Ablehnung wegen angeblicher KI-Nutzung

Meines Erachtens hast Du 3 Möglichkeiten:

  1. Wende Dich an jemanden, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, den "AI-abgewiesenen" zu helfen. @AwkwardMD hat dafür einen eigenen Thread eröffnet: AwkwardMD AI Rejection Help Desk - natürlich ist alles auf Englisch, aber der Typ scheint ganz okay zu sein und unterhält sich gegebenfalls auch über PNs. Das Kontaktieren der Betreiber von LIT bringt nach meiner persönlichen Erfahrung hingegen gar nichts, egal ob per PN (z.B. an Laurel) oder dem Kontaktformular.
  2. Suche im Netz nach Seiten, wo Du Deine Geschichte "vermenschlichen" lassen kannst - wobei in diesem Fall vermenschlichen lediglich heisst, dass Dir eine Maschine Formulierungen vorschlägt, die von einer anderen Maschine nicht als "typisch Maschine" klassifiziert werden. Ob Du dann immer noch das Gefühl hast, dies sei "Deine Geschichte", musst Du selbst wissen.
  3. Du suchst Dir eine Alternative zu Literotica. Alleine in diesem Thread sind eine Menge solcher Alternativen aufgelistet. Diese haben - gegenüber Literotica - allesamt den Nachteil, dass sie nicht so populär sind - und sich daher die Leserzahlen in Grenzen halten. Aber da aktuell gefühlt ein "Exodus" stattfindet, also viele deutsche Literotiker die Seite verlassen, könnte sich das ändern.

Da diese letzte Option diejenige ist, die für mich selbst die einzige darstellt, bei der ich meine Integrität behalte und meinen Prinzipien treu bleibe (nämlich: Dass ich niemandem beweisen muss, dass ich ein Mensch bin und meine Geschichten selbst schreibe), gehe ich hier detailliert auf jeden einzelnen Schritt (und wie weit fortgeschritten dieser Prozess bei mir ist) ein:

  1. Suche einer Alternative zwecks Veröffentlichung und entsprechende Registrierung <- erledigt
  2. Übertragen der bestehenden, aktuellen Geschichte zur Alternative ( = alle bisher erschienen Teile, damit die ganze Geschichte an einem Ort gelesen werden kann) <- erledigt
  3. Übertragen aller vorherigen Geschichten zur Alternative (optional, macht aber meines Erachtens aus mehreren Gründen Sinn) <- in Arbeit
  4. Meldung an die eigenen Leser (z.B. mit einem Kommentar unter dem letzten publizierten Teil, oder entsprechenden Anmerkungen auf der eigenen Profil-Seite), das man "umzieht". Da es meines Wissens nicht erlaubt ist, in den Kommentaren auf andere Seiten zu verweisen, muss man sich etwas einfallen lassen, um den Lesern den Umzugsort bekanntzugeben - oder zumindest einen Hinweise zu hinterlassen. In meinem Fall habe ich dies mit einer "Abschieds-Geschichte" gemacht (die tatsächlich von LIT publiziert wurde...) <- erledigt
  5. Kontaktieren per PN all jener (nicht-anonymen) Leser, die einem entweder als Autor folgen, eine eigene Geschichte als Favoriten ausgewählt haben oder unter einer der Geschichten einen wohlwollenden Kommentar hinterlassen haben. Da es sich um eine PN handelt, kann man darin den Umzugsort namentlich benennen - es ist ja eine private Konversation. <- anstehend
  6. Alle eigenen Geschichten hier löschen lassen (in meinem Fall bis auf die Abschieds-Geschichte). Dafür gibt es eine Anleitung. Auch dies ist optional - auch wenn ich persönlich es als unerlässlich erachte. <- anstehend
Die Punkte 1 bis 3 sind abgehakt, die anderen folgen, wenn ich mal Zeit habe. Noch ist zwar keiner meiner Texte beanstandet worden, aber es ist vermutlich nur eine Frage der Zeit. Und da geht es mir wie Dir: Um mich vor einer depperten Maschine zu rechtfertigen oder mich gar wegen ihr verbiegen lasse, bin ich zu stolz. Nicht auf meinen Schreibstil, sondern darauf, dass ich schon immer meine Texte selbst verfasst habe. Wenn das eine KI meint besser beurteilen zu können, ist für mich Schluss mit lustig.
 
