2025: Deutschland hat gewählt!

Ich sehe nicht, dass die Linke auf die Rechte reagiert und nun auch deren Meinungsfreiheit bekämpft.

Seit den 70er Jahren hat Links Positionen besetzt und erkämpft, die eine Meinungshoheit in der Gesellschaft gewährleisten. Insbesondere die Grünen haben eine Vorherrschaft in den Medien durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, in den Universitäten in bestimmten Fakultäten (Soziologie, Psychologie, Politik, Journalismus) und sind selbst in der Verwaltung, insbesondere in Schulen, stark vertreten.

Das hat Auswirkungen auf die Wirtschaft, da sich Unternehmen meist opportunistisch der vorherrschenden Stimmung anpassen, um keine negative Presse zu bekommen. So wird beispielsweise in der Verwaltung, in vielen Fakultäten und Konzernen gegendert, obwohl es von ca. 80 % der Bevölkerung abgelehnt wird.

Der Durchschnittsbürger hält dann im Amt, in der Schule und am Arbeitsplatz eher den Mund, um keine befürchteten Nachteile zu erleiden. Das ist das, was mit „Man kann nicht mehr seine Meinung sagen” gemeint ist. Ich denke, dass Ostdeutsche besonders allergisch darauf reagieren, weil sie das so ähnlich schon einmal erlebt haben und eine Wiederholung befürchten. Die Linke reagiert nach eingeübten Strickmustern und beschimpft alle Andersdenkenden als zumindest rechtsextremistisch, was bei den so Beschimpften aus dem Osten wieder Erinnerungen an die DDR-Zeit weckt. Das kann Links aber nicht erkennen, da man von der tiefen Wahrheit der eigenen Meinung überzeugt ist und alle Abweichler, die diese Wahrheit leugnen, bekämpfen muss.
Ich persönlich mache das für mich an recht unruhigen Zeiten fest. Wirtschaftskrise, Corona und der Umgang damit und letztendlich der Krieg in der Ukraine dazu noch die Flüchtlingswellen. Das machte den Menschen Angst. Angst um den eigenen Wohlstand und Angst dass sich etwas ändern könnte.
Da sucht man nach Lösungen und diese vermeintlichen Lösungen findet man leicht an den extremen Rändern. Früher waren das am politischen Rechten Rand die DVU, NPD und die Republikaner. Im Grunde haben die aber nie viele Wähler. Mit der AFD ist das anders die hat, je nach Bundesland 10-25 % und diejenigen, die Angst vor einer AFD-Regierung haben, wählen dann auch mal die komplett entgegengesetzte Partei. Zumindest ich kann mir vorstellen, dass die Linke bei den letzten Wahlen viele "Angststimmen" bekommen hat. Aber vielleicht irre ich mich da auch.
Aber das ist ja nicht nur in Deutschland so. Die Lage ist ja in den meisten europäischen Ländern ähnlich und auch da bekommen immer mehr extreme Parteien großen Zulauf.

Was den Osten betrifft gebe ich dir Recht. Viele fühlen sich verarscht und vergessen. Daher waren die Stimmenzahlen bei der Linken sehr groß. Hat wenig gebracht, daher versucht man es jetzt mit Rechts.
 
Ich persönlich mache das für mich an recht unruhigen Zeiten fest. Wirtschaftskrise, Corona und der Umgang damit und letztendlich der Krieg in der Ukraine dazu noch die Flüchtlingswellen. Das machte den Menschen Angst. Angst um den eigenen Wohlstand und Angst dass sich etwas ändern könnte.
Da sucht man nach Lösungen und diese vermeintlichen Lösungen findet man leicht an den extremen Rändern. Früher waren das am politischen Rechten Rand die DVU, NPD und die Republikaner. Im Grunde haben die aber nie viele Wähler. Mit der AFD ist das anders die hat, je nach Bundesland 10-25 % und diejenigen, die Angst vor einer AFD-Regierung haben, wählen dann auch mal die komplett entgegengesetzte Partei. Zumindest ich kann mir vorstellen, dass die Linke bei den letzten Wahlen viele "Angststimmen" bekommen hat. Aber vielleicht irre ich mich da auch.
Aber das ist ja nicht nur in Deutschland so. Die Lage ist ja in den meisten europäischen Ländern ähnlich und auch da bekommen immer mehr extreme Parteien großen Zulauf.

Was den Osten betrifft gebe ich dir Recht. Viele fühlen sich verarscht und vergessen. Daher waren die Stimmenzahlen bei der Linken sehr groß. Hat wenig gebracht, daher versucht man es jetzt mit Rechts.
@Zenonit


Deine Einschätzung teile ich voll und ganz.

Es kommt aber noch etwas hinzu, das ich in manchen Beiträgen schon angedeutet habe: eine pseudo-akademisch unterfütterte Ideologie, der wir diesen ganzen Unsinn (Gendern, Woke etc) verdanken.

