Gedanke zum Thema Inzestgeschichten

@Soldaten in der deutschen Geschichte und der BRD

Das ist die Sache mit den Äpfeln und den Birnen.
Mir ist dieses Urteil bekannt und mir sind auch die Umstände seiner Entstehung bekannt, diese Urteil konnte es nur in Deutschland geben, kein anderer Staat dieser Welt läßt seine Soldaten so verunglimpfen wie die BR Deutschland.

Der zuständige Richter war ein Alt '68er aus Joschka Fischers Putzkolonne.

Ich würde es keinem raten dieses Zitat auf einem Soldatenbegräbnis zu äußern, es gäbe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Doppelbegräbnis.

Mörder im staatlichen Auftrag, es sind genau diese "Mörder" die dafür sorgen, dass du und deine Angehörigen in Frieden, Freiheit und Wohlstand leben können und es ist schon bemerkenswert dämlich, wenn man die Hand beißt, die einen schützt.

Die problematische verfassungsrechtliche Stellung und die unselige Rolle, die die reichswehr in der Weimarer Republik gespielt hat, dürfte "Erpan" wohl bekannt sein?
Daraus hat der "Parlamentarische Rat" bei der Erabeitung des GG gelernt und die richtigen lehren gezogen.
Die Einbindung der Bundeswehr in den Rechtsstaat- das Konzept des Soldaten der BRD als "Bürger in Uniform"- ist meines Erachtens eine der grossen Leistungen der BRD und mitentscheidend für den Erfolg dieses Staates.

Mörder waren die Soldaten NVA.
Was sollten Soldaten sonst sein, die ihre Bürger an der Grenze abgeknallt haben wie die hasen, nur weil sie über die grenze wollten?
In der der Westdeutschland wurde jedenfalls keiner abgeknallt, wenn er über die grenze wollte.
lg
"rosi" (Johannes)
 
@Soldaten in der deutschen Geschichte und der BRD

Das ist die Sache mit den Äpfeln und den Birnen.
Mir ist dieses Urteil bekannt und mir sind auch die Umstände seiner Entstehung bekannt, diese Urteil konnte es nur in Deutschland geben, kein anderer Staat dieser Welt läßt seine Soldaten so verunglimpfen wie die BR Deutschland.

Der zuständige Richter war ein Alt '68er aus Joschka Fischers Putzkolonne.

Ich würde es keinem raten dieses Zitat auf einem Soldatenbegräbnis zu äußern, es gäbe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Doppelbegräbnis.

Mörder im staatlichen Auftrag, es sind genau diese "Mörder" die dafür sorgen, dass du und deine Angehörigen in Frieden, Freiheit und Wohlstand leben können und es ist schon bemerkenswert dämlich, wenn man die Hand beißt, die einen schützt.

Die problematische verfassungsrechtliche Stellung und die unselige Rolle, die die Reichswehr in der Weimarer Republik gespielt hat, dürfte "Erpan" wohl bekannt sein???
Daraus hat der "Parlamentarische Rat" bei der Erabeitung des GG gelernt und die richtigen Lehren gezogen.
Die Einbindung der Bundeswehr in den Rechtsstaat- das Konzept des Soldaten der BRD als "Bürger in Uniform"- ist meines Erachtens eine der grossen Leistungen der BRD und mitentscheidend für den Erfolg dieses Staates.

Mörder waren die Soldaten NVA.
Was sollten Soldaten sonst gewesen sein, die ihre Bürger an der Grenze abgeknallt haben wie die Hasen, nur weil sie über die Grenze wollten?
In Westdeutschland wurde jedenfalls keiner von Soldaten der Bundeswehr abgeknallt, wenn er über die Grenze wollte.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Ein Argument beinhaltet Tatsachen.

Es KANN und SOLLTE Tatsachen beinhalten, muss es aber nicht zwingend. Sonst wäre jeder Indizienprozess von vornherein zum Scheitern verurteilt, denn Indizien sind keine echten Beweise, sondern nur Mutmassungen. Eine Mutmassung kann auch ein Argument sein, und durch Tatsachen untermauert werden, aber es ist nun mal keine nachweisliche Tatsache.

Aber das dürfte zu hoch für dich sein.

Hypothesen und Theorien sind zunächst etwas Subjektives.
Sie werden objektiv wahr, wenn sie mit stichhaltigen Argumenten belegt werden.

Auch falsch.
Sie werden objektiv wahr, wenn sie bewiesen, also mit nachweisbaren Tatsachen untermauert werden.
Es gibt massenweise Theorien, die aus stichhaltigen Argumenten entstanden, und am Ende an der Praxis, also dem tatsächlichen Nachweis, scheiterten. Die Äther-Theorie ist so ein Beispiel.

Nur ein Sturkopf wie du, der aus Prinzip zurückpostet, obwohl er längst widerlegt ist, will oder kann das nicht einsehen.

Du mich auch.
 
