Ablehnung wegen angeblicher KI-Nutzung

Meines Erachtens hast Du 3 Möglichkeiten:

  1. Wende Dich an jemanden, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, den "AI-abgewiesenen" zu helfen. @AwkwardMD hat dafür einen eigenen Thread eröffnet: AwkwardMD AI Rejection Help Desk - natürlich ist alles auf Englisch, aber der Typ scheint ganz okay zu sein und unterhält sich gegebenfalls auch über PNs. Das Kontaktieren der Betreiber von LIT bringt nach meiner persönlichen Erfahrung hingegen gar nichts, egal ob per PN (z.B. an Laurel) oder dem Kontaktformular.
  2. Suche im Netz nach Seiten, wo Du Deine Geschichte "vermenschlichen" lassen kannst - wobei in diesem Fall vermenschlichen lediglich heisst, dass Dir eine Maschine Formulierungen vorschlägt, die von einer anderen Maschine nicht als "typisch Maschine" klassifiziert werden. Ob Du dann immer noch das Gefühl hast, dies sei "Deine Geschichte", musst Du selbst wissen.
  3. Du suchst Dir eine Alternative zu Literotica. Alleine in diesem Thread sind eine Menge solcher Alternativen aufgelistet. Diese haben - gegenüber Literotica - allesamt den Nachteil, dass sie nicht so populär sind - und sich daher die Leserzahlen in Grenzen halten. Aber da aktuell gefühlt ein "Exodus" stattfindet, also viele deutsche Literotiker die Seite verlassen, könnte sich das ändern.

Da diese letzte Option diejenige ist, die für mich selbst die einzige darstellt, bei der ich meine Integrität behalte und meinen Prinzipien treu bleibe (nämlich: Dass ich niemandem beweisen muss, dass ich ein Mensch bin und meine Geschichten selbst schreibe), gehe ich hier detailliert auf jeden einzelnen Schritt (und wie weit fortgeschritten dieser Prozess bei mir ist) ein:

  1. Suche einer Alternative zwecks Veröffentlichung und entsprechende Registrierung <- erledigt
  2. Übertragen der bestehenden, aktuellen Geschichte zur Alternative ( = alle bisher erschienen Teile, damit die ganze Geschichte an einem Ort gelesen werden kann) <- erledigt
  3. Übertragen aller vorherigen Geschichten zur Alternative (optional, macht aber meines Erachtens aus mehreren Gründen Sinn) <- in Arbeit
  4. Meldung an die eigenen Leser (z.B. mit einem Kommentar unter dem letzten publizierten Teil, oder entsprechenden Anmerkungen auf der eigenen Profil-Seite), das man "umzieht". Da es meines Wissens nicht erlaubt ist, in den Kommentaren auf andere Seiten zu verweisen, muss man sich etwas einfallen lassen, um den Lesern den Umzugsort bekanntzugeben - oder zumindest einen Hinweise zu hinterlassen. In meinem Fall habe ich dies mit einer "Abschieds-Geschichte" gemacht (die tatsächlich von LIT publiziert wurde...) <- erledigt
  5. Kontaktieren per PN all jener (nicht-anonymen) Leser, die einem entweder als Autor folgen, eine eigene Geschichte als Favoriten ausgewählt haben oder unter einer der Geschichten einen wohlwollenden Kommentar hinterlassen haben. Da es sich um eine PN handelt, kann man darin den Umzugsort namentlich benennen - es ist ja eine private Konversation. <- anstehend
  6. Alle eigenen Geschichten hier löschen lassen (in meinem Fall bis auf die Abschieds-Geschichte). Dafür gibt es eine Anleitung. Auch dies ist optional - auch wenn ich persönlich es als unerlässlich erachte. <- anstehend
Die Punkte 1 bis 3 sind abgehakt, die anderen folgen, wenn ich mal Zeit habe. Noch ist zwar keiner meiner Texte beanstandet worden, aber es ist vermutlich nur eine Frage der Zeit. Und da geht es mir wie Dir: Um mich vor einer depperten Maschine zu rechtfertigen oder mich gar wegen ihr verbiegen lasse, bin ich zu stolz. Nicht auf meinen Schreibstil, sondern darauf, dass ich schon immer meine Texte selbst verfasst habe. Wenn das eine KI meint besser beurteilen zu können, ist für mich Schluss mit lustig.
 
