zurück zur Politik: “Woke-ism” – der ganz normale Betroffenheits-Wahnsinn heute

Einen Satz aus dem Zusammenhang zu reißen, jeden Kontext zu übersehen (oder noch schlimmer, übersehen zu wollen), das ist das wirklich antidemokratische.

Damit tust du dir und deinen Tiraden keinen Gefallen. Und dann auch noch die „unglaubliche Hybris“ eines anderen zu beklagen… naja. Seltsam.

Der Satz, so wie er in der Ansprache gefallen ist, hat nichts, aber auch wirklich gar nichts, damit zu tun, was du hier daraus gemacht hast.

Lieben Gruss
Mayia
@Mayia

Das sehen wir eben anders.
Der Satz ist auch in diesem Kontext unmöglich.

Hier die entscheidende Passage aus der Rede:

-- "Die Bürokratie ist wie eine Last auf uns. Das Gute ist, sie abzubauen, kostet kein Geld. Sie kostet nur, und das ist der Punkt, den ich machen will, unternehmerischen Mut. Wenn das buchstäblich so gemeint ist, warum ist die bürokratische Last so hoch? Nun, weil Bürokratie-Verwaltung ja quasi der Staat ist. (...) Man muss also verstehen, die Bürokratie entsteht aus etwas Gutem heraus. Wenn man nur sagt, das sind alles Idioten, versteht man nicht, warum. Da, wo das Problem ist, ist etwas Gutes, denn der Staat macht ja keine Fehler." (Robert Habeck)

Das ist eindeutig. Auch und gerade in diesem Kontext.
Und es ist nicht hinnehmbar.

Davon abgesehen, dass es typisch gestelztes Habeck-Deutsch ist, ist es inhaltlich untragbar.

Der erste Fehler liegt darin zu glauben, Bürokratie-Abbau würde kein Geld kosten. Aber dieser Irrtum ist noch auszuhalten.
Schlimmer sind die anderen Sätze.

Die Bürokratie will etwas Gutes. Das reicht RH schon per se als Rechtfertigung für die Bürokratie.
Es gibt zig Beispiele, wo die Bürokratie Fehler macht. Eklatante Fehler, die das Leben von Menschen massiv negativ beeinflussen: Überlange Sicherungsverwahrung, die der Staat reformieren musste auf Druck des Europäischen Gerichtshofs, Einweisung von Personen in die Psychiatrie durch Denunziation von Ehepartnern (bsp Gustl Mollath), etc.

Alles Bürokratie-Irrtümer.

Entscheidend in der Rede sind fünf klare und unmissverständliche Worte, die durch keinen Kontext weniger bedenklich werden: "Der Staat macht keine Fehler." (Robert Habeck).
Laut Habeck ist staatliches Handeln nicht nur gut gemeint, sondern auch fehlerfrei.

Ich habe eben an 2 Beispielen gezeigt, dass es nicht so ist.
 
Last edited:
Du weigerst dich den Kontext zu betrachten.
Das ist ein wichtiger Unterschied. Denn auf den Kontext bist du nicht im entferntesten eingegangen.
Das ist schlechter Stil. Das ist das plumpe herausbrüllen von falschen Parolen.

Worin wir uns also unterscheiden ist nicht die Interpretation dieses Satzes, sondern wie man sachlichen Austausch betreibt. Schade.

Lieben Gruss
Mayia
 
Du weigerst dich den Kontext zu betrachten.
Das ist ein wichtiger Unterschied. Denn auf den Kontext bist du nicht im entferntesten eingegangen.
Das ist schlechter Stil. Das ist das plumpe herausbrüllen von falschen Parolen.

Worin wir uns also unterscheiden ist nicht die Interpretation dieses Satzes, sondern wie man sachlichen Austausch betreibt. Schade.

Lieben Gruss
Mayia
@Mayia

Sachlicher Austausch? Gerne. Mache ich schon längst (mein #276)

Hier werden von mir überhaupt keine Parolen rausgebrüllt. Und schon gar keine falschen.
(Gegen Parolen ist nix einzuwenden. Jedenfalls dann nicht, wenn sie inhaltlich richtig sind).

Also: Wo brülle ich plump (falsche) Parolen raus? Bitte wörtlichen Nachweis aus meinen Beitrag hier zum Thema; #276).

Wo weigere ich mich, den Kontext zu sehen? Bitte anhand meiner Postings -- besonders #276-- wörtlich nachweisen.

