Vorstellung

also nur ganz kurz, weil's mir einfach so auffällt^^
Wenn ich überhaupt etwas kritisieren würde, dann die Verwendung von Ziffern und die vor allem Schluss ausbrechende Adverbitis, wie z.B. "fuhr ich mitleidlos fort", "sagte er vorsichtig", "fragte er langsam". Überhaupt sind die Inquits manchmal zu lang und ausgefeilt und erschweren das flotte Lesen. Z.B. "brachte ich ihn zum Schweigen" oder "seufzte ich und setzte mich auf das Bett".

Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Die Geschichte meiner Meinung nach ist oberstes Niveau im Lit.

Also mit "Adverberitis" is ja wohl gemeint, sowas wie:

»fragend meinte sie unsicher: "Bist du dir da sicher?"«
... Also, wo mit mehreren Adverbien hintereinander das gleiche ausgedrückt wird -- bzw., "optimalerweisest", wenn man mit dem Adverb auch gleich noch mit ausdrückt, was eigentlich im Verb steht... "Mit fragendem Gesichtsaudruck, nicht sicher, ob sie die Frage stellen sollte, fragte sie.... " :rose::D

Adverb... -- ad verbum -- zu dem Zeitwort.... Daher kommt das Wort, aus dem Lateinischen...^^

Selbstverständlich kann man "mitleidlos" mit irgendwas fortfahren. Oder "vorsichtig", oder "langsam".

"Mitleidlos fuhr er mit seinem SUV über die arme Angestellte drüber."


Das ist ein Teil der Erzählung. Er hätte auch "langsam" über die Angestellte drüber fahren können, vielleicht wollte er sogar noch die Bremse anziehen, bevor er die arme Angestellte tot gefahren hat....

Aber in der Erzählung steht halt, dass er es "mitleidlos" [/I getan hat....

Das ist halt immer die Frage, was der Autor / die Autorin erzählen möchte... :rose:

kimber
 
also nur ganz kurz, weil's mir einfach so auffällt^^

Also mit "Adverberitis" is ja wohl gemeint, sowas wie:

»fragend meinte sie unsicher: "Bist du dir da sicher?"«
... Also, wo mit mehreren Adverbien hintereinander das gleiche ausgedrückt wird -- bzw., "optimalerweisest", wenn man mit dem Adverb auch gleich noch mit ausdrückt, was eigentlich im Verb steht... "Mit fragendem Gesichtsaudruck, nicht sicher, ob sie die Frage stellen sollte, fragte sie.... " :rose::D

Adverb... -- ad verbum -- zu dem Zeitwort.... Daher kommt das Wort, aus dem Lateinischen...^^

Selbstverständlich kann man "mitleidlos" mit irgendwas fortfahren. Oder "vorsichtig", oder "langsam".

"Mitleidlos fuhr er mit seinem SUV über die arme Angestellte drüber."


Das ist ein Teil der Erzählung. Er hätte auch "langsam" über die Angestellte drüber fahren können, vielleicht wollte er sogar noch die Bremse anziehen, bevor er die arme Angestellte tot gefahren hat....

Aber in der Erzählung steht halt, dass er es "mitleidlos" [/I getan hat....

Das ist halt immer die Frage, was der Autor / die Autorin erzählen möchte... :rose:

kimber



OK, jetzt geht es ja um allgemeine Dinge, daher werfe ich mal meinen Hut in den Ring.

Geht es jetzt um das berüchtigte "show, don't tell"? Papyrus Autor zeigt mir auch ständig auf, dass ich dieses oder jenes Wort nicht verwenden soll, wobei ich mir fast immer denke: nein, mir gefällt das so, das kann man so schreiben.

Etwas leise tun, langsam sein, behutsam vorgehen ... darunter kann sich jeder Leser etwas vorstellen, auch wenn es nicht dem Prinzip von show, don't tell gerecht wird.

swriter
 
Hey swriter, also einmal wollte ich das hier noch beantworten - wollte ich schon vor einigen Tagen, aber dann waren ein paar andere Sachen wichtiger, auf die ich mich zuerst konzentrieren wollte:
Warum schreibst du deinen Kommentar nicht in den dafür vorgesehenen Kommentarbereich unter die Geschichte? Dieser Thread ist nicht für Kritik an den Texten vorgesehen. Dafür müsstest du aber das Forum verlassen, was dir offenbar schwerfällt.

