, auch NS ist etwas, was ich geil finde und auch praktiziere.
Was ist denn davon überhaupt ein Fetisch? Die Präferenz für mollige und fette Frauen kann man schon so bezeichnen, aber ich bin mir nicht sicher, ob die Präferenz für die Erotik des Körpergeruchs und NS überhaupt ein Fetisch ist, denn beides hat in der Tierwelt eine Entsprechung, scheint also eher etwas natürliches zu sein. Die Befassung mit Kot (Koprophilie) kann man schon eher als Fetisch bezeichnen, obwohl es auch hier Beispiele aus der Tierwelt gibt (wer einen Hund hat, weiß, wovon ich rede).
Was ist denn nun wirklich ein Fetisch? Geht es um Normen der Gesellschaft, die durch einen Fetisch durchbrochen werden, so ist auch NS ein Fetisch. Vielfach wird aber z.B. NS als Paraphilie bezeichnet, also etwas krankhaftes. Dem möchte ich aber gerne widersprechen, da Krankhaft und "Gesellschaftlich nicht akzeptiert" ein großer Unterschied ist.
Noch mal so zum überlegen:
Eine total normale Art des sexuellen Aktes ist im Prinzip das Poppen im Freien. Ich habe selbst erlebt, wie geil es ist, sich die Sonne auf den Pelz brennen zu lassen, es ist wahrscheinlich die natürlichste Art, zu Poppen.
Nun ist diese Art des Aktes heute sehr ins Hintertreffen geraten, da man in Ballungsgebieten nun mal keinen Flecken findet, an dem man so etwas ungestört tun kann. Selbst wenn man einen eigenen Garten hat, meist ist er nicht so abgeschirmt vor den Blicken der Nachbarn, dass man dort poppen könnte.
Aus dem natürlichen Sex im Freien wird so ein "Fetisch", da Poppen im Freien zusätzlich den Reiz bekommen kann, dass man ja dabei beobachtet werden könnte. Der Reiz, etwas verbotenes zu tun, das ist schon wieder ein netter Anhaltspunkt für eine Geschichte, die bestimmt viele Leser angeregt lesen würden.
Die Benutzung von solchen Sachen ist für mich das Salz und der Pfeffer bei erotischen Geschichten.
Ich weiß nicht, was du dagegen hast, aber dem ist so – Zitat aus Wikipedia:Ich halte die Einbeziehung eines religiösen Themas für nicht notwendig, der Sinn dieses Vergleichs will mir auch nicht einleuchten.
Was in der Wikipedia steht, das ist eine Sache. Aber ich kann zum Verrecken nirgends im religiösen Artikel der Wikipedia irgendwas von Krank lesen. Auch steht nirgends etwas, dass die beiden Fetische verglichen werden sollten (Religiöser und Sexueller). Ich halte daher die Einbeziehung des religiösen Fetischismus in diese Diskussion für verzichtbar und vermute hinter diesem Vergleich eine Absicht.
Was in der Wikipedia steht, das ist eine Sache. Aber ich kann zum Verrecken nirgends im religiösen Artikel der Wikipedia irgendwas von Krank lesen. Auch steht nirgends etwas, dass die beiden Fetische verglichen werden sollten (Religiöser und Sexueller). Ich halte daher die Einbeziehung des religiösen Fetischismus in diese Diskussion für verzichtbar und vermute hinter diesem Vergleich eine Absicht.
Der Vergleich diente lediglich dazu, zu verdeutlichen, dass es mehrere Formen des Fetischismus gibt – sie alle haben einen Fetisch: Die einen, um sich damit aufzugeilen (sexueller Fetisch), die anderen beten irgendeinen Heiligen bzw. deren Knochen oder Gegenstände, die diese Heilige berührt haben, an (religiöser Fetisch), weil sie glauben, dass ihnen das hilft im Leben oder nach dem Tod. Dass du beim religiösen Fetischismus nichts über kranksein gelesen hast, hat einen einfachen Grund: Man darf hierzulande die Religionen nicht ins Lächerliche ziehen oder sie als krank bezeichnen, selbst wenn man gewisse Praktiken absurd findet.Was in der Wikipedia steht, das ist eine Sache. Aber ich kann zum Verrecken nirgends im religiösen Artikel der Wikipedia irgendwas von Krank lesen. Auch steht nirgends etwas, dass die beiden Fetische verglichen werden sollten (Religiöser und Sexueller).