Die Ursprünge dieser Ideologie reichen über 30 Jahre zurück.
Sie kam-- wie alles gute und schlechte-- aus den USA.

Der ehemalige Berater (und Biograf) von JFK-- der Historiker Arthur M. Schlesinger-- hat die Ursachen und die Fallstricke der "Identitätspolitik" (darunter fällt der ganze Kram: Gendern, die Fixierung auf das Geschlecht etc)-- bereits 1991 in seinem Bestseller "Die Spaltung Amerikas" (Original: "Thr Disuniting of America") hellsichtig diagnostiziert.

Das Buch wurde erst 2021 ins deutsche übersetzt.
Ich habe das Original bereits 1992 gelesen und hätte mir nicht träumen lassen, wie hellsichtig Schlesingers Diagnose war/ist und wie sehr sie auch Deutschland erfassen würde.

Es ist nicht damit getan, Gendern als spinnerte Idee einiger Sektierer abzutun.
Dahinter steckt ein antidemokratisches totalitäres Programm, das die Sprache für politische Zwecke instrumentalisiert.

Ich werde das in den nächsten Tagen noch näher erläutern.

Ps.: Was übrigens heute wohl kaum noch jemandem bewusst ist: die Ursprünge der völlig verunglückten Rechtschreibreform von 1996 liegen im "Dritten Reich."
Der NS-Erziehungsminister Bernhard Rust entwickelte die Leitlinien der Rechtschreibreform von 1996 bereits 1941.
Gestoppt wurde diese Reform damals durch einen "Führerbefehl" ("Eine Rechtschreibreform ist aktuell nicht kriegswichtig"-- Adolf Hitler im Winter 1941--)

Die "Reformer" von 1996 knüpften an den NS-Erziehungsminister Bernhard Rust an.

Wie gesagt, ich werde das noch näher erläutern. Wahrscheinlich in einem ausgelagerten Thread, den ich in den nächsten Tagen starte.
 
Last edited:
All diese Bewegungen, die auf Sprache abzielen, wie political correctness und genderism etc haben ihre ideologische Unterfütterrung im Konstruktivismus bzw. Postkonstruktuvismus und sind damit vor allem marxistisch beeinflußt. Der Gedanke ist, dass die ausgebeuteteten Massen nur richtig sprechen lernen müssen, was ihnen die Herrschenden bislang versagen, um sie so zu neuen Erkentnnissen und zum Marxismus zu führen. Nur deswegen sind die Werktätigen ja bislang nicht marxistisch, so die These,

Ä'hnlich denkt oder dachte ja m. W. auch die "Frankfurter Schule" mit Marcuse etc. .
 
@Michel Friedman: Der nächste Fall von Antisemitismus und Cancel Culture.

Der deutsch-jüdische Publizist MF-- Sohn von Holocaust-Überlebenden-- wurde von einer Veranstaltung ausgeladen.
Er sollte im Oktober kommenden Jahres in Klütz (Meck-Pom) im Uwe-Johnson-Literaturhaus bei einer Veranstaltung zu Ehren des 120. Geburtstages der Philosophin Hannah Arendt über Demokratie sprechen.
Begründet wurde die Ausladung mit Sicherheitsbedenken.
Friedman braucht schon seit Jahren Polizeischutz, nicht erst seit dem 07. Oktober 2023 (Hamas-Massaker an Israelis in Gaza); aber seither braucht er sie natürlich verstärkt.
Wollte man Menschen aus diesem Grund nicht mehr einladen, dann müssten viele draußen bleiben.
Islamkritiker wie Abdel-Samad und Seyran Ates brauchen auch schon seit Jahren bei jedem öffentlichen Auftritt Polizeischutz.

-- Aktualisierung:
Nach massiven Protesten-- u.a. vom deutschen Schriftstellerverband PEN-- ist das Literaturhaus Uwe Johnson zurückgerudert.
Michel Friedman darf nun doch teilnehmen.

Aber schlimm genug, dass es überhaupt zu dieser Ausladung kam.
 
@Abdallah bekommt den deutschen Pass und lacht sich tot!

Denn gleichzeitig hetzt er im Netz gegen Juden und verherrlicht die Hamas; dabei hält er stolz lächelnd seinen kürzlich erhaltenen deutschen Pass in die Kamera.

-- "Bürgert Berlin Islamisten ein?", frägt besorgt die Berliner Zeitung.
Natürlich.
Macht aber nix.

Der Berliner Bürgermeister Kai Wegener (CDU) hat zu seinem politischen Ziel erklärt, Berlin zur queeren Hauptstadt Europas zu machen.

Da ist ein eingebürgerter Islamist ein netter exotischer Farbtupfer.
Passt ins Bild eines mittlerweile völlig orientierungslosen Deutschland.

Und es zeigt eindrucksvoll, dass die CDU längst keine konservative Partei mehr ist.
Die "Sozialdemokratisierung"/"Grünisierung" der CDU unter Mutti Angela hat Früchte getragen.