Meinen Kommentar schreib ich deswegen nicht in den Kommentarbereich unter die Story, weil ich ja nicht die ganze Story kommentiere.... --> sondern, ich bemühe mich eben, einen ganz spezifischen Teil zu kommentieren, nach dem die Autorin hier im Forum gefragt hat... :rose::cattail:

Wo ich dir zustimme, swriter, das ist, dass die Autorin hier - in quasi "ihrem" Vorstellungs-Thread jederzeit sagen kann: "Bitte, lieber kimber, jetzt halt den Rand! Ich hab genug Infos!" :rose::cattail: dann bin ich auch sofort ruhig^^
 
Warum schreibst du deinen Kommentar nicht in den dafür vorgesehenen Kommentarbereich unter die Geschichte? Dieser Thread ist nicht für Kritik an den Texten vorgesehen. Dafür müsstest du aber das Forum verlassen, was dir offenbar schwerfällt.

swriter

Ach ja, Herr Swriter entscheidet, welcher Thread in diesem Forum wofür gedacht ist?

Bist du neuerdings der Moderator?
 
OK, jetzt geht es ja um allgemeine Dinge, daher werfe ich mal meinen Hut in den Ring.

Geht es jetzt um das berüchtigte "show, don't tell"? Papyrus Autor zeigt mir auch ständig auf, dass ich dieses oder jenes Wort nicht verwenden soll, wobei ich mir fast immer denke: nein, mir gefällt das so, das kann man so schreiben.

Etwas leise tun, langsam sein, behutsam vorgehen ... darunter kann sich jeder Leser etwas vorstellen, auch wenn es nicht dem Prinzip von show, don't tell gerecht wird.

swriter

Tja, würdest du es tun, wären deine Geschichten vielleicht besser. Aber wir wissen ja schon, dass konstruktive Kritik bei dir nicht ankommt... Du verlässt dich auf dein Gefühl und ärgerst dich über schlechte Bewertungen.

Sorry, aber das musste mal raus.
 
OK, jetzt geht es ja um allgemeine Dinge, daher werfe ich mal meinen Hut in den Ring.

Geht es jetzt um das berüchtigte "show, don't tell"? Papyrus Autor zeigt mir auch ständig auf, dass ich dieses oder jenes Wort nicht verwenden soll, wobei ich mir fast immer denke: nein, mir gefällt das so, das kann man so schreiben.

Etwas leise tun, langsam sein, behutsam vorgehen ... darunter kann sich jeder Leser etwas vorstellen, auch wenn es nicht dem Prinzip von show, don't tell gerecht wird.
:rose: Der Teil von dir freut mich jetzt besonders! :cattail:

Weil nämlich, ich von Anfang an hier niemals angetreten bin - um mich da seitenweise mit Leuten wie Aud.J. über völlig unwichtige Dinge zu ärgern... Sondern, ich wollte eigentlich GENAU ÜBER DIESE Dinge reden, sprachliche Aspekte u.s.w..... ;):cattail:

Mit Papyrus hatte ich bisher fast nix zu tun, aber ich habe gelesen, dass es ein recht vernünftiges System sein soll... ;) nichtsdestotrotz: »Etwas leise tun, langsam sein, behutsam vorgehen«, das sind die Grund-Verwendungen des Adverbs im Deutschen -- eben, die Grund-Funktionen, wie im Deutschen die Aussage eines Verbs verstärkt oder abgeschwächt wird: etwas "laut sagen", etwas "lauter sagen als jemand anderes", etwas leiser sagen als..., leise etwas sagen, etwas leise in die Runde werfen; etwas ihr ins Ohr sagen; gehaucht es gerade so laut sagen, dass nur sie es hören kann....

Wer die paar Zeilen rauf liest, der stellt fest, dass - jetzt beinharte Grammatik ;-) - das Verb, das ich verwende, das ist 08/15 das Wort: "etwas sagen". etwas laut sagen, etwas leise sagen....