Meines Erachtens hast Du 3 Möglichkeiten:

  1. Wende Dich an jemanden, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, den "AI-abgewiesenen" zu helfen. @AwkwardMD hat dafür einen eigenen Thread eröffnet: AwkwardMD AI Rejection Help Desk - natürlich ist alles auf Englisch, aber der Typ scheint ganz okay zu sein und unterhält sich gegebenfalls auch über PNs. Das Kontaktieren der Betreiber von LIT bringt nach meiner persönlichen Erfahrung hingegen gar nichts, egal ob per PN (z.B. an Laurel) oder dem Kontaktformular.
  2. Suche im Netz nach Seiten, wo Du Deine Geschichte "vermenschlichen" lassen kannst - wobei in diesem Fall vermenschlichen lediglich heisst, dass Dir eine Maschine Formulierungen vorschlägt, die von einer anderen Maschine nicht als "typisch Maschine" klassifiziert werden. Ob Du dann immer noch das Gefühl hast, dies sei "Deine Geschichte", musst Du selbst wissen.
  3. Du suchst Dir eine Alternative zu Literotica. Alleine in diesem Thread sind eine Menge solcher Alternativen aufgelistet. Diese haben - gegenüber Literotica - allesamt den Nachteil, dass sie nicht so populär sind - und sich daher die Leserzahlen in Grenzen halten. Aber da aktuell gefühlt ein "Exodus" stattfindet, also viele deutsche Literotiker die Seite verlassen, könnte sich das ändern.

Da diese letzte Option diejenige ist, die für mich selbst die einzige darstellt, bei der ich meine Integrität behalte und meinen Prinzipien treu bleibe (nämlich: Dass ich niemandem beweisen muss, dass ich ein Mensch bin und meine Geschichten selbst schreibe), gehe ich hier detailliert auf jeden einzelnen Schritt (und wie weit fortgeschritten dieser Prozess bei mir ist) ein:

  1. Suche einer Alternative zwecks Veröffentlichung und entsprechende Registrierung <- erledigt
  2. Übertragen der bestehenden, aktuellen Geschichte zur Alternative ( = alle bisher erschienen Teile, damit die ganze Geschichte an einem Ort gelesen werden kann) <- erledigt
  3. Übertragen aller vorherigen Geschichten zur Alternative (optional, macht aber meines Erachtens aus mehreren Gründen Sinn) <- in Arbeit
  4. Meldung an die eigenen Leser (z.B. mit einem Kommentar unter dem letzten publizierten Teil, oder entsprechenden Anmerkungen auf der eigenen Profil-Seite), das man "umzieht". Da es meines Wissens nicht erlaubt ist, in den Kommentaren auf andere Seiten zu verweisen, muss man sich etwas einfallen lassen, um den Lesern den Umzugsort bekanntzugeben - oder zumindest einen Hinweise zu hinterlassen. In meinem Fall habe ich dies mit einer "Abschieds-Geschichte" gemacht (die tatsächlich von LIT publiziert wurde...) <- erledigt
  5. Kontaktieren per PN all jener (nicht-anonymen) Leser, die einem entweder als Autor folgen, eine eigene Geschichte als Favoriten ausgewählt haben oder unter einer der Geschichten einen wohlwollenden Kommentar hinterlassen haben. Da es sich um eine PN handelt, kann man darin den Umzugsort namentlich benennen - es ist ja eine private Konversation. <- anstehend
  6. Alle eigenen Geschichten hier löschen lassen (in meinem Fall bis auf die Abschieds-Geschichte). Dafür gibt es eine Anleitung. Auch dies ist optional - auch wenn ich persönlich es als unerlässlich erachte. <- anstehend
Ich werd dich hier vermissen. Verständlich, aber schade, dass du gehst.
 
Objektiv gesehen ist es nur schade für diejenigen, die hier unterwegs sind, meine Geschichten noch nicht kennen und Freude daran gehabt hätten. Für alle anderen gilt das nicht.

Wer meine Geschichten schon kennt, sie mag und sie sich nochmals zu Gemüte führen möchte, kann den Verbleib meiner bisherigen Geschichten mit relativ wenig Aufwand finden. Entweder durch die in "Abschied" eingestreuten Hinweise - oder indem er oder sie mich über PN (registrierter Nutzer) oder über die Autorenseite (anonymer Nutzer) kontaktiert. Denn: Mein Benutzerprofil sowie die Geschichte "Abschied" werde ich nicht löschen lassen.

Seit der Veröffentlichung von "Abschied" sind mir mindestens 14 Nutzer (erwiesenermassen) zu meiner neuen "schriftstellerischen Heimat" gefolgt - vermutlich mehr. Drei davon haben mich über die Autorenseite kontaktiert, die anderen haben es von selbst herausgefunden (und dennoch mich als "Quelle" angegeben).

Ich und meine Geschichten sind daher "nur einige Klicks weit entfernt". Ich höre ja nicht auf, zu schreiben - nur hier zu veröffentlichen: Das mit der KI ist vielleicht auch bloss der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Die manchmal horrenden Wartezeiten (bis endlich etwas veröffentlicht wird), die kaum vorhandene Kommunikation vonseiten der Betreiber, das - meines Erachtens eigentlich lösbare - Downvoting-Problem. All dies werde ich nicht vermissen.