Meines Erachtens hast Du 3 Möglichkeiten:

  1. Wende Dich an jemanden, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, den "AI-abgewiesenen" zu helfen. @AwkwardMD hat dafür einen eigenen Thread eröffnet: AwkwardMD AI Rejection Help Desk - natürlich ist alles auf Englisch, aber der Typ scheint ganz okay zu sein und unterhält sich gegebenfalls auch über PNs. Das Kontaktieren der Betreiber von LIT bringt nach meiner persönlichen Erfahrung hingegen gar nichts, egal ob per PN (z.B. an Laurel) oder dem Kontaktformular.
  2. Suche im Netz nach Seiten, wo Du Deine Geschichte "vermenschlichen" lassen kannst - wobei in diesem Fall vermenschlichen lediglich heisst, dass Dir eine Maschine Formulierungen vorschlägt, die von einer anderen Maschine nicht als "typisch Maschine" klassifiziert werden. Ob Du dann immer noch das Gefühl hast, dies sei "Deine Geschichte", musst Du selbst wissen.
  3. Du suchst Dir eine Alternative zu Literotica. Alleine in diesem Thread sind eine Menge solcher Alternativen aufgelistet. Diese haben - gegenüber Literotica - allesamt den Nachteil, dass sie nicht so populär sind - und sich daher die Leserzahlen in Grenzen halten. Aber da aktuell gefühlt ein "Exodus" stattfindet, also viele deutsche Literotiker die Seite verlassen, könnte sich das ändern.

Da diese letzte Option diejenige ist, die für mich selbst die einzige darstellt, bei der ich meine Integrität behalte und meinen Prinzipien treu bleibe (nämlich: Dass ich niemandem beweisen muss, dass ich ein Mensch bin und meine Geschichten selbst schreibe), gehe ich hier detailliert auf jeden einzelnen Schritt (und wie weit fortgeschritten dieser Prozess bei mir ist) ein:

  1. Suche einer Alternative zwecks Veröffentlichung und entsprechende Registrierung <- erledigt
  2. Übertragen der bestehenden, aktuellen Geschichte zur Alternative ( = alle bisher erschienen Teile, damit die ganze Geschichte an einem Ort gelesen werden kann) <- erledigt
  3. Übertragen aller vorherigen Geschichten zur Alternative (optional, macht aber meines Erachtens aus mehreren Gründen Sinn) <- in Arbeit
  4. Meldung an die eigenen Leser (z.B. mit einem Kommentar unter dem letzten publizierten Teil, oder entsprechenden Anmerkungen auf der eigenen Profil-Seite), das man "umzieht". Da es meines Wissens nicht erlaubt ist, in den Kommentaren auf andere Seiten zu verweisen, muss man sich etwas einfallen lassen, um den Lesern den Umzugsort bekanntzugeben - oder zumindest einen Hinweise zu hinterlassen. In meinem Fall habe ich dies mit einer "Abschieds-Geschichte" gemacht (die tatsächlich von LIT publiziert wurde...) <- erledigt
  5. Kontaktieren per PN all jener (nicht-anonymen) Leser, die einem entweder als Autor folgen, eine eigene Geschichte als Favoriten ausgewählt haben oder unter einer der Geschichten einen wohlwollenden Kommentar hinterlassen haben. Da es sich um eine PN handelt, kann man darin den Umzugsort namentlich benennen - es ist ja eine private Konversation. <- anstehend
  6. Alle eigenen Geschichten hier löschen lassen (in meinem Fall bis auf die Abschieds-Geschichte). Dafür gibt es eine Anleitung. Auch dies ist optional - auch wenn ich persönlich es als unerlässlich erachte. <- anstehend
Ich werd dich hier vermissen. Verständlich, aber schade, dass du gehst.
 