Natürlich ist es eleganter, wenn man die exakten Verben verwendet -- statt: ich sagte flüsternd -- ich flüsterte; oder statt: "ich sagte so laut ich konnte: 'Wo bist du?'", kann ich natürlich auch das Verb 'rufen' verwenden. Ich rief: "Wo bist du?"... Oder »Ich rief verzweifelt: "Wo bist du?"

Das sind halt alles die Varianten, die wir in der dt. Sprache haben. :rose::)
 
Geht es jetzt um das berüchtigte "show, don't tell"? [...]
Die Sache wollt ich noch sagen.... :rose: ---> Nein, "Show-Don't-Tell" , das ist ein ganz ein anderes Prinzip. Das hat mit dieser Sache überhaupt nix zu tun.....

Ich versuch mal, das ein bisschen in Text zu gießen bzw. zu illustrieren, so gut ich kann... (ich bin auch kein super-Autor^^ -- ich bemüh mich auch immer nur, in meinen Texten besser zu werden.... :rose::cattail:)

A)
Carmen warf vor lauter Wut die Tassen, weil sie glaubte, dass ihr Freund mit Emanuelle, der Französin, geschlafen hatte.

B) »
Ich konnte mich gerade noch ducken, da krachte die Untertasse hinter mir an die Wand. Carmen stand schon mit der nächsten Untertasse in der Hand da: "Was war jetzt mit deiner französischen Fotze? Hast du die gefickt oder nicht?"
Dieses Mal segelte die Tasse weit an mir vorbei. Carmen konnte zum Glück nie wirklich gut werfen.
"Aber da war doch gar nichts mit Emanuelle!", duckte ich mich unter das Sofa, als die nächste Untertasse geflogen kam: "Das ist meine Schulfreundin, mit der ich damals für Französisch gelernt hab!"«

.... und so weiter.....

Ich weiß nicht, ob ich's gut erzähle.... aber ich meine, da steht in A) ziemlich genau das gleiche drinnen wie in B) :rose::cattail:
 
Last edited:
Tja, würdest du es tun, wären deine Geschichten vielleicht besser. Aber wir wissen ja schon, dass konstruktive Kritik bei dir nicht ankommt... Du verlässt dich auf dein Gefühl und ärgerst dich über schlechte Bewertungen.

Sorry, aber das musste mal raus.

Ich kann mich nicht erinnern, dass du jemals einen Text von mir konstruktiv kommentiert hättest. Wie willst du dann wissen, wie ich darauf reagiere?

Es stimmt aber, dass ich Kritik nicht uneingeschränkt akzeptiere, sondern mich mit dieser auseinandersetze und entscheide, ob ich dem Kritiker recht gebe oder ihm widerspreche. Mit deinem pauschalen Urteil der Kritikunfähigkeit liegst du meiner Meinung nach falsch.

swriter
 
Ach ja, Herr Swriter entscheidet, welcher Thread in diesem Forum wofür gedacht ist?

Bist du neuerdings der Moderator?

Zum einen bin ich nicht der Einzige im Forum, der hin und wieder darauf hinweist, dass man sich vom Thema des Threads entfernt. Natürlich bin ich nicht der Moderator und wir alle sollten darauf achten, dass wir uns halbwegs an die Threadthemen halten, da es sonst unübersichtlich wird.

Zum anderen bin ich der Meinung, dass eine Geschichte dort kritisiert werden sollte, wo sie steht. Oder würde es dir gefallen, wenn ich einen Thread aufmache, in dem ich über eine deiner Storys herziehe? Und du würdest es vielleicht nicht einmal mitbekommen, weil du nicht oft im Forum unterwegs bist.

Meine Meinung ist klar. Kommentare zu einer Geschichte und ein Urteil über die Schreibfertigkeiten des Autors gehören unter die Geschichte, nicht ins Forum, nicht in fremde Kommentarbereiche und schon gar nicht in eigene Beiträge, was zuletzt ja auch Auden James deutlich gemacht wurde.

swriter
 
Und hier ist immer noch die Überschrift "Vorstellung!"