@pt

Es KANN und SOLLTE Tatsachen beinhalten, muss es aber nicht zwingend. Sonst wäre jeder Indizienprozess von vornherein zum Scheitern verurteilt, denn Indizien sind keine echten Beweise, sondern nur Mutmassungen. Eine Mutmassung kann auch ein Argument sein, und durch Tatsachen untermauert werden, aber es ist nun mal keine nachweisliche Tatsache.

Aber das dürfte zu hoch für dich sein.



Auch falsch.
Sie werden objektiv wahr, wenn sie bewiesen, also mit nachweisbaren Tatsachen untermauert werden.
Es gibt massenweise Theorien, die aus stichhaltigen Argumenten entstanden, und am Ende an der Praxis, also dem tatsächlichen Nachweis, scheiterten. Die Äther-Theorie ist so ein Beispiel.



Du mich auch.

Rabulistiker.

"Stichhaltige Argumente" sind wahre Argumente.
Ein Argument ist stichhaltig, wenn es Tatsachen enthält.

Und was heisst "beweisbare Tatsache?"
Völliger Nonsens.
Eine Tatsache ist ein Beweis, ansonsten verdient sie nicht das Etikett Tatsache.

Natürlich gibts Argumente, die auf Indizien basieren, darum gehts hier aber nicht.
Argumente, die auf Indizien beruhen, finden in erster Linie vor Gericht Verwendung.

Indizien können sich später bewahrheiten oder auch nicht.

Ändert aber nichts daran, dass eine Aussage (eine Vermutung, eine Hypothese, eine Theorie) dann wahr ist, wenn sie mit den (physikalischen, mathematischen politischen, sozialen oder ökonomischen) Tatsachen übereinstimmt.
Wenn sie empirisch nachweisbar ist.
Und sie gilt solange als wahr und bewiesen, bis sie widerlegt wird.
Bis es neues Wissen gibt. Das bestätigt und erweitert entweder das bisherige Wissen oder widerlegt es.

Und jetzt spiel dein doofes Lieblingsspiel "Weil-ich.- stur-bin-such-ich -die-Nadel-im-Heuhaufen-und-verdreh-die-Worte" (Bsp: "Stichhaltig"/"Wahr" bezüglich "Argumente") ALLEINE.

Wer mir mit so nem absurden Beispiel wie dem "Strichninverkäufer" kommt und nicht einmal selbst die Fehler dieses absurden und konstruierten Beispieles merkt....

Ich bin hier nicht im Kindergarten und nicht im Sandkasten, "PT."

Dein doofes Spielchen ist unter meinem Niveau.

Und Soldaten sind nicht in erster Linie Soldaten. In der BRD waren und sind sie das nicht.
Da waren und sind sie in erster Linie STAATSBÜRGER.
Soldaten dienen einem Staat. Einem System.
Und es ist ein Unterschied, ob jemand Soldat in einem demokratischen Rechtsstaat war und ist, wie in der BRD oder in einem Unrechtsstaat und einer Diktatur wie in der DDR.
Diesen Unterschied würdet ihr natürlich gerne verwischen.
Aber nicht mit den "Wahrhaftigen!"

Und "PB57" kennt duchaus den Zivilstatus und weiß sehr wohl was ziviles Verhalten ist.
Er war Soldat und Rettungssanitäter.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Rabulistiker.

Du mich auch :D

Indizien können sich später bewahrheiten oder auch nicht.

Eben: Oder auch nicht. Deswegen sind sie keine Tatsachen in herkömmlichen Sinne.

Ändert aber nichts daran, dass eine Aussage ...dann wahr ist, wenn sie mit den .. Tatsachen übereinstimmt.

Wo bestreit ich das ?

Und jetzt spiel dein doofes Lieblingsspiel "Weil-ich.- stur-bin-such-ich -die-Nadel-im-Heuhaufen-und-verdreh-die-Worte" (Bsp: "Stichhaltig"/"Wahr" bezüglich "Argumente") ALLEINE.

Och nee...is der kleine Rosi mit wissenschaftlicher Genauigkeit überfordert ? Das tangiert mich aber ausgesprochen peripher....:D


Und Soldaten sind nicht in erster Linie Soldaten.

Genau. Und Autos sind nicht in erster Linie Autos. Und Deutschland ist nicht in erster Linie Deutschland. Und Frauen sind nicht in erster Linie Frauen. Und die Realität ist nicht in erster Linie die Realität.

Nein, das ist alles ganz anders. Soldaten sind in erster Linie Rosettenfreak. Und Autos sind in erster Linie Rosettenfreak. Und Deutschland ist in erster Linie Rosettenfreak. Und Frauen sind in erster Linie Rosettenfreak. Und die Realität ist in erster Linie Rosettenfreak.

Ich glaub, ich habs verstanden :D

Und es ist ein Unterschied, ob jemand Soldat in einem demokratischen Rechtsstaat war und ist, wie in der BRD oder in einem Unrechtsstaat und einer Diktatur wie in der DDR.

Und der Unterschied besteht worin?
 
@Popping Tom (Posting 183)

Ich wäre mit wissenschaftlicher Genauigkeit überfordert???(PT in 183)

Nein.
Ich hab ja nicht deine Probleme.