Objektiv gesehen ist es nur schade für diejenigen, die hier unterwegs sind, meine Geschichten noch nicht kennen und Freude daran gehabt hätten. Für alle anderen gilt das nicht.

Wer meine Geschichten schon kennt, sie mag und sie sich nochmals zu Gemüte führen möchte, kann den Verbleib meiner bisherigen Geschichten mit relativ wenig Aufwand finden. Entweder durch die in "Abschied" eingestreuten Hinweise - oder indem er oder sie mich über PN (registrierter Nutzer) oder über die Autorenseite (anonymer Nutzer) kontaktiert. Denn: Mein Benutzerprofil sowie die Geschichte "Abschied" werde ich nicht löschen lassen.

Seit der Veröffentlichung von "Abschied" sind mir mindestens 14 Nutzer (erwiesenermassen) zu meiner neuen "schriftstellerischen Heimat" gefolgt - vermutlich mehr. Drei davon haben mich über die Autorenseite kontaktiert, die anderen haben es von selbst herausgefunden (und dennoch mich als "Quelle" angegeben).

Ich und meine Geschichten sind daher "nur einige Klicks weit entfernt". Ich höre ja nicht auf, zu schreiben - nur hier zu veröffentlichen: Das mit der KI ist vielleicht auch bloss der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Die manchmal horrenden Wartezeiten (bis endlich etwas veröffentlicht wird), die kaum vorhandene Kommunikation vonseiten der Betreiber, das - meines Erachtens eigentlich lösbare - Downvoting-Problem. All dies werde ich nicht vermissen.

Da mein Benutzerprofil erhalten bleibt, werde ich wohl dann und wann Mal im Forum vorbeischauen. Ob ich mich noch an Diskussionen beteiligen werde, wissen die Sterne. Vielleicht kommen ja "bessere Zeiten" und die Verantwortlichen bei LIT sehen ein, dass die KI-Hexenjagd der falsche Weg ist und ändern ihre Vorgehensweise. Dann könnte ich mich sogar dazu überreden lassen, wieder hier zu veröffentlichen - allerdings erst in 2. Instanz. Da gebe ich definitiv meiner neuen Heimat den Vorzug - aus verschiedensten Gründen, aber hauptsächlich, weil dort alles einfacher vonstatten geht und man tatsächlich Feedback bekommt, wenn man ein Anliegen hat.

Natürlich werde ich bei meinem Antrag zur Löschung meine Gründe ausführlich nennen - und vielleicht liest das sogar jemand. Und wenn genug Leute dieses Schiff verlassen, gibt das vielleicht dem einen oder anderen zu denken.
 
Meines Erachtens hast Du 3 Möglichkeiten:

  1. Wende Dich an jemanden, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, den "AI-abgewiesenen" zu helfen. @AwkwardMD hat dafür einen eigenen Thread eröffnet: AwkwardMD AI Rejection Help Desk - natürlich ist alles auf Englisch, aber der Typ scheint ganz okay zu sein und unterhält sich gegebenfalls auch über PNs. Das Kontaktieren der Betreiber von LIT bringt nach meiner persönlichen Erfahrung hingegen gar nichts, egal ob per PN (z.B. an Laurel) oder dem Kontaktformular.
  2. Suche im Netz nach Seiten, wo Du Deine Geschichte "vermenschlichen" lassen kannst - wobei in diesem Fall vermenschlichen lediglich heisst, dass Dir eine Maschine Formulierungen vorschlägt, die von einer anderen Maschine nicht als "typisch Maschine" klassifiziert werden. Ob Du dann immer noch das Gefühl hast, dies sei "Deine Geschichte", musst Du selbst wissen.
  3. Du suchst Dir eine Alternative zu Literotica. Alleine in diesem Thread sind eine Menge solcher Alternativen aufgelistet. Diese haben - gegenüber Literotica - allesamt den Nachteil, dass sie nicht so populär sind - und sich daher die Leserzahlen in Grenzen halten. Aber da aktuell gefühlt ein "Exodus" stattfindet, also viele deutsche Literotiker die Seite verlassen, könnte sich das ändern.