Gruss

Hans
 
Und hier ist immer noch die Überschrift "Vorstellung!
Naja, aber doch nicht die Vorstellung im klassischen Sinne... (also: "Hallo, ich bin Debbie, ich bin neu hier!" -- "Hallo Debbie" -- "Hi Debbie, schön dass du da bist" -- "Hi Debbie, frag, wenn du was brauchst!" u.s.w.), sondern sie hat einen umfangreichen Einleitungstext geschrieben u.a.:

... Mein Schreibcoach hat mir zum Jahreswechsel geraten... Ich habe lange überlegt und bin auf Erotik gekommen. Bisher berühre ich das Thema in meinen Büchern kaum, weil ich unsicher bin, ob ich das wirklich kann... Das Schreiben von Erotik ist ganz anders als das Schreiben von Krimis... Bei den Krimis bin ich die ganze Zeit voll im Kopf und hellwach, um alle Zusammenhänge zu überblicken. Bei Erotik geht das nicht...
und so weiter ;) ... Dann hat sie eine Story veröffentlicht.

Und genau auf diese hab ich mich dann bezogen mit meiner Meinung, dass die Dialoge "aufgesetzt" wirken - eben typisch "krimi-typisch" :D;)

Die Kommissare sind in der Gerichtsmedizin, dort kommt es zum Dialog: "Was haben Sie gefunden?" -- "Sie wurde erstochen".
Daraus ergibt sich ein Tatverdächtiger A (nämlich der mit dem Messer), dort fahren sie dann hin, und dort kommt es dann zum nächsten Dialog: "Das war nicht mein Messer."
Dann kommt irgendein Beweismittel raus, zB die DNA-Analyse, dass auf dem Messer eben tatsächlich keine DNA von Tatverdächtigem A ist, und dann kommt es zum nächsten Dialog. (meistens der, wo die Kommissare untereinander für den Leser/Zuschauer zusammenfassen, was bisher passiert ist...)
Dann kommt der nächste Tatverdächtige B, dort fahren sie dann wieder hin, und dann kommt's zum nächsten Dialog.
... und so weiter....
(oder? ist's nicht so? sind doch 99% der (TV-)Krimis/SOKOs etc. so aufgebaut.... :cattail:)
 
Nunja, ergänzend, @Phiro, des seriös Geschriebenen, was ich mich immer bemühe zu tun, halber, insbesondere, da ich als gläubiger und reflektierter Katholik, egal, wie es wer auch immer sehen will, mich an die Grundsätze Jesu Christi insbesondere von der Bergpredigt gebunden fühle, muss ich mich bei dir entschuldigen. :rose:

Da habe ich dich bei deinem Satz vom "mitleidlos fortfahren" tlw. bewusst und unzutreffend falsch interpretiert. (was eine Form von "Lügen" ist....) :rose::(
»Etwas leise tun, langsam sein, behutsam vorgehen«, das sind die Grund-Verwendungen des Adverbs im Deutschen
Wenn ich überhaupt etwas kritisieren würde, dann ... "fuhr ich mitleidlos fort", "sagte er vorsichtig", "fragte er langsam". Überhaupt sind die Inquits manchmal zu lang und ausgefeilt und erschweren das flotte Lesen. Z.B. "brachte ich ihn zum Schweigen" oder "seufzte ich und setzte mich auf das Bett". [Hervorhebungen von mir, später in #26]

Du hast das natürlich als "Direkte-Rede-Einleitungen/Erklärungen" (Inquits) gemeint: "Sagte er"/"meinte er"....

Und HIER (!) natürlich sind die Adverbien tatsächlich redundant. (also, wenn der Autor/die Autorin die Sachen, die im Satz schon ausgedrückt sind, im gleichen Satz noch einmal ausdrückt....) .... Ich bemühe mich vielleicht wieder, das in ein Beispiel zu fassen, was ich meine... (ich bin einfach so jemand, der immer ein Beispiel braucht, um die Sachen auch ordentlich zu verstehen.... :cattail:)

"Warst du's?", fragte Wilhem kurz.
"Nein! Viktor hat dir schon gesagt, du hast eh schon mit ihm geredet, der hat auch schon gesagt, dass ich's nicht war!", antwortete Xaver lang.​

Dass A) Wilhelm kurz (oder 'schnell' oder 'knapp' oder 'prägnant' oder oder oder) fragt und B) Xaver lang (oder 'langatmig' oder 'umständlich' oder 'ausweichend' oder oder oder) antwortet , das ist in der Direkten Rede schon ausgedrückt....

