Sehenswerte Crime-Serien... ? Weiß jemand?

kimber22

Literotica Betterknower
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May 9, 2013
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Hi Leute,
Ich schreib, weil ich mir gerade The Wire fertig angeguckt hab... Wohl eine der besten Crime-Serien, die je gemacht worden sind... (mit od. nach Breaking Bad...)
Jetzt bin ich auf der Suche nach einer ähnlich guten Sache...

Weiß jemand was? Würd mich freuen :cattail:
 
"The Shield" (schon etwas älter) ist super. Aktuell läuft "Blindspot" (auch sehr gut).

Nicht wirklich Crime, sondern mehr Thriller sind "Mr. Robot" ... und "The Man In The High Castle" ... Mr. R. ist eine Hackerserie und in TMITHC haben Deutschland & Japan den zweiten Weltkrieg gewonnen und die USA besetzt.

Was ausserdem gut sein soll (ich hab die nicht gesehen) sind "True Detective" (Copserie) ... "Sons Of Anarchie" (Bikergang) ... und "Narcos" (über einen kolumbianischen Drogendealer)


... So, das sollte dich erstmal ein paar Tage über Wasser halten. Im Zweifelsfall musst du halt ein paar Jahre warten, bis du über 60 bist ... dann bist du nämlich alt genug um "Tatort" und ähnliches gut zu finden. :D
 
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Lucifer

Hi Leute,
Ich schreib, weil ich mir gerade The Wire fertig angeguckt hab... Wohl eine der besten Crime-Serien, die je gemacht worden sind... (mit od. nach Breaking Bad...)
Jetzt bin ich auf der Suche nach einer ähnlich guten Sache...

Weiß jemand was? Würd mich freuen :cattail:

Ab 1.2. im Free-TV: Lucifer. Der Humor ist galaktisch. Das ganze ist eigentlich eine "Police Procedural"-Serie (Gibt es da eigentlich einen deutschen Begriff dafür?), aber wenn die nach den geklauten Flügeln eines gefallenen Engels suchen, hat das schon was.

Grüße
Phiro
 
Zu Breaking bad gibt es noch die Ablegerserie Better call Saul mit derzeit 2 staffeln und Fargo soll als Serie ebenfalls sehr sehenswert sein (derzeit auch 2 Staffeln).
 
"Fargo" kann ich auch empfehlen. Verrückt, unkonventionell und unvorhersehbar. Wobei die zwei Staffeln sich schon stark unterscheiden.

Meine absolute Lieblingsserie im Crime-Bereich ist "Person of Interest". Ist nicht mehr ganz aktuell, aber doch recht unbekannt. Ich kenne nichts vergleichbar Gutes und Spannendes. Die Hintergrundgeschichte klingt am Anfang recht bescheuert, entpuppt sich aber als genial. Ebenso wie sämtliche Charaktere. Brillante Dialoge und trockener Witz. Ein Jammer, dass die Serie abgeschlossen ist. Dafür gibts aber auch einige Staffeln mit bis zu 24 Folgen. "The Wire" kenn ich nicht, aber nach dem was im Wikipedia-Artikel steht, kann ich mir vorstellen, dass dir auch "Person of Interest" gefallen könnte.

Platz 2 im Bereich der Crime-Serien belegt für mich "Castle". Wobei das eher lustig als spannend ist. Außerdem lassen die Staffeln zum Ende hin leider etwas nach. Aber am Anfang ist es toll, wie sich die Hauptfiguren zanken und sich die Serie überhaupt nicht ernst nimmt. Muss man natürlich mögen.
 
"The Shield" (schon etwas älter) ist super. Aktuell läuft "Blindspot" (auch sehr gut).

Hi, Danke! Dann schau ich mir von dein beiden mal die ersten paar Folgen an; bei "Mr. Robot" bin ich schon skeptisch: das klingt mir schon sehr ein wenig "seeehr" "I wanna make Sci-Fi...." ;( I , Robot...
"The Man In The High Castle"
Echt? Haben sie da was Vernünftiges draus gemacht? Ich hab mir nur den Piloten angesehen... Und ich kenne natürlich das Original: Phil K Dick... ^^ Also wenn sie auf dieses Niveau hinauf kommen... ;)
 
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"Fargo" kann ich auch empfehlen. Verrückt, unkonventionell und unvorhersehbar. Wobei die zwei Staffeln sich schon stark unterscheiden.

