Chimkcifettib
Virgin
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- Jan 7, 2023
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Die Programmiererin runzelte die Stirn. Ihr Hovermover sollte mit Hilfe des neuesten Algorithmus selbstständig lernen soziale Situationen einzuschätzen. Damit sich der Hovermover in Situationen begab in denen er diese Fähigkeit trainieren konnte, hatte sie ihm eine gewisse Neugier implementiert. Aber was machte das Ding jetzt? Es flog zwischen den Gebäuden in der City herum! Auf einer Höhe von fünf bis 25 Metern!!! Wie will der Kerl in dieser luftigen Höhe Sozialverhalten lernen???
Alexandra rief die Daten der Kameras vom Hovermover auf.
„Na prima!” knurrte sie und griff zur Wasserflasche. Da hatte sie sich durch psychologische Literatur gekämpft, die der Lektüre von Telefonbüchern - als es sie noch gegeben hatte - in nichts nachstand, und jetzt durfte sie sich Aufnahmen von der Frankfurter Innenstadt ansehen. Das war ja ganz nett, aber nicht Sinn der Sache und…
Sie stoppte das Video. Das Standbild zeigte ein Fenster in der anthraziten Fassade eines Bürogebäudes. Der Hovermover war offenbar näher an ein Fenster herangeflogen und schaute mit seinen Kameras direkt in ein Zimmer. Sie hatte keine Lust sich ein typisches Büro im Bankenviertel anzuschauen, verkleinerte das Fenster und ließ das Video weiterlaufen. Nebenbei konnte sie dann E-Mails beantworten oder in seinen „Gedanken” lesen. Ja, ihr Hovermover konnte denken und vielleicht irgendwann auch mal fühlen, aber bis dahin war es noch ein weiter Weg.
,Wie niedlich! Der Hovermover hatte sich über das Lächeln informiert! Na das ging ja dann doch noch in die richtige Richtung.’ dachte Alexandra. Sie widmete sich wieder dem Video. Der Hauptbahnhof aus der Vogelperspektive… naja… Nachher hatte sie noch einen Arzttermin. Wenn sie jetzt Feierabend machte, konnte sie vorher noch einen Cappuccino trinken gehen.
Der Hovermover schwebte an der glatten Fassade entlang. Er hatte die Koordinaten zusammen mit der Flughöhe abgespeichert, was es jetzt sehr einfach machte die Position wiederzufinden. Er wusste nicht warum er unbedingt hatte hierherkommen wollen, aber es konnte auch nicht schaden…
Als Alexandra morgens ihr Büro aufschloss, war sie gefühlt schon den ganzen Tag auf den Beinen gewesen dabei war es noch nicht einmal 9:00 Uhr. Seufzend ließ sie sich auf den Bürostuhl fallen und schloß für einen Moment die Augen.
„Alexandra, möchtest Du die Lernfortschritte von Hovermover 1 präsentieren?” Henry steckte seinen Kopf zur Tür herein.
„Nee, von mir aus kannst Du das machen.” Alexandra stand gerade heute nicht der Sinn nach einem Meeting mit Geermann. Wenn Henry die Ergebnisse präsentierte, musste sie nur online anwesend sein. So an- oder abwesend wie man bei einer Videokonferenz eben war.
„Schade, dass man nicht die Gesichter erkennen kann.”
War das Wolfgangs Stimme gewesen? Der sagte doch nie etwas! Alexandra sah von ihrem Smartphone auf und schaute auf den großen Bildschirm.
„Zum Schutz der Privatsphäre!” Henry lachte.
Was machte Henry denn da? Warum zeigte er solche Bilder?
Die Brüste der Frau waren in Nahaufnahme zu sehen. Hände griffen nach der linken Brust und kneteten sie sanft. Es war vielleicht doch eher ein Tasten als ein Kneten. Die großen Hände hatten schlanke, aber kräftige Finger. Hervorstehende Adern und die Behaarung ließen keinen Zweifel daran, dass diese Hände einem Mann gehörten.
„Nicht schlecht!” meinte Geermann.
„Schade, dass sie noch ihre Jeans anhat.”
„Aber nicht mehr lange!” Henry lachte schon wieder.
Alexandra starrte auf den Monitor. Geradezu obszön war das, was sie sah. Die Frau schien ihre Brüste den Händen des Mannes geradezu entgegenzurecken. Aufreizend wackelte der Busen als die Hände die linke Brust losließen und nach der Rechten griffen Dann rutschte Alexandra das Smartphone aus der Hand. Es viel krachend zu Boden.