Derweil wurden in Germany heute 2 Libanesen und ein eingebürgerter Syrer als Hamas-Terroristen enttarnt.

Die Debatte darüber, ob man diesen 3 Terroristen (Doppelstaatler) die deutsche Staatsbürgerschaft aberkennen sollte bewegt sich zwischen "Ein Entzug der deutschen Staatsbürgerschaft hilft nicht bei der Bekämpfung des internationalen Terrorismus" (SPD) bis zu "verfassungsrechtlichen Bedenken" (der innenpolitische Sprecher der "Grünen", Konstantin von Notz).

-- "Deutschland schafft sich ab" (Thilo Sarrazin 2010):

Ist längst passiert, Thilo.
 
@Die Regierung Merz cancelt das Einwanderungsgesetz der "Ampel"!

Künftig bekommt man die deutsche Staatsbürgerschaft erst wieder nach 5 Jahren und nicht bereits nach 3 Jahren ("Turbo-Einbürgerung"), wie das die völlig verpeilte "Ampel" unter dem "Scholzomat" vorgesehen hat.

Eine wichtige und richtige Korrektur.
Der Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft hat am Ende einer erfolgreichen Integration zu stehen und nicht am Anfang.
 
@Dormagen: Israelische Jugendliche müssen unsichtbar bleiben!

In Dormagen-- das sich rühmt, ein starkes "Bündnis gegen Rechts" zu haben-- waren vergangene Woche 3 israelische Jugendliche zu Gast zur "Woche der Verständigung."
Dormagen pflegt schon seit Jahrzehnten eine Städtepartnerschaft mit der israelischen Gemeinde Kiryat Ono-- die seit dem Gaza-Krieg allerdings ruht.

Die 3 israelischen Jugendlichen bekamen vom Veranstalter allerdings strenge Auflagen.
So sollten sie ihren Standort nicht per Handy kenntlich machen und Aktivitäten in sozialen Netzwerken unterlassen.
Jegliche Aktivitäten, die einen eventuellen Hinweis auf den Aufenthalt der israelischen Jugendlichen in Dormagen hätten geben können hatten zu unterbleiben.

Dazu natürlich massive Polizeipräsenz um die Jugendherberge herum, wo die 3 israelischen Jugendlichen wohnten.

In Deutschland haben sich Juden mittlerweile gefälligst unsichtbar zu machen!

Eine Kapitulation vor dem palästinensischen Mob!

Der macht derweil weiter fröhlich mobil.
Am Samstag war Berlin fest in palästinensischer Hand. 14 000 pro-palästinensische "Aktivisten" machten lautstark Rabbatz.

Aber Juden haben sich in Deutschland gefälligst unauffällig zu verhalten bis zur Unsichtbarkeit.

Keine Frage, Thilo Sarrazins Prognose ist längst dabei, immer mehr Realität zu werden: "Deutschland schafft sich ab!" (TS 2010).
 
Richtig ! Und damit auch die Altparteien.
@Haus....


Die sogenannten Altparteien sind selbst schuld, dass sie so schlecht dastehen.
Man hat sich mit Angies hemmungsloser Öffnung der Grenzen vor 10 Jahren die größten Probleme selbst eingebrockt und weigert sich bislang beharrlich, das zu korrigieren (auch wenn es unter der Regierung Merz jetzt erste zaghafte Ansätze gibt, was aber nicht reichen wird, um diese Dinge zu lösen).

Es wird sich nur noch um Randgruppen gekümmert und um exotisches, das mit dem Leben der meisten Bürger nix zu tun hat: um "Queer", um "Gender" um "Diversity", um "woke" etc.

Flankiert wird das ganze propagandistisch von den Leitfiguren des Öffentlich-Rechtlichen Fernsehens: der ständig woke Jan Böhmermann, der "Heute"-Front-Frau Dunja Hayiali; für die es Asylmissbrauch gar nicht gibt und Asyl ein Menschenrecht ist, der Alt-Linken Anja Reschke (ARD/NDR) etc

Und jeder, der auch nur leise Zweifel an dieser politischen Ausrichtung hegt oder gar völlig anderer Meinung ist, der ist in deren Augen "rechts" und "Rassist."

Kein Wunder, dass den Öffentlich-Rechtlichen die Zuschauer weglaufen und den Alt-Parteien die Wähler.
 
auch wenn es unter der Regierung Merz jetzt erste zaghafte Ansätze gibt, was aber nicht reichen wird, um diese Dinge zu lösen).
Tatsache ist , das er zwar A ankündigt , dann aber aufgrund der Koalitionsräson nach B umkippt.

De Fakto regiert die SPD mit ihrer Minderheit , weil ihm ( dem Merz ) ansonsten mit dem Ende gedroht wird !!

Hätte der Scheinkonservative ⚫️ tatsächlich Eier , ich würde es riskieren und mich nicht von 🔴 erpressen lassen !!