Da diese letzte Option diejenige ist, die für mich selbst die einzige darstellt, bei der ich meine Integrität behalte und meinen Prinzipien treu bleibe (nämlich: Dass ich niemandem beweisen muss, dass ich ein Mensch bin und meine Geschichten selbst schreibe), gehe ich hier detailliert auf jeden einzelnen Schritt (und wie weit fortgeschritten dieser Prozess bei mir ist) ein:

  1. Suche einer Alternative zwecks Veröffentlichung und entsprechende Registrierung <- erledigt
  2. Übertragen der bestehenden, aktuellen Geschichte zur Alternative ( = alle bisher erschienen Teile, damit die ganze Geschichte an einem Ort gelesen werden kann) <- erledigt
  3. Übertragen aller vorherigen Geschichten zur Alternative (optional, macht aber meines Erachtens aus mehreren Gründen Sinn) <- in Arbeit
  4. Meldung an die eigenen Leser (z.B. mit einem Kommentar unter dem letzten publizierten Teil, oder entsprechenden Anmerkungen auf der eigenen Profil-Seite), das man "umzieht". Da es meines Wissens nicht erlaubt ist, in den Kommentaren auf andere Seiten zu verweisen, muss man sich etwas einfallen lassen, um den Lesern den Umzugsort bekanntzugeben - oder zumindest einen Hinweise zu hinterlassen. In meinem Fall habe ich dies mit einer "Abschieds-Geschichte" gemacht (die tatsächlich von LIT publiziert wurde...) <- erledigt
  5. Kontaktieren per PN all jener (nicht-anonymen) Leser, die einem entweder als Autor folgen, eine eigene Geschichte als Favoriten ausgewählt haben oder unter einer der Geschichten einen wohlwollenden Kommentar hinterlassen haben. Da es sich um eine PN handelt, kann man darin den Umzugsort namentlich benennen - es ist ja eine private Konversation. <- anstehend
  6. Alle eigenen Geschichten hier löschen lassen (in meinem Fall bis auf die Abschieds-Geschichte). Dafür gibt es eine Anleitung. Auch dies ist optional - auch wenn ich persönlich es als unerlässlich erachte. <- anstehend
Vielen Dank für die Tipps, ich habe tatsächlich schon darüber nachgedacht "auszuwandern", weil mir das ständige downvoten auf den Senkel geht. Jetzt wird mir eine 12000 Wörter Geschichte zurückgewiesen, die ich in meiner ohnehin knappen Freizeit verfasst habe, es nervt.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass die Betreiber längst diese Tendenz realisiert haben. Aber wenn von außen existenzgefährdende Konsequenzen drohen auch irgendwie verständlich, dass man sich zu schützen sucht. Ein Verlust für alle.
 
Schützen wovor? Ich kann zwar bis zu einem gewissen Grad Künstler verstehen, die Bilder erschaffen und sich beschweren, dass eine KI ihren Stil nachahmt und in Sekundenschnelle ein Bild erstellen kann, welches vom Künstler selbst sein könnte - aber wenn ein Mensch Picasso nachahmt, beschwert sich niemand. Was vielleicht wohl einfach daran liegt, dass ein Mensch länger braucht, um einen anderen nachzuahmen. Es scheint also eher die "Produktionsgeschwindigkeit" zu sein, die die Künstler nervt.
Aber Nachahmung ist nicht verboten - solange man die Nachahmung nicht als Original ausgibt.

