Freiwillige Selbstbeschränkung @ Comments

Freiwillige Selbstbeschränkung @ Comments


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Entschuldigung angenommen!

Na dann laß uns doch lieber schäkern und nicht von den Idioten provozieren.

Wenn die merken es springt keiner drauf an, gehen die eh.

Krueger
 
Diesen Vorschlag habe ich schon ungefähr so häufig gemacht, dass ein Gros daraus werden könnte. Und letztlich wurde er immer von denen ignoriert, die es eigentlich betrifft.
Das erklärt deinen Frust.
...meinen Kommentar zu Anwaltsgehilfin ... dann kannst du mir kaum vorwerfen, er sei bösartig formuliert.
Tue ich ja auch nicht. Ich habe lediglich gefragt, ob der "Brandstifter" dazugehört - zu dem Personenkreis, der ...
Es gibt ja auch Brandstifter, die sich ihrer Schuld gar nicht bewusst sind, wenn sie eine glimmenden Zigarettenstummel aus dem Autofenster schnippen und dieser in dem furztrockenen Waldstück landet, durch das sie gerade fahren.
... versucht, die ... zu harten Kritik zu relativieren
Kommt immer auf das Wie an.

... nicht den Eindruck, dass die angesprochenen Kommentatoren sich gar fürchterlich gemaßregelt gefühlt ...
Hattest du denn die Absicht?

Literotica hat keine Schiedsrichter, deshalb liegt die Verantwortung beim Verfasser eines Kommentars. In diesem "Hexenkessel" muss man jederzeit mit einer negativen Reaktion rechnen. Und dann ist man mitschuldig, egal, ob es in guter Absicht geschah.

Lediglich ein überhaupt nicht Betroffener war auf der Suche nach etwas, dass er mal wieder gegen mich verwenden kann.
Ich erwähne jetzt nicht das böse Pa...a Wort. :D

Soll ich darauf Rücksicht nehmen?
Warum nicht? Dir bricht dabei doch nix ab. Gegen einen politisch korrekten Kommentar gibt es doch nicht viel zu stänkern.

Soll ich mich jetzt am besten ...
Das wäre in der Tat übertrieben.
keine Kritik an deinem damaligen Verhalten sein, sondern ein Fingerzeig.
Wer mit dem nackten Finger auf angezogene Leute zeigt ...


Es lässt sich immer etwas daraus ableiten, dass jemandem gegen den Strich gehen mag
Dieses Restrisiko lässt sich nicht ausschließen ... aaaber

minimieren.



Ich bin nicht Ghandi oder Jesus.
Das ist sehr wahrscheinlich. Schau auf deine Hosentaschen, ob Gras daraus wächst. :devil:;)

PB schlägt eine Selbstbeschränkung auf Kurzkommentare vor, die dann noch gerade mal ein kurzes Meinungsstatement enthalten können.
Das soll helfen?

Geh im Fred mal ein Stück zurück, dann siehst du, dass ich seine Forderung relativiert habe. Der praktische Vorschlag von PB57 ist ein Extrem, aber man erkennt daraus die Grundabsicht. Und die ist es wert, darüber nachzudenken. Natürlich im Sinne einer freiwilligen Selbstkontrolle.

Fragst du mich das? Oder willst du es implizieren?
Weiter oben mitbeantwortet.

Manchmal beziehe ich Stellung zu Vorkommentaren, ...
Hättest du ein elementares Verlustgefühl, wenn du darauf verzichtest? Du kannst doch eine Gegenposition beziehen, ohne den berühmten, nackten Finger ...

... Kommentarstil und jetzt ist er auf einmal der Stein des Anstoßes für alle möglichen Streits?
Den Schuh ziehe ich mir nicht an.
Zu deiner Beruhigung, der passt dir nicht. :D
Es gibt auch andere, die sich diesen Schuh anziehen könnten.
Aber ich werde mir hier aus gutem Grund verkneifen, mit dem Finger zu zeigen ...