Meine absolute Lieblingsserie im Crime-Bereich ist "Person of Interest". Ist nicht mehr ganz aktuell, aber doch recht unbekannt. Ich kenne nichts vergleichbar Gutes und Spannendes. Die Hintergrundgeschichte klingt am Anfang recht bescheuert, entpuppt sich aber als genial. Ebenso wie sämtliche Charaktere. Brillante Dialoge und trockener Witz. Ein Jammer, dass die Serie abgeschlossen ist. Dafür gibts aber auch einige Staffeln mit bis zu 24 Folgen. "The Wire" kenn ich nicht, aber nach dem was im Wikipedia-Artikel steht, kann ich mir vorstellen, dass dir auch "Person of Interest" gefallen könnte.

Platz 2 im Bereich der Crime-Serien belegt für mich "Castle". Wobei das eher lustig als spannend ist. Außerdem lassen die Staffeln zum Ende hin leider etwas nach. Aber am Anfang ist es toll, wie sich die Hauptfiguren zanken und sich die Serie überhaupt nicht ernst nimmt. Muss man natürlich mögen.

Hallo,

bei mir rangiert Castle weit vor PoI, vor allem wegen Nathan Fillion. PoI war am Anfang ganz gut, doch als die dann mit der hanebüchenen Story von einer weltumspannenden Verschwörung anfingen, war es für mich zum größten Teil vorbei. Die letzte Staffel wird ab morgen ausgestrahlt, und ich weiß nicht, ob ich mich überwinden kann, sie anzuschauen.

Bei Castle war die vorletzte Staffel die beste mit Parallelwelten, Unsichtbaren, Zeitreisen, usw. Der Schluss war öde. Man merkt halt, dass sie eigentlich noch eine Staffel machen wollten, aber nach dem Ausstieg von Stana Katic glücklicherweise darauf verzichtet haben.

Grüße
Phiro
 
Hallo,

bei mir rangiert Castle weit vor PoI, vor allem wegen Nathan Fillion. PoI war am Anfang ganz gut, doch als die dann mit der hanebüchenen Story von einer weltumspannenden Verschwörung anfingen, war es für mich zum größten Teil vorbei. Die letzte Staffel wird ab morgen ausgestrahlt, und ich weiß nicht, ob ich mich überwinden kann, sie anzuschauen.

Bei Castle war die vorletzte Staffel die beste mit Parallelwelten, Unsichtbaren, Zeitreisen, usw. Der Schluss war öde. Man merkt halt, dass sie eigentlich noch eine Staffel machen wollten, aber nach dem Ausstieg von Stana Katic glücklicherweise darauf verzichtet haben.

Grüße
Phiro


Hallo,
gerade die Verschwörung der Verschwörung der Verschwörung fand ich gerade gut. Die letzte Staffel kann ich empfehlen, sehr dramatisch.

Die vorletzte Staffel von Castle ging wieder. Dazwischen war es recht langweilig, mit dem "wer-vom-Team-wird-wohl-jetzt-wieder-entführt-?". Aber so unterschiedlich sind die Geschmäcker. Schön das wir uns darin einig sind, dass es gut war, dass sie aufgehört haben. Eine Staffel ohne Stana Katic wäre völlig sinnlos gewesen. Und ja, Nathan Fillion ist natürlich ein starkes Argument :)

lg
 
Also "Castle" steht ja wohl außer Zweifel. *gg* das is eine der besten _humoristischen_ Crime-Serien, wo ich je sagen würde^^ Aber ich meinte gar nicht so die ewigen Free-TV-Serien... Sondern eher die, mit nur paar Staffeln, die man sonst nicht so findet, mit übergreifenden Handlungen... Wo es Sinn macht, Folge 12 VOR Folge 13 zu sehen... ^^

Unten is ein schöner Begriff gekommen :), nämlich Procedurals und Serials. Ich will das grad nicht selber übersetzen, hier is ne nette Erklärung: http://geekandsundry.com/procedural-versus-serialized-television/

Ja, ich such eher so nach Sachen wie Game of Thrones, Lost, Breaking Bad, Walking Dead... Diese Richtung.

--
Ich kann auch schon sagen, was ich getestet hab, gerade kürzlich (hat relativ gute Noten bekommen auf IMDb), ist m.Mn. aber absolut furchtbar: 11.22.63 Der Anschlag wiki. Absolut Fuuuuuuuuuchrchtbar..... :eek: :mad:
 
Wobei ich Rom nicht gerade als Crime-Serie bezeichnen würde...
Ich schaue derzeit Westworld. Definitiv auch kein Crime aber eine sehr gute Umsetzung des Films.
 