Und wie ist deiner Meinung nach der Kontext

Ich habe den Kontext des Satzes "Der Staat macht keine Fehler" (RH) herausgearbeitet und erklärt, warum er auch im Kontext nicht geht.

Nochmal: Wie ist denn deiner Meinung nach der Kontext??

Wenn wir uns in der Interpretation des Satzes nicht unterscheiden, dann machen deine Vorhaltungen logisch wenig Sinn.
 
Last edited:
Sachlicher Austausch? Gerne. Mache ich schon längst (mein #276)
Ein weiteres Beispiel für schlechten Diskussionsstil.
Du hast deinen Beitrag 276 erst nach meinem Beitrag 277 editiert und die Passage über den Kontext eingeführt, ohne die nachträgliche Änderung zu erwähnen. Im Gegenteil, du stellst es in deinem Post 278 so dar, als wäre dein Post 276 von Anfang an so dagestanden, was nicht der Fall war.

-- Der Staat irrt sich nicht"-- (Robert Habeck, Wirtschaftsminister, "DIE GRÜNEN")

RH auf einer Tagung der Vereinigung des Deutschen Mittelstands.

Ein Satz, der deutlich macht, warum ich die "GRÜNEN" für ebenso demokratiefeindlich betrachte wie die AfD.

Ich werde die Hintergründe dieses ungeheuerlichen Satzes noch erläutern.
Aber der Satz spricht eigentlich für sich selbst.

Das war dein ursprünglicher Post.
Da steht zunächst ein falsches Zitat.
Daraus folgt für dich die Parole, dass die Grünen demokratiefeindlich sind. Naja, wer’s glaubt… Die Meinung lasse ich dir natürlich, es lässt sich aber nicht aus dem Zitat ableiten.

Denn dann kommen wir zum Thema Kontext. Zwar hast du hier (276) jetzt einen Teil der Rede zitiert, bist aber wieder nicht darauf eingegangen in welchem Sinnzusammenhang der entscheidende Satz in seinem Kontext gesagt wird.
Damit hast du also wiederholt deinen eigenen Anspruch aus deinem ersten Post nicht erfüllt.

Nochmal: Wie ist denn deiner Meinung nach der Kontext??

Habeck führt die „Last“ der Bürokratie darauf zurück, dass der Staat und seine Behörden den Anspruch an sich hätten, keine Fehler zu machen. Auf diese Erwartungshaltung spielte Habeck mit dem Satz «Der Staat macht ja keine Fehler» an.
Es hilft auch sich die Betonung dieses Satzes im Video anzuhören, die klar erkennen lässt, dass diese Aussage nicht als „so ist es“ sondern als „das ist die Erwartungshaltung der Gesellschaft“ zu verstehen ist.

Ob diese Erwartungshaltung zutrifft, darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein.

Faktisch falsch bleibt es, zu sagen, dass Habeck sagt, der Staat macht keine Fehler, in dem Sinne, dass der Staat unfehlbar ist. So wolltest du es hier darstellen und das ist schlicht falsch.

Lieben Gruss
Mayia
 
Ein weiteres Beispiel für schlechten Diskussionsstil.
Du hast deinen Beitrag 276 erst nach meinem Beitrag 277 editiert und die Passage über den Kontext eingeführt, ohne die nachträgliche Änderung zu erwähnen. Im Gegenteil, du stellst es in deinem Post 278 so dar, als wäre dein Post 276 von Anfang an so dagestanden, was nicht der Fall war.



Das war dein ursprünglicher Post.
Da steht zunächst ein falsches Zitat.
Daraus folgt für dich die Parole, dass die Grünen demokratiefeindlich sind. Naja, wer’s glaubt… Die Meinung lasse ich dir natürlich, es lässt sich aber nicht aus dem Zitat ableiten.

Denn dann kommen wir zum Thema Kontext. Zwar hast du hier (276) jetzt einen Teil der Rede zitiert, bist aber wieder nicht darauf eingegangen in welchem Sinnzusammenhang der entscheidende Satz in seinem Kontext gesagt wird.
Damit hast du also wiederholt deinen eigenen Anspruch aus deinem ersten Post nicht erfüllt.



Habeck führt die „Last“ der Bürokratie darauf zurück, dass der Staat und seine Behörden den Anspruch an sich hätten, keine Fehler zu machen. Auf diese Erwartungshaltung spielte Habeck mit dem Satz «Der Staat macht ja keine Fehler» an.
Es hilft auch sich die Betonung dieses Satzes im Video anzuhören, die klar erkennen lässt, dass diese Aussage nicht als „so ist es“ sondern als „das ist die Erwartungshaltung der Gesellschaft“ zu verstehen ist.