Du betreibst nicht wissenschaftliche Genauigkeit, sondern du betreibst das Einzige, was du einigermassen gut kannst: Wortklauberei.

PT, vergiss es.
Spiel die Sandkastenspiele alleine.

Schon das konstruierte und völlig an den Haaren herbeigezogene Beispiel mit dem "Strichninverkäufer", dessen Fehler ich dir aufgezeigt habe, hat gezeigt, welch doofes Spiel du hier abziehen willst.
Das ist ähnlich wie damals im "Meinungsfreiheitsthread", wo du auf meine "Islam/Islamismus-Kritik" mit der denkwürdigen Äusserung kamst: "Was schlägst du vor, Rosi? Sollen wir Moscheen niederbrennen?"
Das war ebenso neben der Spur und dem Thema wie hier der fiktive "Strichninverkäufer."

Das ist mir schlicht zu billig.
Auf so einem "Niveau" macht eine Diskussion keinen Sinn.
Das ist pure Zeitverschwendung.

Es ging und geht hier nicht um "Eure Wahrheit" und "Unsere Wahrheit", sondern darum, wie man die Wahrheit einer Behauptung, einer Vermutung, einer Aussage, einer Theorie belegt, und das habe ich aufgezeigt.

Und wenn du nicht weisst, worin der Unterschied liegt zwischen Soldat sein in einer Demokratie und Soldat sein in einer Diktatur....
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
@pt

Rosi, DEN Gefallen wirst du den Forum doch nicht wirklich tun, oder ? :D

Ich hatte es NICHT vom "Forum."- Ich hatte es von dir.
Und in erster Linie mach ich das nicht wegen des Forums, sondern wegen mir.
So wie du dich aufführst, ist es reine Zeitverschwendung.
lg
"rosi" (Johannes)
.
 
Last edited:
@Rekapitulation der ursprünglichen Thematik dieses Threads


"Kojotes" Ausgangsfrage lautet: "Was haltet ihr von InzestGESCHICHTEN?"
Darauf gab es verschiedene Antworten.
Dann hat er ganz elegant doch den Bogen zu REALEM INZEST gespannt, und das war von ihm auch von Anfang an beabsichtigt, wie er selbst einräumt.

Dann hätte er das aber auch gleich im TITEL deutlich machen sollen, der dann korrekterweise lauten müsste: "Was haltet ihr von Inzestgeschichten UND von realem Inzest?"

Nun, es gibt bei LIT nichts, aber auch wirklich nichts, was zu diesem Überdruß-Thema nicht schon unzählige Male gesagt worden wäre.
Da kam hier in diesem Thread eigentlich nix neues.
Das zeigt ein Blick in die LIT-Inzest-Thread-Historie.
Das wäre "Kojote" aufgefallen hätte er diese durchforstet.

ICH hab das getan, und zwar schon vor Monaten.
Ich kenn sie inzwischen wohl so ziemlich alle: Die LIT- Inzest-Threads seit Anno 1998.
Ich hab mir das tatsächlich angetan, Step by Step.
Das Schöne im Netz ist nämlich, dass nichts wirklich verloren geht- Man muss nur wissen, wo man suchen muss.
Und das LIT-Archiv ist ziemlich zuverlässig und wohl vollständig.

Dann kam "Erpan" mit "Zensur" und "Meinungsfreiheit."
Das machte noch Sinn, weil es nen Bezug zum Thema hat.

Die "Wahrheitsthematik" kam auf, weil "Kojote" der irrigen Meinung war -wie ich finde-, meiner und "Erpans" Standpunkt wären mit dem Begriff "Wahrheit" fehlbesetzt.
Der Meinung bin ich nicht. Warum, habe ich ausführlich erläutert.


So, vieleicht kann man jetzt mal wieder zum ursprünglichen Thema zurück??? Also "Inzeststories."
Oder gleich zu dem, was LIT am meisten am Herzen liegt: Nämlich das Für und Wider von realem Inzest, denn darum gehts den Inzest-Enthusiasten hier doch eigentlich, und um nix anderes.

Nun spricht im Prinzip nichts dagegen , ein Them erneut auf die Tagesordnung zu setzen, da neue User/innen und Leser/innen hinzukommen, die die früheren Diskussionen nicht kennen.
Aber ob das ausgerechnet das Thema Inzest sein muss???

Aber selbst die Themen sind hier inzwischen eigentlich egal, da das Diskussionsmuster hier schon lange einem Hamsterrad gleicht, das mit kontroverser Diskussion im seriösen Sinne nicht mehr viel zu tun hat.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Ich würde es keinem raten dieses Zitat auf einem Soldatenbegräbnis zu äußern, es gäbe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Doppelbegräbnis.
Diese Aussage belegt zweierlei:

1. Soldaten haben „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ eine niedrigere Hemmschwelle - sind schnell bereit zu töten, auch ohne Befehl
2. Soldaten missachten „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ die Urteile des höchsten deutschen Gerichts und meinen auch in Friedenszeiten selbst über Leben und Tod entscheiden zu können

Statt mich und Tucholsky zu widerlegen, bestätigst du nur meine Ansicht sowie das Tucholskyzitat. Gratuliere.
 