Es gibt hier ein paar Leute, die das stänkern ...
Stänkern macht bis zu einem gewissen Grad Spaß, aber man sollte wissen, wann man damit aufhört. Und außerdem sagt Rosettenfreak, dass man darauf nicht unbedingt anspringen muss.


Wer allerdings einfach nur Streit sucht, der kann mich mal.
Jepp, gute Einstellung.

Entschuldige, dass du es jetzt scheinbar abbekommen hast, M...
Hab ich etwa gebellt? :D

Nix für ungut mein Lieber

MonteZ...
*Erpan ist von seiner Reise zu Frau Chivers zurück
 
Hab ich etwa gebellt? :D
Ein wenig schon, finde ich... ;)

Das erklärt deinen Frust.
Frust ist genau der Punkt. Der hat sich nämlich aufgebaut. Und zwar nicht nur bei mir, wie ich einschätzen zu können glaube.
Einige leute, auf die ich dann jetzt mal nicht mit dem Finger zeigen werde, haben jedes Argument aus vorherigen Diskussionen aus seinem Zusammenhang gerissen und neue Diskussionen über diese Einzelpunkte gestartet oder sich darüber anderweitig ereifert.
Was anfangs eine Sache war, die zumindest unter einigen beteiligten hätte vernünftig besprochen und geklärt werden können, wurde zu einem Politikum. Und nun haben wir den Salat.
Ich habe mich mit Maitre in die Haare gekriegt, obwohl ich weiterhin glaube, dass er und ich uns durchaus in einigen punkten sogar einig sind, die mich überhaupt veranlasst haben, das Maul auf zu machen.
Und anderen ist es mit anderen ähnlich gegangen.

Ich bleibe weiterhin dabei, dass es legitim sein muss, seine Meinung zu sagen. Und ich denke, dass zumindest das die meisten vernünftigen leute hier genau so sehen.
Woran das alles hier kränkelt ist aber nicht die Meinung oder der Umgang damit. Das hat vorher auch funktioniert. Nicht immer und oft nicht gut, aber es ging. Wie das eben so ist mit der lieben Meinung.
Was hier schief läuft ist, dass es ein paar Leute, deren genaue Anzahl möglicherweise nicht mit der Anzahl ihrer Nicknames übereinstimmt und deren namen ich dann auch weiterhin nicht nennen werde, versuchen hier alles zu torpedieren, was an Verständigung stattfindet oder stattfinden könnte.
So schnell wie diese Leute reagieren ist es manchmal unausweichlich, dass sie die Situation eskalieren. Das führt dann dazu, dass sich letztlich der vermeintliche Provokateur und der vermeintlich Angegriffene in die Haare kriegen.
Das verantwortliche Arschloch hat damit sein Ziel erreicht und ist glücklich. Es wird ja weiterhin unterhalten.

Aber natürlich wäre das zu vermeiden gewesen.
Alle Betroffenen, mich eingeschlossen, haben sich auf dieses Spiel eingelassen und aufgehört zu diskutieren. Es wurde nur noch aneinander vorbei argumentiert. Niemand hat die Argumente des anderen auch nur noch wahrgenommen.
Ich für meinen Teil nicht, weil ich auf der Meinung beharrte, dass meine Anstöße als grundsätzliche Punkte zuvor geklärt werden sollte. Die davon betroffenen nicht, weil sie sich auf den Schlips getreten fühlten und zuerst das geklärt haben wollten. Und schließlich beide Seiten nicht mehr, weil schon längst neue Punkte auf die Liste gesetzt wurden, die dadurch nur immer länger und länger wurde.

Also was das angeht:
Es tut mir Leid, Maitre. Und es tut mir Leid, Ava.
Ich fürchte, um diesem Frosch die Locken wieder gerade zu ziehen, wäre einiges an Kommunikation nötig. Liegt bei euch, ob ihr euch das geben wollt.

