Ablehnung wegen angeblicher KI-Nutzung

Vielleicht tritt dabei eine Vereinfachung und Glättung ein, die dann in deutsche Sprache sofort auffällt und in Englisch eben nicht.
Den ersten Teil kapier ich, den zweiten (zitierten) nicht so ganz. Wenn eine KI bei Verwendung der deutschen Sprache eher glättet, also: sich nicht so gut ausdrückt - dann müsste man in deutschen Texten die KI-Verwendung doch leicht nachweisen können? Oder meinst du, die Erkennung von KI in deutschen Texten läuft dann ebenfalls deutlich schlechter, daher die hohe Fehlerquote?
 
Den ersten Teil kapier ich, den zweiten (zitierten) nicht so ganz. Wenn eine KI bei Verwendung der deutschen Sprache eher glättet, also: sich nicht so gut ausdrückt - dann müsste man in deutschen Texten die KI-Verwendung doch leicht nachweisen können? Oder meinst du, die Erkennung von KI in deutschen Texten läuft dann ebenfalls deutlich schlechter, daher die hohe Fehlerquote?
Vielleicht bin ich im erklären nicht so gut - eigentlich wollte ich damit ausdrücken, dass die Erkennung in deutscher Sprache ggf. sehr viel einfacher ist, als in englischer. **ggf sollte ich überhaupt nicht über Technik schreiben , sonder lieber weiter übers vögeln :) **
 
Es handelt sich bei mir um den 8.! Teil einer Serie. Alle vorangegangenen Teile sind in dem gleichen Stil geschrieben. Ich finde es sehr bedenklich, dass Moderatoren, die die Sprache der Geschichte nicht beherrschen, anhand der Meinung einer KI beurteilen, ob die Geschichte von einer KI geschrieben wurde. Und dass ich nun anfangen muss, meine handgeschriebenen Texte umzuformulieren, um der KI zu gefallen, ist einfach pervers. Leider gibt es keine wirkliche LIT-Alternative, die weniger übergriffig ist. Mal sehn, wo das noch hinführt. Ich werde mal eine KI bitten, meinen handgeschriebenen Text so zu überarbeiten, dass ein KI den Text nicht als KI-geschrieben erkennt.
Die deutsche Seite letters2feel prüft noch nicht auf KI. Für englischsprachige Texte gibt es noch die kanadische Seite storiesonline mit der Endung net.
 
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Wobei 100 Follower nicht gleichbedeutend mit 100 Leser ist. Die meisten lesen anonym und sind gar nicht erst angemeldet.

Wenn ich mir deine Zugriffszahlen anschaue, bewegt es sich zwischen 2.000 und 8.000 Lesezugriffen, eine Geschichte kommt auf über 20.000. Welche Zugriffszahlen kannst du bei der anderen Plattform vorweisen?

Ich habe mal aus Interesse bei l2f reingeschaut. Der dortige Starautor weist für den ersten Teil seiner über den Klee gelobten Geschichte gerade einmal knapp über 15.000 Lesezugriffe auf, und das nach 3,5 Jahren. Diese Zahlen erreichen auf Literotica Newbies an einem Wochenende. Die nachfolgenden Teile liegen deutlich unter 10.000.

@TiefImWesten weist auf l2f für seine Geschichte "Das Rollenspiel" 4.700 Lesezugriffe auf. Bei Literotica sind es 132.900 ( ja, ich weiß, dass die Geschichte hier länger online ist).

Andere Plattformen sind punktuell vielleicht besser. In Sachen Reichweite ist Literotica ungeschlagen.

