1st Amendment schützt christlich-fundamentalistische Anti-Schwulen-Demonstranten

Völlig richtig, Sheriff"

Stimmt, hat sie. Ist ja auch ihre Sache, wen sie finanziert.

Ob Islamisten jetzt zwingend Antidemokraten bleiben MÜSSEN, ist so ne Frage. Schliesslich müssten rein ideologisch betrachtet Sozialisten auch für alle Zeiten antidemokratisch sein, denn Sozialismus definiert sich ja über die "Diktatur des Proletariats". Sie sind aber nun mal in unserem Parlament vertreten und bekennen sich zur Demokratie. Misstrauen ist natürlich erlaubt, aber es gibt schon einen Unterschied zwischen Misstrauen und Vorverurteilung.

ISLAMISTEN müssen nicht immer Antidemokraten bleiben.
ARAFAT hat sich ja auch gewandelt. Vielleicht nicht grade zum Vorzeigedomokraten, aber er hat eingesehen, dass Terrorismus nix bringt.

Ach so, bevor mir ein Mißverständnis aufkommt: ARAFAT war natürlich kein Islamist- der war "nur" Terrorist (also, bis zu seiner Wandlung zum "Oslo-Realisten")

Richtig, Betonköppe gibts in diesem Konflikt auf beiden Seiten.

Und das Beharren auf 1948.
Es ist nicht zu erwarten, dass Israel eines Tages sagt: "Hey, stimmt. Wir haben genauer nachgedacht. 1948 waren einige von euch Jungs wohl schon vor uns da. Also gehen wir mal wieder."
Deshalb ist das Beharren auf 1948 nicht wirklich förderlich.

Wer 1948 für die Palästinenser akzeptiert, müsste auch 1937 für die SUDETENDEUTSCHEN akzeptieren, wenn die argumentieren würden: "SCHLESIEN bleibt unser. Die Oder-Neiße-Grenze akzeptieren wir nicht. Es war und bleibt Vertreibung"
Das kann man so sehen Vor allem als Sudetendeutscher.
Heut Nacht-bei "Tanz in den Mai"- ist einer ausgerastet und hat durch die Kneipe gebrüllt: "HERBERT FRAHM (WILLY BRANDT ist und bleibt ein Vaterlandsverräter"
Das wird ihm Schlesien nicht zurückbringen.
Nur durch die Anerkennung der inzw geschaffenen Realitäten (Ostverträge 1972; dann die spätere Anerkennung auch durch die CDU/CSU) war Entspannungspolitik überhaupt möglich.

Ähnliches gilt für die Palästina-Frage.
Endgültige Grenzfestlegungen für 2 Staaten, Rückgabe der v Israel 1967 eroberten Gebiete, Ende der Siedlungspolitik.
Alles andere ist völlig unrealistisch
lg
"rosi"(Johannes)
 
Last edited:
Prognosen sind schwierig- vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.
Und auf 50 oder gar 200 Jahre prognostizieren ist mehr als abenteuerlich und nicht seriös.

Aber eines kann man mit ziemlicher Sicherheit sagen: so schnell werden die islamischen Länder ihre Rückständigkeit auf vielen Gebieten nicht aufholen. Da würde ihnen auch ein neuer Saladin nichts nutzen.
Und auch kein neuer NASSER.

Der Grund dafür ist ganz einfach, und er heißt: USA.
Die jüdische Lobby ist stark in den USA.
Solange die USA Schutzmacht Israels sind- und das werden sie bleiben- ist Israels Existenz gesichert.
Man sollte sich nicht täuschen: die USA sind immer noch die mit Abstand potenteste Militärmacht der Welt.
Sie können ausser China und Rußland jedes Land in kürzester Zeit in die Steinzeit zurückbomben.
Wenn es 1967 schon dem kleinen Israel gelungen ist, die gesamten arabischen Staaten in nur 6 Tagen zu deklassieren, dann würde das den USA in 6 Stunden gelingen, wenn sie es darauf anlegen.
Und ökonomische Risiken eines Nahostkrieges hin oder her- für ISRAEL würden die USA einen totalen Krieg mit dem Nahen Osten riskieren.
Und sie würden ihn ohne Zweifel in kürzester zeit gewinnen.
Das ist nicht mit dem Irak-Krieg vergleichbar. Da agieren die USA militärisch ja immer noch mit angezogener Handbremse.
Wie schnell hatten die USA denn SADDAM HUSSEIN zum Teufel gejagt??? Ging doch flott.
Ginge es um Israels Existenz, würden die USA richtig Ernst machen und ihr wahres militärisches Potential ausschöpfen- und dann Gute Nacht, Naher Osten.
Das weiß auch der IRAN, trotz aller (lächerlichen) verbalen Kraftmeiereien des "C&A-Graukittelträgers"
AHMADINEDSCHAD.
Wenn dieser Clown es übertreibt, jagen ihn die MULLAHS, die die wahre Macht im Iran haben (gemeint ist der "Wächerrat"), kurzerhand zum Teufel (oder zu Allah)

"KrystanX", so sehr ich dich schätze, aber dein "Saladin-Konzept" ist angesichts der heutigen militärischen und politischen Machtverhältnisse völlig unrealistisch. Und es wird für lange Zeit unrealistisch bleiben.
lg
"rosi" (Johannes)

Rosi, du gehst von "Heute" aus, die Machtverhältnisse und die Militärisch/Technische entwicklung verändern sich in jedem Jahrhundert. Ich ging in meiner Prognose einfach von den Erfahrungswerten der vergangenen 2500 Jahre aus. Und man kann davon ausgehen das sich genau das auch in den nächsten Jahrhunderten nicht ändern wird.