Ob diese Erwartungshaltung zutrifft, darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein.

Faktisch falsch bleibt es, zu sagen, dass Habeck sagt, der Staat macht keine Fehler, in dem Sinne, dass der Staat unfehlbar ist. So wolltest du es hier darstellen und das ist schlicht falsch.

Lieben Gruss
Mayia
@Mayia

#276 habe ich nicht nachträglich editiert.
Ich habe RH in #268 wörtlich falsch zitiert, aber inhaltlich richtig.
Wer keine Fehler macht, der kann sich auch nie irren.

Aber ich stimme deiner Interpretation zu.
Ich hatte die Rede bisher nur gelesen bzw gewisse Abschnitte daraus, darunter den, wo der Satz des Anstoßes fällt.
Jetzt habe ich sie mir angehört.
Und richtig, wenn man sich den Satz des Anstoßes anhört, dann wird deutlich, dass deine Interpretation zutrifft.

Dennoch finde ich, der Satz bleibt unglücklich gewählt.
War halt mal wieder ein typischer Robert H.-Satz.

Grüße
"Rosi" (Johannes)

Ps.: War das jetzt sachlich genug?? *smile*
 
@Wirtschaftsminister Robert H. und der Staat

Kommen wir noch einmal zurück zu dieser Rede und wo der Robert inhaltlich falsch liegt.

Dass es ein Irrtum ist, Bürokratieabbau würde kein Geld kosten, hatte ich schon erwähnt.
Ein anderer Irrtum ist noch schwerwiegender: Es würde einfach nur "unternehmerischen Mut erfordern, Bürokratie abzubauen", so der Robert.

Nein.
Hier wählt RH den falschen Adressaten.
Ist er sonst für so viel Staat wie möglich, plädiert in wirtschaftlichen Dingen für staatlichen Dirigismus, glaubt, der Staat wäre der bessere Unternehmer (beispielsweise bei der Energiewende), so duckt er sich weg, wo der Staat tatsächlich gefragt wäre, nämlich beim Bürokratieabbau.
Es ist der Staat, der die Unternehmen mit seinen unzähligen bürokratischen Vorgaben überfrachtet und belastet.
Und nur der Staat kann sie auch abbauen.
 
Ja. Danke.

Lieben Gruss
Mayia
@Mayia

Freut mich sehr.

Ändert aber nix daran, dass ich "Die Grünen" nach wie vor für eine Partei mit totalitären Tendenzen halte.
Die wollen uns vorschreiben, was wir essen sollen. Wie wir sprechen sollen etc
Und das alles garniert mit einer unerträglichen moralischen Hybris.
 
okay? könnt ihr euch irgendwie einigen? so wie die Israelis und die Palistinänser vielleicht irgendwann?
oder was ist deine Position @Mayia
und was ist deine @rosettenfreak

ich glaub, so wie in der (traurigen) Gegenwart, weiß das bei euch auch keiner mehr, was da so wirklich das Ziel ist... (außer natürlich, den/die andere total und bis zum Ende zu zerstören und das Existenzrecht zu nehmen....) 😓
 
okay? könnt ihr euch irgendwie einigen? so wie die Israelis und die Palistinänser vielleicht irgendwann?
oder was ist deine Position @Mayia
und was ist deine @rosettenfreak

ich glaub, so wie in der (traurigen) Gegenwart, weiß das bei euch auch keiner mehr, was da so wirklich das Ziel ist... (außer natürlich, den/die andere total und bis zum Ende zu zerstören und das Existenzrecht zu nehmen....) 😓
@kendra22

Meine Position zum Krieg in Gaza habe ich längst deutlich gemacht. Dazu gibt es einen eigenen Thread von mir ("Der Krieg in Gaza"-- Allgemeines Forum).
Ich lasse ihn nur ruhen.
Was die deutsche Kulturszene dazu zu sagen hat, das entlockt mir das K***
Anti-israelisch. Antisemitisch.

Deshalb lasse ich diesen Thread aktuell ruhen.
 
@kendra22

Meine Position zum Krieg in Gaza habe ich längst deutlich gemacht. Dazu gibt es einen eigenen Thread von mir ("Der Krieg in Gaza"-- Allgemeines Forum).

Da schließe ich mich an. Einfach, weil (von vernünftiger Seite) im Grunde schon alles gesagt ist.