Dein Argument finde ich aus mehreren Gründen nicht schlüssig.
Mein Argument ist aus mehreren Gründen nicht schlüssig? Gut, und welche Gründe sind das?

Die Bundeswehr hat Schiesswütige und Kriegsgeile immer versucht, herauszufiltern.
Versucht ja, aber wäre es nicht viel einfacher präventiv zu versuchen, in der Bevölkerung die Tötungshemmschwelle zu erhöhen? Zum Beispiel in dem man in den § 184a auch Mord & Totschlag aufnimmt – vorausgesetzt natürlich, dass die Theorie, mit der dieser Paragraph begründet wird, stimmt.

Wie "PB57" richtig sagt, bedeutet Soldat zu sein mehr als "Bum-Bum", jedenfalls in einem demokratischen Rechtsstaat.
Du berufst dich auf PB57? Wie Soldaten in einem demokratischen Rechtsstaat denken und handeln würden, hat PB57 einleuchtend erklärt – siehe bitte hierzu auch mein obiges Posting 188.

Für Gewalttaten wie Mord und ähnliches sind die Sanktionen des Rechtsstaates sehr hoch, was vielleicht einen kompensierenden Effekt haben könnte auf Leser von Gewaltliteratur und die Stimulation zur Nachahmung somit dämpft.
Deshalb erlaubt er diese Art von Literatur bzw Kunst eher als die Schilderung/Darstellung gewisser Sexualpraktiken.
Du glaubst doch selbst nicht an diese Argumentation: Der Staat nimmt lieber Tote in Kauf als sie durch ein bisschen mehr Zensur zu verhindern?

Darüber hinaus ist es wohl einfach so, dass diese Gesellschaft ein gewisses Ethos hinsichtlich Sexualität hat, und gewisse Dinge (Inzest, Sodomie, etc...) einfach ablehnt, sie somit nicht vermisst und mit der deutschen Regelung bisher ganz gut leben kann.
Damit hast du die Katze aus dem Sack gelassen: Es ist in diesem Land einfach Sitte, diese Dinge unter dem Teppich zu halten – man kann Gewalt- und Tiersex praktizieren, aber davon niemand erzählen.

Damit gibst du zu, dass dieser § 184a StGB nicht logisch oder rational zu begründen ist: Es ist einfach so, weil unser Ethos es verlangt.

Ich möchte dich daran erinnern, dass Ethos in anderen Ländern oft anders aussieht, und dass du das als Argument nicht gelten lässt, wenn es um deren Gesetze geht. Aber ich will hier keine neue Diskussion über Islam etc. entfachen, sondern dich nur daran erinnern: Nur was im unseren eigenen Land geschieht, erscheint uns als „normal“. Weil wir damit aufgewachsen sind. Die eigene Kultur in Frage zu stellen, wagen nur die wenigsten. Lieber zeigen wie auf andere – und dabei bist du immer auf der vordersten Front zu finden. Prost, Mahlzeit.
 
@Erpan (189)

Ich hab nie bestritten, dass jede Kultur und Gesellschaft ne andere (Sexual)Moral hat. Steht in vielen meiner Postings.
Es ist also schlicht falsch, wenn du behauptest, ich würde dieses Argument nicht gelten lassen.
Ich hab es selbst verwendet.

Und was das Zeigen auf Andere Kulturen betrifft (Als Beispiel nimmst du den Islam), wo ich angeblich immer an vorderster Front wäre: Erzähl doch keinen Scheißdreck, und verdreh nicht die Tatsachen "Erpan."

Wenn ich gewisse Dinge an der islamischen Kultur kritisiert habe, dann, weil sie MIT EINEM DEMOKRATISCHEN RECHTSSTAAT NICHT VEREINBAR SIND

In Afghanistan oder sonstwo können sie ihre Frauen von mir aus an die Wand nageln, damit sie das Haus nicht mehr verlassen und den verqueren Ehrbegriff der Männer nicht gefährden.
Ist mir SCHEISSEGAL.
Aber in Germany ist es mir NICHT egal.

Nein. Auch im Ausland kann das Demokraten und Humanisten natürlich NICHT egal sein.
Menschenverachtende Praktiken (Steinigungen von Ehebrecherinnen, Abhacken von Gliedmassen, etc...) kann man im Namen eines werteindiffernten Kulturrelativismus NICHT gelten lassen.
Menschenrechte sind zwar eine westliche Errungenschaft, aber sie sind universal. Sonst machen sie keinen Sinn.
Und glücklicherweise gibt es viele deutsche Politiker/innen, die keine Kulturrelativisten sind wie du, "Erpan", und die sich für die Rechte von Frauen in islamischen Ländern(und in anderen Ländern) einsetzen.
lg
"rosi" (Johannes)

Ps: Ne Islam-Debatte fängst du mit mir nicht mehr an? -Ne weise Entscheidung, "Erpan."
Bei dem Thema hast du ja schon immer alt ausgesehen.