Auja, Westworld hab ich auch gesehen! Sicherlich eine von den besseren Sachen, die man gucken kann! :) Gib Bescheid, wenn du's fertig gesehen hast! Sonst nehm ich dir vllt. was vom Schluss vorweg, wenn ich jetzt anfang, drüber zum Schreiben :cattail:
 
Last edited:
Guck nur, Kimber, guck nur!

Vorhin ist mir eine Erkenntnis gekommen. Ob mir eine (crime)Serie gefällt oder nicht, hängt (rein subjektiv) gar nicht so sehr vom Inhalt ab (da wiederholen sich doch die Szenarien immer wieder und häufig kommt es mir so vor, als hätte ein Drehbuchschreiber dasselbe mit geringfügigen Änderungen an drei oder vier Serien gleichzeitig verkauft), auch nicht unbedingt von den schauspielerischen Leistungen, sondern in sehr großem Maße davon, wie sympathisch mir die Darsteller sind.

Da sind doch auch im RL die Geschmäcker verschieden und deswegen schätze ich manch hochgelobte Serie gar nicht (Breaking Bad, Castle, um nur zwei Beispiele zu nennen), andere dafür wesentlich mehr, wobei der Trend eindeutig zu kanadischen Produktionen geht und weniger zu US-amerikanischen. Bei denen bin ich mehr für die älteren Serien wie Blue Bloods ...

Früher habe ich gern CSI Las Vegas geschaut (Kimber würde "geguckt" sagen), weil mir eben die Darsteller sympathisch waren. Nachdem fast die ganze Crew ausgetauscht wurde, ist das nicht mehr der Fall und nun lasse ich diese Serie links liegen. Alle anderen CSi und CIS Nachfolgeserien mochte ich von Anfang an nicht, eben weil ich die Darsteller (z.b. "die Schildkröte" vom CSI Miami) nicht ausstehen kann.

Weiß jetzt nicht, wie das bei euch funktioniert, aber bei mir ist es s.
 
Guck nur, Kimber, guck nur!

Vorhin ist mir eine Erkenntnis gekommen. Ob mir eine (crime)Serie gefällt oder nicht, hängt (rein subjektiv) gar nicht so sehr vom Inhalt ab (da wiederholen sich doch die Szenarien immer wieder und häufig kommt es mir so vor, als hätte ein Drehbuchschreiber dasselbe mit geringfügigen Änderungen an drei oder vier Serien gleichzeitig verkauft), auch nicht unbedingt von den schauspielerischen Leistungen, sondern in sehr großem Maße davon, wie sympathisch mir die Darsteller sind.

Da sind doch auch im RL die Geschmäcker verschieden und deswegen schätze ich manch hochgelobte Serie gar nicht (Breaking Bad, Castle, um nur zwei Beispiele zu nennen), andere dafür wesentlich mehr, wobei der Trend eindeutig zu kanadischen Produktionen geht und weniger zu US-amerikanischen. Bei denen bin ich mehr für die älteren Serien wie Blue Bloods ...

Lost Girl Auch gut, auch kanadisch, kein Krimi. Über einen Sukkubus, die am Anfang nichts von ihrer Herkunft weiß und aus Versehen einen Mann umbringt, sich dann aber mit einem Polizisten (Werwolf) anfreundet und mit einer anderen jungen Frau zusammenlebt. Viel nackte Haut ...

Und dann natürlich Orphan Black. Auch kanadisch, über eine Frau, die auf dem Bahnhof zusieht wie eine Frau sich umbringt, die aussieht wie sie selbst. Sie erfährt, dass sie ein Klon ist, die andere (tote) auch und noch ein paar andere Frauen, die alle unterschiedliche Charaktere sind. Sollte man wahrscheinlich im englischen Original sehen, weil die Schauspielerin im Original lauter unterschiedliche Dialekte spricht.

Grüße
Phiro
 
Das sind leider Genres, die mir grundsätzlich nicht so liegen. Vielleicht habe ich deswegen noch nie was davon gehört. Oder weil sie hierzulande nicht im TV gespielt werden?
Mit dem Kaufen habe ich es nämlich auch nicht so!:D
Überdies gestehe ich, dass mein English zwar tauglich ist, mich verständlich zu machen, aber nicht ausreicht, einen Film zu verstehen. (falls die Serien nicht synchronisiert sein sollten)
 
@Helios53:
Wie bei fast allem ist es ja letztendlich Geschmackssache und auch bei den Schauspielern scheiden sich die Geister. Die einen mögen XY, die anderen hassen ihn/sie.