Schau dir nur die Lage von vor 100 Jahren an. Die Supermächte von damals sind heute unbedeutende Regionalmächte geworden. Schau dir die Lage von vor 200 Jahren an, die USA und China waren unbedeutende Regionalmächte. Deutschland existierte nicht einmal.

Schau dir das Römische Reich an, durch modernste Militärtechnik war es 600 Jahre lange Top. Und dann im Jahre 410 uZ, waren ihre Techniken und Taktiken allgemeingut geworden und sie wurden zur Bedeutungslosigkeit verdammt.

Du arguentierst zwar auf aktuelle Ereignesse, aber du kannst dir sicher Sein das die Welt in 200 Jahren ganz anders aussieht, und wenn man etwas gelernt hat aus der Vergangenheit, dann das ein Land das auf Militärische Stärke basiert, ohne den ein umgebendes, groß genug es Land sich nicht halten kann.

Die USA werden irgendwann Fallen, so wie Ägypten, Persien, Rom, Byzanzs, das Osmanische Reich, Spanien, Groß Britanien usw, irgendwann gefallen sind.
Und ohne diese Hilfe wird Israel früher oder Später fallen, so wie es in seiner Geschichte schon mehr mals Gefallen ist. Wobei ich mir fast sicher bin, dass die Religion auch das Überleben wird.
 
@"Sheriff Tom"

Betr: Israelische Pornostars

NICOLE MOORE kannte ich.
DAPHNE ROSEN nicht.

Guter Tipp, "Tom"
So macht das Thema Israel doch gleich mehr Spaß.

Vielleicht sollten einige dieser Namen mal ne "frivole Mission" in das palästinensische Autonomiegebiet unternehemen??? Würde die Atmosphäre garantiert verbessern.
Vielleicht würden die Damen MOORE und ROSEN das schaffen, woran Generationen von Politikern gescheitert sind? (Lach)
lg
"rosi" (Johannes)
 
@KrystanX

Rosi, du gehst von "Heute" aus, die Machtverhältnisse und die Militärisch/Technische entwicklung verändern sich in jedem Jahrhundert. Ich ging in meiner Prognose einfach von den Erfahrungswerten der vergangenen 2500 Jahre aus. Und man kann davon ausgehen das sich genau das auch in den nächsten Jahrhunderten nicht ändern wird.

Schau dir nur die Lage von vor 100 Jahren an. Die Supermächte von damals sind heute unbedeutende Regionalmächte geworden. Schau dir die Lage von vor 200 Jahren an, die USA und China waren unbedeutende Regionalmächte. Deutschland existierte nicht einmal.

Schau dir das Römische Reich an, durch modernste Militärtechnik war es 600 Jahre lange Top. Und dann im Jahre 410 uZ, waren ihre Techniken und Taktiken allgemeingut geworden und sie wurden zur Bedeutungslosigkeit verdammt.

Du arguentierst zwar auf aktuelle Ereignesse, aber du kannst dir sicher Sein das die Welt in 200 Jahren ganz anders aussieht, und wenn man etwas gelernt hat aus der Vergangenheit, dann das ein Land das auf Militärische Stärke basiert, ohne den ein umgebendes, groß genug es Land sich nicht halten kann.

Die USA werden irgendwann Fallen, so wie Ägypten, Persien, Rom, Byzanzs, das Osmanische Reich, Spanien, Groß Britanien usw, irgendwann gefallen sind.
Und ohne diese Hilfe wird Israel früher oder Später fallen, so wie es in seiner Geschichte schon mehr mals Gefallen ist. Wobei ich mir fast sicher bin, dass die Religion auch das Überleben wird.

Sicher. Reiche zerfallen. Neue entstehen.
Aber Prognosen auf 50, oder gar 200 Jahre (oder 500) sind völlig unseriös.
Das ist Kaffeesatzleserei Das sind Hypothesen ohne praktische Relevanz.

In 200 Jahren gibts vielleicht nicht nur kein Israel/Palästina-Problem mehr- es gibt vielleicht überhaupt keine politischen Probleme mehr auf diesem Planeten. Und nicht nur keine politischen Probleme.
Vielleicht haben wir uns bis dahin selbst entsorgt (Klimawandel, etc)
lg
"rosi" (Johannes)
 
Sicher. Reiche zerfallen. Neue entstehen.
Aber Prognosen auf 50, oder gar 200 Jahre (oder 500) sind völlig unseriös.
Das ist Kaffeesatzleserei Das sind Hypothesen ohne praktische Relevanz.

