Wie sichert ihr eure Texte?

swriter

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Feb 19, 2013
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Bislang speichere ich meine Dateien mit meinen Geschichten auf dem Laptop und erstelle Sicherungskopien auf USB-Sticks bzw. externen Festplatten. Die meisten Geschichten landen auch auf dem E-Book-Reader meiner Frau.

Jetzt frage ich mich, ob ich meine Geschichten zusätzlich in irgendeiner Cloud sichern sollte.

Nutzt ihr diese Möglichkeit? Wenn ja, welcher Dienst? Wenn nein, warum nicht?

 swriter
 
2x auf externen Festplatten reichen. So mache ich das auch mit meiner Musik. Aber ich habe wahrscheinlich auch nicht so viele Storys wie du....
 
Ab und an auf einem Stick, oder einer externen Festplatte. Im Prozess des Schreibens erstelle ich immer wieder neuere Versionen - wenn die letzte irgendwie verloren geht, kann ich ohne großen Textverlust den Faden wieder aufnehmen. Und ja, das braucht nicht so viel Speicher wie bei dir ;)
 
2x auf externen Festplatten reichen. So mache ich das auch mit meiner Musik. Aber ich habe wahrscheinlich auch nicht so viele Storys wie du....
Wo bewahrst du die Festplatten auf? Wenn in der Wohnung und es bricht Feuer aus, sind alle Festplatten geschmolzen.

Ich denke da nicht immer dran, aber zumindest eine Speicherquelle sollte woanders aufbewahrt werden (Auto, Keller, Bankschließfach, unter dem Blumentopf etc.).

swriter
 
Schätze dann habe ich ganz andere Probleme.... Aber ich habe auch keine so große Verbindung zu meinen Storys, eher zu meinen Rollenspielen und die werden per Worddokumente ja eh hin und her geschickt.
 
Speichern auf normalen USB-Sticks / SD-Karten ist problematisch. Die Anzahl der Speicherzugriffe ist begrenzt, wie ich einmal schmerzhaft feststellen musste als gerade meine Keypass Datenbank (ein Passwort-Safe) sich nur noch lesen lies. Alle Speichervorgänge sahen nach außen hin erfolgreich aus, obwohl sie es nicht waren. (Danach habe ich mir hierfür einen USB-Stick in Industriequalität von swissmemory besorgt. Diese - zugegebener Maßen deutlich teuren - USB Sticks halten viel länger.)

Zurück zur Frage der Sicherung:
  • Ich habe im Hause ein NAS (Lokaler Daten Server) auf dem ein git Versionskontrollsystem läuft. Alle meine Geschichten sind dort gespeichert. Regelmäßig (manchmal fast täglich) speichere ich dort die aktuelle Version eines Texts. So habe ich die Datensicherung und den Rückgriff auf jede mögliche alte Version mit einer Lösung erschlagen.
  • (Auf dieser NAS befinden sich auch alle Familienfotos, MP3 Sammlungen, Sicherungen von sonstigen sicherungswürdigen Dateien aller Familienangehörigen. Dass meine git Datenbank der Geschichten nicht im freien Zugriff ist, versteht sich von selbst. :) )
  • Gegen Einbruch im Haus und sonstigen Verlust werden die allerwichtigsten Daten komplett verschlüsselt in einer Cloud gespeichert.
Eine Alternative zu git ist z.B. Apples Time Maschine Sicherungslösung, mir der man auch ältere Versionen wiederherstellen kann. Vergleichbare Programme gibt es auch für Windows.
 
Halblederband in zweifacher Ausführung: in meiner Privatbibliothek und im gemieteten (ganzjährig) klimatisierten Schiffscontainer.
 
Speichern auf normalen USB-Sticks / SD-Karten ist problematisch. Die Anzahl der Speicherzugriffe ist begrenzt, wie ich einmal schmerzhaft feststellen musste als gerade meine Keypass Datenbank (ein Passwort-Safe) sich nur noch lesen lies. Alle Speichervorgänge sahen nach außen hin erfolgreich aus, obwohl sie es nicht waren. (Danach habe ich mir hierfür einen USB-Stick in Industriequalität von swissmemory besorgt. Diese - zugegebener Maßen deutlich teuren - USB Sticks halten viel länger.)