Beim Schreiben ist es nochmals anders. Plagiate sind selbstverständlich verboten, aber es gibt nun Mal eine endliche Anzahl an Kombinationen, wie Worte innerhalb eines Satzes angeordnet werden können (und dabei Sinn ergeben). Es ist nahezu unvermeidlich, dass derselbe Satz, den man gerade geschrieben hat, schon mal von jemand anderem geschrieben wurde.

Für mich wirkt dies jedenfalls so, als würde LIT einen Verband um den Kopf wickeln, bevor es zu einem alfälligen Schädelbruch kommt.
 
Ich hatte mich aufgrund meiner dialoglastigen und sehr eigenen Erzählweise vor dieser Art der Veröffentlichungsablehnung gefeit gefühlt. Aber leider weit gefehlt. Mit Beginn meiner neuen Serie, wurde diese von Literotica abgelehnt. Da ich eure Berichte über Zweiteinreichungen und Korrekturversuchen kenne, bin ich hier ziemlich ratlos wie ich verfahren soll. Klar ich könnte deine Vorschläge lieber Djinn68 jetzt ebenfalls versuchen umzusetzen. Das wäre für mich ein echter Downer, da ich mich nach einem Jahr dieser Community sehr verbunden fühle.

Ich muss das jetzt erst einmal sacken lassen. Krass, dass ich mir jetzt erst vorzustellen vermag, wie ihr euch gefühlt habt.

PS: Hab gerade ein Tool ausprobiert, der Text wird als 100 % menschlich erkannt.

Dear Writer,

Thank you for your submission to Literotica. We appreciate the time and effort you've taken to write a story and submit it to our site . However, we've found that we cannot post your submission in its current form. The checklist below may help you in re-examining your manuscript.

  • Are you using Grammarly, ProWritingAid, Quillbot or similar software, or allowing Microsoft Word grammar check to change your words? Many modern writing packages incorporate AI. Literotica is a storytelling community centered on the sharing of human fantasies. While we do not have a policy against using tools to help with the writing process (i.e. sp, grammar check, etc.), we do ask that all work published on Literotica be created primarily by a human. If you are using a grammar check program to review your work so that you can make changes (as a spellcheck, to flag punctuation, review grammar, and/or occasionally as a thesaurus), that should be fine. If you are allowing a grammar check program to “rewrite” your words or rephrase your text, that may cross the line into AI generated text/stories (since substantial parts of the final draft may not be written by you). Please see this FAQ for more information: https://literotica.com/faq/publishing/publishing-ai NOTE: the sentence at the end of this response [[Please feel free to re-submit the story after a Volunteer Editor has examined it, or after you've made revisions.]] does not apply to stories rejected for content or AI issues. Volunteer Editors can help only with grammar, punctuation, and story mechanics issues and are not equipped to deal with AI issues. You may resubmit after you’ve made revisions.
 
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Ich hatte mich aufgrund meiner dialoglastigen und sehr eigenen Erzählweise vor dieser Art der Veröffentlichungsablehnung gefeit gefühlt. Aber leider weit gefehlt. Mit Beginn meiner neuen Serie, wurde diese von Literotica abgelehnt. Da ich eure Berichte über Zweiteinreichungen und Korrekturversuchen kenne, bin ich hier ziemlich ratlos wie ich verfahren soll. Klar ich könnte deine Vorschläge lieber Djinn68 jetzt ebenfalls versuchen umzusetzen. Das wäre für mich ein echter Downer, da ich mich nach einem Jahr dieser Community sehr verbunden fühle.

Ich muss das jetzt erst einmal sacken lassen. Krass, dass ich mir jetzt erst vorzustellen vermag, wie ihr euch gefühlt habt.

PS: Hab gerade ein Tool ausprobiert, der Text wird als 100 % menschlich erkannt.

Dear Writer,

Thank you for your submission to Literotica. We appreciate the time and effort you've taken to write a story and submit it to our site . However, we've found that we cannot post your submission in its current form. The checklist below may help you in re-examining your manuscript.