Jeder darf und soll sein Glück auf anderen Plattformen suchen. Vielleicht werden diejenigen auf Literotica zurückblicken und zugeben müssen, dass trotz aller Widrigkeiten nicht alles schlecht war. Ich halte mich für einigermaßen leidensfähig und wäre bereit, mich ein wenig zu verbiegen, um die Plattform weiter nutzen zu können. Wie leidensfähig ich konkret wäre, musste ich noch nicht herausfinden.

swriter
Was bei diesen Vergleichen jedoch beachtet werden sollte: Bei l2f werden nur Aufrufe gezählt, die die Seiten auch umblättern, nicht einmal anklicken und wieder weg. So werden Bots nicht gezählt. Angemeldete Leser werden nur einmal gezählt, egal wie oft sie eine Geschichte lesen oder anklicken. Besonders bei längeren Geschichten interessant, die vielleicht an mehreren Tagen gelesen werden. Und nicht zuletzt: l2f existiert erst seit recht kurzer Zeit und musste sich von Anfang an gegen etablierte Seiten durchsetzen. Wie das in 10 Jahren ausschaut, wenn da auch mehr Autoren sind, werden wir sehen. Lit einzuholen ist allerdings illusorisch!
 
Jedenfalls:
Es bekommt/en doch ein jeder (und eine jede) bei einem abgelehnten Text eine "Ablehnungs-Info". ??? Und dort steht doch praktisch immer drinnen, dass man/frau -- im Falle des Falles -- eine/n deutsch-sprachigen "Volunteer Editor" kontaktieren sollte.... ????

Naja, warum tut ihr das nicht? :rolleyes:o_O

Da wäre zum Beispiel "hornyhotty28", der bislang genau eine Geschichte mit ca. 1300 Wörtern veröffentlicht hat. Nach eigener Aussage ist er Deutscher und würde perfekt in das Beuteschema verzweifelter Autoren fallen, deren Geschichten abgelehnt werden.

Und wie genau beurteilt hornyhotty28, ob ich meinen Text ohne KI-Hilfe geschrieben habe? Der kennt mich doch gar nicht, und so wahnsinnig viel Schreiberfahrung scheint er auch nicht zu haben.

Aber wenn hornyhotty28 sagt, die Geschichte ist frei von KI, dann wird sie definitiv akzeptiert?

swriter
 
Aber wenn hornyhotty28 sagt, die Geschichte ist frei von KI, dann wird sie definitiv akzeptiert?
Das ist alles eine Frage der Skills. Wenn hornyhotty28 jemand ist, der/die Erfahrung mit KI generierten Texten hat, oder generell gern und viel liest, kann er/sie so etwas sicherlich beurteilen. Eine Kunstkritikerin muss ja auch keine guter Malerin sein. Der Kern bei einer solchen Funktion ist immer Neutralität und seinen eigenen Geschmack hinten anzustellen. Ich wäre hier erst einmal vorurteilsfrei.
 
Das ist alles eine Frage der Skills. Wenn hornyhotty28 jemand ist, der/die Erfahrung mit KI generierten Texten hat, oder generell gern und viel liest, kann er/sie so etwas sicherlich beurteilen. Eine Kunstkritikerin muss ja auch keine guter Malerin sein. Der Kern bei einer solchen Funktion ist immer Neutralität und seinen eigenen Geschmack hinten anzustellen. Ich wäre hier erst einmal vorurteilsfrei.
Es geht hier ja gar nicht konkret um diesen User. Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer der beliebigen Volunteers irgendeinen Einfluss auf die maschinelle Prüfung auf KI-Inhalte hat.

Dann könnte ich mich ja als Volunteer bewerben und winke dann in dieser Rolle die Geschichten von @Djinn68 durch.

Insofern finde ich den Ratschlag, doch einen Volunteer auf das Problem anzusetzen, vollkommen ungeeignet. Zudem finde ich es wenig serviceorientiert, dass man deutschsprachigen Autoren englischsprechende Volunteers empfiehlt. Sinn würde das allenfalls machen, wenn man getrennte Listen nach Englisch, Deutsch, Spanisch und Französisch führen würde. Aber hier zeigt sich mal wieder, dass wir halt nur das Anhängsel der Amis sind.

swriter
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer der beliebigen Volunteers irgendeinen Einfluss auf die maschinelle Prüfung auf KI-Inhalte hat.

Glauben heißt nicht wissen. Solange der Prozess nicht transparent ist wird man nichts genaues wissen.
 