Zurück zur Frage der Sicherung:
  • Ich habe im Hause ein NAS (Lokaler Daten Server) auf dem ein git Versionskontrollsystem läuft. Alle meine Geschichten sind dort gespeichert. Regelmäßig (manchmal fast täglich) speichere ich dort die aktuelle Version eines Texts. So habe ich die Datensicherung und den Rückgriff auf jede mögliche alte Version mit einer Lösung erschlagen.
  • (Auf dieser NAS befinden sich auch alle Familienfotos, MP3 Sammlungen, Sicherungen von sonstigen sicherungswürdigen Dateien aller Familienangehörigen. Dass meine git Datenbank der Geschichten nicht im freien Zugriff ist, versteht sich von selbst. :) )
  • Gegen Einbruch im Haus und sonstigen Verlust werden die allerwichtigsten Daten komplett verschlüsselt in einer Cloud gespeichert.
Eine Alternative zu git ist z.B. Apples Time Maschine Sicherungslösung, mir der man auch ältere Versionen wiederherstellen kann. Vergleichbare Programme gibt es auch für Windows.
Man merkt, dass du aus der IT kommst. Ich denke nicht, dass git allen etwas sagt. Aber wozu git? Benutzt du nicht auch Papyrus Autor, da gibt es doch automatisch eine Versionierung?

Und git ist nur solange gut, wie der Datenträger nicht kaputt ist, auf dem das liegt.

Apropos Papyrus Autor - die Texte werden ja in einem bestimmten Format abgelegt. Das Hochladen in die Cloud ist aber kein Problem, oder?

Wenn ich alle digitalen Daten sichern möchte (Fotos, Musik, Videos, Dokumente), komme ich auf ganz schön viele GB. Die Geschichten alleine, trotz der vielen hundert Texte, nehmen gar nicht so viel Speicherplatz weg.

Es wäre extrem ärgerlich, wenn meine Arbeit der letzten 20 Jahre verloren ginge. Okay, einer wie Auden James würde die Korken knallen lassen. Und man kann sich ja auch nicht darauf verlassen, dass Literotica nicht irgendwann die Server abschaltet, selbst die bereits veröffentlichten Texte sind nicht sicher. BIs auf die, die ungefragt auf andere Internetseiten kopiert oder auf Amazon zur eigenen Gewinnmaximierung missbraucht wurden.

Da es mir vordringlich um meine Geschichten geht, möchte ich für eine Cloud-Lösung eher nichts bezahlen. One Drive bietet 5 GB Platz, Google Drive 15, das sollte jeweils genügen. Kann man eines davon empfehlen?

swriter
 
Kann man eines davon empfehlen?
nicht mit gutem Gewissen, denn beide Provider lesen automatisoiert alles, was dort liegt. Du müsstest die Texte sicher verschlüsseln, wenn du das nicht willst. Und damit fallen die beiden Office Pakete ebefalls weg.

Es gibt genug Anbieter, die neben einem Emailkonto ebenfalls so eine rundum-Lösung anbieten, wie z.B. Proton, den ich hier nutze. Gegen Einwurf von Münzen wird es sogar alltagstauglich, die kostenlose Variante reicht aber für Texte allemal.

Abgesehen davon läuft bei miir im Keller ein NAS mit privater Cloud. Ist minimal umständlicher als MS, da man ein paar Programme installieren und sich selber um die Userkonten kümmern muss, aber ansonsten läuft das Ding von Plattentausch zu Plattentausch ohne besondere Aufmerksamkeit.
 
So ganz geheuer ist es mir nicht, meine Geschichten irgendwo in der Cloud abzulegen. Wer weiß, ob die Texte nicht analysiert werden, und weil ich schreibe, dass der Vater seine Tochter fickt, stehe ich plötzlich auf einer Liste und geraten in das Blickfeld irgendwelcher Moralwächterbehörden (wobei ja auch niemand garantieren kann, dass Literotica nicht die User-Daten an die Behörden meldet und man deswegen Ärger bekommt). Diese Bedenken sind vielleicht unberechtigt, ich habe es dennoch lieber, wenn ich die Hand drauf habe.

Wäre da nicht die Angst vor dem Super-GAU. Es kommt zu einem Wohnungsbrand oder zu einem Einbruch, alle in der Wohnung gelagerten Festplatten und USB-Sticks sind hinüber oder weg. Die NAS-Anlage im Keller wird Opfer eines Hochwasserunglücks. Auch alles sehr theoretisch, aber nicht undenkbar.