Da muss man als Autor/Autorin erzählerisch im Nachhinein wirklich nicht nachhelfen und per Adverb klar stellen, dass Wilhemls Satz kurz war. ;)

:rose: :cattail:
 
Naja, aber doch nicht die Vorstellung im klassischen Sinne... (also: "Hallo, ich bin Debbie, ich bin neu hier!" -- "Hallo Debbie" -- "Hi Debbie, schön dass du da bist" -- "Hi Debbie, frag, wenn du was brauchst!" u.s.w.), sondern sie hat einen umfangreichen Einleitungstext geschrieben u.a.:

und so weiter ;) ... Dann hat sie eine Story veröffentlicht.

Ich versuche es mal anders.

Manchen Lesern mag die Meinung anderer egal sein. Ich finde es interessant, vor oder nach der Lektüre eines Textes die Kommentare einzusehen. Du findest die Dialoge aufgesetzt, PhiroEpsilon widerspricht dir, ich habe vielleicht eine dritte Meinung ... Alle Meinungen stehen dann unter der Geschichte, für jeden Interessierten nachzulesen. Nicht aber bei der Story von Debbie, da du deine Meinung zur Geschichte ins Forum verlagerst.

swriter
 
Ich versuche es mal anders.
na, du erwartest jetzt aber nicht von mir, dass ich auch sowas ewig-langes, einzeln-detail-verliebtes jetzt unter Debbies Text schreiben müsste, oder? :rolleyes::cattail:

Ich hab DebbieH hier im Forum schon geschrieben, was die Punkte sind, wo sie sich meiner Meinung nach schreiberisch verbessern kann...

Das ist a) der Dialog, b) das Konzept Show-Dont-Tell und c) jüngst (Philos Input :) nicht Sachen zu wiederholen, die in der Direkten Rede schon stehen....

Kein Plan, ehrlich jetzt, warum ich irgendwas anderes unendlich Langes öffentlich unter ihren Text schreiben sollte.... ?
 

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na, du erwartest jetzt aber nicht von mir, dass ich auch sowas ewig-langes, einzeln-detail-verliebtes jetzt unter Debbies Text schreiben müsste, oder? :rolleyes::cattail:

Ich hab DebbieH hier im Forum schon geschrieben, was die Punkte sind, wo sie sich meiner Meinung nach schreiberisch verbessern kann...

Das ist a) der Dialog, b) das Konzept Show-Dont-Tell und c) jüngst (Philos Input :) nicht Sachen zu wiederholen, die in der Direkten Rede schon stehen....

Kein Plan, ehrlich jetzt, warum ich irgendwas anderes unendlich Langes öffentlich unter ihren Text schreiben sollte.... ?

Du liest auch nicht das, was andere schreiben, oder?

Ich habe vorgeschlagen, dass du deine Anmerkungen im Kommentarbereich der Geschichte unterbringst. Niemand hat gefordert, dass dieser Kommentar eine bestimmte Länge haben muss, ich schon gar nicht.

Und nein, du musst dich nicht an meinem Kommentar orientieren, du darfst selbstverständlich das schreiben, was du magst. Aber auch das habe ich zu keiner Zeit gefordert.

swriter
 
Na, du liest aber auch nicht, was ich schreib, oder?
Meinen Kommentar schreib ich deswegen nicht in den Kommentarbereich unter die Story, weil ich ja nicht die ganze Story kommentiere.... --> sondern, ich bemühe mich eben, einen ganz spezifischen Teil zu kommentieren, nach dem die Autorin hier im Forum gefragt hat... :rose::cattail:

Aber Dankeschön. Da sind wir wohl mal an einem Punkt angekommen, wo wir übereinstimmen: ;)
Und nein, ... du darfst selbstverständlich das schreiben, was du magst.
 