Mehrheit mit der AFD wäre ja gegeben...
 
Wenn die sogenannten Alt-Parteien an allem Schuld sind würde mich mal interessieren wer dann die Neu-Parteien sind und wie die gedenken alles besser zu machen?
Sind die Neuparteien Die Linke, Die Piratenpartei oder doch nur die AfD? 🤔
 
Wenn die sogenannten Alt-Parteien an allem Schuld sind würde mich mal interessieren wer dann die Neu-Parteien sind und wie die gedenken alles besser zu machen?
Sind die Neuparteien Die Linke, Die Piratenpartei oder doch nur die AfD? 🤔
@Zenobit

Es geht nicht darum, ob die neuen Parteien es besser machen würden.
Es geht darum, dass die etablierten Parteien es nicht mehr gut machen.
Und wenn der Wähler diesen Eindruck hat, dann wählt er eben die etablierten Parteien nicht mehr, sondern andere, was eine Regierungsbildung immer schwieriger macht.

Das Phänomen haben wir europaweit.
Schon länger in Italien. Und nun auch in Frankreich, wo die Wähler den etablierten Parteien davon laufen, was eine Regierungsbildung immer schwieriger macht.
Und auch die Franzosen fragen nicht, ob die neuen Parteien es besser machen würden.
In Umfragen sagen die Franzosen sogar, dass sie nicht glauben, die neuen Parteien würden es besser machen.
Das ist den Franzosen aber wurscht.
Die etablierten Parteien machen es den Franzosen nicht gut genug. Und deshalb strafen sie diese Parteien ab.

Und auch in Deutschland nimmt das zu.

Die etablierten Parteien müssen sich also endlich bewegen und umdenken und wieder Politik für die Bevölkerung machen und nicht nur für exotische Randgruppen.

Die etablierten Parteien sind in der Pflicht. Und nicht die neuen.

Wenden wir deinen Einwand mal auf den Fußball an.
Mit dem Einwand, der Neue macht es vielleicht auch nicht besser dürfte man nie einen Trainer entlassen.
Man tut es aber, wenn es nicht gut läuft.

Und so wählt sich der Souverän-- das Volk-- eben einen neuen Trainer (eine neue Partei), wenn er den Eindruck hat, der alte Trainer (die etablierten Parteien) machen es nicht mehr gut genug.
 
Last edited:
@Zenobit

Es geht nicht darum, ob die neuen Parteien es besser machen würden.
Es geht darum, dass die etablierten Parteien es nicht mehr gut machen.
Und wenn der Wähler diesen Eindruck hat, dann wählt er eben die etablierten Parteien nicht mehr, sondern andere, was eine Regierungsbildung immer schwieriger macht.

Das Phänomen haben wir europaweit.
Schon länger in Italien. Und nun auch in Frankreich, wo die Wähler den etablierten Parteien davon laufen, was eine Regierungsbildung immer schwieriger macht.
Und auch die Franzosen fragen nicht, ob die neuen Parteien es besser machen würden.
In Umfragen sagen die Franzosen sogar, dass sie nicht glauben, die neuen Parteien würden es besser machen.
Das ist den Franzosen aber wurscht.
Die etablierten Parteien machen es den Franzosen nicht gut genug. Und deshalb strafen sie diese Parteien ab.

Und auch in Deutschland nimmt das zu.

Die etablierten Parteien müssen sich also endlich bewegen und umdenken und wieder Politik für die Bevölkerung machen und nicht nur für exotische Randgruppen.

Die etablierten Parteien sind in der Pflicht. Und nicht die neuen.

Wenden wir deinen Einwand mal auf den Fußball an.
Mit dem Einwand, der Neue macht es vielleicht auch nicht besser dürfte man nie einen Trainer entlassen.
Man tut es aber, wenn es nicht gut läuft.

Und so wählt sich der Souverän-- das Volk-- eben einen neuen Trainer (eine neue Partei), wenn er den Eindruck hat, der alte Trainer (die etablierten Parteien) machen es nicht mehr gut genug.
Wenn ein Verein klug ist sucht er aber vor der Entlassung schon nach einem Trainer der es besser machen soll....
Und da sehe ich, um mal wieder auf die Politik zurück zu kommen, keine neuen Ideen von anderen Parteien, wie es besser laufen könnte. Eher das Gegenteil. Die AfD, da sie ja die derzeit jüngste relevante Partei ist, die neu dazugekommen ist, ist beispielsweise dadurch groß geworden, dass sie aus der EU aussteigen wollen. Weil die faulen Pleite-Griechen auf unseren Nacken leben....
Hat ihnen Wähler gebracht. Dass Deutschland am meisten finanziell von der EU profitiert als Exportland, war den Wählern völlig egal.
Dann haben die Briten das gemacht was die AFD wollte.... und sind damit auf die Fresse gefallen.
Neues Thema Flüchtlingswelle. Ohne die ganzen Flüchtlinge wäre Deutschland das Schlaraffenland.... sicher.