In 200 Jahren gibts vielleicht nicht nur kein Israel/Palästina-Problem mehr- es gibt vielleicht überhaupt keine politischen Probleme mehr auf diesem Planeten. Und nicht nur keine politischen Probleme.
Vielleicht haben wir uns bis dahin selbst entsorgt (Klimawandel, etc)
lg
"rosi" (Johannes)

Ach quatsch, die Menschheit hat schon viele Klimawandel, die Pest usw überlebt. vielleicht werden durch den Klimawandel 5 Milliarden Menschen sterben, aber Hey, wir haben 7 davon, und es kommen immer wieder welche nach.

Schlüsse aus dem Gesetz des Wandels zu ziehen ist nicht unseriös. Man darf nur nicht den Fehler machen zu behaupten: "Es wird so sein"

Nach dem Israel, selbst in der Bronze/Eisenzeit immer wieder mal überrand wurde, braucht man wirklich kein Hellseher zu sein.

Und selbst der gefürchtete "Atomkrieg" wird nicht die ganze Menscheit auslöschen. Die Menschen sind sehr anpassungsfähig. Sie haben vielleicht irgendwann nur noch 25 Jahre Lebenserwartung usw, aber das Reicht um Nachwuchs zu Produzieren.

So lange uns nicht der Himmel auf den Kopf fällt, oder sonst irgendwas schlimmes trifft, werden wir als Menschheit vermutlich die nächsten Jahrtausende überdauern. Es wird zwar alles anders, aber unsere menschlichen Fehler und Stärken werden bleiben. Ob es nun 10 000 000 000 Menschen oder nur 10 000 000 Menschen sein werden.
 
Hi @KrystanX

Ach quatsch, die Menschheit hat schon viele Klimawandel, die Pest usw überlebt. vielleicht werden durch den Klimawandel 5 Milliarden Menschen sterben, aber Hey, wir haben 7 davon, und es kommen immer wieder welche nach.

Schlüsse aus dem Gesetz des Wandels zu ziehen ist nicht unseriös. Man darf nur nicht den Fehler machen zu behaupten: "Es wird so sein"

Nach dem Israel, selbst in der Bronze/Eisenzeit immer wieder mal überrand wurde, braucht man wirklich kein Hellseher zu sein.

Und selbst der gefürchtete "Atomkrieg" wird nicht die ganze Menscheit auslöschen. Die Menschen sind sehr anpassungsfähig. Sie haben vielleicht irgendwann nur noch 25 Jahre Lebenserwartung usw, aber das Reicht um Nachwuchs zu Produzieren.

So lange uns nicht der Himmel auf den Kopf fällt, oder sonst irgendwas schlimmes trifft, werden wir als Menschheit vermutlich die nächsten Jahrtausende überdauern. Es wird zwar alles anders, aber unsere menschlichen Fehler und Stärken werden bleiben. Ob es nun 10 000 000 000 Menschen oder nur 10 000 000 Menschen sein werden.


Moin,

ich glaub auch nicht an Katastrophenszenarien und den Worst Case.
Sowas ist typisch deutsch. Angst vor der Schweinegrippe und vor der Vogelpest- und dann wars falscher Alarm
Jetzt horteen Leute hier Jodtabletten wegen Fukushima. Schwachsinn.

Richtig, der Mensch ist lern-und anpassungsfähig.
Und politische Konstellationen können sich über längere und lange Zeiträume natürlich ändern.
Aber das zu prognostizieren, halte ich für schwierig.

So wie es ausschaut, werden die USA noch lange die erste Geige spielen. Militärisch sowieso und auch ökonomisch.
Verschuldung und Handelsbilanzdefizit hin oder her.
Was die Wissenschaft betrifft sind die Amis ebenfalls top. Kein Land hat mehr Nobelpreisträger meines Wissens nach.
Wenn die USA eines können, dann: sich selbst immer wieder neu zu erfinden.

Der Optimismus der USA - den wir deutsche hochgeistigen Miesepeter oft überheblich verachten- würde uns ganz gut tun.

Ich denke, im Interesse aller Beteiligten im Israel/Palästina-Konflikt sollte man dort nicht noch 100 darauf warten, ob und wie sich das weltpolitische Kräfteverhältnis verändert.
lg
"rosi"(Johannes)
Die Selbstreinigungskräfte dieser Demokratie sind beachtlich ("Watergate")
 
@Korrekt, PB57

Heute Morgen starb Osama bin Laden
in einem Feuergefecht mit einem Trupp
U.S. Special Forces in einem Haus, rund
100 Kilometer nördlich von Islamabad.

Ronald Reagan und seiner Doktrin ist
dieser Erfolg zu verdanken.

http://www.gif-paradies.de/gifs/flaggen-der-welt/vereinigte_staaten_amerika/vereinigte_staaten_0011.gif

Moin,

BIN LADN ist tot???
KEKSE für ALLE!!!

Mit der "Reagan-Doktrin" hast du recht.