Andere mögen mehr wissen, andere mögen öfter oder länger in D-Asyl-Unterkünften gearbeitet haben; andere mögen öfter oder länger in der Flüchtlingsbetreuung gearbeitet haben, in der Problematik mit der Arbeitsmarktintegration, mit den Sprachkenntnissen....

Aber ja, ich hab ja schon gesagt: #60-A2...

Jeder kann den Test machen.
 
@Islamistischer Mord von Mannheim. Täter war abgelehnter Asylbewerber!

Ich ziehe das Thema in diesen Thread.
Auslöser der Tat war nicht der Gaza-Krieg-- wo ich das Thema zuerst behandelt habe--, sondern das Motiv war Hass auf einen Islamkritiker.

Wie jetzt bekannt wird war der Täter -- 2013 eingereist--abgelehnter Asylbewerber. Er hätte das Land bereits 2014 wieder verlassen müssen, bekam aber "Abschiebeschutz", da Afghanistan als Kriegsgebiet/Krisengebiet galt (ist noch immer der Fall).
Danach bekam er eine sogenannte "Ketten-Duldung."
Auch das gibt es nur bei uns.

Der junge Polizist könnte also noch leben, hätte man den Knaben abgeschoben.

Unsere Asylpolitik ist tödlich! Im wahrsten Sinne des Wortes!
 
Hass ist die einzige Waffe auf dieser Welt für die man kein Geld zahlen muss, es gibt ihn kostenlos und im Überfluss. Die Menschenverachtung ist die Zwillingsschwester des Hasses. Zusammen sind sie ein leider oftmals unbesiegbares Team. Der Terrorismus bedient sich dieses Duos und zeigt uns auch im 21. Jahrhundert wer am längeren Hebel sitzt.
 
Eigentlich nicht!

Terrorismus bewirkt außer Hass und Angst nichts. Durch Terroranschläge wird keine Regierung gestürzt. Die RAF hat es schließlich eingesehen. Terror ist die Waffe des Schwachen, des Isolierten, der auch nicht wie Guerillas "in der Bevölkerung wie Fische im Wasser schwimmen", wie Mao mal Guerilla-Taktik beschrieben hat.

Die RAF wollte ja eine Gegenreaktion des Staates auslösen, die diesen dann als faschistisch entlarvt. Das passierte aber nicht.

Der Terror von Moslems/Islamisten bewirkt nichts, außer dass Moslems immer mehr von der Bevölkerung hier und in der Welt abgelehnt werden und man mißtrauisch wird.

Diese Art von Terror bewirkt eigentlich nur, dass innerhalb der Gruppe der Terroristen und Sympathisanten Täter Ansehen erlangen. Das ist eine Art "Innenpolitk" dieser Gruppe.

Das läßt sich im übrigen auf viele andere poltische Aktivitäten übertragen, die eigentlich auch nur auf die eigene Gruppe abzielen (Klimakleber z. b., viele Demonstrationen).
 
Eigentlich nicht!

Terrorismus bewirkt außer Hass und Angst nichts. Durch Terroranschläge wird keine Regierung gestürzt. Die RAF hat es schließlich eingesehen. Terror ist die Waffe des Schwachen, des Isolierten, der auch nicht wie Guerillas "in der Bevölkerung wie Fische im Wasser schwimmen", wie Mao mal Guerilla-Taktik beschrieben hat.

Die RAF wollte ja eine Gegenreaktion des Staates auslösen, die diesen dann als faschistisch entlarvt. Das passierte aber nicht.

Der Terror von Moslems/Islamisten bewirkt nichts, außer dass Moslems immer mehr von der Bevölkerung hier und in der Welt abgelehnt werden und man mißtrauisch wird.

Diese Art von Terror bewirkt eigentlich nur, dass innerhalb der Gruppe der Terroristen und Sympathisanten Täter Ansehen erlangen. Das ist eine Art "Innenpolitk" dieser Gruppe.

Das läßt sich im übrigen auf viele andere poltische Aktivitäten übertragen, die eigentlich auch nur auf die eigene Gruppe abzielen (Klimakleber z. b., viele Demonstrationen).
Ja, das ist stimmt, aber es hat doch auch Auswirkungen auf „Unbeteiligte”.

Wobei Islamisten und Moslems nicht identisch sind. Moslems sind wie Juden, Christen, Buddhisten usw. Menschen die einer bestimmten Religion angehören. Islamisten sind Terroristen, die die Religion missbrauchen, um Macht zu erlangen und dazu Terror einsetzen.
 
