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@ZenobitZur angeblich aggressiven Aussage im Ukraine-Thread, sollte man aber fairerweise erwähnen, daß der Mod mich darauf nur angesprochen hat und den Beitrag nicht verschoben hat. Nur der Fairness halber....
Aber zurück zum Thema Meinungen.
Deiner Aussage:
Du bringst ein interessantes Beispiel über die deutschen Grenzen der Meinungsfreiheit; das Beispiel Holocaust, wo die Leugnung unter Strafe steht.
Ich halte das für problematisch.
Das Grundrecht auf Meinungsfreiheit beinhaltet, dass man auch Meinungen vertreten darf, die faktisch nachweislich falsch sind.
Entnehme ich daß du gerne eine noch höhere Meinungsfreiheit hättest, beispielsweise wie in den USA?!
Wie stehst du dann zu den Aussagen die beispielsweise die AFD oft verwendet und sie mit dem Mantel der Meinungsfreiheit deckt?
Da werden ja auch oft Aussagen getätigt, die man als Verleumdung und Falschaussagen bis hin zu Volksverhetzung sehen kann. Oftmals wird das dann aber so formuliert daß es gerade noch so als Meinungsäußerung durchgehen kann.
Zumeist sind die Aussagen so provokant gewählt, daß es einen Aufschrei gibt der die AFD in dei Medien bringt um danach dann wieder etwas zurück zu rudern. Wird da die Meinungsfreiheit nicht als Deckmantel für Propaganda genutzt?
@MayiaIch finde es genauso schlimm, dass unter dem Deckmantel der behaupteten „Einschränkung der Meinungsfreiheit“, Kritik an solchen Meinungen diffamiert wird.
Jede Meinung darf auch kritisiert werden. Und das ist keine Einschränkung (und kein Canceln).
Lieben Gruss
Mayia
@MayiaDas nennst du canceln.
Ist allerdings auch schon wieder eine politische Interpretation (in deinem Sinne).
Der Begriff des Cancelns bezieht sich auf den kompletten Ausschluss einer Person aus dem sozialen Kontaktfeld, inklusive aller Diskursräume.
(was in der Praxis auch wieder schwer ist umzusetzen, aber durchaus versucht wurde).
Das was Du beschreibst, teile ich nicht. Wenn man von seiner Meinung überzeugt ist, dann kann, darf und sollte man dazu stehen. Und diese äussern und den Shitstorm ertragen.
Das Beispiel, das du anfühst, trifft auch nicht den Kern der Sache. Denn das Problem in dem Beispiel ist, dass die Uni aufgrund eines (empfundenen?) gesellschaftlichen Druckes eingeknickt ist, vorauseilendes Gehorsam, whatever.
Die Mitarbeiterin wurde also nicht von der Gegenseite gecancelt. Das ist wichtig.
Hat die Uni sich aus meiner Sicht richtig verhalten? Nein.
Ist es schwierig einem öffentlichen Druck entgegenzustehen? Ja. (Fragt mal Politiker oder andere Personen der Öffentlichkeit).
Alle Meinungen, die du (auch in der Migrations/integrations Debatte) anführst werden geäußert. Ich höre sie ständig und überall.
Und dann Menschen wie du, die sagen sie dürfen nicht geäußert werden.
Doch. Sie dürfen. Sie werden. Und sie werden dann kritisiert. Aber sie finden statt. Kein verbot, kein Canceln.
Sie erhalten viel Gegenwind. Das nennt man Debatte. Wenn die andere Seite lauter ist, ist sie einfach das, unter Umständen hat sie aber auch mal recht ;-)
Lieben Gruss
Mayia
Für alle Interessierten mit etwas Zeit.
Podcast
Du kannst es dir vielleicht nicht vorstellen, aber es gibt hier sicherlich Leute deren Aufmerksamkeitsspanne über ein paar Minuten hinausgeht. ;-)
Eine Angewohnheit, die sehr hilfreich für sachliche, konstruktive Diskussionen ist.
Lieben Gruss
Mayia
Du kannst es dir vielleicht nicht vorstellen, aber es gibt hier sicherlich Leute deren Aufmerksamkeitsspanne über ein paar Minuten hinausgeht. ;-)
Eine Angewohnheit, die sehr hilfreich für sachliche, konstruktive Diskussionen ist.
Lieben Gruss
Mayia
@Gender-Wahn bei der "Tagesschau"!
Auf der Internet-Seite der "Tagesschau" wird das Wort Mutter durch den Begriff "entbindende Person" ersetzt!
@kimber22OMG! Die Emanzipationistinnen wissen wirklich nicht, wann's genug ist....
ich hätte ja ursprünglich gehofft, dass sie irgendwann zufrieden wären -- wenn inzwischen alle ihre Gender-Pay-Gap-Herum-Lügerei glauben.... (Stichwort: Bereinigter/Unbereinigter GPG).