Bei dir entschuldige ich mich natürlich nicht, M.
Du spielst den Agent Provocateur zwar absichtlich, aber auf höherem Niveau. Und du hast es verdient, wenn man dir dafür auch mal Gegenwind gibt. Aber immerhin kannst du das auch durchaus ab.
Nur ob du manchmal nicht auch den Selbstzweck zugunsten des höheren Ziels vernachlässigen solltest, nehme ich mir als Frage an dich heraus. :D


Witziger weise musste ich mich erst mit einer Engländerin unterhalten, um genug Abstand zu bekommen, diese Schlüsse so zu ziehen.
Schmach, Schmach...


Trotzdem bleibt eine Frage offen...
Wie letztlich damit umgehen, dass wir hier eine gewisse Anzahl von Leuten haben, deren offensichtliches Ziel es ist, systematisch Unfrieden zu stiften?
Es gab eine Zeit, in der ich einen Kommentar von Rosi oder Maitre beantworten konnte und es fand ein Gespräch statt, dass schlechtestenfalls zum Ergebnis führte, dass man sich einig ist anderer Meinung zu sein.
Würde ich deinem Vorschlag und der Logik strikt folgen, lieber M., dann müsste ich mich von nun an völlig auf neutrale Statements beschränken und jede Kommunikation mit anderen Lit-Usern in der Öffentlichkeit strikt vermeiden. Und sei es nur, um den Querschlägern keine Munition mehr zu liefern.

Kommt das nur mir komisch vor?
 
dann müsste ich mich von nun an völlig auf neutrale Statements beschränken und jede Kommunikation mit anderen Lit-Usern in der Öffentlichkeit strikt vermeiden. Und sei es nur, um den Querschlägern keine Munition mehr zu liefern.

Neutrales Statement ... Das hast du jetzt eingebracht. Ich schrieb von Gegenposition beziehen, ohne den nackten Finger auf Andere zu richten. Und jeder, der dich dann noch dafür angreift, macht sich zur besserwisserischen Schießbudenfigur.

Ehrlich gesagt, ich fand es lehrreich, in meiner "Auszeit" zu sehen, wie sich die Leute in ihren Kommentaren gegenseitig "runtermachen."

Für einen Aussenstehenden bot sich ein befremdliches Bild dieses Boards. Milde formuliert, könnte man die Gedanken des Aussenstehenden mit Asterix Worten formulieren:

"Die spinnen, die Literoticer."

MonteZ...

*hier noch was zum Bärendienst Der Empfänger ist in unserem Fall Literotica, bzw. das was Literotica vertritt.
 
Mrm... Ich weiß, was man unter Bärendienst versteht, du Trollvottel... ;)

Ich kann mri vorstellen, dass es lehrreich war.
Aber ich bin geneigt deine Schlussfolgerung in Farge zu stellen.
Die Erfahrung zeigt, dass es die bewussten personen nicht abschreckt, wenn ein Kommentar niemanden im speziellen anspricht. Sie picken sich einfach etwas heraus. Im Zeofel einen Satzteil, der im Zusammenhang etwas ganz anderes bedeutet.
Übliche Taktik, könnte man fast schon sagen.
Sie stellen sich damit vielleicht als Schiießbudenfiguren dar. Vielleicht aber auch nicht, denn wenn man nur lange genug auf eine Thema und einem vermeintlich legitimen Argument herum reitet, dass man ohen Basis herbei konstruiert hat, vergessen die Leser irgendwann, dass dem Argument die Grundlage fehlt.
Beispiel hierfür wäre das inflationär verwendete Wort Fakten in unlängst irgendwo erfolgten Diskussionen, auf die ich keinesfalls mit dem Finger zeigen will...

Ich muss über die angemessene Vorgehensweise für die Zukunft noch etwas meditieren. Ich habe noch kein abschließendes Urteil gefällt.
Aber ich finde es mittlerweile erhellend, darüber zu reden. Neue Perspektiven bezüglich längst so oder so bewerteter User tun sich auf...
Wenigstens etwas, dass sich daraus ziehen lässt.
 
Kojote du Warmduscher.
Du bist doch Schuld an der ganzen Eskalation hier!

Leo
 
Im Zeofel einen Satzteil,

Kojote ....




