rosettenfreak
Lit Instanz
- Joined
- Jun 2, 2009
- Posts
- 14,685
Rechtliche Aspekte
Hi "Mondstern",
ich bin kürzlich auf ein älteres posting von dir im Inzest-thread gestossen. Ich glaub, es ist v 2009.
Ich hoff, ich zitiere dich jetzt inhaltlich richtig.
Damals lief hier der Zoff um "frodos" berühmt-berüchtigte "Ehefrau"/"Hausfrau." Wegen dieser Story gingen einige, unter anderem "Andreashava."
Du hast (sinngemäß) geschr: "Die Seiten (LIT) sind von Deutschland aus abrufbar. Stories(auch Inzest-Stories) werden von Deutschland aus eingereicht. Also ist auch der deutsche Absender(der Autor) verantwortlich und unterliegt deutschem Recht."
Nun haben wir hier scheinbar einige Rechtsexperten, die glauben, LIT wäre auf sicherem Boden, da der Server in den USA steht.
Nein. Die Sache ist soo klar nicht.
Glücklicherweise ist das deutsche LIT unseren Behörden zu unwichtig. Ich kenne aber einige Staatsanwälte, denen LIT schon lange ein Dorn im Auge ist. Und die beobachten das weiterhin.
Einer, den ich kenne, war von "CLAUDIA" (v "Johelm") hellauf begeistert. Der hätte am liebsten jeden Tag so ne Story als Futter.
Und diese Dinge versteh ich nicht. Da müssen es einige total übertreiben, und ne Frau in ner Story pfählen lassen- oder Abschlachten, wie b d "Terroristinnen."
Die fühlen sich unbeobachtet und unkontrolliert. Sie sind es aber nicht.
Will sagen: Würde sich irgendein idealistischer Anwalt LIT zum persönlichen Hobby machen, er würde genügend finden. Er könnte wohl kein Verbot erreichen, aber garaniert einige Einschränkungen durchsetzen, wenn er einen langen Atem hätte.
So eindeutig wie viele hier glauben, ist die Rechtslage nicht.
lg
"rosi"(Johannes)
Sicherlich besteht ein Unterschied zwischen Reallive und erotischen Träumen … und jeder Autor erotischer Geschichten wird seine eigene Moralvorstellung in seine Geschichten einfließen lassen …
Mit Geschichten meine ich, Storys die nicht nur schnell dahin geschmiert wurden, um groteske sexuelle Fantasien dem Rest der Menschheit mitzuteilen, sondern Werke, bei denen die „Grundregeln“ des Schreibens beachtet wurden.
M. E. ist es legitim, in einem Kommentar etwas über „Moral“ zu schreiben, solange es Sachbezogen bleibt. Feedback ist oft subjektiv Ein Angriff auf den Autoren (den Menschen) ist immer unterste Schublade.
Diese hier angesprochenen Snuff-Storys sollte man nicht kommentieren, sondern einfach den „Meldebutton“ drücken. Auch bei Geschichten über Kindesmissbrauch sollte man sich die Zeit nehmen, und diese melden. In beiden Fällen ist das eine Straftat. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, und zeige die „Autoren“ bei der Polizei an.
Die (amerikanischen oder kanadischen?) Lit-Betreiber dürften gut daran tun, nicht in die BRD einzureisen. Ich verwette mein Haushaltsgeld, dass sie nicht weit kommen …
Jemand der sie „gut“ kennt, sollte mal an sie appellieren, das deutsche Lit moderieren zu lassen … Gründe hierzu gibt es genug.
Rosi schrieb: Zitat: Bei LIT gibts nur eine Regel (Volljährigkeit d Personen) und wenn die erfüllt ist, ist alles paletti.
Ist eine Tatsache, allerdings hat das nichts mit Moralvorstellungen zu tun. Die zahlreichen Menschenverachtenden Geschichten und deren Beachtung sind ein Spiegelbild der Gesellschaft.
Ich habe mit einigen Freunden darüber diskutiert, ob man LIT nicht grundsätzlich boykottieren soll. Der „Jugendschutz“ ist lächerlich und für die Freunde des gepflegten Inzests habe ich nichts übrig.
Letztendlich kam ich zu der Überzeugung, das muss jeder auf Basis seines Gewissens selbst entscheiden. Es gibt hier auch viele „normale“ Leser und Autoren.
Man sollte aber die wirklich grottenschlechten Vergewaltigungen der deutschen Sprache und mehr als aberwitzige Plots nicht auch noch über Gebühr kommentieren. Soviel Aufmerksamkeit verdienen die nämlich nicht. Fundierte Textkritiken sind von den meisten gar nicht gewünscht, und auch hier sollte man den Autor nicht damit „überfallen“ sondern lediglich „anfüttern“. Bei ernsthaftem Interesse wird er sich schon melden. Alles andere ist Zeitverschwendung … (persönliche Meinung)
Soweit erst mal, ich habe eh grad ein wenig den roten Faden verloren …
LG Mondstern
Hi "Mondstern",
ich bin kürzlich auf ein älteres posting von dir im Inzest-thread gestossen. Ich glaub, es ist v 2009.
Ich hoff, ich zitiere dich jetzt inhaltlich richtig.
Damals lief hier der Zoff um "frodos" berühmt-berüchtigte "Ehefrau"/"Hausfrau." Wegen dieser Story gingen einige, unter anderem "Andreashava."
Du hast (sinngemäß) geschr: "Die Seiten (LIT) sind von Deutschland aus abrufbar. Stories(auch Inzest-Stories) werden von Deutschland aus eingereicht. Also ist auch der deutsche Absender(der Autor) verantwortlich und unterliegt deutschem Recht."
Nun haben wir hier scheinbar einige Rechtsexperten, die glauben, LIT wäre auf sicherem Boden, da der Server in den USA steht.
Nein. Die Sache ist soo klar nicht.
Glücklicherweise ist das deutsche LIT unseren Behörden zu unwichtig. Ich kenne aber einige Staatsanwälte, denen LIT schon lange ein Dorn im Auge ist. Und die beobachten das weiterhin.
Einer, den ich kenne, war von "CLAUDIA" (v "Johelm") hellauf begeistert. Der hätte am liebsten jeden Tag so ne Story als Futter.
Und diese Dinge versteh ich nicht. Da müssen es einige total übertreiben, und ne Frau in ner Story pfählen lassen- oder Abschlachten, wie b d "Terroristinnen."
Die fühlen sich unbeobachtet und unkontrolliert. Sie sind es aber nicht.
Will sagen: Würde sich irgendein idealistischer Anwalt LIT zum persönlichen Hobby machen, er würde genügend finden. Er könnte wohl kein Verbot erreichen, aber garaniert einige Einschränkungen durchsetzen, wenn er einen langen Atem hätte.
So eindeutig wie viele hier glauben, ist die Rechtslage nicht.
lg
"rosi"(Johannes)