Da weiß die linke Hand wohl wirklich nicht, was die noch linkere tut....
i am sure you quickly get lots of volunteers to offer theirsGerman cock is nice
Why?German cock is nice
@Gender-Wahn bei der "Tagesschau"!
Auf der Internet-Seite der "Tagesschau" wird das Wort Mutter durch den Begriff "entbindende Person" ersetzt!
Was -- Gott sei Dank-- umgehend zu einem Aufschrei der Vernünftigen geführt hat!
Bei "BILD" zeigen heute viele Prominente und normale Bürger Flagge!
- "Wir lassen uns MUTTER nicht verbieten!"
Diese Internet-Manipulation der "Tagesschau" zeigt erneut die ideologische Schlagseite des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Hier wird längst kein seriöser und objektiver Journalismus mehr betrieben, sondern man stellt sich in den Dienst einer Ideologie; hier: Des Gender-Wahns, der ein Teil der unseligen "Identitätspolitik" ist.
Was hier stattfindet, das ist (Um)Erziehung des Zuschauers im Namen einer Ideologie.
Und die (Um)Erziehung setzt bei der Sprache an.
Journalisten verstehen sich leider längst nicht mehr als Berichterstatter, die die Menschen informieren, sondern sie glauben, einen politischen Auftrag zu haben.
Das sieht man an links-grünen Aushängeschildern wie Georg Restle und Anja Reschke ("Report"), die sich einem sogenannten "Haltungsjournalismus" (Originalton Restle & Reschke) verschrieben haben.
Die Haltung besteht in folgenden Prämissen: a)Flüchtlinge aufzunehmen ist gut und richtig. Die deutsche Flüchtlingspolitik zu kritisieren, das ist automatisch "rechts."
b) Gendern ist Bürgerpflicht
c) Geschlecht ist sozial konstruiert. So etwas wie ein biologisches Geschlecht gibt es nicht.
d) Der alte weiße Mann ist an allen Übeln dieser Welt schuld.
Und nun wird auch die Mutter gecancelt.
Das hat nichts mehr zu tun mit seriösem Journalismus. Das ist auch kein Haltungsjournalismus:
Das ist Tendenzjournalismus.
-- Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich mit keiner Sache gemein macht, auch nicht mit einer guten. Ein guter Journalist ist überall, gehört aber nirgendwo dazu."-- (Die Journalisten-Ikone Hans-Joachim Friedrichs).
Die Öffentlich-Rechtlichen vergeben bis heute jährlich den nach ihm benannten "Hans-Joachim Friedrichs-Preis."
Da sie dem Auftrag des Preisträgers längst nicht mehr gerecht werden, sollten sie diese Vergabe einstellen.
@ZenobitTja, neben Religion, Ernährung und Politik scheinbar ein Thema, was viele Gemüter erregt.
Ich habe mich mit beiden Seiten ein wenig befasst und beide Argumentationen verfolgt.
Ich selber habe für mich ganz persönlich beschlossen nicht zu gendern.
Das hat für mich mehrere Gründe. 1. bin ich selber geschlechtlich nicht betroffen. 2. lassen sich nicht alle Begriffe sinnvoll gendern und bei vielen ergibt es auch keinen sinn sie zu gendern. 3. finde ich, dass es sich nicht schön anhört und geschrieben nicht schön aussieht.
Aber: Sprache entwickelt sich. In den meisten Fällen kann man das schwerlich erzwingen. Selbst Rechtschreibreformen setzen sich meist erst im täglichen Gebrauch über Jahrzehnte durch. Wird sich eine Mehrheit finden, die gendern will wird es sich durchsetzen. Wird die Mehrheit nicht gendern (wonach es derzeit aussieht) wird es sich wohl nicht durchsetzen.
Kampfbegriffe wie: Man will uns das Wort Mutter verbieten! kann ich daher nicht nachvollziehen. Wer will uns das denn verbieten?
Und wie bitte soll so ein "Verbot" denn durchgesetzt werden?
Es gibt aus meiner Sicht gerade mal eine Handvoll "Extrem-Genderer" die am liebsten wollen, dass alle gendern. Der Großteil bezieht das aber nur auch sich selber und verlangt von niemandem, dass die anderen auch gendern müssen.
Auf der anderen Seite hast du aber ebenfalls Menschen die anderen das Gendern verbieten wollen, was genau so unsinnig ist.
@Zenobit
Es geht darum, dass dieser kleine Personenkreis versucht, der Mehrheit aggressiv ihre Sprache aufzudrängen und eine Ablehnung des Genderns als Diskriminierung betrachtet.
Die Intoleranz liegt hier eindeutig auf Seiten der Gender-Fans.
Ein besonders absurdes Beispiel gibt inzwischen die Partei "DIE LINKE."
Die spricht in ihrem Parteiprogramm nicht mehr von "Müttern", sondern--Achtung!-- von "Menschen mit Uterus."