Generell haben sich Serien in letzter Zeit aber ein bisschen gewandelt. Zum einen ist der Handlungsstrang vieler Serien durchgehender geworden. Waren bei früheren Serien die einzelnen Episoden oft abgeschlossen, gibt es heute oft einen roten Faden und die Episoden bauen aufeinander auf. Man könnte sie als einen 10-Stunden-Film sehen.
Serien haben heute ein viel größeres Budget und durch Netflix und Co. können sie Kinofilmen heute mehr das Wasser reichen als früher und ziehen auch somit mehr Stars an.
In Serien wie Breaking Bad, Game of thrones oder The Walking Dead (um einige berühmte Vertreter zu erwähnen) verändern sich die Charaktere im Laufe der Serien und machen Wandlungen durch was dem Charakter zumeist mehr Tiefe verleiht als es in Kinofilmen möglich ist.

So zumindest meine Einschätzungen.

Da Deutschland das Syncronisationsland Nr. 1 ist, gibt es so gut wie jede Serie auch auf deutsch. Bei manchen dauert es nur halt ein wenig länger als bei anderen Serien.
 
Das sind leider Genres, die mir grundsätzlich nicht so liegen. Vielleicht habe ich deswegen noch nie was davon gehört. Oder weil sie hierzulande nicht im TV gespielt werden?
Mit dem Kaufen habe ich es nämlich auch nicht so!:D
Überdies gestehe ich, dass mein English zwar tauglich ist, mich verständlich zu machen, aber nicht ausreicht, einen Film zu verstehen. (falls die Serien nicht synchronisiert sein sollten)

Die ersten beiden Staffel von Lost Girl liefen im Free-TV (Ich glaube RTL2, bin mir aber nicht sicher); die erste von Orphan Black war eine Zeitlang im Internet kostenlos zu streamen. Alles in Deutsch.

Ich persönlich finde gute Urban Fantasy ein echt galaktisches Genre. Früher (vor der Zeit der Computertricks) waren es halt nur Vampire, dann kamen die Werwölfe dazu, und jetzt so ziemlich alles, was man an Fabelwesen kennt.

Und für erotische Literatur ... Sukkubi sind lebendgewordener Sex. Was passiert mit Klamotten, wenn Werwölfe sich verwandeln. Bringt jeder Vampirbiss einen Orgasmus?

Grüße
Phiro
 
Vorhin ist mir eine Erkenntnis gekommen. Ob mir eine (crime)Serie gefällt oder nicht, hängt (rein subjektiv) gar nicht so sehr vom Inhalt ab (...), auch nicht unbedingt von den schauspielerischen Leistungen, sondern in sehr großem Maße davon, wie sympathisch mir die Darsteller sind.

Volle Zustimmung! :rose: Zuerst müssen die Kommissare/Haupthandelnden sympathisch sein. Punkt. Aus. Ende. Dann kommt die Handlung. Und danach, ob das evtl. Sinn macht, was die da tun im Film^^

Bei dem Thema: Ich schau ^^ grad eine andere Serie, schwedisch/dänisch: Die Brücke. Die Brücke


Früher habe ich gern CSI Las Vegas geschaut (Kimber würde "geguckt" sagen), weil mir eben die Darsteller sympathisch waren. Nachdem fast die ganze Crew ausgetauscht wurde, ist das nicht mehr der Fall und nun lasse ich diese Serie links liegen. Alle anderen CSi und CIS Nachfolgeserien mochte ich von Anfang an nicht, eben weil ich die Darsteller (z.b. "die Schildkröte" vom CSI Miami) nicht ausstehen kann.

OMG! Fang mir nicht mit den CSI-Ablegern an... Dieser komische Typ in Miami. Der immer nur auf ober-super-guru macht: "Ich weiiihööß, dass Sie lügen!" Und dann machen sie 20 mins irgendwelche super-hyper-sci-fi-Analyse mit viel Pinzetten und Mikroskopen, und dann kommt jedes Mal raus: Ohjaaaah! Der hat ja gelogen! *hihih* Und das Highlight ist immer, wenn er die Brille abnimmt... omg.. Nein, es gibt nur eine CSI: Und das ist die mit Gil Grissom! :) :rolleyes: :) Den Rest kann man bestenfalls 'gucken' :D :D :rose:^^
 