Last edited:
Haha, jetzt weiß ich wieder, warum ich den Text nicht öffentlich kommentieren wollte... ;)

Weil nämlich der Einstieg absolut genial is, und die beiden Beschreibungen, wo sich die Protagonistin anzieht, sind überhaupt mit Abstand (!) das Beste, was ich hier auf LIT je gelesen habe:

... streckte ich mich und »rieb .. an einem Fliegenschiss herum, der nicht weggehen wollte ... [klingelte es] Andererseits war ich fertig. Blitzblanker ging es beim besten Willen nicht.« [genialer Einstieg! :) du wirst richtig hinein gezogen in die Story! :)]
... Kurz entschlossen griff ich nach der Kombi, an die ich mich noch nie getraut hatte... :heart:
... Sie nahm mich bei den Schultern und drehte mich zum Spiegel... :heart:
Aber danach geht's einfach nur noch darum, wie ein Mädchen ihren Ex noch weiterhin unglaublich toll findet --> und das ist einfach nix, wofür ich auf die nächste Seite klicken würde...

--> das hab ich schon unzählige Male gesagt: Wenn dir eine Story nicht gefällt, dann LIES sie nicht! ;) Und genau das tue ich hier. ;)

Was dem natürlich keinen Abbruch tut, dass die Autorin hier sprachlich auf einem der höchsten Niveaus ist, was man auf LIT lesen kann.... :heart::rose:
 
Meinen Kommentar schreib ich deswegen nicht in den Kommentarbereich unter die Story, weil ich ja nicht die ganze Story kommentiere

Wo steht geschrieben, dass man eine Geschichte zu Ende lesen muss, um sie kommentieren zu dürfen?

Ich habe einige Geschichten angelesen und habe genau das Gelesene kommentiert. Natürlich habe ich mich nicht über die Handlung insgesamt geäußert, das steht mir nicht zu, wenn ich nur reinlese, und dennoch konnte ich mir bis zu dem Punkt eine Meinung bilden. Auch das kann dem Autor helfen. Aber selbst wenn du zu der Erkenntnis kommst, dass dir der Anfang einer Geschichte nicht gefällt, kannst du das dem Autor doch mitteilen. Du hörst stattdessen auf zu lesen und gibst dem Autor kein Feedback. Ob das besser ist?

Und wenn du den Beginn der Story von Debbie so genial findest ... Warum schreibst du das nicht unter die Geschichte, damit andere Leser neugierig werden und die Geschichte anklicken, die sie aufgrund weniger euphorischer Beiträge nicht gelesen hätten?

Du hast mir noch keinen nachvollziehbaren Grund geliefert, worin deine Weigerung begründet liegt, deinen Kommentar dort abzugeben, wo andere Leser es tun.

swriter
 
Und wenn du den Beginn der Story von Debbie so genial findest ... Warum schreibst du das nicht unter die Geschichte, damit andere Leser neugierig werden und die Geschichte anklicken, die sie aufgrund weniger euphorischer Beiträge nicht gelesen hätten?

Du hast mir noch keinen nachvollziehbaren Grund geliefert, worin deine Weigerung begründet liegt, deinen Kommentar dort abzugeben, wo andere Leser es tun.

swriter


Na okay, ich verstehe deine Intention schon.... :rose: Aber da steht schon genug Zeug unter ihrer Story. Und was ich ihr sagen wollte, hab ich hier im Forum doch schon gesagt...
Beziehungsweise:
Was bringt es, wenn ich meine Zeit darauf verwende, das, was ich der Autorin sowieso schon gesagt habe, jetzt - gewissermaßen für den berüchtigten nicht-registrierten Anonymous - unter ihrem Text zusammen zu fassen?

und PS: "Weigerung" ist da überhaupt keine da. Eine "Weigerung" wäre es, wenn DebbieH mir schreibt: "Du, kimber, da schreiben so viele Leute so unglaublich viel Unsinn unter meine Geschichte.... SChreib du bitte mal was
Vernünftiges drunter!":rose:

Wenn ich DAS dann nicht tun würde [was niemals passieren wird], das könnte man dann einmal ansatzweise als "Weigerung" bezeichnen....
 
@swriter

du verschwendest dein Talent an Kimber :(

Anscheinend WILL er es nicht begreifen, oder er KANN es nicht, beides Gründe, es nicht weiter zu versuchen... :eek:

Gruss

Hans
 
naja, also wollen täte ich schon, das begreifen, was da gesagt wird... und können, glaub ich, täte ich's auch.

