Mayia
Entjungfert
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- Jun 7, 2022
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Na die Frage habe ich aber beim besten Willen nicht bei Proporn rausgelesen.
Mit Ach und Krach noch den eingeschränkten Lesegenuss:
An meiner Antwort ändert das aber wenig.
Ich schreibe so gut oder schlecht, wie ich bereit bin Zeit und Aufwand in das Lektorat meiner Geschichten zu investieren.
Dass das (niemals) allen Kritikern ausreicht, kann ich akzeptieren.
Es muss mir reichen und ich muss mit der Kritik daran leben können.
Das mag auf manche Leser arrogant, ignorant, was auch immer, wirken. Es ist aber nur ein Hobby. Ich mache das zum Spaß. Ich strebe in keinerlei Hinsicht nach Perfektion.
Bislang wäre mir nicht aufgefallen, dass das das
Und wenn es so wäre, dann wäre es mir zu einem großen Teil egal. Denn ich werde trotzdem nicht viel mehr Aufwand in meine Texte stecken. Weil sie mir genügen.
In meiner Generation würde man sagen: „it depends“.
Geschriebene Sprache muss nicht perfekt sein, um einen Text verstehen oder gar genießen zu können. Für manche sollte sie nahezu perfekt sein, für andere nicht. Ich schließe mich bei den anderen mit ein.
Ich kann über viele sprachliche und auch inhaltliche Fehler hinwegsehen und trotzdem Freude am Lesen haben.
Darum würde ich die Bedeutung der Beherrschung der deutschen Sprache als nicht zu groß ansehen. Ich habe an anderer Stelle schon einmal formuliert, dass ich nichts davon halte Sprache auf ein Podest zu stellen und sie als unveränderbare Konstante, göttlich schwebend als AlleinherrscherIn über das Textverständnis oder BewahrerIn der Lesefreude zu verehren.
Selbst so hochwertig, wohlformulierte Beiträge, wie du sie schreibst, tragen nur bedingt zur Verständlichkeit bei. Das ist eben so bei geschriebenen Texten.
Fehlerfreie Deutsche Sprache ist sicherlich hilfreich, aber weder ist sie zwingend notwendig, noch ein Ausschlusskriterium für ein besseres Textverständnis oder empfundene Freude beim Lesen.
Du sprachst ja weiter oben auch von „Wohlwollen“. Das ist sicherlich das wichtigste beim gegenseitigen Austausch. Und wenn mich die Qualität des Geschriebenen so sehr beim Verstehen stört oder meine Lesefreude mindert, dann lese ich nicht weiter. Ich würde es auch nicht kommentieren, aber das ist meine persönliche Entscheidung. Ich bin keine geborene Kritikerin. Andere anscheinend schon. Das ist ebenfalls nicht verwerflich.
Lieben Gruss
Mayia
Mit Ach und Krach noch den eingeschränkten Lesegenuss:
Was mir aber immer mehr die Freude am Lesen vergrätzt, ist das KATASTROPHALE Deutsch, das die Verfasser und Verfasserinnen zu sprechen scheinen. Weder haben Sie Ahnung von Grammatik, Groß-/Kleinschreibung oder Interpunktion.
An meiner Antwort ändert das aber wenig.
Ich schreibe so gut oder schlecht, wie ich bereit bin Zeit und Aufwand in das Lektorat meiner Geschichten zu investieren.
Dass das (niemals) allen Kritikern ausreicht, kann ich akzeptieren.
Es muss mir reichen und ich muss mit der Kritik daran leben können.
Das mag auf manche Leser arrogant, ignorant, was auch immer, wirken. Es ist aber nur ein Hobby. Ich mache das zum Spaß. Ich strebe in keinerlei Hinsicht nach Perfektion.
Bislang wäre mir nicht aufgefallen, dass das das
der Leser maßgeblich stört.Veröffentlichen, Verstehen und nicht zuletzt auch den Lesegenuß
Und wenn es so wäre, dann wäre es mir zu einem großen Teil egal. Denn ich werde trotzdem nicht viel mehr Aufwand in meine Texte stecken. Weil sie mir genügen.
Um ganz konkret auf diese Frage zu antworten:Die Frage, welche Bedeutung die Beherrschung der deutschen Sprache für das Schreiben, Veröffentlichen, Verstehen und nicht zuletzt auch den Lesegenuß der im deutschen LIT veröffentlichten Geschichten habe, ist hingegen weit weniger allgemein.
In meiner Generation würde man sagen: „it depends“.
Geschriebene Sprache muss nicht perfekt sein, um einen Text verstehen oder gar genießen zu können. Für manche sollte sie nahezu perfekt sein, für andere nicht. Ich schließe mich bei den anderen mit ein.
Ich kann über viele sprachliche und auch inhaltliche Fehler hinwegsehen und trotzdem Freude am Lesen haben.
Darum würde ich die Bedeutung der Beherrschung der deutschen Sprache als nicht zu groß ansehen. Ich habe an anderer Stelle schon einmal formuliert, dass ich nichts davon halte Sprache auf ein Podest zu stellen und sie als unveränderbare Konstante, göttlich schwebend als AlleinherrscherIn über das Textverständnis oder BewahrerIn der Lesefreude zu verehren.
Selbst so hochwertig, wohlformulierte Beiträge, wie du sie schreibst, tragen nur bedingt zur Verständlichkeit bei. Das ist eben so bei geschriebenen Texten.
Fehlerfreie Deutsche Sprache ist sicherlich hilfreich, aber weder ist sie zwingend notwendig, noch ein Ausschlusskriterium für ein besseres Textverständnis oder empfundene Freude beim Lesen.
Du sprachst ja weiter oben auch von „Wohlwollen“. Das ist sicherlich das wichtigste beim gegenseitigen Austausch. Und wenn mich die Qualität des Geschriebenen so sehr beim Verstehen stört oder meine Lesefreude mindert, dann lese ich nicht weiter. Ich würde es auch nicht kommentieren, aber das ist meine persönliche Entscheidung. Ich bin keine geborene Kritikerin. Andere anscheinend schon. Das ist ebenfalls nicht verwerflich.
Lieben Gruss
Mayia