Anmerkung zum Thema "Islam/Islamismus:" Das muss hier in den Threads wirklich keiner mehr auf die Tagesordnung setzen.
In einem längeren Essay (Kategorie: "Berichte und Abhandlungen") hab ich meine Standpunkte dazu dezidiert dargelegt.
Erspart mir zukünftig Postings hier zu diesem Thema.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
In Afghanistan oder sonstwo können sie ihre Frauen von mir aus an die Wand nageln, damit sie das Haus nicht mehr verlassen und den verqueren Ehrbegriff der Männer nicht gefährden.
Ist mir SCHEISSEGAL.
Aber in Germany ist es mir NICHT egal.

Was ist denn das für eine Logik?

Ob etwas gut oder schlecht ist, machst du davon abhängig, ob es in Deutschland passiert oder woanders?

Noch scheinheiliger gehts wohl nicht ? :D
 
@PT: Keine Bange...

Was ist denn das für eine Logik?

Ob etwas gut oder schlecht ist, machst du davon abhängig, ob es in Deutschland passiert oder woanders?

Noch scheinheiliger gehts wohl nicht ? :D

...Ich habs in P 190 bereits korrigiert.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Diese Aussage belegt zweierlei:

1. Soldaten haben „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ eine niedrigere Hemmschwelle - sind schnell bereit zu töten, auch ohne Befehl
2. Soldaten missachten „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ die Urteile des höchsten deutschen Gerichts und meinen auch in Friedenszeiten selbst über Leben und Tod entscheiden zu können

Statt mich und Tucholsky zu widerlegen, bestätigst du nur meine Ansicht sowie das Tucholskyzitat. Gratuliere.

Tja Erpan, dann mußt du dir mal was in dein Stammbuch schreiben,
"Wer provoziert, verliert" und wer auf einem Soldatenbegräbnis dieses Tucholskyzitat raus haut, der ist ein todsicherer Aspirant für den
Darwin-Award.

Das Urteil war ein BGH und kein BVG Urteil, so viel zum Thena -Höchstes Deutsches Gericht-.

Soldaten morden nicht, sie vernichten bzw. neutralisieren den Feind, diese Unterscheidung ist wichtig, denn ein Soldat handelt nicht aus Mordlust, zur Verdeckung einer Straftat, oder Ähnliches, allein aus diesem Grund ist das Zitat von Tucholsky sachlich und inhaltlich falsch und nur weil eine weichgespülte Justiz ein Urteil gefällt hat, welches kein Schwein interessiert,
wird es noch lange nicht richtig, mach dir doch mal den Spaß und starte auf der Strasse eine Umfrage, du wirst dich wundern wie wenig Zustimmung du erhälst.
 
Soldaten morden nicht, sie vernichten bzw. neutralisieren den Feind...

...und sei es, wenn es die Umstände erfordern, indem sie ihn töten.

Aber interessant, dass du zwischen "Töten" und "Morden" ein Unterschied machst. Normalerweise lernen wir in der Schule: Wenn man einen Menschen tötet, begeht man einen Mord. Mildernde Umstände gibts nur bei Notwehr. Oder bei Handeln auf Befehl des Staates.

Es erklärt zumindest ganz gut deine Sichtweise.
 
@PT: Falsch!

...und sei es, wenn es die Umstände erfordern, indem sie ihn töten.

Aber interessant, dass du zwischen "Töten" und "Morden" ein Unterschied machst. Normalerweise lernen wir in der Schule: Wenn man einen Menschen tötet, begeht man einen Mord. Mildernde Umstände gibts nur bei Notwehr. Oder bei Handeln auf Befehl des Staates.

Es erklärt zumindest ganz gut deine Sichtweise.

"PT", wenn man dir in der Schule beigebracht hat, jemanden töten sei generell ein Mord, dann war das ne ganz schlechte Schule.

Auch im zivilen Bereich unterscheidet man vieles: Mord im Affekt, Mord aus Habgier, Mord aus Mordlust, man unterscheidet Tötung und Mord, etc....

"Mildernde Umstände auf Befehl des Staates" (PT)- Das zeigt, dass du nicht im geringsten verstanden hast (oder verstehen willst), worauf der "Eisbär" hinaus will.

Es ist bsp ein Unterschied, ob ein Soldat wegen Landesverteidigung handelt und infolge dessen tötet oder als Soldat in einem Angriffskrieg zum Zwecke der Eroberung.
Es wird sehr genau hingeschaut, wenn Soldaten es übertreiben. In den USA steht jetzt ne Einheit vor Gericht, die in Afghanistan ein unnötiges Gemetzel veranstaltet hat.
Auch die Sache mit den Deutschen in Kundus wurde untersucht, etc...

Ihr könnt es drehen und wenden, wie ihr wollt: Die Geschichte beweist nun mal, dass "Frieden schaffen ohne Waffen" was für naive Träumer ist.

Und die Gleichsetzung "Tötung im Auftrag des Staate ist Mord" ist schlicht Schwarz/Weiß-Denke.
Da können sich die Friedensapostel wieder auf die Schulter klopfen, und sich für ihre angeblich ach so viel bessere und richtigere Moral gratulieren.