Da wäre zum Beispiel "hornyhotty28", der bislang genau eine Geschichte mit ca. 1300 Wörtern veröffentlicht hat. Nach eigener Aussage ist er Deutscher und würde perfekt in das Beuteschema verzweifelter Autoren fallen, deren Geschichten abgelehnt werden.

Und wie genau beurteilt hornyhotty28, ob ich meinen Text ohne KI-Hilfe geschrieben habe? Der kennt mich doch gar nicht, und so wahnsinnig viel Schreiberfahrung scheint er auch nicht zu haben.

Aber wenn hornyhotty28 sagt, die Geschichte ist frei von KI, dann wird sie definitiv akzeptiert?

swriter

Also von Zeit zu Zeit muss ich wirklich bei meinen IGNOREd Users hier hinein sehen. Vor allem, wenn ich zitiert werde, ganz ohne, dass die Aussagen danach auch nur irgendwas mit dem von mir Zitierten zu tun haben... (???)

Aber wenn hornyhotty28 sagt, die Geschichte ist frei von KI, dann wird sie definitiv akzeptiert?

Wer hat DENN DAS je behauptet? [außer du jetzt gerade @swriter ]

Jedenfalls: ICH war das nicht. Denn ICH habe gesagt:

Es bekommt/en doch ein jeder (und eine jede) bei einem abgelehnten Text eine "Ablehnungs-Info". ??? Und dort steht doch praktisch immer drinnen, dass man/frau -- im Falle des Falles -- eine/n deutsch-sprachigen "Volunteer Editor" kontaktieren sollte.... ????

Naja, warum tut ihr das nicht?

Damit habe ich lediglich gemeint, dass ich gerne die "Ablehnungs/Rejection-Info" sehen würde, die jeder und jede User:in bekommt, wenn seine od. ihre Story abgelehnt wird...

??
 
Inzwischen haben sie auch schon eine publishing-ai zusammengefasst: ;-)

https://www.literotica.com/faq/publishing/publishing-ai

Aus meiner Sicht ist das alles "Work-in-Progress"...
  • kein Mensch weiß aktuell [Stand: Sep.2025], wie man mit KI-generierten Texten umgehen soll...
    (bei uns in Ö wurden gerade die VWA's -- Vorwissenschaftliche Arbeiten vor der Matura / Abitur abgeschafft:
  • --> weil die Lehrer nicht mehr entscheiden konnten, was von den Schülern stammt und was KI-generiert war... (sience.apa.at)
Also imo sind sie hier auf Literotica bei Weitem nicht alleine mit diesem Problem....

Der Rückgriff auf die jahre-, manchmal jahrzehnte-(!)-langen LIT Volunteer Editors klingt mir da eigentlich nach einem sehr vernünftigen Konzept. :)
 
Glauben heißt nicht wissen. Solange der Prozess nicht transparent ist wird man nichts genaues wissen.
Aus meinen Erfahrungen als Volunteer Editor kann ich sagen, daß man als solcher genausowenig in den Veröffentlichungsgang einbezogen ist wie alle andern auch. Man feilt mit dem Schreiber vorab an seinem Entwurf, dann reicht dieser diesen ganz normal ein – und muß wie alle andern auch abwarten, was die unsichtbaren und unbekannten Auguren auf LIT entscheiden.

Wie die Verarbeitung der eingereichten Beiträge abläuft, darüber wissen wir hier tatsächlich nichts Genaues!
 
Ich verstehe auch das KI-Problem nicht wirklich. Wer glaubt, dass einem eine KI eine fertige erotische Kurzgeschichte verfasst, hat es noch nie getestet. Das funktioniert nicht. Auch Systeme wie Grok, dass keinerlei Grenzen bei der Darstellung extremer expliziter Inhalte hat, liefert maximal eine brauchbare Outline dessen was man ihm/ihr vorgibt. Insofern verstehe ich generell die Hysterie um das Thema nicht. Eine gute Geschichte ist meiner Meinung nach eine gute Geschichte, egal welche Werkzeuge der oder die Autor*in einsetzt. Vor 30 Jahren haben alle den Einsatz von Photoshop in der Fotografie verdammt und letztendlich war es dann doch ein nützliches Werkzeug.