Die sicherste Lösung wäre, mehrere Datenträger vorzuhalten und diese an unterschiedlichen Orten aufzubewahren. Allerdings habe ich keine Lust, nach jeder neuen Geschichte die Festplatten von der Arbeit, aus dem Auto, aus dem Keller oder dem Gartenhäuschen zu holen, wohin ich diese nach Sicherung der Daten wieder zurückbringen muss.

Wobei das ja kein neues Problem ist. Wenn es vor 20 Jahren in der Wohnung gebrannt hat, waren die Bücher und die Schallplattensammlung auch verloren.

swriter
 
So ganz geheuer ist es mir nicht, meine Geschichten irgendwo in der Cloud abzulegen. Wer weiß, ob die Texte nicht analysiert werden,
Genau deswegen habe ich auch eine eigene Cloud. MS und Google lesen ja nicht 'möglicherweise' mit sondern ziemlich sicher. Das steht in deren Kleingedrucktem.

Es gibt auch genug Provider hierzulande, die die Möglichkeit anbieten. Dann muss man sich eben Nextcloud etc. einrichten. In der Nutzung ist das nicht viel anders, aber das Einrichten braucht Zeit und ist nichts für jeden. Dafür kümmert sich wer anders um die Verfügbarkeit und Backups. Und ums Wasser im Keller. 🤭
 
Man kann trotzdem die Clouds von MS, Google und anderen nutzen, wenn man eine Verschlüsselung zwischenschaltet wie z.B. Cryptomator. Ich weiß nicht, welche Zusicherungen diese US Datenkraken machen, wenn man deren Dienst kostenpflichtig nutzt, ob sie dann weniger schnüffeln.
 
Man kann trotzdem die Clouds von MS, Google und anderen nutzen, wenn man eine Verschlüsselung zwischenschaltet wie z.B. Cryptomator. Ich weiß nicht, welche Zusicherungen diese US Datenkraken machen, wenn man deren Dienst kostenpflichtig nutzt, ob sie dann weniger schnüffeln.
das habe ich versucht herauszufinden, als es drum ging, ein neues NAS anzuschaffen. Ich fürchte, da braucht es drei juristische Fakultäten verschiedener Unis und einige Informatikprofessoren, um das einigermaßen sicher herauszubekommen.

Meinem Verständnis nach bekommt man nur mehr Platz, aber kein Quant mehr Privatsphäre.
 
Ich benutze hier einen Schweizer Cloud-Anbieter, bei dem man - zugegebenermaßen nicht ganz billig - eine lebenslange Lizenz erwerben kann. Dort wird dann alles gespeichert, von meinen Texten über Fotos bis hin zu wichtigen Dokumenten. Der Name ist pCloud. Der Sitz der Firma ist in der Schweiz, soweit ich weiß.
 
Alternative zur Cloud:

Ich beziehe meine gekauften Ebooks über Thalia. Dahinter verbirgt sich das Tolino-Universum. Meine gekauften Bücher liegen dort in der Cloud, sodass ich sie jederzeit auf meine Reader herunterladen kann.

Jetzt hätte ich die Möglichkeit, meine eigenen Texte (mit Papyrus Autor erstellte epub) von meinem Reader in die Tolino-Cloud zu laden. Dort würden sie zusätzlich zu meinen zig Festplatten und Sticks sicher liegen. Und es hätte den zusätzlichen Vorteil, dass ich meiner Frau nicht immer die neuen Geschichten auf den Reader kopieren muss, sie könnte alles Neue aus der Cloud beziehen.

Hättet ihr Bedenken bei so einer Vorgehensweise? Ist die Tolino-Cloud eurer Meinung nach unsicherer als Microsoft oder Google?

swriter
 
Hättet ihr Bedenken bei so einer Vorgehensweise? Ist die Tolino-Cloud eurer Meinung nach unsicherer als Microsoft oder Google?
Bitte nicht falsch verstehen, aber du veröffentlichst deine Geschichten kostenlos im Internet auf eine Plattform ohne Zutrittsbeschränkungen.
Warum hast du diesbezüglich so große Angst vor Datenlecks.
Bei meinen Bankpasswörtern hört für mich der Spaß auf, aber meine Texte habe ich auf USB gesichert und in der Google-Cloud.
 