Mir geht es darum, dass wir hier in einem Forum für erotische Literatur posten und die Diskussion um "Fetisch" geht. Da ist es eigentlich klar, dass man nicht über religiöse Fetische diskutieren möchte.
Ich bin nun religiös recht wenig aktiv, aber anderen Christen könnte ein solcher Vergleich negativ aufstoßen...
Du verpasst dir selbst den Maulkob der "Political Correctness" und setzt bei dir freiwillig die Schere im Kopf an.
Deine Sache.
Ich tue das nicht.
Ob sich ein Christ oder ein Moslem oder ein Atheist oder sonst wer von dem beleidigt fühlt, was wir hier diskutieren, ist nicht von Belang.
Wir sind hier bei LIT nicht im Vatikan und auch nicht in Saudi-Arabien.
lg
"rosi" (Johannes)
Das sehe ich halt anders und das ist gut so ...
Das ist dir natürlich unbenommen.
Deshalb werden andere- bsp. "Erpan", ich und "Andy43" und "KrystanX", etc...- diese Dinge ("Fetisch und Religion")trotzdem diskutieren, wenn wir es für passend und geboten halten.
lg
"rosi" (Johannes)
Ich befürchte mal, dass du nur für Dich, Rosettenfreak, eine Aussage treffen kannst ...
Mir geht es darum, dass wir hier in einem Forum für erotische Literatur posten und die Diskussion um "Fetisch" geht. Da ist es eigentlich klar, dass man nicht über religiöse Fetische diskutieren möchte.
Ich bin nun religiös recht wenig aktiv, aber anderen Christen könnte ein solcher Vergleich negativ aufstoßen...
Ich verstehe jetzt noch immer nicht ganz von welcher Art religiösen Fetisch du jetzt sprichst.
Meinst du jetzt den Nonnen/Priester Fetisch im Bereich Erotik? Z.B. Beichtspielchen, oder das Ficken in Glaubenstracht?
Meinst du jetzt z.B. den Fetisch, wie er in der Goth Szene verbreitet ist, Religöse Symbole/Orte mit Sexualität zu vermischen?
Meinst du den Fetisch, wie ihn Schamanen benutzen um Geister, Demonen, Götter anzubeten, zu vertreiben oder sonst wie mit ihnen in Kontakt zu treten?
Meinst du den Fetisch, wie er z.B. im Christentum in Form von Rosenkranzm, Kruzifixe oder Reliquien existiert?
All diese Symbole werden oft auch mit Sexualität in verbindung gebracht? Denn Sexualität ist einfach einer unserer stärksten menschlichen Triebe. Ob bewusst oder unbewusst.
Völlig korrekt.
Sexualität und Religion hatten schon immer starke Berührungspunkte.
Viele sexuelle Symbole haben einen religiösen Bezug.
Sexualität und Religion sind keine Gegensätze. Im Gegenteil.
Nur das Christentum hat (leider) einen daraus gemacht.
Der Hinduismus und auch die asiatischen Religionen sind gradezu mit sexueller Symbolik durchsetzt.
Da war und ist beides- Sexualität und Religiösität- eine untrennbare Einheit.
lg
"rosi" (Johannes)
Und ich befürchte, dass du schon wieder Streit suchst.
Du suchst die Kraftprobe, "Killozap."
Das ist ganz offensichtlich.
Ich hab nur eine Vermutung geäussert.
Und diese Prognose ist begründet, da zumindest "Erpan" das Thema "Religion und Fetisch" bereits in 2 Postings eingebracht hat.
Und jetzt warten wir einfach mal ganz gelassen ab, ob er und Andere das Thema weiter für diskussionswürdig halten und für´den Thread passend.
Lass die Spitzen, "Killozap." Lass sie bitte sogar ansatzweise.
Du würdest an den völlig Falschen geraten.
lg
"rosi" (Johannes)
Das ist jetzt aber sehr weit hergeholt. Soooo viele praktizierende und vor allem sexuell inspirierte Hindus laufen herzulande nicht herum. Bei den Christen halten sich ja nicht mal mehr die Priester an ihre heiligen Auflagen. Daher muss man das Christentum nun wirklich nicht als Spassbremse klassifizieren.
Gruß
Dusty