Zenobit
Literotica Guru
- Joined
- Mar 28, 2014
- Posts
- 4,692
Ewas älter aber auch ganz nett:
https://www.youtube.com/watch?v=vkTFiojaNxg
https://www.youtube.com/watch?v=vkTFiojaNxg
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Note: This feature may not be available in some browsers.
Trump hatte gestern oder vorgestern kein so ganz leichtes Treffen. Er hat sich mit einigen Eltern von Schülern getroffen, die beim Schulmassaker in Kalifornien getötet wurden.
Schwer da die richtigen Worte zu finden auch für einen geübten Diplomaten. Zudem ist ja bekannt daß Trump ein großer Freund der Waffenlobby ist und sogar die Waffengesetze noch etwas gelockert hat.
Sein Vorschlag war Schulen aufzurüsten und Lehrer zu bewaffnen. Kam bei den Hinterbliebenen nur mäßig an.
Dann hat er aber auch noch seinen Spickzettel so gehalten, daß die Kameras aufnehmen konnten was draufsteht. Der letzte Punkt war: Zuhören!
Blöde wenn man sich das in so einer Situation noch extra aufschreiben muss um sich daran zu erinnern...
Hätte nur noch gefehlt, wenn er dahinter ein Trauersmiley gesetzt hätte um sich daran zu erinnern ein betroffenes Gesicht zu machen.
Stell dir vor der Präsident lädt ein und keiner geht hin...
Ganz so schlimm ist es nicht, aber immerhin wollen mindestens drei Spieler der Philadelphia Eagles, die den Superbowl gewonnen haben nicht den Präsidenten besuchen.
Der empfängt die Gewinner traditionell bei einem Treffen. Trump hatte schön länger und direkt vor dem Super Bowl kritisiert, daß einige, vor allem farbige Spieler beim Abspielen der Nationalhymne niederknien. Was wiederum als Protest gegen ungleiche Behandlung verstanden wird...
Korrektur: Es war in Florida nicht in Kalifornien.
Na ja, die eingeladenen Gäste waren natürlich handverlesen und gegengecheckt. Aber wenn du Angehörige durch einen Amoklauf, der durch lasche Waffengesetze mit ermöglicht wurde verloren hast, dann ist es wohl egal welcher Partei du angehörst.
Zumindest einige waren sehr angepisst, um den Originalton wieder zu geben, und haben sich zumindest Luft gemacht.
Davon ab, daß der Vorschlag Lehrer zu bewaffnen schon etwas seltsam kling, hätte er ja auch pro 100 Schüler einen bezahlten Soldaten in zivil anstellen können, die nur für die 'Sicherheit zuständig sind und Waffen tragen dürfen. Kostet aber viel Geld.
Bei Flügen werden Air-Marshals von der Fluggesellschaft bezahlt. in Schulen müsste der Staat aufkommen. Wenn er von seiner Aufrüstungsidee an Schule so überzeugt ist, sollte er die kohle aber bereitstellen können. Zumindest um zu sehen, was es bringt.
Denn die Waffengesetze werden die Amerikaner wohl nicht ändern...
...
Tun wird sich wenig. ein oder zwei Wochen ist das in aller Munde dann spricht keiner mehr darüber bis die nächste Schule, Kirche oder ein Konzert den nächsten Amoklauf erlebt.
...
Es ist halt fraglich wofür man überhaupt Sturmgewehre benötigt. Für die Jagd wohl eher nicht. Ich kenne niemanden der mit einem Sturmgewehr auf Wildschweinjagd geht.
Okay, das überrascht mich jetzt. Gibt für mich den Sprichwort mit "Kanonen auf Spatzen schießen" eine buchstäbliche Bedeutung...
Ja ich denke auch, daß wohl die Mentalität der Amerikaner das größte Problem ist. Sie haben viel zu viel Angst vor der eigenen Regierung und daß ihnen etwas weggenommen werden könnte.
Daher hatte Obamacare es auch so schwer. Viele sahen es als Bevormundung des Staates und es wurde sogar als sozialistisch und kommunistisch bezeichnet.
Daß so etwas in anderen demokratischen Ländern (quasi ganz Europa) gut funktioniert wollen die wenigsten wissen.
Mit Waffen ist es wohl ähnlich. Dabei brauchen sie doch nur zu ihrem Nachbarn Kanada zu schauen. Dort wird auch viel gejagt. Und die Amokläufe und vor allem die Unfälle mit Waffen sind viel geringer.
Amerika hat die schlagkräftigste Armee der Welt. Ist zwar auch eines der verhasstesten Länder der Welt aber niemand wird sie mit normalen Waffen auf ihrer Heimaterde angreifen wollen.
Und gegen Terroranschläge helfen in der Regel leider auch keine Waffen...
Wann jemals hatten wir so etwas in D/Ö? Da stimmen doch alle immer mit der Regierung? Oder nicht?
Die Exektutive (Trump & die Trump-Administration) wollte etwas, aber die Legislative (die gesetzgebende Körperschaft, die gewählten Vertreter des Volkes) waren dagegen...
Wann jemals hatten wir so etwas in D/Ö? Da stimmen doch alle immer mit der Regierung? Oder nicht?
Das ist so nicht ganz richtig:
Gesetze werden vom Bundestag (der Regierung) beschlossen und müssen vom Bundesrat (der Ländervertretung) bestätigt werden (in D zumindest).
Es gibt genügend Beispiele, wo das nicht der Fall war und nachverhandelt werden musste.
Gruss
Hans
Jetzt kündigt Trump Strafzölle für Stahl (25%) und Aluminium (10%) an.
Bin gespannt wie die restlich Welt darauf reagiert und auch die amerikanische Wirtschaft selber.
Die USA importieren ja auch selber extrem viel. Und sie sind auf billige Rohstoffe aus dem Ausland angewiesen. Ein Handelskrieg hat bisher den wenigsten Ländern wirklich gut getan.
Wird jedenfalls spannend.