Bei dem Thema: Ich schau ^^ grad eine andere Serie, schwedisch/dänisch: Die Brücke. Die Brücke




OMG! Fang mir nicht mit den CSI-Ablegern an... Dieser komische Typ in Miami. Der immer nur auf ober-super-guru macht: "Ich weiiihööß, dass Sie lügen!" Und dann machen sie 20 mins irgendwelche super-hyper-sci-fi-Analyse mit viel Pinzetten und Mikroskopen, und dann kommt jedes Mal raus: Ohjaaaah! Der hat ja gelogen! *hihih* Und das Highlight ist immer, wenn er die Brille abnimmt... omg.. Nein, es gibt nur eine CSI: Und das ist die mit Gil Grissom! :) :rolleyes: :) Den Rest kann man bestenfalls 'gucken' :D :D :rose:^^

Da sind wir uns ja mal ausnahmsweise einig!
Ja, die Brücke! Gibt schon zwei Fortsetzungsserien, wieder mit der Asperger-Syndrom-Kommissarin Saga Norén, Die ist cool!

Und der "komische Typ" ist der den ich "die Schildkröte" nenne. Ich finde, er sieht so aus. Du ´musst dir das ja oft angesehen haben!
Und nochmal ja, nach Gil Grissom war es nicht mehr dasselbe.
 
Da sind wir uns ja mal ausnahmsweise einig! ... Und der "komische Typ" ... Ich finde, er sieht so aus. Du ´musst dir das ja oft angesehen haben!
Nein, ich hab noch keine einzige Folge bis zum Ende gesehen. Ich hab immer abgedreht, wo er seine Brille abnimmt; und sagt, mit viiiiehl ohooooo und Musik: Ich weiß, dass Sie es waren.
Ich denk mir dann immer:
Als Erstes würde der/die Typ/in sagen: Ich will einen Anwalt.
Als Zweites würde jener dann sagen: a) Sie haben nichts und b) Bitte sparen Sie sich Ihr Brille-Abnehmen. Was haben Sie?
Und dann Drittens: Wäre die Story an dem Punkt fast in jeder Folge schon zu Ende... hihihi LOOHL :rolleyes:
 
Ich bin ja eher Sci-Fi und Fantasy-Gucker. Da braucht es schon was richtig Gutes, um mich mal zu 'nem Krimi zu ziehen. Drei Serien haben das zuletzt geschafft. Alles auf Netflix im O-Ton geguckt.

Luther, mit einem verdammt großartigen Idris Elba als Inspektor in London, der diverse Kapitalverbrechen knacken muß. Sein bester Informant ist eine flüchtige Serienmörderin. Sehr düster, es wird viel in menschliche Abgründe gestarrt. Schön auch, daß Luther selbst kein klassischer Heldentyp ist. Relativ wenig Action, aber dafür clevere Gegenspieler, prima Dialoge und wenn's dann mal kracht, dann bebt die Bude.

Sherlock ist die zweite großartige BBC-Krimiserie, die ich gefressen habe. War manchmal nicht ganz einfach für mich, alle optischen Tricks mitzubekommen, aber ich mag die Art, wie genial bis psychotisch der namensgebende Detektiv hier rüberkommt. Die Autoren haben gekonnt Stories von Sir Arthur Conan Doyle als Basis genommen, sie elegant in die Moderne transferiert und vor allem irrsinnige Spannungsbögen über die jeweiligen Staffeln hinweg gebaut. Ich habe selten gesehen, wie eindrucksvoll gute Beobachtungs- und Kombinationsgabe in Szene gesetzt werden können.

Mein dritter Tip - Gotham - fällt etwas aus dem Rahmen. Eine Serie im Batman-Universum, aber ohne Batman. Kaum Superfähigkeiten, dafür tonnenweise Charakterdarstellungen und knallharte Krimi-Action. Die Art und Weise, wie hier vor allem Batman's Intimfeinde Riddler und Pinguin aufgebaut werden, ist absolut einmalig. Der junge Jim Gordon will eigentlich nur Recht und Ordnung nach Gotham bringen, ist aber in Rekordzeit bis über beide Ohren im tiefen Wasser zwischen korrupten Cops,der Mafia und ernsthaften Eheproblemen. Nicht nur was für Bat-Fans, sondern auch für die, die's gerne schön noire haben. Bonus-Fedoras übrigens für die ganzen Anachronismen. Moderne Technik wird so sparsam eingesetzt, man hat immer das Gefühl, irgendwo zwischen den 60s und 80s zu schwanken. Sehr sehenswert, für mich derzeit sogar besser als Arrow.
 