Die AfD war nie in Regierungsverantwortung und hat für mich auch noch keine vernünftigen Vorschläge erbracht, wie es besser gehen könnte. Und in den kleineren Bereichen wo sie lokal oder in kleinem Stil beteiligt sind und etwas verändern könnten kam nichts.
Das Video fasst es ganz gut zusammen:

 
Wenn ein Verein klug ist sucht er aber vor der Entlassung schon nach einem Trainer der es besser machen soll....
Und da sehe ich, um mal wieder auf die Politik zurück zu kommen, keine neuen Ideen von anderen Parteien, wie es besser laufen könnte. Eher das Gegenteil. Die AfD, da sie ja die derzeit jüngste relevante Partei ist, die neu dazugekommen ist, ist beispielsweise dadurch groß geworden, dass sie aus der EU aussteigen wollen. Weil die faulen Pleite-Griechen auf unseren Nacken leben....
Hat ihnen Wähler gebracht. Dass Deutschland am meisten finanziell von der EU profitiert als Exportland, war den Wählern völlig egal.
Dann haben die Briten das gemacht was die AFD wollte.... und sind damit auf die Fresse gefallen.
Neues Thema Flüchtlingswelle. Ohne die ganzen Flüchtlinge wäre Deutschland das Schlaraffenland.... sicher.

Die AfD war nie in Regierungsverantwortung und hat für mich auch noch keine vernünftigen Vorschläge erbracht, wie es besser gehen könnte. Und in den kleineren Bereichen wo sie lokal oder in kleinem Stil beteiligt sind und etwas verändern könnten kam nichts.
Das Video fasst es ganz gut zusammen:

@Zenobit

Ich bin auch der Meinung, dass die AfD keine Lösungen anzubieten hat.

Was aber die Fehler der anderen Parteien nicht weniger schlimm macht.

Dass die EU immer unpopulärer wird-- nicht nur bei uns, sondern auch im einstigen EU-Vorzeige-Land Frankreich-- daran ist die EU selbst schuld.
Statt sich auf ihren Kern zu konzentrieren als Wirtschafts-und Handelsunion, als die sie einst auch gedacht war, hat sie sich zu einem dirigistischen Moloch entwickelt, der überall die Finger drin hat ("Green Deal", Krümmungsgrad der Gurke etc).
Das stört viele Bürger zu recht. Und da zieht dann auch das Argument nicht mehr, dass Deutschland von der EU ökonomisch profitiert.

Bei Griechenland ging es nicht um die faulen Griechen.
Es ging darum, dass man ein Land aufgenommen hat, das man nie hätte aufnehmen dürfen.
Die Währungsunion ist nicht als Transfer-und Haftungsunion gedacht, ist aber inzwischen zu einer geworden.
Und Griechenland war der Sündenfall.

Eine Währungsunion funktioniert nur mit fiskalischer Disziplin. Und die muss man auch einfordern und seinen Bürgern das klar machen.
Dazu ist die europäische Politik zu feige und flüchtet sich lieber in Schulden.
Die Maastricht-Kriterien wurden nie wirklich rigoros eingehalten.
Wohin dieses hemmungslose Schulden machen führt, das erlebt gerade Frankreich.
Es führt in den Staatsbankrott.
Frankreich steht vor der Unregierbarkeit und dem Staatsbankrott.

Und die Briten-- traditionell schon immer EU-skeptisch-- sind keineswegs auf Propaganda hereingefallen.
Die Probleme, die Europa mit irregulärer Migration hat, sind real.
Ohne Angela Merkels Öffnung der Grenzen kein Brexit.

Die ökonomische Bilanz für GB ist fünf Jahre nach dem Brexit zwar ernüchternd. Aber für ein endgültiges Urteil ist es noch zu früh.
Die britische Wirtschaft ist stark und hat das Potential, sich zu erholen.
Nach Einschätzungen von Fachleuten kostet der Brexit die Briten jährlich im Schnitt etwa 4% Wachstum.-
Das ist viel. Aber keine Katastrophe.
Zudem ist der Rückgang der Wirtschaftsleistung in den letzten Jahren nicht nur auf den Brexit zurückzuführen, sondern auch auf andere Ursachen: Corona-Lockdown, Ukraine-Krieg, Trumps Zoll-Wahnsinn.

Und für die Briten selbst ist eine Rückkehr in die EU bisher kein Thema, trotz gewisser ökonomischer Nachteile seit ihrem Austritt.
Im Gegenteil: dieses Wochenende haben zum zweiten Mal innerhalb der letzten 4 Wochen 100 000 Menschen in London demonstriert gegen die illegale Migration.
Die Briten nehmen die ökonomischen Nachteile des Brexit gerne in kauf, weil sie wieder selbst bestimmen können, wer ins Land kommt und wer nicht.
Diese Souveränität ist ihnen wichtig. Und sie denken nicht im Traum daran, in eine EU zurückzukehren, die mit einem fadenscheinigen "Migrationspakt" ihre Mitgliedsländer dazu zwingt, gewisse Quoten zu erfüllen und die bei Nichterfüllung dieser Quote zwangsweise mehr Migranten mehr aufnehmen müssen.