In den 80igern protestierten deutsche Friedensapostel gegen US-Raketen, die noch gar nicht stationiert waren.
Die russischen Raketen, die Europa bereits bedrohten und der Einmarsch der Russen in Afghanistan?
Das war für die deutschen Friedensengel kein Thema!
Nö, die angebliche Gefahr war der angeblich kalte Krieger RONALD REAGAN- und ausgerechnet der hat den Durchbruch (Abrüstung, Genf) geschafft.
Soviel zum politischen Realismus der deutschen Friedensbewegung und der deutschen Linken.
lg
"rosi" (Johannes)
 
@ BIN LADN

Leute, macht mal die Glotze an.
PARTY-TIME in Washington. Die Leute tanzen auf den Strassen.
Da ist mehr los wie am "4.Juli."

Na ja, fast 10 Jahre haben die USA gebraucht um den abgedrehten Spinner BIN LADN zu bekommen- aber sie haben ihn bekommen!
Na, geht doch...
lg
"rosi" (Johannes)
 
Die Leute tanzen auf den Strassen.
Kein Kommentar.

Die Süddeutsche berichtet:

Die seit Jahren zerstrittenen Palästinenser von Fatah und Hamas wollen sich miteinander versöhnen. Sowohl die eher säkulare Fatah des Palästinenserpräsidenten Machmud Abbas als auch die islamistische Hamas bestätigten am Mittwoch, dass sich die zerstrittenen Fraktionen mit Hilfe ägyptischer Vermittler geeinigt hätten, eine Übergangsregierung zu bilden und freie Wahlen im Westjordanland und im Gaza-Streifen abzuhalten.

Und wie reagiert Israel auf diese Nachricht: Sperrte Steuer- und Zollgelder (derzeit 90 Millionen), die von Israel im Auftrag der Autonomiebehörde eingenommen werden. Eine stabile Regierung und freie Wahlen für Palästinenser sind offenbar das letzte, was Israel will – es wird weiter die Methode „teile und herrsche“ bevorzugt, die nur Atempausen, aber keinen Frieden bringen kann.
 
Juchu, noch einen alten Mann in einem Erdloch ermordet. Jippi, das wird alles ändern, ähm nein.

Die Probleme die davor da waren, werden auch danach da sein. Die Ermordung von Osama Bin Laden wird vielleicht ein paar Beförderungen und vielleicht die Präsidentschaft von Obama retten, aber sonst wird sie nichts bewegen.

Osama war für den Westen vielleicht sowas wie eine Symbolfigur, aber glaubt irgendwer ernst haft, dass Menschen die aus verzweiflung oder hass dazu bereit sind selbstmordanschläge zu verüben um einen Feind den sie als den bösen, fremden, eindringling sehen, zu bekämpfen sich davon beeindrucken lassen?

Wohl kaum. So lange Hass und Ungerechtigkeit existieren, wird es seinen Ausdruck in Gewalt finden. Ob es Asymetrische oder konventionelle Kriege sind, wird dabei nur davon abhängen wie sich mächtig die beiden Seiten sind.

Navy Seals, Drohnen, Raketen oder Selbstmordbomber haben eines gemeinsam, sie sind dazu gedacht, möglichst hilflose Menschen zu töten. Sie alle sind werkzeuge des Terrors.

Vielleicht wird es irgendwann einmal eine Welt geben in der es keine solchen Werkzeuge mehr geben wird, bzw sie keinen Einsatz mehr finden, aber ich bezweifle das dies irgendwann passieren wird, solange noch die Kinder von Kain auf dieser Welt wandeln.
 
Juchu, noch einen alten Mann in einem Erdloch ermordet. Jippi, das wird alles ändern, ähm nein.

Die Probleme die davor da waren, werden auch danach da sein. Die Ermordung von Osama Bin Laden wird vielleicht ein paar Beförderungen und vielleicht die Präsidentschaft von Obama retten, aber sonst wird sie nichts bewegen.

Osama war für den Westen vielleicht sowas wie eine Symbolfigur, aber glaubt irgendwer ernst haft, dass Menschen die aus verzweiflung oder hass dazu bereit sind selbstmordanschläge zu verüben um einen Feind den sie als den bösen, fremden, eindringling sehen, zu bekämpfen sich davon beeindrucken lassen?

Wohl kaum. So lange Hass und Ungerechtigkeit existieren, wird es seinen Ausdruck in Gewalt finden. Ob es Asymetrische oder konventionelle Kriege sind, wird dabei nur davon abhängen wie sich mächtig die beiden Seiten sind.

Navy Seals, Drohnen, Raketen oder Selbstmordbomber haben eines gemeinsam, sie sind dazu gedacht, möglichst hilflose Menschen zu töten. Sie alle sind werkzeuge des Terrors.

Vielleicht wird es irgendwann einmal eine Welt geben in der es keine solchen Werkzeuge mehr geben wird, bzw sie keinen Einsatz mehr finden, aber ich bezweifle das dies irgendwann passieren wird, solange noch die Kinder von Kain auf dieser Welt wandeln.


Endlich mal jemand mit Duchblick.
Der Tod von Osama bringt nämlich so rein gar nichts. Außer noch mehr Hass auf die Amis, vorallem wenn sie den Leichnam nicht raus rücken.