  • Are you using Grammarly, ProWritingAid, Quillbot or similar software, or allowing Microsoft Word grammar check to change your words? Many modern writing packages incorporate AI. Literotica is a storytelling community centered on the sharing of human fantasies. While we do not have a policy against using tools to help with the writing process (i.e. sp, grammar check, etc.), we do ask that all work published on Literotica be created primarily by a human. If you are using a grammar check program to review your work so that you can make changes (as a spellcheck, to flag punctuation, review grammar, and/or occasionally as a thesaurus), that should be fine. If you are allowing a grammar check program to “rewrite” your words or rephrase your text, that may cross the line into AI generated text/stories (since substantial parts of the final draft may not be written by you). Please see this FAQ for more information: https://literotica.com/faq/publishing/publishing-ai NOTE: the sentence at the end of this response [[Please feel free to re-submit the story after a Volunteer Editor has examined it, or after you've made revisions.]] does not apply to stories rejected for content or AI issues. Volunteer Editors can help only with grammar, punctuation, and story mechanics issues and are not equipped to deal with AI issues. You may resubmit after you’ve made revisions.
Hallo @Japakl75

Du warst am Anfang einer Serie, ich war mittendrin und wollte den 5. Teil veröffentlichen. Nach 2 Jahren und 617'000 veröffentlichten Worten ist es hart, wenn man von Literotica mit einem Coitus Interruptus beglückt wird. 38'000 Worte wurden einfach so zurückgewiesen.

Ich habe die identische Antwort aus der Konserve erhalten wie Du - und es würde mich nicht im geringsten überraschen, wenn diese in einem vollautomatisierten Prozess als Antwort versendet wurde - einem Prozess, bei dem kein Mensch involviert war. Kontakt aufzunehmen bringt nichts - vermutlich haben die Betreiber zu viel um die Ohren, um sich um jede Anfrage zu kümmern.

Ja, lass es sacken (ich habe eine Weile gebraucht, bis die Emotionen etwas abgeflaut waren...) - und dann sieh es als Gelegenheit.

Gruss

Djinn68
 
Also, ich bin noch nicht bereit, hier alles aufzugeben. Ich habe mal im Thread von @AwkwardMD ein bisschen gestöbert. Hier schien mir der Tenor zu sein: Schreib selbst, korrigiere selbst und alles wird gut. In meinen Augen tue ich das. Aber, da ich Papyrus benutze, lasse ich mir natürlich schon helfen. Füllwörter werden angezeigt (die ich dann vielleicht lösche), Wortwiederholungen sehe ich, die Interpunktion ist auf hohem Niveau, zu lange Sätze kürze ich, ja, selbst die Lesbarkeit wird mir angezeigt und ich kann versuchen, ein allzu großes Gefälle zu vermeiden. Also, lasse ich mir meine Texte durch eine AI verbessern? Falls LIT auch eine solche, eher redaktionelle Hilfe, nicht tolerieren will, dann werden die Texte von mir zu recht abgelehnt.

Interessant ist, ich habe meine Geschichte „Tanz mit dem weißen Ritter“ um 3 Kapitel erweitert. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, habe ich die Original-Geschichte löschen lassen, bevor ich versuchte, die erweiterte Geschichte „Tanz mit dem Ritter Reloaded“ zu veröffentlichen. Sie wurde wegen AI-Verdachts abgelehnt. Eine weitere Einreichung mit der Versicherung, dass ich keine AI benutzt habe und außerdem das erste Viertel der Geschichte nahezu identisch ist zu der alten Geschichte, brachte kein anderes Ergebnis: Ablehnung wegen AI-Verdachts. Das beweist übrigens, dass die Administratoren unsere Hinweise gar nicht zur Kenntnis nehmen, oder aber keine Zeit oder Lust haben, da gegebenenfalls näher hinzusehen.

Daraufhin habe ich die Geschichte wieder auf den ursprünglichen Inhalt reduziert, der fast identisch ist, wie die von mir gelöschte Geschichte. Wieder eine Ablehnung. Was mache ich jetzt? Ich habe den Text durch mehrere AI-Erkennungstools geschickt. Fast alle erklärten den Text als „menschlich“.