Bitte nicht falsch verstehen, aber du veröffentlichst deine Geschichten kostenlos im Internet auf eine Plattform ohne Zutrittsbeschränkungen.
Warum hast du diesbezüglich so große Angst vor Datenlecks.
Bei meinen Bankpasswörtern hört für mich der Spaß auf, aber meine Texte habe ich auf USB gesichert und in der Google-Cloud.
Es geht ausschließlich um die unveröffentlichten Texte. Was auf Literotica eingestellt ist, würde ich nicht in der Cloud sichern. Zwar ist nicht garantiert, dass Literotica nicht irgendwann dicht macht, aber die Texte auf der Plattform sind zunächst einmal sicher, da beißen sich Einbrecher oder Naturkatastrophen die Zähne aus.

Und dass meine auf Literotica veröffentlichten Geschichten Freiwild sind und wer weiß wohin kopiert werden können, ist ja auch klar. Meine meistgelesene Geschichte kannst du gerne über Amazon erwerben. Nur bekomme halt ich nicht das Geld, sondern irgendein Arschloch, der sich mit der Arbeit anderer die Taschen voll macht.

swriter
 
Meine meistgelesene Geschichte kannst du gerne über Amazon erwerben. Nur bekomme halt ich nicht das Geld, sondern irgendein Arschloch, der sich mit der Arbeit anderer die Taschen voll macht.
Ähnliches wurde schon an mich herangetragen.
ich wünsche solchen Leuten unvorstellbaren Reichtum und eine Krankheit, die auch mit Geld nicht behandelbar ist.
 
Hättet ihr Bedenken bei so einer Vorgehensweise? Ist die Tolino-Cloud eurer Meinung nach unsicherer als Microsoft oder Google?
nö. Nur, dass die Tolino-Cloud Lösung von behinderten Masochisten entwickelt wurde.

Sorry, aber was kundenunfreundlicheres habe ich selten gesehen. Weder aus der App noch aus dem Reader kann ich kaufen (auch wenn es der Reader können soll), ich muss irgendeinen Händler angeben, den ich nicht will, da meiner nicht in der Micoauswahl gelistet ist und dann muss ich auch noch von den diversen Händlern aus Verknüpfungen auf das Konto "einrichten". Und nach einem Reset des Readers diese löschen, den Reader nochmal resetten, dann wieder übers Webinterface alles verbinden und den Reader starten.

Um dieses Vorgehen herauszufinden habe ich 2 Monate und unzählige Anrufe bei der Hotline gebraucht. Bis mir einer mal erzählt hat, dass irgendwo im System Reader-Infos hinterlegt sind, die ein Reset überstehen. Super.

Zum Kauf muss ich im Browser einen Bookshop ansteuern, mich dort anmelden, was suchen (sehr geil - ich habe eben Teile 1-4 einer Serie gelesen udn muiss trotzdem von vorne anfangen, um Teil 5 zu bekommen!) und dann kaufen. Bis dahin habe ich es mir dreimal überlegt... und eine Woche später ärgere ich mich, weil der gleiche Titel bei Amazon 5.99€ statt 15,80€ kostet.

Ich will das ja benutzen. Aber... ehrlich? Das will doch eigentlich keiner der Tolino-Macher.
 
Jetzt frage ich mich, ob ich meine Geschichten zusätzlich in irgendeiner Cloud sichern sollte.

Unbedingt, weil das am bequemsten ist. Ich habe seid viele Jahren alles in der Cloud und zudem, weil ich verschiedene Rechner nutze, auch nochmal alles lokal auf allen Rechnern. Tatsächlich nutze ich den Cloudspeicher eigentlich, um meine Rechner synchron zu halten. Dafür nutze ich übrigens MEGA. Darüber hinaus habe ich als Apple-Nutzer vieles nochmal in Apples iCloud. Schlussendlich sichere ich vor allem meinen Hauptrechner (ein Macbook) zusätzlich hin und wieder auf eine externe Festplatte (mittels Apples eigener Backup-Lösung TimeMachine). Mit diesem mehrfachen Verfahren kann nichts verloren gehen, es sei denn, ein Atomkrieg bricht aus. Aber dann ist eh alles egal.

Die Sicherheitsbedenken bei Cloudspeichern sind in meinen Augen vollkommen unbegründet. Bei den gängigen Anbietern gibt es schlicht keine Evidenzen, die auf Unsicherheiten hindeuten. Wie hier schon beschrieben, könnte man natürlich noch zusätzlich verschlüsseln. Aber warum? Wer interessiert sich schon für die geistigen Ergüsse von ein paar Schund-Autoren. Keine alte Sau! Darüber hinaus sichern alle großen Cloudanbieter von Haus aus Verschlüsselung zu. Datenverluste sind schlicht nicht bekannt (deswegen oben auch mein Hinweis auf fehlende Evidenzen). Die könnten sie sich auch gar nicht leisten.