Also so what? Und ob Osama das wirklich war mit dem 11. September..........:rolleyes:
 
@Klara18

"Ob BIN LADN das wirklich war mit dem11.September ?"(Klara18)
Also bitte...damit hast du dich als ernst zu nehmende Diskuntantin bei diesem Thema verabschiedet! BIN LADNs Täterschaft ist längst klar.
Nur die Deutschen fahren auf bescheuerte Verschwörungstheorien ab.

Ausserdem hat der Junge nicht nur "9/11 auf dem Kerbholz....das war nur der (unrühmliche) Höhepunkt seines "kreativen Wirkens."

Nebenbei: die Amis können den Leichnam nicht rausrücken, weil er schon auf See bestattet ist.
Wird wahrscheinlich im Laufe des Tages noch öffiziell bestätigt.

Unterhalt dich mal mit US-Amerikanern, die Angehörige in den "Twin Towers" verloren haben.
Oder die den Einsturz damals mit eigenen Augen gesehen haben.
Schon die TV-Bilder waren und sind beeindruckend, aber live...

@KrystanX

Och, ein armer alter Mann, der in einem Erdloch versenkt wurde...
Auch hier: unterhalt dich mal mit Leuten, die Angehörige in den "Twin Towers" verloren haben.
Oder in der Disco auf Bali
Oder in den Botschaften in Kenia und Tansania
Oder...

Das ist die typisch deutsche Mentalität der Linken: Das Bedauern gilt nicht den Opfern, sondern dem Täter.
Das ist nicht zu fassen! Andererseits ist das in Germany inzw bei Leuten dieser Couleur so normal, dass es mich (fast) nicht mehr wundert.
Die Deutschen im Gutmenschenelfenteinturm, ohne den nüchternen Blick für die Realitäten- aber so fühlt sich der deutsche Linke moralisch gut und vor allem moralisch auf der (scheinbar) richtigen Seite...

Selbstverständlich ist mit Tod von BIN LADN das Terrorismus-Problem nicht gelöst, aber eine wichtige Symbolfigur ist tot.
Natürlich ist der Tod eines Menschen eigentlich nie ein Grund zum feiern.
Trotzdem ist der Junge selbst schuld.
BIN LADN war von Haus aus ein reicher Mann.
Er hätte mit seinem Geld viel Gutes für die islamische Welt und die arabischen Staaten tun können, und was macht er stattdessen: kommt auf die absurde Idee, den USA den "Heiligen Krieg" zu erklären, und muss jahrelang "Dr Kimble auf der Flucht" spielen.
In Höhlen in Pakistan leben.
Das wär zum lachen, wenns nicht so traurig wäre!

Die "Navy Seals" und US-Raketen (und wohl auch die Raketen aller anderen Staaten) sind "Werkzeuge des Terrors?"
Dann ist wohl auch jede Armee eines Staates ein "Werkzeug des Terrors?"

Internationales Liedgut: "All we are sayin is Give Peace a Chance"

"Frieden schaffen ohne Waffen"- und wie die illusionären Slogansnoch alle heißen...

Ein Staat, der sich nicht verteidigen konnte, wurde immer schnell geschluckt.

Was ist denn die Bundeswehr für dich, "KrystanX"? Auch ein "Werkzeug des Terrors?"

Für mich ist sie ein legitimes und notwendiges Instrument der "wehrhaften Demokratie."
Das gilt auch für die Us-Armee

Die Welt ist nun mal, wie sie ist. Und Menschen sind, wie sie sind. Es wurden noch keine neuen erfunden.
Mehr THOMAS HOBBES und weniger ROUSSEAU.

Frieden schaffen lässt sich nur mit Realpolitik. Mit lebbaren Kompromissen.
Und nicht mit illusionären Träumereien von einer Welt ohne Konflikte.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Endlich mal jemand mit Duchblick.
Der Tod von Osama bringt nämlich so rein gar nichts. Außer noch mehr Hass auf die Amis, vorallem wenn sie den Leichnam nicht raus rücken.

Also so what? Und ob Osama das wirklich war mit dem 11. September..........:rolleyes:

Sehe ich genauso Klara:)
 
@Klara18

"Der Tod von BIN LADN bringt rein gar nichts...der Hass auf die Amis wird sich noch vergrössern" ("Klara18")

Och, ich glaub, damit wird OBAMA leben können...und der Rest der USA auch.

Einige RAFler und deren Sympathisanten (die es wohl noch gibt) haben bis heute sicher noch einen Hass auf Altbundeskanzler HELMUT SCHMIDT wegen der Erstürmung der "Landshut"1977.
Damit wird der Helmut gut leben können...

Vielleicht hätte BARACK OBAMA den ollen BIN LADN zum Tee ins "White House" einladen sollen zu einem netten Plausch: "Also, hör mal OSAMA, das mit den "Twin Towers" damals war nicht so der Hit..."