Da mein Benutzerprofil erhalten bleibt, werde ich wohl dann und wann Mal im Forum vorbeischauen. Ob ich mich noch an Diskussionen beteiligen werde, wissen die Sterne. Vielleicht kommen ja "bessere Zeiten" und die Verantwortlichen bei LIT sehen ein, dass die KI-Hexenjagd der falsche Weg ist und ändern ihre Vorgehensweise. Dann könnte ich mich sogar dazu überreden lassen, wieder hier zu veröffentlichen - allerdings erst in 2. Instanz. Da gebe ich definitiv meiner neuen Heimat den Vorzug - aus verschiedensten Gründen, aber hauptsächlich, weil dort alles einfacher vonstatten geht und man tatsächlich Feedback bekommt, wenn man ein Anliegen hat.

Natürlich werde ich bei meinem Antrag zur Löschung meine Gründe ausführlich nennen - und vielleicht liest das sogar jemand. Und wenn genug Leute dieses Schiff verlassen, gibt das vielleicht dem einen oder anderen zu denken.
 
Meines Erachtens hast Du 3 Möglichkeiten:

  1. Wende Dich an jemanden, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, den "AI-abgewiesenen" zu helfen. @AwkwardMD hat dafür einen eigenen Thread eröffnet: AwkwardMD AI Rejection Help Desk - natürlich ist alles auf Englisch, aber der Typ scheint ganz okay zu sein und unterhält sich gegebenfalls auch über PNs. Das Kontaktieren der Betreiber von LIT bringt nach meiner persönlichen Erfahrung hingegen gar nichts, egal ob per PN (z.B. an Laurel) oder dem Kontaktformular.
  2. Suche im Netz nach Seiten, wo Du Deine Geschichte "vermenschlichen" lassen kannst - wobei in diesem Fall vermenschlichen lediglich heisst, dass Dir eine Maschine Formulierungen vorschlägt, die von einer anderen Maschine nicht als "typisch Maschine" klassifiziert werden. Ob Du dann immer noch das Gefühl hast, dies sei "Deine Geschichte", musst Du selbst wissen.
  3. Du suchst Dir eine Alternative zu Literotica. Alleine in diesem Thread sind eine Menge solcher Alternativen aufgelistet. Diese haben - gegenüber Literotica - allesamt den Nachteil, dass sie nicht so populär sind - und sich daher die Leserzahlen in Grenzen halten. Aber da aktuell gefühlt ein "Exodus" stattfindet, also viele deutsche Literotiker die Seite verlassen, könnte sich das ändern.

Da diese letzte Option diejenige ist, die für mich selbst die einzige darstellt, bei der ich meine Integrität behalte und meinen Prinzipien treu bleibe (nämlich: Dass ich niemandem beweisen muss, dass ich ein Mensch bin und meine Geschichten selbst schreibe), gehe ich hier detailliert auf jeden einzelnen Schritt (und wie weit fortgeschritten dieser Prozess bei mir ist) ein:

  1. Suche einer Alternative zwecks Veröffentlichung und entsprechende Registrierung <- erledigt
  2. Übertragen der bestehenden, aktuellen Geschichte zur Alternative ( = alle bisher erschienen Teile, damit die ganze Geschichte an einem Ort gelesen werden kann) <- erledigt
  3. Übertragen aller vorherigen Geschichten zur Alternative (optional, macht aber meines Erachtens aus mehreren Gründen Sinn) <- in Arbeit
  4. Meldung an die eigenen Leser (z.B. mit einem Kommentar unter dem letzten publizierten Teil, oder entsprechenden Anmerkungen auf der eigenen Profil-Seite), das man "umzieht". Da es meines Wissens nicht erlaubt ist, in den Kommentaren auf andere Seiten zu verweisen, muss man sich etwas einfallen lassen, um den Lesern den Umzugsort bekanntzugeben - oder zumindest einen Hinweise zu hinterlassen. In meinem Fall habe ich dies mit einer "Abschieds-Geschichte" gemacht (die tatsächlich von LIT publiziert wurde...) <- erledigt
  5. Kontaktieren per PN all jener (nicht-anonymen) Leser, die einem entweder als Autor folgen, eine eigene Geschichte als Favoriten ausgewählt haben oder unter einer der Geschichten einen wohlwollenden Kommentar hinterlassen haben. Da es sich um eine PN handelt, kann man darin den Umzugsort namentlich benennen - es ist ja eine private Konversation. <- anstehend
  6. Alle eigenen Geschichten hier löschen lassen (in meinem Fall bis auf die Abschieds-Geschichte). Dafür gibt es eine Anleitung. Auch dies ist optional - auch wenn ich persönlich es als unerlässlich erachte. <- anstehend
Vielen Dank für die Tipps, ich habe tatsächlich schon darüber nachgedacht "auszuwandern", weil mir das ständige downvoten auf den Senkel geht. Jetzt wird mir eine 12000 Wörter Geschichte zurückgewiesen, die ich in meiner ohnehin knappen Freizeit verfasst habe, es nervt.
 
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