„Stop!” Krächzte sie. „STOP!” Sie schrie, aber die Bilder liefen weiter…
Ihre Hand tastete nach dem Piercing. Es gab keinen Zweifel… Sie schloss die Augen und sah, was die anderen nicht sahen. Er lächelte sie an.
Alexandra rief die Daten der Kameras vom Hovermover auf.
„Na prima!” knurrte sie und griff zur Wasserflasche. Da hatte sie sich durch psychologische Literatur gekämpft, die der Lektüre von Telefonbüchern - als es sie noch gegeben hatte - in nichts nachstand, und jetzt durfte sie sich Aufnahmen von der Frankfurter Innenstadt ansehen. Das war ja ganz nett, aber nicht Sinn der Sache und…
Sie stoppte das Video. Das Standbild zeigte ein Fenster in der anthraziten Fassade eines Bürogebäudes. Der Hovermover war offenbar näher an ein Fenster herangeflogen und schaute mit seinen Kameras direkt in ein Zimmer. Sie hatte keine Lust sich ein typisches Büro im Bankenviertel anzuschauen, verkleinerte das Fenster und ließ das Video weiterlaufen. Nebenbei konnte sie dann E-Mails beantworten oder in seinen „Gedanken” lesen. Ja, ihr Hovermover konnte denken und vielleicht irgendwann auch mal fühlen, aber bis dahin war es noch ein weiter Weg.
,Wie niedlich! Der Hovermover hatte sich über das Lächeln informiert! Na das ging ja dann doch noch in die richtige Richtung.’ dachte Alexandra. Sie widmete sich wieder dem Video. Der Hauptbahnhof aus der Vogelperspektive… naja… Nachher hatte sie noch einen Arzttermin. Wenn sie jetzt Feierabend machte, konnte sie vorher noch einen Cappuccino trinken gehen.
Der Hovermover schwebte an der glatten Fassade entlang. Er hatte die Koordinaten zusammen mit der Flughöhe abgespeichert, was es jetzt sehr einfach machte die Position wiederzufinden. Er wusste nicht warum er unbedingt hatte hierherkommen wollen, aber es konnte auch nicht schaden…
Als Alexandra morgens ihr Büro aufschloss, war sie gefühlt schon den ganzen Tag auf den Beinen gewesen dabei war es noch nicht einmal 9:00 Uhr. Seufzend ließ sie sich auf den Bürostuhl fallen und schloß für einen Moment die Augen.
„Alexandra, möchtest Du die Lernfortschritte von Hovermover 1 präsentieren?” Henry steckte seinen Kopf zur Tür herein.
„Nee, von mir aus kannst Du das machen.” Alexandra stand gerade heute nicht der Sinn nach einem Meeting mit Geermann. Wenn Henry die Ergebnisse präsentierte, musste sie nur online anwesend sein. So an- oder abwesend wie man bei einer Videokonferenz eben war.
„Schade, dass man nicht die Gesichter erkennen kann.”
War das Wolfgangs Stimme gewesen? Der sagte doch nie etwas! Alexandra sah von ihrem Smartphone auf und schaute auf den großen Bildschirm.
„Zum Schutz der Privatsphäre!” Henry lachte.
Was machte Henry denn da? Warum zeigte er solche Bilder?
Die Brüste der Frau waren in Nahaufnahme zu sehen. Hände griffen nach der linken Brust und kneteten sie sanft. Es war vielleicht doch eher ein Tasten als ein Kneten. Die großen Hände hatten schlanke, aber kräftige Finger. Hervorstehende Adern und die Behaarung ließen keinen Zweifel daran, dass diese Hände einem Mann gehörten.
„Nicht schlecht!” meinte Geermann.
„Schade, dass sie noch ihre Jeans anhat.”
„Aber nicht mehr lange!” Henry lachte schon wieder.
Alexandra starrte auf den Monitor. Geradezu obszön war das, was sie sah. Die Frau schien ihre Brüste den Händen des Mannes geradezu entgegenzurecken. Aufreizend wackelte der Busen als die Hände die linke Brust losließen und nach der Rechten griffen Dann rutschte Alexandra das Smartphone aus der Hand. Es viel krachend zu Boden.
„Stop!” Krächzte sie. „STOP!” Sie schrie, aber die Bilder liefen weiter…
Ihre Hand tastete nach dem Piercing. Es gab keinen Zweifel… Sie schloss die Augen und sah, was die anderen nicht sahen. Er lächelte sie an.
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