Ich hab mich halt nur über den Begriff des "weigerns" aufgeregt; was mir nämlich vorgeworfen wurde...

Aber okay, Hans, so genau hast du das ja wahrscheinlich gar nicht gelesen^^ -- im Prinzip hast du recht. Viel gescheiter ist es, wenn man seine Sache einfach rein schreibt, und dann ist's gut.

:rolleyes:
 
naja, also wollen

Aber okay, Hans, so genau hast du das ja wahrscheinlich gar nicht gelesen^^ -- im Prinzip hast du recht. Viel gescheiter ist es, wenn man seine Sache einfach rein schreibt, und dann ist's gut.

:rolleyes:

Im Gegensatz zu dir lese ich sehr wohl und auch zu Ende, wenn ich mitreden will...

Gruss

Hans
 
Oh, also du liest da also irgendwo im Text oben eine "Weigerung" von mir heraus? (das war nämlich grad das letzte, worüber ich mich aufgeregt hab....)

Also in meinem dt. Sprachverständnis setzt der Begriff des "Weigerns" immer voraus, dass es irgendeine Form von berechtigter Aufforderung zu einer Handlung gibt. Man kann sich "weigern", eine Strafe zu bezahlen. Oder man kann sich "weigern", bei der Polizei seinen Laptop abzugeben....

Aber jetzt bin ich auf deine Meinung gespannt.... Du hast ja gesagt, dass du - im Gegensatz zu mir - die Sachen bis zum Ende liest, bevor du mitredest....

?
 
Oh, also du liest da also irgendwo im Text oben eine "Weigerung" von mir heraus? (das war nämlich grad das letzte, worüber ich mich aufgeregt hab....)

Also in meinem dt. Sprachverständnis setzt der Begriff des "Weigerns" immer voraus, dass es irgendeine Form von berechtigter Aufforderung zu einer Handlung gibt. Man kann sich "weigern", eine Strafe zu bezahlen. Oder man kann sich "weigern", bei der Polizei seinen Laptop abzugeben....

Aber jetzt bin ich auf deine Meinung gespannt.... Du hast ja gesagt, dass du - im Gegensatz zu mir - die Sachen bis zum Ende liest, bevor du mitredest....

?

Ich habe dich aufgefordert, deinen Kommentar unter die Geschichte zu schreiben. Das möchtest du nicht. Also weigerst du dich.

Was ist daran so kompliziert zu verstehen? Oder ist meine Aufforderung in deinen Augen unberechtigt?

Ach, ich sollte es besser wissen und die Klappe halten. Ich hatte ja bereits in einem anderen Thread angemerkt, wie schwierig es ist, mit dir zu diskutieren.

swriter
 
Was ist daran so kompliziert zu verstehen? Oder ist meine Aufforderung in deinen Augen unberechtigt?
Natürlich ist deine "Aufforderung" in meinen Augen unberechtigt....

Du meintest, dass ich meine Anmerkungen und Anregungen zu Debbies Text unter ihren Text schreiben solle, und
ich meine, dass das dort nicht hin gehört (schon gar nicht, wenn ich ihren Text nicht zu Ende gelesen habe; und noch weniger, weil ich ja Dinge kommentiere, die sie hier im Forum geschrieben hat...)

In meinen Augen haben wir hier zwei unterschiedliche Meinungen --> über die kann man diskutieren oder man kann darin überein kommen, dass man eben unterschiedliche Meinungen hat. (das schöne englische: "agree to disagree")

sprachlich wird's jetzt natürlich wieder interessant. :)

Denn natürlich kann im Lokal ein Kumpel den anderen auffordern, dass der zwei Getränke holt. Und wenn der das nicht tut, dann hat er sich natürlich "geweigert", zwei Getränke zu holen. Auf der anderen Seite könnte er aber auch sagen: "Na moment!? Warum soll schon wieder ich zahlen? Ich hab schon die letzte Runde gezahlt!"
--> und schon sind wir wieder bei dem Thema, was ich oben angerissen habe, dass eine "Aufforderung" bzw. später die "Weigerung" dazu eine Hierarchie voraussetzt... ;):rose:
 
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