Zenobit
Literotica Guru
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- Mar 28, 2014
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- 5,124
Bevor es der Mod. hierher verschiebt mache ich das mal selber und starte das Thema hier:
Ich glaube daß eine Großteil meiner Problem mit kimber 22 an völlig verschiedenen Diskussionsgrundlagen liegt. Das mache ich daran fest, daß er aus meiner Sicht sehr oft Strohmannargumente und Whataboutism benutzt.
Hatte ich ihm mehrfach geschrieben und an Beispielen festgemacht. Um die beiden Sachen soll es jetzt aber nicht gehen (kommen wir vielleicht später drauf zurück, falls jemand mitdiskutieren möchte). Ich würde mit einem anderen Aspekt anfangen.
Peter Carsten hat in dem Diskussionsthema über den Russlandkrieg folgendes geschrieben:
Warum so agressiv? Jeder hat das Recht auf seine Meinung, ein "Du hast nicht verstanden..." und ähnliche Formulierungen sind da weder deeskalierend, noch produktiv.
Warum ich meinen Beitrag nicht als aggressiv empfinde hatte ich ihm dort geschrieben. Mir geht es um den Teil mit: Jeder hat seine Meinung.
Klingt im ersten Moment bei einer Diskussion sehr logisch und dem kann man kaum widersprechen. Aber wie wichtig sind denn Meinungen in einer Diskussion?
Meiner Auffassung nach sind Meinungen nur solange gewichtig, bis Fakten ins Spiel kommen. Fakten sollten Meinungen immer in ihrer Wichtigkeit übertreffen. Sonst kannst du mit dem Beisatz, ist meine Meinung alles relativieren und als Totschlagargument nutzen. Den Holocaust hat es nie gegeben, meine Meinung. Der BvB ist dieses Jahr deutscher Fußballmeister geworden, meine Meinung, der Himmel ist grün, meine Meinung... so funktioniert das nicht.
Um bei dem Russland-Diskussion-Beispiel zu bleiben. Dort hat Kimber immer wieder damit angefangen, daß die USA in Afghanistan einmarschiert sind und Julie Assange vor Gericht zerren wollen. Seiner Meinung nach hat das wohl irgendetwas mit dem Russlandkrieg zu tun.
Aus meiner Sicht hat Russland die Ukraine angegriffen und nicht die USA haben Russland angegriffen. Das ist ein Fakt.
Nicht einmal Putin behauptet daß die "militärische Operation" etwas mit J. Assange oder dem Afghanistankrieg zu tun hat. Auch das ist ein Fakt.
Abgesehen daß es Whataboutism ist (was ich jetzt aber nicht in den Vordergrund stellen will) und der Einmarsch in Afghanistan und die Forderungen J. Assange auszuliefern auch Fakten sind, geht es mir darum daß es eine Meinung ist daß das irgend etwas mit dem Ukrainekrieg zu tun hat.
Ich hoffe man konnte mein Beispiel nachvollziehen, wenn nicht kann ich gerne ein anderes bringen. Meine These jedenfalls ist die, daß Meinungen wichtig sind in einer Diskussion, Fakten aber immer gewichtiger sein sollten als Meinungen. Zumindest so lange bis man sie mit anderen Fakten meint widerlegen zu können oder sich die Faktenlage durch neue Erkenntnisse ändert (ja, auch das passiert ständig). Für mich stellt das eine sehr wichtige Diskussionsgrundlage dar.
Ich bin auf eure Meinungen gespannt!?
Ich glaube daß eine Großteil meiner Problem mit kimber 22 an völlig verschiedenen Diskussionsgrundlagen liegt. Das mache ich daran fest, daß er aus meiner Sicht sehr oft Strohmannargumente und Whataboutism benutzt.
Hatte ich ihm mehrfach geschrieben und an Beispielen festgemacht. Um die beiden Sachen soll es jetzt aber nicht gehen (kommen wir vielleicht später drauf zurück, falls jemand mitdiskutieren möchte). Ich würde mit einem anderen Aspekt anfangen.
Peter Carsten hat in dem Diskussionsthema über den Russlandkrieg folgendes geschrieben:
Warum so agressiv? Jeder hat das Recht auf seine Meinung, ein "Du hast nicht verstanden..." und ähnliche Formulierungen sind da weder deeskalierend, noch produktiv.
Warum ich meinen Beitrag nicht als aggressiv empfinde hatte ich ihm dort geschrieben. Mir geht es um den Teil mit: Jeder hat seine Meinung.
Klingt im ersten Moment bei einer Diskussion sehr logisch und dem kann man kaum widersprechen. Aber wie wichtig sind denn Meinungen in einer Diskussion?
Meiner Auffassung nach sind Meinungen nur solange gewichtig, bis Fakten ins Spiel kommen. Fakten sollten Meinungen immer in ihrer Wichtigkeit übertreffen. Sonst kannst du mit dem Beisatz, ist meine Meinung alles relativieren und als Totschlagargument nutzen. Den Holocaust hat es nie gegeben, meine Meinung. Der BvB ist dieses Jahr deutscher Fußballmeister geworden, meine Meinung, der Himmel ist grün, meine Meinung... so funktioniert das nicht.
Um bei dem Russland-Diskussion-Beispiel zu bleiben. Dort hat Kimber immer wieder damit angefangen, daß die USA in Afghanistan einmarschiert sind und Julie Assange vor Gericht zerren wollen. Seiner Meinung nach hat das wohl irgendetwas mit dem Russlandkrieg zu tun.
Aus meiner Sicht hat Russland die Ukraine angegriffen und nicht die USA haben Russland angegriffen. Das ist ein Fakt.
Nicht einmal Putin behauptet daß die "militärische Operation" etwas mit J. Assange oder dem Afghanistankrieg zu tun hat. Auch das ist ein Fakt.
Abgesehen daß es Whataboutism ist (was ich jetzt aber nicht in den Vordergrund stellen will) und der Einmarsch in Afghanistan und die Forderungen J. Assange auszuliefern auch Fakten sind, geht es mir darum daß es eine Meinung ist daß das irgend etwas mit dem Ukrainekrieg zu tun hat.
Ich hoffe man konnte mein Beispiel nachvollziehen, wenn nicht kann ich gerne ein anderes bringen. Meine These jedenfalls ist die, daß Meinungen wichtig sind in einer Diskussion, Fakten aber immer gewichtiger sein sollten als Meinungen. Zumindest so lange bis man sie mit anderen Fakten meint widerlegen zu können oder sich die Faktenlage durch neue Erkenntnisse ändert (ja, auch das passiert ständig). Für mich stellt das eine sehr wichtige Diskussionsgrundlage dar.
Ich bin auf eure Meinungen gespannt!?
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