Last edited:
Es braucht rationales Denken und Besonnenheit um nicht alle, die oberflächlich betrachtet zur gleichen Gruppe gehören, über einen Kamm zu scheren.
 
Eigentlich nicht!

Terrorismus bewirkt außer Hass und Angst nichts. Durch Terroranschläge wird keine Regierung gestürzt. Die RAF hat es schließlich eingesehen. Terror ist die Waffe des Schwachen, des Isolierten, der auch nicht wie Guerillas "in der Bevölkerung wie Fische im Wasser schwimmen", wie Mao mal Guerilla-Taktik beschrieben hat.

Die RAF wollte ja eine Gegenreaktion des Staates auslösen, die diesen dann als faschistisch entlarvt. Das passierte aber nicht.

Der Terror von Moslems/Islamisten bewirkt nichts, außer dass Moslems immer mehr von der Bevölkerung hier und in der Welt abgelehnt werden und man mißtrauisch wird.

Diese Art von Terror bewirkt eigentlich nur, dass innerhalb der Gruppe der Terroristen und Sympathisanten Täter Ansehen erlangen. Das ist eine Art "Innenpolitk" dieser Gruppe.

Das läßt sich im übrigen auf viele andere poltische Aktivitäten übertragen, die eigentlich auch nur auf die eigene Gruppe abzielen (Klimakleber z. b., viele Demonstrationen).
@Sappho....

Terrorismus schüchtert ein.
Und das ist schon schlimm genug.

Schlimmer ist aber eine Gesellschaft, die darauf ungenügend reagiert.
Und genau das tut Deutschland.
Statt Flagge zu zeigen gegen den Islamismus befürchten woke links-grüne Multi-Kulti-Schwärmer einen angeblich in Germany grassierenden "anti-muslimischen Rassismus."

Verpeilter kann Politik nicht sein.
 
@rosettenfreak
Ich bin ganz Deiner Meinung, dass der Islamismus extrem gefährlich ist und von allen demokratischen Staaten bekämpft werden muss.

Fakt ist aber auch, dass Islam und Islamismus nicht dasselbe sind. Sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart wurden und werden Religionen als Rechtfertigung von Gewalt gegen Menschen missbraucht und das wird leider auch in der Zukunft so sein.
 
Last edited:
Ich sehe das nicht so ganz entspannt.

Das ist jetzt natürlich eine Feldstudie aber mein Eindruck aus Diskussionen und Erfahrungen mit Moslems ist eher, dass so gut wie alle mindestens israelfeindlich und anti-amerikanisch sind. Ich habe da mit manchen Diskussionen geführt. Wie weit das geht, kann ich icht sagen.

Die Minderheit war entspannt im Umgang mit ihrer Religion. Da waren dann auch ganz Nette drunter, wobei ich insbesondere mit Persern und Perserinnen gut klar kam. Ein paar lehnten mich ab (vermute, weil ich eine Frau bin, klar gesagt haben sie das nicht), die mußte dann mein Mann übernehmen. Ein Mädchen wollte/konnte/durfte nicht zum Kindergeburtstag meiner Tochter. Der Älteste war bislang "toitoitoi" dreimal in Raufereien verwickelt, zweimal waren es Türken/Araber.

Wie gesagt, keine Feldstudie ... deckt sich aber mit dem, was man sonst so hört und liest.
 
@rosettenfreak
Ich bin ganz Deiner Meinung, dass der Islamismus extrem gefährlich ist und von allen demokratischen Staaten bekämpft werden muss.

Fakt ist aber auch, dass Islam und Islamismus nicht dasselbe sind. Sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart wurden und werden Religionen als Rechtfertigung von Gewalt gegen Menschen missbraucht und das wird leider auch in der Zukunft so sein.
@chim....

Natürlich ist Islam und Islamismus nicht dasselbe. Und das habe ich auch nie behauptet.

Richtig, Religion wurde schon immer missbraucht. Das hilft in der aktuellen Situation aber nicht weiter.
Aktuell ist es aber nun mal so, dass der Islamismus die größte Gefahr darstellt.
Und hier agiert die Politik in Deutschland bisher leider immer noch nicht entschieden genug.
 