Hat dir heute Morgen jemand was in den Kaffee getan? :D


Meditieren ist gut ...
Und Leo ... Warum lästerst du so gemein über Kojote?
Meditier auch mal.

MonteZ...
*meditiert sich gerade seinen Erkältungskopfschmerz weg
 
Hat dir heute Morgen jemand was in den Kaffee getan? :D

Morgen?
Ahem...
Da ich noch nicht die Gelegenheit hatte, mich zur Nachtruhe zurück zu ziehen, ist es noch immer Montag Abend. Aber ich gedenke mich nun tatsächlich langsam in die königlichen Gemächer zurück zu ziehen. Kunden sind versorgt, Lieferungen bearbeitet, Anlieferungen stehen keine mehr an und Zeit bei Lit habe ich auch verschwendet.
Ja... Ich denke ich könnte mir noch einen kleinen, verspäteten Mittagsimbiss reinziehen und mich dann abklappen.

Entschuldige mich... :D

Ach PS: Der Zeofel war ein Zweifel, bei dem ich in eine temporale Verzerrung geraten bin, die zur Berührung falscher Tasten geführt hat.
Was auch sonst...?

PPS:
Noch ne Kleinigkeit, M.
Schlag mal was vor, wie wir so über deinen letzten Kommentar zu 'Rache' diskutieren könnten, dass interessierte Mitleser partizipieren können, wir aber niemanden belästigen und nach Möglichkeit auch keine Trollfürze triggern.
Ich finde nämlich, dass es durchaus die Sache wert sein könnte...
 
Last edited:
Ich meditiere mit, "Kojote"

Mrm... Ich weiß, was man unter Bärendienst versteht, du Trollvottel... ;)

Ich kann mri vorstellen, dass es lehrreich war.
Aber ich bin geneigt deine Schlussfolgerung in Farge zu stellen.
Die Erfahrung zeigt, dass es die bewussten personen nicht abschreckt, wenn ein Kommentar niemanden im speziellen anspricht. Sie picken sich einfach etwas heraus. Im Zeofel einen Satzteil, der im Zusammenhang etwas ganz anderes bedeutet.
Übliche Taktik, könnte man fast schon sagen.
Sie stellen sich damit vielleicht als Schiießbudenfiguren dar. Vielleicht aber auch nicht, denn wenn man nur lange genug auf eine Thema und einem vermeintlich legitimen Argument herum reitet, dass man ohen Basis herbei konstruiert hat, vergessen die Leser irgendwann, dass dem Argument die Grundlage fehlt.
Beispiel hierfür wäre das inflationär verwendete Wort Fakten in unlängst irgendwo erfolgten Diskussionen, auf die ich keinesfalls mit dem Finger zeigen will...

Ich muss über die angemessene Vorgehensweise für die Zukunft noch etwas meditieren. Ich habe noch kein abschließendes Urteil gefällt.
Aber ich finde es mittlerweile erhellend, darüber zu reden. Neue Perspektiven bezüglich längst so oder so bewerteter User tun sich auf...
Wenigstens etwas, dass sich daraus ziehen lässt.

Und in unsere Meditation werden wir einige schlichte Denker miteinbeziehen, damit ihnen vielleicht ein Licht aufgehe.
Wie auch der Dalai Lama immer wieder betont, lernen wir doch von unseren Gegnern am meisten.
LG
"rosi" (Johannes)
 
Schlag mal was vor, wie wir so über deinen letzten Kommentar zu 'Rache' diskutieren könnten,
Was willst du/ihr denn darüber diskutieren? Der Kommentar stellt meine Meinung dar, klar und deutlich formuliert. Warum soll ich sie noch weiter ausbreiten? Schließlich hat man mir gegenüber das T...argument geäußert, dass Literotica kein Literaturzirkel sei. Wen es interessiert, was Distanz des Erzählers zum beschriebenen Geschehen bedeutet, der kann das z.B. bei Wikipedia nachlesen. Das Internet ... Unendliche Weiten ... :D
Außerdem nähert sich mein Kommentar Polarbears Vorschlag, was die Länge angeht. Nur um wieder zum Thema des Freds zurückzukehren.