Das löst natürlich nicht die Ablehnungs- oder Kontrollproblematik. Aber wenn es so ein großes Problem ist kann man darüber nachdenken, die Kontrolle einfach sein zu lassen. Die rein KI generierten Geschichten würden beim Publikum so oder so durchfallen und wenn nicht scheinen sie ja so schlecht nicht zu sein. Es ist ein "Shit in Shit out Prinzip"
 
Aus meinen Erfahrungen als Volunteer Editor kann ich sagen, daß man als solcher genausowenig in den Veröffentlichungsgang einbezogen ist wie alle andern auch. Man feilt mit dem Schreiber vorab an seinem Entwurf, dann reicht dieser diesen ganz normal ein – und muß wie alle andern auch abwarten, was die unsichtbaren und unbekannten Auguren auf LIT entscheiden.

Wie die Verarbeitung der eingereichten Beiträge abläuft, darüber wissen wir hier tatsächlich nichts Genaues!
Vielen Dank für die Klarstellung.
 
Ich verstehe auch das KI-Problem nicht wirklich. Wer glaubt, dass einem eine KI eine fertige erotische Kurzgeschichte verfasst, hat es noch nie getestet. Das funktioniert nicht. Auch Systeme wie Grok, dass keinerlei Grenzen bei der Darstellung extremer expliziter Inhalte hat, liefert maximal eine brauchbare Outline dessen was man ihm/ihr vorgibt. Insofern verstehe ich generell die Hysterie um das Thema nicht. Eine gute Geschichte ist meiner Meinung nach eine gute Geschichte, egal welche Werkzeuge der oder die Autor*in einsetzt. Vor 30 Jahren haben alle den Einsatz von Photoshop in der Fotografie verdammt und letztendlich war es dann doch ein nützliches Werkzeug.

Das löst natürlich nicht die Ablehnungs- oder Kontrollproblematik. Aber wenn es so ein großes Problem ist kann man darüber nachdenken, die Kontrolle einfach sein zu lassen. Die rein KI generierten Geschichten würden beim Publikum so oder so durchfallen und wenn nicht scheinen sie ja so schlecht nicht zu sein. Es ist ein "Shit in Shit out Prinzip"
Die angebliche Qualitätssicherung "von Menschen für Menschen" kann dadurch nicht zuverlässig gewährleistet werden. Es gibt keine grenzenlose Anzahl von Kombinationen, bei denen man Worte in einem einzelnen Satz - oder meinetwegen auch Abschnitt - aneinanderreihen kann, so dass sie einen Sinn ergeben. Das führt zwangsläufig dazu, dass einige Maschinen all diese Kombinationen irgendwann vollumfänglich beherrschen. Schlussendlich kann dies nur zu einer Mehrung von False Positives führen.

Wenn es LIT hingegen darum ginge, sich irgendwie rechtlich abzusichern - würde es dann nicht ausreichen, wenn sie ein zusätzliches Kontrollkästchen bei der Einreichung anbringen würden? So im Stil:

Ich erkläre hiermit, dass ich diese Geschichte selbst geschrieben habe, ohne dabei eine KI zur Formulierung zu verwenden.
 
Wer glaubt, dass einem eine KI eine fertige erotische Kurzgeschichte verfasst, hat es noch nie getestet. Das funktioniert nicht. Auch Systeme wie Grok, dass keinerlei Grenzen bei der Darstellung extremer expliziter Inhalte hat, liefert maximal eine brauchbare Outline dessen was man ihm/ihr vorgibt.
Grok sind, wie allen frei verfügbaren sogenannten generative AI systems, Grenzen gesetzt: kein "non-consent", keine "real living people", keine "extreme violence tied to sex" (siehe hier, Stand: März 2025). Aber was beispielsweise Grok innerhalb dieser Grenzen erzeugt, geht – zumindest auf englisch – definitv über "maximal eine brauchbare Outline dessen was man ihm/ihr vorgibt" hinaus (siehe die kurzen Beispiele im zuvor bereits verlinkten Medium-Beitrag)!