Das deutsche Lieblingsthema: die (angeblichen) Fehler und Sünden der USA

@KrystanX
ISLAMISTEN betreiben ihren Terror NICHT aus Verzweiflung, sondern weil sie einer abgedrehten totalitären IDEOLOGIE anhängen.
MOHAMMED ATTA war kein sozialer Underdog. Der Mann war intelligent und gut ausgebildet.
Der hätte in jedem Land der Welt eine hervorragende berufliche Karriere machen können.
Das gilt für alle Attentätter des "11.September."
Aber sie haben es vorgezogen, 72 weiße Trauben im Paradies zu kosten ("Weiße Trauben" ist die korrekte Übersetzung dieser berühmten Stelle und NICHT "72 Jungfrauen")
Also nix Verzweiflung- sondern schlicht die falsche Ideologie (den ISLAMISMUS) im Kopf!
lg
"rosi" (Johannes)
 
Die "Navy Seals" und US-Raketen (und wohl auch die Raketen aller anderen Staaten) sind "Werkzeuge des Terrors?"
Dann ist wohl auch jede Armee eines Staates ein "Werkzeug des Terrors?"

Ein Staat, der sich nicht verteidigen konnte, wurde immer schnell geschluckt.

Was ist denn die Bundeswehr für dich, "KrystanX"? Auch ein "Werkzeug des Terrors?"

Für mich ist sie ein legitimes und notwendiges Instrument der "wehrhaften Demokratie."
Das gilt auch für die Us-Armee

Die Welt ist nun mal, wie sie ist. Und Menschen sind, wie sie sind. Es wurden noch keine neuen erfunden.

Frieden schaffen lässt sich nur mit Realpolitik. Mit lebbaren Kompromissen.
Und nicht mit illusionären Träumereien von einer Welt ohne Konflikte.
lg
"rosi" (Johannes)

Wenn die Armee eines Landes auf der anderen Seite des Globus aus Wirtschaftlichen oder Ideologischen Interessen militärisch aktiv wird, dann ist dies in meinen Augen eine Form von Terror.

Wo du von Tätern und Opfern sprichst, so darfst du das nicht verschweigen. Solange die Bundeswehr sich bei Auslandsmissionen auf Aktionen wie die Operation Libelle beschrenkt ist auch nichts dagegen zu sagen. Gefährlich wird es wenn die Armee eines Landes nicht mehr alleine dem Schutz der eigenen Bürger dient, sondern viel weiter gehende interessen verfolgt. Im Fall der USA ist dieser Rubikon schon vor vielen Jahren überschritten worden, praktisch schon in ihrer Gründungszeit, und da sie seit dem niemals im eigenen Land besiegt wurden und sich neu struckturieren mussten, gab es auch keine Reflektion dieser Politik.

Anders eben in Deutschland, wo wir in der Kaiserzeit und auch im 3. Reich genau diese Politik betrieben haben und dann dafür verdient auf die Fresse bekommen haben. Die Tragig der Welt ist glaub ich, dass zu wenige Länder bis jetzt sich dieser Refelktion ihres Handelns unterziehen mussten.

Ich geb mich auch keinen Illusionen hin, dass es auf dieser Welt irgendwann mal friedlich zugehen wird, aber deswegen muss ich ja auch nicht davon begeistert sein, wenn das Gesetz von Auge um Auge weltweit anwendung findet.
 
@KrystanX

Wenn die Armee eines Landes auf der anderen Seite des Globus aus Wirtschaftlichen oder Ideologischen Interessen militärisch aktiv wird, dann ist dies in meinen Augen eine Form von Terror.

Wo du von Tätern und Opfern sprichst, so darfst du das nicht verschweigen. Solange die Bundeswehr sich bei Auslandsmissionen auf Aktionen wie die Operation Libelle beschrenkt ist auch nichts dagegen zu sagen. Gefährlich wird es wenn die Armee eines Landes nicht mehr alleine dem Schutz der eigenen Bürger dient, sondern viel weiter gehende interessen verfolgt. Im Fall der USA ist dieser Rubikon schon vor vielen Jahren überschritten worden, praktisch schon in ihrer Gründungszeit, und da sie seit dem niemals im eigenen Land besiegt wurden und sich neu struckturieren mussten, gab es auch keine Reflektion dieser Politik.

Anders eben in Deutschland, wo wir in der Kaiserzeit und auch im 3. Reich genau diese Politik betrieben haben und dann dafür verdient auf die Fresse bekommen haben. Die Tragig der Welt ist glaub ich, dass zu wenige Länder bis jetzt sich dieser Refelktion ihres Handelns unterziehen mussten.

Ich geb mich auch keinen Illusionen hin, dass es auf dieser Welt irgendwann mal friedlich zugehen wird, aber deswegen muss ich ja auch nicht davon begeistert sein, wenn das Gesetz von Auge um Auge weltweit anwendung findet.

Den Rubikon haben im Laufe der Geschichte nicht nur die USA überschritten, sondern auch die Sowjetunion, China, früher das Britische Empire, der "Adi aus Österreich,"...
Warum betreiben denn beispielsweise die INDER keinen Terrorismus gegen Grossbritannien? Man muss nur ein bisserl in die Geschichte zurückgehen...Britische Kolonialzeit in Indien-und schon hätte man schöne Gründe...