Bitte diskutiert doch, wenn das Bedürfnis da ist. Ich habe kein Bedürfnis, darüber zu diskutieren.


In einem Literaturzirkel vielleicht :D

MonteZ...
 
Last edited:
Ich mag mein Frühstücksei weich, Leo. :D Wen oder was sollte ich deiner Meinung nach melden? Und bei wem?

*Nachtrag: Uuh, ich sehe, Leos vertragen keine weichen Eier. Vielleicht sollte er diese hier probieren.

Ich nenn mich jetzt Elliot

das Schmunzelmonster
 
Last edited:
stehst sicher auch bei deinem Frauchen unter dem Pantoffel Monte

Kein Wunder, daß du so weich in der Birne bist. Wer Frauen die Möse leckt hat sie nicht mehr alle.

Frauen sind nichts wert. Schau dir doch die Mannsweiber hier an. EKELHAFT!

leo
 
abcoflove es reicht ! Wage es nicht mir zu unterstellen ich wäre naiv!
Ich bin seit Jahren auf Internetplattformen unterwegs also wage es nicht nochmal mir Naivität zu unterstellen.
Und was ein Polarbaer hier macht interessiert mich nicht, was will er machen. User hier erschiessen? Wie daneben er in seinen Kommentaren ist beweist er sehr sehr oft. Und ich habe sicher nicht vor polarbaer eine Vermittlungsmail zu posten, und weißt du auch warum? Er interessiert mich nicht. Und er ist sicher nicht der König von LIT.
Über sowas kann ich echt nur noch lachen? Was denkst du wo du hier bist? Das ist lediglich eine Internetplattform. Mehr nicht! Und wenn ihr euch alle so provozieren laßt ist es doch eure Schuld.
Gibt User bei Lit die sich nicht hier hineinziehen lassen oder wenn nur sachlich ihren Standpunkt klar machen.
Und ich schäkere hier mit den Damen gemütlich, euer Problem, wenn ihr vor lauter Hass und gegenseitiger Zerfleischung nicht dazu kommt.

Krueger

Ich bin gewiß nicht der König von LIT, dese Intention habe
niemals verspürt, noch gewollt, alles was ich hier wollte,
war Ruhe & Frieden auf den Kommentarseiten.

Zurück zum Post von abcoflove: In einem Punkt hat er absolut Recht,
lege dich bitte nicht mit dem Polarbären an, sonst hast du hier einen
Krieg, den du weder verstehen, noch jemals gewinnen wirst, es werden
dir Probleme entstehen, die du vorher nicht kanntest.

In diesem Sinne, unterlasse es bitte einfach den
Altvorderen ans Bein zu pinkeln, dieses Mal habe
ich es noch als freundliche Bitte verfasst, ab deiner
nächsten Entgleisung gilt hier "NO FEAR, NO MERCY."

lg ours polaire
 
Es reicht. Wir haben im Playground tolle Threads zum Ärgern. Nutzt diese doch.
Bis sich die Beteiligten wieder beruhigt haben wird dieser Thread geschlossen.
 
Was willst du/ihr denn darüber diskutieren? Der Kommentar stellt meine Meinung dar, klar und deutlich formuliert. Warum soll ich sie noch weiter ausbreiten? Schließlich hat man mir gegenüber das T...argument geäußert, dass Literotica kein Literaturzirkel sei. Wen es interessiert, was Distanz des Erzählers zum beschriebenen Geschehen bedeutet, der kann das z.B. bei Wikipedia nachlesen. Das Internet ... Unendliche Weiten ... :D
Außerdem nähert sich mein Kommentar Polarbears Vorschlag, was die Länge angeht. Nur um wieder zum Thema des Freds zurückzukehren.

Bitte diskutiert doch, wenn das Bedürfnis da ist. Ich habe kein Bedürfnis, darüber zu diskutieren.


In einem Literaturzirkel vielleicht :D

MonteZ...


Bäh... Lasse ich nicht gelten.
Deine Wünsche zählen hier nicht.