Das ist auch mein Lieblingsbeispielgegen Volksentscheide: Man stelle sich vor, man hätte 1983 die 300 000 Friedenstrottel im Bonner Hofgarten über den "Nato-Doppelbeschluss" abstimmen lassen? Bzw die durch die "Friedensbewegung"- die von der DDR und der UDSSR gesteuert wurde- indoktrinierte deutsche Bevölkerung???
GUTE NACHT, Deutschland! Gute Nacht, Europa.
Das zeigt, dass das Volk gelegentlich von klugen Politikern geschützt werden muss- zu seinem eigenen Besten!
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
...und sei es, wenn es die Umstände erfordern, indem sie ihn töten.

Aber interessant, dass du zwischen "Töten" und "Morden" ein Unterschied machst. Normalerweise lernen wir in der Schule: Wenn man einen Menschen tötet, begeht man einen Mord. Mildernde Umstände gibts nur bei Notwehr. Oder bei Handeln auf Befehl des Staates.

Es erklärt zumindest ganz gut deine Sichtweise.

Ich weiß nicht auf welcher Schule du warst, aber auf der
John F. Kennedy Schule/Berlin wird diese Sicht nicht gelehrt.

Ansonsten hat rosi meinen Standpunkt absolut
folgerichtig interpretiert.
 
"PT", wenn man dir in der Schule beigebracht hat, jemanden töten sei generell ein Mord, dann war das ne ganz schlechte Schule.

Auch im zivilen Bereich unterscheidet man vieles: Mord im Affekt, Mord aus Habgier, Mord aus Mordlust, man unterscheidet Tötung und Mord, etc....

"Mildernde Umstände auf Befehl des Staates" (PT)- Das zeigt, dass du nicht im geringsten verstanden hast (oder verstehen willst), worauf der "Eisbär" hinaus will.

Es ist bsp ein Unterschied, ob ein Soldat wegen Landesverteidigung handelt und infolge dessen tötet oder als Soldat in einem Angriffskrieg zum Zwecke der Eroberung.
Es wird sehr genau hingeschaut, wenn Soldaten es übertreiben. In den USA steht jetzt ne Einheit vor Gericht, die in Afghanistan ein unnötiges Gemetzel veranstaltet hat.
Auch die Sache mit den Deutschen in Kundus wurde untersucht, etc...

Ihr könnt es drehen und wenden, wie ihr wollt: Die Geschichte beweist nun mal, dass "Frieden schaffen ohne Waffen" was für naive Träumer ist.

Und die Gleichsetzung "Tötung im Auftrag des Staate ist Mord" ist schlicht Schwarz/Weiß-Denke.
Da können sich die Friedensapostel wieder auf die Schulter klopfen, und sich für ihre angeblich ach so viel bessere und richtigere Moral gratulieren.

Das ist auch mein Lieblingsbeispielgegen Volksentscheide: Man stelle sich vor, man hätte 1983 die 300 000 Friedenstrottel im Bonner Hofgarten über den "Nato-Doppelbeschluss" abstimmen lassen? Bzw die durch die "Friedensbewegung"- die von der DDR und der UDSSR gesteuert wurde- indoktrinierte deutsche Bevölkerung???
GUTE NACHT, Deutschland! Gute Nacht, Europa.
Das zeigt, dass das Volk gelegentlich von klugen Politikern geschützt werden muss- zu seinem eigenen Besten!
lg
"rosi" (Johannes)

Einem Soldaten von vorn herein niedere Beweggründe zu unterstellen,
zeugt in meinen Augen von einem zutiefst gestörten Demokratieverständnis.

Irgendwie erinnerst du mich an meinen Enkel, jede Antwort wird mit den Worten
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
beantwortet, irgendwann ist das ermüdend.
 
Last edited:
@Posting 189

"Damit gibst du zu, dass § 184a nicht rational ist, sondern weil unser Ethos es verlangt ("Erpan")

Als würde alles aus Gründen der Rationalität entstehen und bestehen....
Sich zu verlieben ist auch nicht rational.

Aber dieses Ethos kann rational sein.

Zudem: Nicht jede Regelung und jede (sexuelle)Konvention besteht aus Gründen der Rationalität.
Wir haben uns schlicht und einfach aus gewissen Gründen für ein bestimmtes Ethos entschieden.
Es hat sich im Laufe unserer (Kultur)Geschichte entwickelt.

Und wenn wir es so drehen, dass das sexuelle Ethos woanders verschieden ist:Yepp.
Es gibt auch immer noch Kulturen, da werden Kinder verheiratet und haben sehr früh Sex.

Unsere Abneigung gegen Pädophilie(Stories)??? Heuchelei

Meinungsfreiheit bei LIT? Publikationsfreiheit bei LIT? Ein Witz!
Die Personen in den Stories müssen mindestens 18 Jahre alt sein.
Das ist ohne Frage Scheinnheiligkeit und ZENSUR!
Warum darf man denn hier nicht darüber schreiben??? Das Phänomen gibt es doch in anderen Kulturen und gilt dort als völlig normal!
Also: Im Kampf gegen SCHEINHEILIGKEIT und ZENSUR fordere ich, "Rosi", die sofortige Abschaffung der Volljährigkeitsregelung für LIT-Stories! .