Das es die „größte” Gefahr gibt, glaube ich nicht. Es sind mehrere Gefahren, die Demokratie und Menschenwürde bedrohen und mit Füßen treten. Der Islamismus ist eine dieser Gefahren. Ich habe den Eindruck, dass in der heutigen Zeit je nach eigener politischer Ausrichtung manche Gefahren ignoriert werden. Teilweise wird das z.B. beim Islamismus so gemacht. Aber auch andere sehr reale Gefahren werden „übersehen”. Und das ist der entscheidende Punkt. Wir sind wehrlos wenn eine Flanke offen ist. Die Liste derjenigen die ein demokratisches Deutschland und ein demokratisches Europa eliminieren wollen, ist lang. Wer den Islamismus bekämpfen will, kommt nicht umhin auch die anderen Gefahren zu bekämpfen. Denn Allianzen können sich auch zwischen Gruppen bilden, die sich eigentlich nicht mögen. Nach dem Motto „Der Feind meines Feindes ist mein Freund.”
 
Das es die „größte” Gefahr gibt, glaube ich nicht. Es sind mehrere Gefahren, die Demokratie und Menschenwürde bedrohen und mit Füßen treten. Der Islamismus ist eine dieser Gefahren. Ich habe den Eindruck, dass in der heutigen Zeit je nach eigener politischer Ausrichtung manche Gefahren ignoriert werden. Teilweise wird das z.B. beim Islamismus so gemacht. Aber auch andere sehr reale Gefahren werden „übersehen”.

Naja, natürlich gibt es auch noch andere Gefahren. Und ich fange da noch nicht mal bei den Dingen an, die Aldous Huxley 1958 geschrieben hat: "Brave New World Revisited" v. 1958: quote v. Wikipedia:

» Überbevölkerung, Überorganisierung, Propaganda, Gehirnwäsche, ... In seinem Kapitel 'The Art of Selling' kritisiert er die Tendenz zur Verflachung der politischen Meinungsbildung in den Vereinigten Staaten und dass sie den Gesetzen der Werbung folgen würde. « (wiki)

Wenn man sich das heute durch liest, dann kommt es einem vor wie der "Einsame Rufer in der Wüste". (ORF Spuren-der-Bibel-in-der-Alltagssprache, 5.2.2018)


Fakt ist aber auch, dass Islam und Islamismus nicht dasselbe sind. Sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart wurden und werden Religionen als Rechtfertigung von Gewalt gegen Menschen missbraucht und das wird leider auch in der Zukunft so sein.

Auch wenn es gerade sehr "en-vogue" oder "woke" oder "politisch-korrekt" oder wie auch immer sein mag.... Aber ich sehe das nicht ganz so.

Oder dürfen Muslime inzwischen ihren Glauben wechseln? (wie zB in der Kath.K., wo du der zuständigen Pfarre [in Ö] einfach ein Mail schreibst, dass du austreten willst?)
--

Ich verstehe auch, dass Muslime natürlich lernen, dass Mohammed so ein toller Mann war, der nur alles Gute im Leben wollte (wie zB seine eigenen 9-14 Frauen od. die 72 Jungfrauen im Himmel [stellt sich nur die Frage, wie sich das rechnerisch ausgehen soll.... :ROFLMAO:] -- und dass alles andere (wie zB so Suren wie dass man(.n) Ungläubigen auflauern solle u.s.w...) dass das alles nur von "den Christen" falsch verstanden worden sei....

Ja, aber jeder und jede, wie er oder sie es glauben will. Im Iran schmeißen sie die Kopftücher ins Feuer, so viel halten sie von der ganzen Sache.... [Iran: Mahsa Amini]

kk22
 
@kendra22
Ich bewerte den Islam nicht. Genauso wenig wie ich andere Religionen bewerte. Mir fehlt dazu das Fachwissen. Aber ich stelle fest und daran ist gar nichts „politisch korrekt” oder „woke” oder multi-kulti verblendet, dass es notwendig ist zu unterscheiden ob jemand einer Religion angehört oder politische Entscheidungen trifft und möglicherweise Terroranschläge verübt.

Angehörige anderer Religionen sollten genauso wenig für z.B. die Politik eines Staates verantwortlich gemacht werden. Das passiert aber.
 
Last edited:
@kendra22
Ich bewerte den Islam nicht. Genauso wenig wie ich andere Religionen bewerte. Mir fehlt dazu das Fachwissen. ....

Natürlich, wenn man nicht weiß, was Mohammed gesagt hat über Leute, die den Glauben wechseln wollen, dann sollte man derartige Dinge natürlich auch nicht bewerten.

Aber, was ich meine: Das ist nicht Islamis_mus.... das ist Isl_am.... (?)
 
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