Für die EU wiegt der Verlust GBs ökonomisch und vor allem politisch viel schwerer. Es ist ein Armutszeugnis für die EU, dass sie es nicht geschafft hat, ein so großes und wichtiges Mitglied bei der Stange zu halten.
Die Briten sind mit dem Brexit auf die Nase gefallen? Wohl eher die EU mit dem Austritt GBs.
Und ein Grund für den Brexit war Angelas Flüchtlingspolitik, die niemand in Europa mitgetragen hat.

Die EU in ihrer aktuellen Verfassung hat keine Zukunft.
Frankreich ist zu Reformen unfähig und steht vor dem Staatsbankrott.
Frankreichs Staatsverschuldung hat das Potential dazu, die EU und den Euro zu sprengen.
 
Last edited:
Dann schaut euch mal ganz schnell die Umfragen in ganz Europa an ...

Entweder macht es Merz nun , oder Alice dann selbst.
@Haus....


Ich kenne die Umfragen.
Und du liegst richtig mit deiner Einschätzung.

Es war Jens Spahn (CDU), der gesagt hat, die Regierung Merz wäre die letzte Patrone im Colt der Demokratie.
Wenn sie es nicht packt, dann kann man Alice Weidel und Björn Höcke die Schlüssel für das Kanzleramt geben.

Ob Merz es packt, daran sind stand heute erhebliche Zweifel erlaubt.
 
@Zenobit

Ich bin auch der Meinung, dass die AfD keine Lösungen anzubieten hat.

Was aber die Fehler der anderen Parteien nicht weniger schlimm macht.

Dass die EU immer unpopulärer wird-- nicht nur bei uns, sondern auch im einstigen EU-Vorzeige-Land Frankreich-- daran ist die EU selbst schuld.
Statt sich auf ihren Kern zu konzentrieren als Wirtschafts-und Handelsunion, als die sie einst auch gedacht war, hat sie sich zu einem dirigistischen Moloch entwickelt, der überall die Finger drin hat ("Green Deal", Krümmungsgrad der Gurke etc).
Das stört viele Bürger zu recht. Und da zieht dann auch das Argument nicht mehr, dass Deutschland von der EU ökonomisch profitiert.

Bei Griechenland ging es nicht um die faulen Griechen.
Es ging darum, dass man ein Land aufgenommen hat, das man nie hätte aufnehmen dürfen.
Die Währungsunion ist nicht als Transfer-und Haftungsunion gedacht, ist aber inzwischen zu einer geworden.
Und Griechenland war der Sündenfall.

Eine Währungsunion funktioniert nur mit fiskalischer Disziplin. Und die muss man auch einfordern und seinen Bürgern das klar machen.
Dazu ist die europäische Politik zu feige und flüchtet sich lieber in Schulden.
Die Maastricht-Kriterien wurden nie wirklich rigoros eingehalten.
Wohin dieses hemmungslose Schulden machen führt, das erlebt gerade Frankreich.
Es führt in den Staatsbankrott.
Frankreich steht vor der Unregierbarkeit und dem Staatsbankrott.

Und die Briten-- traditionell schon immer EU-skeptisch-- sind keineswegs auf Propaganda hereingefallen.
Die Probleme, die Europa mit irregulärer Migration hat, sind real.
Ohne Angela Merkels Öffnung der Grenzen kein Brexit.

Die ökonomische Bilanz für GB ist fünf Jahre nach dem Brexit zwar ernüchternd. Aber für ein endgültiges Urteil ist es noch zu früh.
Die britische Wirtschaft ist stark und hat das Potential, sich zu erholen.
Nach Einschätzungen von Fachleuten kostet der Brexit die Briten jährlich im Schnitt etwa 4% Wachstum.-
Das ist viel. Aber keine Katastrophe.
Zudem ist der Rückgang der Wirtschaftsleistung in den letzten Jahren nicht nur auf den Brexit zurückzuführen, sondern auch auf andere Ursachen: Corona-Lockdown, Ukraine-Krieg, Trumps Zoll-Wahnsinn.

Und für die Briten selbst ist eine Rückkehr in die EU bisher kein Thema, trotz gewisser ökonomischer Nachteile seit ihrem Austritt.
Im Gegenteil: dieses Wochenende haben zum zweiten Mal innerhalb der letzten 4 Wochen 100 000 Menschen in London demonstriert gegen die illegale Migration.
Die Briten nehmen die ökonomischen Nachteile des Brexit gerne in kauf, weil sie wieder selbst bestimmen können, wer ins Land kommt und wer nicht.
Diese Souveränität ist ihnen wichtig. Und sie denken nicht im Traum daran, in eine EU zurückzukehren, die mit einem fadenscheinigen "Migrationspakt" ihre Mitgliedsländer dazu zwingt, gewisse Quoten zu erfüllen und die bei Nichterfüllung dieser Quote zwangsweise mehr Migranten mehr aufnehmen müssen.