Wir haben uns schlicht für ein gewisses Ethos entschieden, aus verschiedenen Gründen. Aus historischen, aus kulturellen, aus moralischen und teilweise auch aus wissenschaftlichen Gründen.
Das gilt vor allem für die Darstellung von Pädophilie, weil wir Kinder schützen wollen und wir wissen, dass ihnen diese Dinge schaden.

Dasselbe gilt für Inzest.
Es gibt Primaten, die haben ein neuronales Erkennungssystem für Verwandte, und vermeiden so den Sex mit ihnen.
Der Mensch hat die Gabe und das Problem, dass er das von seinen Instinkten unabhängigste Produkt der Evolution ist.
Er kann sich gegen seine Vernunft und gegen seine Moral und für seine Triebe entscheiden, und leider tut er es noch sehr oft.
Dass der Mensch die (evolutionäre) Krone der Schöpfung ist, ist sowohl Fluch als auch Segen.

Es gibt beispielsweise auch keinen rationalen Grund dafür, dass wir Verbrecher nicht mehr an die Wand stellen oder aufhängen.
Rational betrachtet müssten wir uns wieder dafür entscheiden, da es die Gesellschaft billiger käme, als jahrelanger Knast und spätere Resozialisierung.
Wir haben uns aus ethischen Gründen aber für eine andere Umgangsweise mit Kriminellen entschieden.
Völlig irrational, aber moralisch gut und richtig.
Man nennt das schlicht und einfach Zivilisation. Zivilisatorischen Fortschritt. Ethisch-Moralischer Fortschritt.
Dass §184a vielleicht nicht völlig rational ist, spricht also nicht unbedingt gegen seine Sinnhaftigkeit.

Und es bleibt auch weiterhin schlicht und einfach falsch, dass man harten S/M-Sex in Deutschland nicht publizieren darf.
Und das liegt NICHT an: "Wo kein Kläger, da kein Richter."

Man schaue sich einfach mal die Publikationen des Verlages "Schwarzkopf&Schwarzkopf" an.
Die haben sich seit Jahren auf (fiktive) "S/M-Literatur" spezialisiert, und operieren in einer Grauzone zwischen Erotik und Pornografie, wobei meines Erachtens die Grenze zur Pornografie in 80% der Fälle deutlich überschritten wird.
Um diese Bücher zu bekommen, muss man nicht in einen Sex-Shop.
Man bekommt sie problemlos in jeder seriösen Buchhandlung in der Ecke "Erotische Literatur."
Der Grund dafür mag darin liegen, dass bei §184a immer im Einzelfall entschieden wird.
Bezüglich S/M-Literatur scheint die Handhabung inzw weniger restriktiv zu sein, als bei anderen fiktiven Texten bezüglich "Gewaltpornografie."
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Einem Soldaten von vorn herein niedere Beweggründe zu unterstellen,zeugt in meinen Augen von einem zutiefst gestörten Demokratieverständnis.

Soll ich jetzt so tun, als ob ein Soldat nie tötet ?

Und was heisst "niedere Beweggründe"? Ein Soldat handelt auf Befehl, ich hab nie behauptet, dass das ein niederer Beweggrund ist.

Und was hat das mit "Demokratieverständnis" zu tun? Soldat bleibt Soldat, egal wem oder was er dient.

Irgendwie erinnerst du mich an meinen Enkel, jede Antwort wird mit den Worten
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
"und warum ?"
beantwortet, irgendwann ist das ermüdend.

Ja, das glaub ich dir, dass es für dich ermüdend ist, den Kopf einzuschalten und mal vernünftige Antworten zu geben, die keine Warums nach sich ziehen.

Aber eigentlich ist es ganz einfach: wenn die Dinge logisch sind und sich das eine aus dem anderen erklärt, hat man auch keine Fragen mehr.

Dein Enkel zwingt dich gewissermassen, über all die Dinge nachzudenken, die du immer einfach so hingenommen hast. Und du willst darüber nicht nachdenken. sonst könnte es passieren, dass du anfängst, sie in Frage zu stellen. Und die Blösse willst du dir nicht geben. Leute wie ich könnten diese Schwäche ja sofort ausnutzen.



(........weil ich ja ein Feind bin und neutralisiert gehöre :D)
 
Es ist bsp ein Unterschied, ob ein Soldat wegen Landesverteidigung handelt und infolge dessen tötet oder als Soldat in einem Angriffskrieg zum Zwecke der Eroberung.

Soldat ist Soldat. Befehl ist Befehl.


Es wird sehr genau hingeschaut, wenn Soldaten es übertreiben. In den USA steht jetzt ne Einheit vor Gericht, die in Afghanistan ein unnötiges Gemetzel veranstaltet hat.

Gibt es denn auch "nötige Gemetzel" ?

Und die Gleichsetzung "Tötung im Auftrag des Staate ist Mord" ist schlicht Schwarz/Weiß-Denke.

Aha. Was ist es denn dann ?