Mittlerweile genieren wir weltweit so viel Datenmüll, dass wir ,selbst ohne Verschlüsselung durch die Cloud-Anbieter, in der Masse der Daten völlig untergehen würden. Da schafft es nicht einmal KI mehr auseinanderzuhalten, was relevant und was purer Blödsinn ist.
 
nö. Nur, dass die Tolino-Cloud Lösung von behinderten Masochisten entwickelt wurde.

Sorry, aber was kundenunfreundlicheres habe ich selten gesehen. Weder aus der App noch aus dem Reader kann ich kaufen (auch wenn es der Reader können soll), ich muss irgendeinen Händler angeben, den ich nicht will, da meiner nicht in der Micoauswahl gelistet ist und dann muss ich auch noch von den diversen Händlern aus Verknüpfungen auf das Konto "einrichten". Und nach einem Reset des Readers diese löschen, den Reader nochmal resetten, dann wieder übers Webinterface alles verbinden und den Reader starten.

Um dieses Vorgehen herauszufinden habe ich 2 Monate und unzählige Anrufe bei der Hotline gebraucht. Bis mir einer mal erzählt hat, dass irgendwo im System Reader-Infos hinterlegt sind, die ein Reset überstehen. Super.

Zum Kauf muss ich im Browser einen Bookshop ansteuern, mich dort anmelden, was suchen (sehr geil - ich habe eben Teile 1-4 einer Serie gelesen udn muiss trotzdem von vorne anfangen, um Teil 5 zu bekommen!) und dann kaufen. Bis dahin habe ich es mir dreimal überlegt... und eine Woche später ärgere ich mich, weil der gleiche Titel bei Amazon 5.99€ statt 15,80€ kostet.

Ich will das ja benutzen. Aber... ehrlich? Das will doch eigentlich keiner der Tolino-Macher.

Nun ja, perfekt ist das alles nicht. Auf meinem alten Reader war Hugendubel vorinstalliert, obwohl meine Online-Buchhandlung Thalia ist. Da musste ich mich extra für den zweiten Buchshop anmelden, obwohl ich da niemals kaufen werde - aber sonst hätte ich das Gerät nicht in Betrieb nehmen können (oder ich war zu blöd, das auf Thalia umzustellen).

So toll das Tolino-Universum ist, so blöd ist es. Habe darüber nachgedacht, ein Pocketbook zu kaufen - dann komme ich aber nur noch über Umwege an meine Tolino-Books. Aber das Problem hat man ja auch bei Kindle. Ist auch in sich geschlossen.

Wenn ich mal Bücher bei Thalie kaufe, dann über die Browser-Webseite. Der Reader ist mir viel zu lahmarschig, um da durch die Seiten navigieren zu wollen.

swriter
 
Moin,

wie weiter oben von Doc_M1 erwähnt ist Proton aus der Schweiz ein eher vertrauenswürdiger Anbieter. pm punkt me Das kostenlose Konto langt allemal für Texte und ein paar andere Bilder/Dokumente aus. google und MS würde ich da auch eher nicht nehmen.

Zumindest sehe ich als Admin und Securityfuzui das so.

Mike
 
Geht bei euch eigentlich noch etwas ohne die Wolke?

Also ich mache das ganz traditionell mit eigenen Datenträgern:
Die Geschichte schreibe ich grundsätzlich auf einem USB-Stick, da ich den überall hin mitnehmen kann. Abends wird das Ding kurz in den Laptop geschoben und auf dessen Festplatte gespiegelt. Und einmal die Woche läuft ein Backup auf den NAS.
Ach ja, und zumindest für die Geschichte sehe ich Literotica ebenfalls als Backup, wenn auch bei weitem nicht so up-to-date.
 
Geht bei euch eigentlich noch etwas ohne die Wolke?
sicher, eigentlich fast alles :)

ich arbeite lokal auf dem Notebook. Die Cloud-App synchronisiert in Echtzeit alles mit dem NAS. Sofern eine Netzwerkverbindung besteht. Also im ersten Moment eine Sicherung wie bei dir, nur in annähernd Echtzeit (im Optimalfall). Und mit dem Vorteil, dass es auch auf anderen Endgeräten aktuell gehalten wird. Das betrifft ja nicht nur die Geschichten, sondern auch andere Daten.
 
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