Für die EU wiegt der Verlust GBs ökonomisch und vor allem politisch viel schwerer. Es ist ein Armutszeugnis für die EU, dass sie es nicht geschafft hat, ein so großes und wichtiges Mitglied bei der Stange zu halten.
Die Briten sind mit dem Brexit auf die Nase gefallen? Wohl eher die EU mit dem Austritt GBs.
Und ein Grund für den Brexit war Angelas Flüchtlingspolitik, die niemand in Europa mitgetragen hat.

Die EU in ihrer aktuellen Verfassung hat keine Zukunft.
Frankreich ist zu Reformen unfähig und steht vor dem Staatsbankrott.
Frankreichs Staatsverschuldung hat das Potential dazu, die EU und den Euro zu sprengen.
Zum Brexit: GB hatte vor dem Austritt bereits immer eine Extrawurst bekommen um sie bei der Stange zu halten, das betraf auch die Anzahl der Flüchtlinge, die sie aufnehmen mussten. Die Bürger wurden vor der Wahl ob sie in der EU bleiben wollen oder nicht extrem belogen. Fakten und Zahlen wurden verdreht und ihnen wurde das Blaue vom Himmel versprochen.
Die Verhandlungen danach um abkommen mit der EU zu schließen waren peinlich und haben manchen Staatschef verschlissen. Sie wollten alle Vorteile eines EU-Mitgliedes aber keine der Nachteile.... Absoluter Kindergarten.
Kurz nach dem Brexit hätten viel Briten die dafür gestimmt haben, das Ganze gerne wieder Rückgängig gemacht. Was Corona, Ukrainekrieg etc. betrifft hast du Recht. Genau Zahlen lassen sich daher auch nicht ermitteln. Ob die Briten in die EU zurück wollen oder nicht kommt sicherlich darauf an welche Dokus du dazu schaust. Die welche ich in letzter Zeit gesehen habe berichten von dem Gegenteil was du behauptest.

Meinst du nicht dass eine EU mit vielen Ländern in einer besseren Lage ist Zölle mit Trump auszuhandeln als ein einzelnes Land/Landesverbund wie GB?

In GB wird gegen Migranten demonstriert? Warum das denn, sie sind ja nicht in der EU und brauchen doch gar keine aufnehmen. Das Problem sollte dann doch gar nicht existieren.... ;)
 
Das Problem der EU ist die Einstimmigkeit, die sehr unterschiedlichen ökonomischen Verhältnisse und eine überbordende Bürokratie.

Da die Partikularinteressen bei immer mehr Staaten immer mehr ins Kraut schießen (Malta!), wird die EU immer weniger handlungsfähig, je mehr Mitglieder sie hat.
 
Zum Brexit: GB hatte vor dem Austritt bereits immer eine Extrawurst bekommen um sie bei der Stange zu halten, das betraf auch die Anzahl der Flüchtlinge, die sie aufnehmen mussten. Die Bürger wurden vor der Wahl ob sie in der EU bleiben wollen oder nicht extrem belogen. Fakten und Zahlen wurden verdreht und ihnen wurde das Blaue vom Himmel versprochen.
Die Verhandlungen danach um abkommen mit der EU zu schließen waren peinlich und haben manchen Staatschef verschlissen. Sie wollten alle Vorteile eines EU-Mitgliedes aber keine der Nachteile.... Absoluter Kindergarten.
Kurz nach dem Brexit hätten viel Briten die dafür gestimmt haben, das Ganze gerne wieder Rückgängig gemacht. Was Corona, Ukrainekrieg etc. betrifft hast du Recht. Genau Zahlen lassen sich daher auch nicht ermitteln. Ob die Briten in die EU zurück wollen oder nicht kommt sicherlich darauf an welche Dokus du dazu schaust. Die welche ich in letzter Zeit gesehen habe berichten von dem Gegenteil was du behauptest.

Meinst du nicht dass eine EU mit vielen Ländern in einer besseren Lage ist Zölle mit Trump auszuhandeln als ein einzelnes Land/Landesverbund wie GB?

In GB wird gegen Migranten demonstriert? Warum das denn, sie sind ja nicht in der EU und brauchen doch gar keine aufnehmen. Das Problem sollte dann doch gar nicht existieren.... ;)
@Zenobit

-- Zu den Migranten in GB:
die kommen nicht erst seit dem Brexit. Und sie kommen weiterhin über den Ärmelkanal.
GB hat wie Frankreich, Italien und auch Deutschland seit Jahren Probleme mit irregulärer Zuwanderung.