Die Verfehlungen der USA aufzuzeigen ist einfach und vor allem in Germany beliebt.
Es ließen sich aber auch leicht die Verdienste der USA aufzählen, was viele Deutsche immer unter den Tisch fallen lassen.

USA
Ach, fangen wir doch gleich mit ihrer "Erbsünde" (Lach) an: der Ausrottung der Indianer - die pösen Amis...

So kann man die heutige Weltpolitik nicht nüchtern einschätzen.

Staaten haben Interessen.
Zugleich fußen sie auf Werten. Und es ist schlicht und einfach angenehmer in einer Demokratie mit prosperierendem Wohlstand zu leben, als anderswo.
Dass auch demokratische Staaten und demokratische Politiker keine Engel sind, ist nicht erst seit heute bekannt.
Auch da gibt es die üblichen "menschlichen Schwächen." Gier, Korruption, usw

Afghanistan
Deutschland ist inzw ein normaler Staat in der Mitte Europa. Inzw hat es sogar einen Platz im Weltsicherheitsrat.
Der Preis für diese Normalität ist das Ende der jahrzehntelangen bequemen "Scheckbuchdiplomatie."
Wir zahlen, die anderen holen die Kohlen militärisch aus dem Feuer
Is nicht mehr.
Deutschland hat normale Bündnisverpflichtungen, und dazu gehört inzw auch, den Hintern an der Front hinzuhalten.
Es ist ne Illusion zu glauben, man könnte in einem Gebiet wie Afghanistan strikt in zivile und militärische Einsätze trennen.
Das klappt vielleicht auf dem Reißbrett, aber nicht i d Realität.
Nun, ANGIE (Merkel) hat ja ne Weile gebraucht, um das Wort "Krieg" bezügl Afghanistan auszusprechen.

Es war von den USA nach "9/11" richtig, die AL-QUAIDA-Schlupfwinkel in Afghanistan zu bombardieren.
Dort einzumarschieren war ein grober Fehler.
Das gilt erst recht für den (überflüssigen und völkerrechtlich widerrechtlichen) Einmarsch i d IRAK.
Zumal das auch strategisch ein grosser Fehler war.
Der Gewinner des Sturzes v SADDAM HUSSEIN ist der IRAN, und das kann niemandem gefallen- auch den USA nicht.
Man kann nur hoffen,dass die Amis nun beide Kriege relativ schnell beenden und aus den Ländern abziehen

Man vergleiche diesen Krieg mit dem ersten Golfkrieg: Viele sagten damals, es war ein Fehler, dass GEORGE BUSH (der Vater von G.W.BUSH) damals nicht bis Bagdad marschiert ist.
FALSCH!
GEORGE BUSH hatte damals einen klar umrissenen Auftrag: die Befreiung der Ölfelder Kuwaits von den Truppen S.HUSSEINS und er hatte das Okay des Weltsicherheitsrates.
Nach Erfüllung der Aufgabe haben sich die USA damals zurückgezogen
Völlig korrektes Handeln.

Der ehemalige Präsident der Weltbank, der US-Ökonom JOSEPH STIGLITZ-hat ausgerechnet, was der Irak-Krieg die US-Ökonomie täglich kostet.
("Die wahren Kosten des Irak-Krieges")
Da fliegt dir das Blech weg"!
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Oh die Briten haben in ihrer Geschichte schon viel Terror für ihre Politik erleben dürfen. Die meisten eben auch in der Zeit als Großbritanien eben eine Weltmacht war, bzw. aus den Folgen dieser Zeit.

1605 Die Pulververschwörung. Attentatsversuch von katholischen Terroristen.

1946 King David Hotel mehr als 90 Tote beim Anschlag jüdischer Terroristen.

2005 in London mehr als 50 Tote beim Anschlag islamischer Terroristen.

Die ganzen Anschläge, Attentate und Feuerüberfälle im Ramen der Unabhängigkeitskriege der zahlreichen Kolonien will und kann ich hier nicht garnicht alle Aufzählen. Wichtig ist dabei zubeachten dass Internationale Anschläge Technisch auch erst seit dem Langstreckenluftverkehr/Echtzeitkomunikation effektiv möglich ist.

Sprich der Grund warum in den Kolonialkriegen kaum Anschläge auf der Britischen Insel stattfanden erklärt sich vorallem daraus, dass damals einfach keine Reisen usw in der Einfachheit möglich waren. Außer eben von den Iren und Schotten, und die haben ja in England oft genug zugeschlagen.

In Frankreich z.B. haben ja im Zuge des Algerienkriegs auch einige Aktionen stattgefunden. Einfach weil da die Möglichkeiten vorhanden waren.

Spanien hat z.B. aber keinen Indianerterrorismus in Spanien erleben müssen weil im 16. Jahrhundert kein Indianer die Mittel dazu hatte sich in Spanien mit Sprengstoff in die Luft zu jagen ;)

Heute sind die USA halt einfach eine Zielscheibe weil sie neben dem vielen guten was sie sicher auch tun, eben genau die gleiche Scheiße abziehen wie alle Kolonialmächte davor.
 