Ich werde jetzt versuchen, die Geschichte über einen ASCII-Text-Editor von allem zu befreien, was gegebenenfalls (auch Papyrus) einfügt, vielleicht lösche ich noch ein paar Kommata, und dann kommt der nächste Versuch.

Wenn der auch schiefgeht, greife ich zum letzten Mittel. Ich bin zahlender Kunde bei ChatGPT. Und dort kann ich den Auftrag geben, meinen Text auf AI-verdächtige Inhalte zu prüfen und ihn zu „vermenschlichen“. Das Resultat ist ok, der Inhalt wird nicht wirklich verändert, aber es liest sich an manchen Stellen schon ein bisschen anders als vorher. Diesen Text reiche ich als Letzten ein. Und wenn der dann durchkommt, hätte ich das System mit den eigenen Waffen geschlagen.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.
 
Ich muss sagen (schreibe auch mit Papyrus und lass mir bei der Korrektur von Claude.ai helfen ohne Textveränderungen), dass mir diese Ablehnung nach 58 Teilen sehr plötzlich und willkürlich kommt. Das Einzige was sich bei mir geändert hat, ist die Länge des Teils (deutlich länger). Hier könnte ich höchstens versuchen ihn einzukürzen und neu hochzuladen. Vielleicht ist das die Idee? Es waren bisher immer 9000 - 12000 Wörter. Jetzt mehr als 20000 Wörter.
 
Mich hat es nun auch erwischt bei der Einreichung der neuesten Geschichte, dem Auftakt einer neuen Serie. Ich verwende zum Teil deepl write - auch aus einem Grund - es ist ein Gottesgeschenk für jemanden der an LRS leidet. ich kann meine Texte 1000 mal lesen und finde fehlende Wörter und Misstellungen nicht.

Seis drum. Ich vertehe auf der einen Seite die strikte Regelung, die NICHT aus einem künstlerischen Ansatz kommt, sondern getrieben ist von der Angst verklagt zu werden, weil Plagiate durch die Nutzung von KI eingeschleust werden könnten, was wiederum totaler Blödsinn ist, weil sie sicherlich keine Plagiatsprüfung bei jeder Einreichung machen.

Ich habe mir einen Account bei GPTZero geklickt. Das Tool zeigt einem ziemlich detailliert die Knackpunkte an, sagt aber auch das alles reine Statistik ist. Es gibt eine Wahrscheinlichkeit ausgibt ob ein Text KI generiert ist oder nicht. Die Frage ist in wieweit die Seitenbetreiber diese Schwellenwerte als Grundlage für ihre Entscheidung nehmen ob Daumen hoch oder runter. Ist alles unter 50 ok und über 50 nicht. Solange es da keine Transparenz gibt ist es eigentlich kein Zustand.
 
Wenn der auch schiefgeht, greife ich zum letzten Mittel. Ich bin zahlender Kunde bei ChatGPT. Und dort kann ich den Auftrag geben, meinen Text auf AI-verdächtige Inhalte zu prüfen und ihn zu „vermenschlichen“. Das Resultat ist ok, der Inhalt wird nicht wirklich verändert, aber es liest sich an manchen Stellen schon ein bisschen anders als vorher. Diesen Text reiche ich als Letzten ein. Und wenn der dann durchkommt, hätte ich das System mit den eigenen Waffen geschlagen.
Du hättest den Anspruch von Literotica "Geschichten von Menschen für Menschen" ad absurdum geführt, weil es dann "Geschichten von Maschinen (angepasst) für Maschinen (zwecks Billigung) wären. Aber ja, ich kann jeden verstehen, der hier nicht weg will.
 