Das ist auch mein Lieblingsbeispielgegen Volksentscheide: Man stelle sich vor, man hätte 1983 die 300 000 Friedenstrottel im Bonner Hofgarten über den "Nato-Doppelbeschluss" abstimmen lassen?

Nicht auszudenken. Frankfurt wäre jetzt russisch, und du wärst im Gulag.

Das zeigt, dass das Volk gelegentlich von klugen Politikern geschützt werden muss- zu seinem eigenen Besten!

Ja klar, die beste Demokratie ist immer noch die, wo man nicht wählen gehen muss, weil das vollautomatisch geschieht, weil der Staat ja sowieso genau weiss, was das Volk will. Das ist zwar ein bisschen diktatorisch, aber demokratische Diktaturen haben schon immer am besten funktioniert. Immer. Schau ins Geschichtsbuch !!
 
Gequirlter Quark

(...) Wenn eine Mehrheit etwas ernsthaft gut oder zumindest nicht mehr absolut verabscheuungswürdig findet, ändert sich zwangsläufig auch die staatliche Haltung dazu. (...)

Die Leute sehen diejenigen, die in willkürlich definierten Punkten der Moral von ihrem Standpunkt abweichen, als Quertreiber und Verrückte an. Andere Meinungen sind inakzeptabel.
Das beginnt ja schon bei der Frage, ob man nun Modern Talking hören mag, oder nicht. Nur fehlen dabei gerade noch so die verbalen Gewaltausbrüche. Meistens...

Unsere westlichen Gesellschaften sind allesamt ganz und gar nicht reif für die Meinungsfreiheit. Echte Meinungsfreiheit meine ich. (...)

Solange die Leute - und damit meine ich schlussendlich auch dich und mich - nicht ändern, ist Zensur wahrscheinlich ein Mittel zur Aufrechterhaltung eines gewissen 'gesellschaftlichen Burgfriedens', ohne den sich die Leute an die Kehle gehen würden. [Herv. von mir] (...)

Wenn du daran was ändern willst, dann müsstest du bei den einzelnen Leuten anfangen. Nicht beim bösen, bösen Staat, dessen Handlungen von unzähligen Faktoren abhängen und eben nicht von einzelnen bestimmt werden [Herv. von mir], sondern von Systemen, die wiederum von Systemen gesteuert werden, deren grundlegendste Grundlagen vielleicht auf den Sichtweisen der Leute basieren.

Wenn du etwas ändern willst, dann müsstest du zunächst mal Rosis Meinung anerkennen und versuchen ihn zu überzeugen, statt zu versuchen ihn zu widerlegen. Letzteres ist nämlich nicht möglich, weil er auch nur eine Meinung hat.
'Wahrheiten' sind in allen gesellschaftspolitischen Belangen ein Mythos.
Sie sind sogar in der Physik ein Mythos, der immer dann ins Wanken gerät, wenn die nächste, bahnbrechende Entdeckung gemacht wird.
[Herv. von mir]

Es geht immer um vorherrschende Meinung und revolutionäre Ideen, von denen ein paar für den Moment besser sein mögen, als die Ideen der breiten Masse. Und ein paar nicht.
Quoted for Quark³!

Ich nehme das Blatt vom Mund weg: So einen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr lesen u/o hören müssen (und bei der dt. Medienlandschaft will das was heißen)! Die schlimmsten Passagen habe ich fett hervorgehoben, und trotzdem dorhen sie in der gequirlten Quarkmasse unterzugehen!

Das fängt scharf an: Zensur schütze den Menschen (vor dem Menschen).
Geht dann so weiter: Staat sei Maschine, ohne menschliches Zutun (dafür sieht man Fr. Dr. Merkel aber recht häufig in der Glotze, oder? Oder ist sie bloß ein Cyborg? Ein Terminator aus der Zukunft? ...).
Und gipfelt darin: Aussagen seien nicht widerlegbar.

Letzteres ist wirklich die Höhe des Schwachsinns!

In die gleiche Kerbe schlägt dann so Nonsens, von wegen es gäbe keine Wahrheit in der Physik: Hallo? Spätestens seit der Mathematisierung der Physik geht's in der dortigen Theoriebildung um kaum etwas Anderes! Mathematische Beweise sind's, auf die es ankommt: Und das ist Wahrheit pur.

Und die Moral von der Geschicht':
Zensurapostel lassen keinen Zweifel daran, dass sie verzagen, die Entleerungen iherer eigenen vakuumierten Rüben konsequenterweise gleich mit zu zensieren.*

Kojote, beantworte mir nur Folgendes: Was treibt dich auf eine Seite, deren Inhalte in deinem Heimatland verboten und verfolgt werden? Hast du keine Angst, jetzt da du diese Dinge liest, die in deiner Heimat zensiert sind, anderen Menschen an die Gurgel zu gehen? Du brichst hier schließlich die Zensur, den "Burgfrieden der Gesellschaft"!

* Damit machen sie es, wie im Falle Kojotes, den Freiheitskämpfern natürlich auch nicht allzu schwer. Umso besser.
 
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