ISLAMISTEN betreiben ihren Terror NICHT aus Verzweiflung, sondern weil sie einer abgedrehten totalitären IDEOLOGIE anhängen.
Was abgedreht ist und was nicht, entscheidest nicht du - über Ideologien fällt die Geschichte ihr Urteil, sonst niemand.

Beispiel: Römer hielten die ersten Christen auch für völlig abgedreht – es brauchte mehr als 200 Jahre, bis aus dieser abgedrehten Ideologie die bestimmende im Römischen Reich wurde.

MOHAMMED ATTA war kein sozialer Underdog. Der Mann war intelligent und gut ausgebildet.
Alle Revolutionäre – und als solche bezeichnen sich auch die Islamisten – waren gut ausgebildet und handelten nicht aus Armut oder Verzweiflung, sondern aus Überzeugung, das richtige zu tun (Beispiel: französische, russische Revolution).

Um etwas zu erreichen, bedarf es nicht nur einer Idee, sondern auch einer geführten Organisation, und Führen, das können nur wenige.
 
Heute sind die USA halt einfach eine Zielscheibe weil sie neben dem vielen guten was sie sicher auch tun, eben genau die gleiche Scheiße abziehen wie alle Kolonialmächte davor.

Nur mal so zur Anfrage:
Die U.S.A. bestehen aus
50 Staaten und sechs U.S.
Protektoraten.

Kolonialmacht U.S.A. ???

"DREAM ON."

From the Halls of Montezuma
To the Shores of Tripoli,
We fight our country's battles
In the air, on land, and sea.
First to fight for right and freedom,
And to keep our honor clean,
We are proud to claim the title
Of United States Marines.

Our flag's unfurled to every breeze
From dawn to setting sun;
We have fought in every clime and place
Where we could take a gun.
In the snow of far-off northern lands
And in sunny tropic scenes,
You will find us always on the job
The United States Marines.

Here's health to you and to our Corps
Which we are proud to serve;
In many a strife we've fought for life
And never lost our nerve.
If the Army and the Navy
Ever gaze on Heaven's scenes,
They will find the streets are guarded
By United States Marines.

Das inoffizielle Motto des U.S.M.C.
lautet nicht ohne Grund:

"FIRST TO GO, LAST TO KNOW."
 
@Erpan

Was abgedreht ist und was nicht, entscheidest nicht du - über Ideologien fällt die Geschichte ihr Urteil, sonst niemand.

Beispiel: Römer hielten die ersten Christen auch für völlig abgedreht – es brauchte mehr als 200 Jahre, bis aus dieser abgedrehten Ideologie die bestimmende im Römischen Reich wurde.

Alle Revolutionäre – und als solche bezeichnen sich auch die Islamisten – waren gut ausgebildet und handelten nicht aus Armut oder Verzweiflung, sondern aus Überzeugung, das richtige zu tun (Beispiel: französische, russische Revolution).

Um etwas zu erreichen, bedarf es nicht nur einer Idee, sondern auch einer geführten Organisation, und Führen, das können nur wenige.

Welche Idee abgedreht ist oder nicht, entscheide als mündiger Bürger eines demokratischen Gemeinwesens sehr wohl (auch) ich und nicht irgendeine ominöse "Geschichte"
Du entscheidest ja auch, dass die Israelis (nach deiner Lesart) Staatsterroristen sind und die Andern die armen Unterdrückten (die Palästinenser)

Also was soll dieser total dumme Satz, "Erpan?"
Ich kann sehr wohl aufgrund meiner historischen Kenntnisse , meines gesunden Menschenverstandes und meiner politischenEinstellung entscheiden, welche Ideologie für eine DEMOKRATIE gefahrlos und ist und welche nicht.
Das Urteil über den Faschismus und den Kommunismus hat auch nicht "die Geschichte" gesprochen,sondern die MENSCHEN, die Unterdrückung satt hatten.

Ob ISLAMISTEN davon überzeugt sind oder nicht, dass sie das Richtige tun, ändert nichts am TOTALITÄREN ANTIDEMOKRATISCHEM INHALT der ISLAMISTISCHEN Ideologie.
DEMOKRATIE und FREIHEIT sind nicht selbstverständlich. Beides muss erhalten,gepflegt und verteidigt werden- auch und vor allem GEISTIG: indem man über TOTALITÄRE ANTIDEMOKRATISCHE IDEOLOGIEN aufklärt; und eine solche Ideologie ist de ISLAMISMUS.

Im Nahen Osten oder sonst wo können die von mir aus ihren Gottesstaat mit SCHARIA errichten und die Frauen an den Herd ketten (wenn die es sich bieten lassen), damit ihrer Ehre (oder das, was diese "Jungfrau-Besessenen" Machos dafür halten) nix passiert- aber nicht hier in Europa!

Ausserdem zeigt die Revolte in der arabischen Welt, dass die Menschen auch dort Freiheit wollen und sich diese erkämpfen. Und Diktatoren langsam aber sicher zum Teufel jagen.
lg
"rosi"(Johannes)
 
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