Dass GB nicht mehr in der EU ist bedeutet nicht, dass sie keine Flüchtlinge mehr aufnehmen müssen.
Sie sind weiterhin an internationale Abkommen gebunden (Genfer Flüchtlingskonvention etc).
Und daran hat GB auch nichts auszusetzen und will aus diesen internationalen Abkommen auch nicht aussteigen.
Nicht einmal die Brexit-Befürworter um Nigel Farage wollen das.
Nur die EU-Asylregeln haben den Briten nicht gepasst--- was auch nachvollziehbar ist.

Auch Polen hat sich jetzt eine Extra-Wurst braten lassen und ist vom EU-"Migrationspakt" suspendiert.


GB ist seit dem Brexit nur nicht mehr an die EU-Asylregeln gebunden (Dublin 3 etc).

Seit dem Brexit entscheidet GB über Asyl nach nationalem Recht.
Das ist sehr wohl wieder gewonnene Souveränität, was ein Ziel des Brexit war.
Und das wurde durch den Brexit auch erreicht.

Das Verhältnis der Briten zur EU war immer zwiespältig.
Das begann schon bei der Gründung.
Churchill beschwor zwar die Vereinigten Staaten von Europa, nahm GB aber davon aus.
Das hat mit der britischen Geschichte und dem britischen Selbstverständnis zu tun.
GB sieht sich noch immer als Weltmacht, auch wenn es politisch längst keine mehr ist (verglichen mit dem britischen Empire).

Natürlich wäre es ökonomisch ein Vorteil, GB wäre in der EU geblieben (oder würde wieder beitreten).
Aber mit rationalen Argumenten ist nicht anzukommen gegen tief verwurzelte und historisch gewachsene Ressentiments.

GB ist nicht nur geografisch eine Insel. Sie verstehen sich auch politisch so.
Ich merke das immer, wenn ich mich mit Briten über das Thema unterhalte.
Tenor: Wir sind GREAT Britain und brauchen die EU nicht!
Selbst Brexit-Gegner sagen das häufig.
Sie haben sich aber mittlerweile mit dem Brexit arrangiert und sagen: Okay, es wird auch ohne EU gehen, denn: wir sind und bleiben GREAT Britain!

Ökonomisch gesehen ist das natürlich nachteilig, denn ca 50,5% der britischen Exporte gehen in die EU.

Aber GB ist eine starke Nation mit einer starken Wirtschaft.
Sie sind militärisch unverzichtbar.
Und sie haben Europa ja nicht den Rücken gekehrt, sondern nur dem bürokratischen Moloch EU.
 
Das Problem der EU ist die Einstimmigkeit, die sehr unterschiedlichen ökonomischen Verhältnisse und eine überbordende Bürokratie.

Da die Partikularinteressen bei immer mehr Staaten immer mehr ins Kraut schießen (Malta!), wird die EU immer weniger handlungsfähig, je mehr Mitglieder sie hat.
@Venefica

Die Probleme der EU kurz und knackig auf den Punkt gebracht.
Der Laden braucht eine Reform an Haupt und Gliedern, sonst hat er keine Zukunft.
Europa muss endlich eine politische Union werden mit einer gemeinsamen Armee.
 
Der Laden braucht eine Reform an Haupt und Gliedern, sonst hat er keine Zukunft.
Europa muss endlich eine politische Union werden mit einer gemeinsamen Armee.
Reformen : Ja
Das mit der Armee : NEIN

Das war nie der Sinn der EU .
Bei dem Beitritt Österreichs stand das nirgends zur Abstimmung.
 
Das Problem der EU ist die Einstimmigkeit, die sehr unterschiedlichen ökonomischen Verhältnisse und eine überbordende Bürokratie.

Da die Partikularinteressen bei immer mehr Staaten immer mehr ins Kraut schießen (Malta!), wird die EU immer weniger handlungsfähig, je mehr Mitglieder sie hat.
@Venefica

Noch eine Ergänzung:
ich halte die EU nach wie vor für eine gute Idee und für eine gute Sache.
Nur nicht in der aktuellen Form.

Der renommierte Historiker Heinrich-August Winkler hat den EU-Erweiterungswahn, der 2004 einsetzte-- alleine in diesem Jahr traten 10 (!) Länder bei-- treffend kommentiert mit einem hellsichtigen Artikel, der die Headline trug: --"Wir erweitern uns zu Tode"--

HA Winkler hat recht behalten.
 
Reformen : Ja
Das mit der Armee : NEIN

Das war nie der Sinn der EU .
Bei dem Beitritt Österreichs stand das nirgends zur Abstimmung.
@Haus...

Zu einer politischen Union gehört aber eine Armee, wenn man es konsequent zu Ende denkt.
Die Zeiten seit Gründung der EU (mit ursprünglich gerade mal 6 Mitgliedern) haben sich geändert.
Gegen Aggressoren wie Putin muss man sich wehren können.
Und da kann man sich unter einem Präsidenten Trump nicht mehr blind auf die USA verlassen.
 
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