Ich muss sagen (schreibe auch mit Papyrus und lass mir bei der Korrektur von Claude.ai helfen ohne Textveränderungen), dass mir diese Ablehnung nach 58 Teilen sehr plötzlich und willkürlich kommt. Das Einzige was sich bei mir geändert hat, ist die Länge des Teils (deutlich länger). Hier könnte ich höchstens versuchen ihn einzukürzen und neu hochzuladen. Vielleicht ist das die Idee? Es waren bisher immer 9000 - 12000 Wörter. Jetzt mehr als 20000 Wörter.
Hätte ich auch machen können - oder zumindest splitten: Jeder hochgeladene Teil bestand jeweils aus 10 Kapiteln. Ich hätte auch jedes einzelne Kapitelchen hochladen können. Dann hätte ich vielleicht wenigstens eingrenzen können, woran es gescheitert ist. Aber ganz ehrlich? Ich gebe doch nicht den Kasperl, um durch eine sinnlose Prüfung zu kommen.
 
Dass die 8 bzw. 4 vorherigen Kapitel, die im jeweils selben Word Dokument und Zeitraum wie der Rest entstanden sind, durchgegangen sind ist auch nochmal eine andere Form von Wild. Ich fange ja erst an zu veröffentlichen wenn meine Geschichten fertig sind.
 
Wohin führt das? Checken die Betreiber nicht, wie sehr sie sich damit ins Bein schießen? Oder machen sie in der deutschen Literotica einen Testlauf für ihren Bot, um ihn später auf die englische Community loszulassen? Immerhin sind wir die zweitgrößte Community mit genügend Traffic. Wie bereits immer wiederholt wird, ist man ja nicht auf uns als User angewiesen.
 
Wohin führt das? Checken die Betreiber nicht, wie sehr sie sich damit ins Bein schießen? Oder machen sie in der deutschen Literotica einen Testlauf für ihren Bot, um ihn später auf die englische Community loszulassen? Immerhin sind wir die zweitgrößte Community mit genügend Traffic. Wie bereits immer wiederholt wird, ist man ja nicht auf uns als User angewiesen.
Fragen über Fragen, über die man lediglich spekulieren kann, da sich die Mitteilungsfreudigkeit der Betreiber in Grenzen hält...
 
Da sich Kapitel 5 stilistisch nicht von den akzeptierten Kapiteln unterscheidet, kann die Ablehnung nur eine Folge einer nachträglichen Kalibrierung des Literotica AI-Detektors sein. Dass es bei zwei letzten Kapiteln von zwei unterschiedlichen Geschichten passiert ist, verstärkt den Eindruck noch.
 
ChatGPT wird ab Dezember eine Erotik Funktion bekommen... Das wird hier richtig spannend.

Ich habe zur Zeit einen Anfall von 'die dunklen Gedanken müssen raus aus meinen Kopf' und bin gespannt, ob ich in einigen Monaten Teil 4 von M&L da noch durch kriege (oder wann auch immer ich ihn beende). Da ich schon mehrmals wegen 'zu langer Sätze', (zugegebenermaßen nicht ganz zu Unrecht), zu langer Absätze und unklar getrennter Dialoge abgewiesen wurde (es wäre zu schwer für die Leser), bin ich da fast zuversichtlich.

Einen Test durch eine KI, ob mein Text von mir ist, werde ich nur dann vornehmen, wenn es eine Relevanz hat und es klare und eine offene Kommunikation dazu gibt. Oder auch nie. Das Rumgeeiere hier auf Lit fällt jedenfalls nicht in diese Kategorie. Ich werde mich kein bisschen verbiegen, um einem Algorithmus zu gefallen, der gefühlt von vogonischen Dichtern entworfen wurde.

Ist aber auch nicht mehr so schlimm, ich fahre wieder zweigleisig.
 
Das Schlimme ist ja, dass sich viele von Euch Gedanken darüber machen, was sie falsch gemacht haben; dabei ist einzig und allein das so genannte Prüfverfahren falsch, ungerecht und unsinnig. Es ist eine Gängelei, die man sich nicht bieten lassen kann. Es sei denn, man bekommt monatlich einen fetten Scheck von Literotica.
 
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