Was ich diskutieren wollte, war der folgende Punkt:
MontezumasRache said:
Zu nah dran am echten Elend

Das ist genau das, was ich an dieser Art Stories verabscheue. Der Sinn und Zweck dieser Geschichte entspricht nicht dem AUFGESETZTEN Finale. Und deshalb ist sie schlecht und nicht geeignet. Etwas mehr Distanz des Erzählers zum beschriebenen Geschehen hätte nicht geschadet.
(point of interest bolded)

Du findest das Finale aufgesetzt. Dem entnehme ich, dass du im Text keine Herleitungen wahrgenommen hast, die zu diesem Ende passen.
Mir sind solche aufgefallen. Und darüber wollte ich gerne reden.
Vielleicht liege ich ja falsch. Oder ich verstehe deinen Post falsch.

Ein zweiter Punkt von Interesse ist deine Aussage, dass dem Erzähler mehr Distanz nicht geschadet hätte.
Du hast es demnach so empfunden, dass der Erzähler sich emotional beim schreiben zu sehr in die Geschichte gekniet hat.
Ich finde, man könnte dem Erzähler auch zugestehen, dass er sich sehr viel Mühe mit der glaubwürdigen Schilderung der extremen Emotionen gemacht hat und dabei auch noch die Erotikkomponente des Boards bedienen wollte.
Ich fand eine gewisse Distanz gegeben, weil es nicht abrupt oder gekünstelt wirkte, wenn er aus den jeweiligen Rachephantasien wieder zur Rahmenhandlung zurück kehrte.

Und ich fand die Verwendung von Musik und Songtextauszügen sehr gelungen. Sie hat eine gewisse Stimmung erzeugt.

Wäre es denkbar, dass dir die erzeugte Stimmung zu dicht war und du von der Geschichte zu stark eingefangen wurdest?
Oder würdest du eher behaupten, dass deine Beurteilung auf objektiveren Gesichtspunkten beruht?

Disclaimer: No irony, sarcasm, cynism or puns intended.
 
Eigentlich wollte ich nicht diskutieren

Lieber Kojo,
- Polarbär entschuldige bitte den Offtopic -

nur weil du es bist, habe ich mir die Mühe gemacht, die Textpassagen in zwei verschiedenen Word-Dokumenten quantitativ zu analysieren.

85 % explizite Rachefantasie
15 % nicht Rachefantasie

Das ist kein "ausgewogenes Verhältnis." Man könnte es auch undifferenzierten Umgang mit dem Thema seitens des Autors nennen.

Das ist durchaus nicht das einzige Manko der Geschichte - beim zweiten Lesen fällt immer noch was auf, was man vorher nicht gesehen hatte - aber ich will Polarbärs gute Laune nicht verderben. Ist ja hier schließlich kein Literaturzirkel.

LG
MonteZ...
*selbst, wenn du noch mal mit einer hochauflösenden Lupe schaust und das Zahlenverhältnis noch verschieben kannst, ändert das nichts am Gesamtergebnis.
Lies mal, nur so als Tipp, die Geschichte "Opfer" von Klaus Störz im S-Board. So rein fürs Lichtaufgehen.:D

@alle Anderen:
Ich habe keinen Finger in Wunden gelegt, um den Autor bloßzustellen und hab das für die Zukunft auch nicht vor;
zähle nicht jede Erbse, die mir entgegenkullert;
beleidige den Autor nicht;
u.v.m.
QP
 
Last edited:
nur weil du es bist, habe ich mir die Mühe gemacht, die Textpassagen in zwei verschiedenen Word-Dokumenten quantitativ zu analysieren.

85 % explizite Rachefantasie
15 % nicht Rachefantasie

Das ist kein "ausgewogenes Verhältnis." Man könnte es auch undifferenzierten Umgang mit dem Thema seitens des Autors nennen.

Hmm...
Das ist ein interessantes Kriterium, dass du da anwendest.
Ich nehme jetzt mal an, dass deine Bewertung der Geschichte auf diesem Eindruck fußt. Und in reinen Zahlen und Daten stimme ich dir auch zu.