@Blind Justice: Danke f.d. Infos, aber naja...

Luther hab ich paar Folgen gesehen, hat mich nicht fasziniert...

Sherlock... also ehrlich gesagt, da zuck ich regelmäßig aus, wenn er wieder Mal irgendwelche Sachen hervor zaubert - Sie haben einen Fleck am Hemd, daraus folgere ich, dass Ihre Frau Sie verlassen hat - wo die Argumentation etwa wie folgt geht: Sie habe mit ihrer Schwiegermutter gesprochen, welche Kuchen am Tisch hatte, und in der Aussprache mit ihrem Gatten, irgendwie wäre dann der Fleck auf sein Hemd gewandert...

*hihi* Ich frag seither immer meine Freundin, bevor ich meine Hemden in die Wäsche werfe -> weil im Fernsehen immer gefolgert wird: Wenn ein Mann einen Fleck am Hemd hat, dann will er sich entweder scheiden lassen, oder er hat eine Affäre...
*Moment, mal schnell nochmal frag... Hemden aus der Wäsche kram...*

--

Gotham? Naja, mal einen Blick rein werfen...
... obwohl, eine Batman-Serie ohne Batman? ... naja.... zumal, ich zu der Gruppe gehöre, die wissen, woher das "Bat" vor "Man" überhaupt kommt ^^

naja, mal sehen^^ cu, lg, kimber
 
Ich würde hier Line Of Duty beisteuern, mit Adrian Dunbar in der Hauptrolle. Da geht es um eine Polizeitruppe, die bestechliche (und bestochene!) Kollegen entlarvt. Natürlich ist der eine oder andere aus jener Truppe auch ein dirty cop, oder vielleicht auch nicht, man kommt nicht so ganz dahinter, es ist ein herrlicher mind fuck. Es gibt glaub ich 2 Staffeln.
 
@Blind Justice: Danke f.d. Infos, aber naja...

Luther hab ich paar Folgen gesehen, hat mich nicht fasziniert...

Sherlock... also ehrlich gesagt, da zuck ich regelmäßig aus, wenn er wieder Mal irgendwelche Sachen hervor zaubert - Sie haben einen Fleck am Hemd, daraus folgere ich, dass Ihre Frau Sie verlassen hat - wo die Argumentation etwa wie folgt geht: Sie habe mit ihrer Schwiegermutter gesprochen, welche Kuchen am Tisch hatte, und in der Aussprache mit ihrem Gatten, irgendwie wäre dann der Fleck auf sein Hemd gewandert...

*hihi* Ich frag seither immer meine Freundin, bevor ich meine Hemden in die Wäsche werfe -> weil im Fernsehen immer gefolgert wird: Wenn ein Mann einen Fleck am Hemd hat, dann will er sich entweder scheiden lassen, oder er hat eine Affäre...
*Moment, mal schnell nochmal frag... Hemden aus der Wäsche kram...*

--

Gotham? Naja, mal einen Blick rein werfen...
... obwohl, eine Batman-Serie ohne Batman? ... naja.... zumal, ich zu der Gruppe gehöre, die wissen, woher das "Bat" vor "Man" überhaupt kommt ^^

naja, mal sehen^^ cu, lg, kimber

Geschmäcker sind halt verschieden. *schulterzuck* Außerdem kenne ich dich nicht genug, um deine Vorlieben erahnen zu können. Von Agatha Christie bis Dexter ist das Crime-Feld weit gespannt und mich läßt so Kram wie CSI oder Law & Order total kalt.
 
... und mich läßt so Kram wie CSI oder Law & Order total kalt.
Ja, das ist gut, dass du das ansprichst. :) Da argumentieren wir wohl tatsächlich von komplett unterschiedlichen Enden des Crime-Spektrums aus^^ Law & Order, zB ist für mich ein Meilenstein in den ganzen Crime-Serien - die Zusammenarbeit von Polizei und Justiz... wie es auch CSI ist...

... das denke ich mir immer wieder, wenn ich so sündhaft teure Hollywood-Produktionen sehe, und was die sog. "Helden" dort immer tun, da bin ich immer nur: "Bitte? Was tut ihr da? Ihr vernichtet gerade Beweismittel!? Die Tatort-Gruppe reißt euch den Kopf ab, wenn ihr da alles angrapscht, was da irgendwo rumliegt.... !!???" ;) :D :rolleyes:
 
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