Aber kann man allein diese Mengengewichtung als allgemeingültiges Kriterium anwenden?
Würde ich dem Beispiel folgen, dann würde ich in 'DinoPark' von Crichton wahrscheinlich 70% explizite Dinomanie, 25% Konzernkritik und 5% Gesellschaftskritik und Evolutionstheorie finden. Trotzdem ist das Buch für mich primär ein Buch über Machtmissbrauch und Skrupellosigkeit vor der Kulisse der Dinomanie.
Die Dinos erhöhen den Unterhaltungsfaktor und so die Attraktivität für den Normalsterblichen gegenüber einer reinen Abhandlung von Crichtons zu skrupellosen Wissenschaftlern als Essay.
Und sie liefern ein fiktives Beispiel für seine Ausführungen.

Was ich damit sagen will ist, dass ich für mich ein rein quantitatives Verteilungsverhältnis nicht als Qualitätskriterium anwenden kann.
Ein wirklich guter Schriftsteller kann 100 Seiten mit unterhaltsamem Text füllen und diesem mit zwei Sätzen eine Aussage verleihen, indem er einen Kontext schafft.

Ich will MaxX nicht unbedingt pauschal attestieren, dass ihm das gelungen ist, aber ich sehe durchaus eine gewisse Intention dazu in seinem Text.
Ohne die Rachephantasien als konkrete beispiele für die Abgründigkeit des Menschen hätte er auch einfach schreiben können:
"Ich wurde verlassen, hasste meine Ex dafür, hegte Rachephantasien und erlebte dann, wie der Zorn verrauchte, weil ich entdeckte, dass ich sie schon emotional verlassen hatte, lange bevor sie sich von mir trennte."

Wie wäre das angekommen?

Und andererseits hätte er natürlich auch noch zehn Seiten Text mit kritischer Selbstbetrachtung und politischer Korrektheit füllen können. Damit wäre dann die quantitative Ausgeglichenheit hergestellt, aber wie langweilig wäre das geworden?

Also: Nur ein quantitatives Verhältnis als Kriterium reicht mir nicht aus.
Ich mochte behaupten, dass damit keine gültige Aussage über die Qualität zu treffen ist, die über deine ganz persönliche Meinung hinaus geht.
Letztgenannte sei dir natürlich unbenommen. Ich sags explizit, damit keine Missverständnisse aufkommen.

Aber ich unterstelle dir auch aufgrund deines Backgrounds, dass du etwas mehr repräsentierst, als nur deine persönliche Sichtweise.



Lies mal, nur so als Tipp, die Geschichte "Opfer" von Klaus Störz im S-Board. So rein fürs Lichtaufgehen.:D

Werde ich in Kürze. Danke für den Tip.
 
Damit wäre dann die quantitative Ausgeglichenheit hergestellt, aber wie langweilig wäre das geworden?
Das ist eine reine Spekulation von dir. Ein quantitativer Ausgleich oder politische Korrektheit würden die Defizite der Geschichte nicht aufwiegen.

Eine weitere Diskussion darüber ist für mich überflüssig, wie ich schon weiter oben erwähnte. Literotica ist ein amerikanisches Board mit amerikanischem Server. Dort gilt amerikanisches Recht. Dem deutschen Schreiber wird lediglich eine Insel für die jeweiligen kruden Fantasien geboten. Stellt der Autor die Geschichte, um die es geht, auf einen deutschen Server, der deutschem Recht unterliegt. Dann wünsche ich ihm viel Erfolg ... Naja Glück nicht unbedingt.


LG
MonteZ...
 
Last edited:
Solange nicht vom Betreiber von Literotica derartiges vorgegeben wird, ist es müßig, darüber zu diskutieren. Um eine Begrenzung einzuführen, bedarf es schon sehr begründeter Argumente, die eher den reibungslosen Betrieb der Webseite betreffen dürften. als die Befindlichkeiten einiger Nutzer.
Bin genau derselben Meinung und habe daher dagegen gestimmt. Mehr, finde ich zumindest, gibt es dazu auch nicht zu sagen.
 
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