Wahrscheinlich wird man mehr als einen prompt benötigen und/oder eingehendes prompt engineering betreiben müssen, um ein zurfriedenstellendes Ergebnis für eine vollständige Geschichte zu erhalten, aber ich bin überzeugt, daß man so oder so ein Ergebnis erhalten dürfte, das mindestens über die vergleichsweise niedrigen Ansprüche hinausgeht, welche viele der Schreiber hier im dt. LIT in ihren scheinbar von ihnen selber geschriebenen Geschichten unter Beweis stellen (allein schon aufgrund der ungleich besseren Beherrschung der Rechtschreibung durch die gängigen KI-Systeme)!
 
Grok sind, wie allen frei verfügbaren sogenannten generative AI systems, Grenzen gesetzt: kein "non-consent", keine "real living people", keine "extreme violence tied to sex" (siehe hier, Stand: März 2025). Aber was beispielsweise Grok innerhalb dieser Grenzen erzeugt, geht – zumindest auf englisch – definitv über "maximal eine brauchbare Outline dessen was man ihm/ihr vorgibt" hinaus (siehe die kurzen Beispiele im zuvor bereits verlinkten Medium-Beitrag)!
Interessantes Beispiel, ich würde sogar sagen: ziemlich beeindruckend. Jedenfalls definitiv mehr als eine Schreibgrundlage.

Aber wir diskutieren dauernd, was eine KI heute schon zu leisten in der Lage ist. Vielleicht sollten wir uns im eigenen Interesse mehr darauf fokussieren, was sie defintiv nicht zu leisten in der Lage ist, und vermutlich lange auch nicht sein wird.

Wie gesagt bin ich da kein Experte. Ich habe auch keine Lust, KI zu verwenden, und daher wenig praktische Erfahrung. Aber ich denke mir, für die vorstehend zitierten, eher kurzen Textschnipsel finden sich viele Vorlagen, eine breite Datengrundlage. Und bestimmte Stile schafft ja gerade die KI, durch statistische Analyse. Aber je länger der Text, je komplexer die Handlung, desto höher wird die Herausforderung, eine konsistente Handlung darzustellen.

Von daher denke ich, der beste Beweis, und der beste Schutz gegen die Unterstellung, ein Text sei gänzlich KI-erzeugt, ist ein langer, komplexer, und möglichst origineller Plot.
 
Von daher denke ich, der beste Beweis, und der beste Schutz gegen die Unterstellung, ein Text sei gänzlich KI-erzeugt, ist ein langer, komplexer, und möglichst origineller Plot.
Schön wär's - ich meine: Bei mir wurde der 5. (!!) Teil einer durchaus komplexen Handlung abgewiesen, in der aus der Perspektive von 8 unterschiedlichen Hauptfiguren und manchmal sogar aus der Perspektive mehrerer (mindestens 4) Nebenfiguren erzählt wird. Es geht (dem literotischen KI-Jäger...) nicht um Plot, sondern um Formulierung ...
 
Schön wär's - ich meine: Bei mir wurde der 5. (!!) Teil einer durchaus komplexen Handlung abgewiesen, in der aus der Perspektive von 8 unterschiedlichen Hauptfiguren und manchmal sogar aus der Perspektive mehrerer (mindestens 4) Nebenfiguren erzählt wird. Es geht (dem literotischen KI-Jäger...) nicht um Plot, sondern um Formulierung ...
@Djinn68 : Entschuldige, ich habe unpräzise formuliert. Ich meinte, was uns vor der Unterstellung der Nutzung von KI durch verständige, selbständig denkende Menschen schützt, die den Gebrauch des eigenen Verstands nicht zugunsten der Nutzung einer unzulänglich funktionierenden Prothese eingestellt haben.
 
@Djinn68 : Entschuldige, ich habe unpräzise formuliert. Ich meinte, was uns vor der Unterstellung der Nutzung von KI durch verständige, selbständig denkende Menschen schützt, die den Gebrauch des eigenen Verstands nicht zugunsten der Nutzung einer unzulänglich funktionierenden Prothese eingestellt haben.
Klar, würde ein Mensch den letzten von mir eingereichten Teil lesen - nach Möglichkeit, nachdem er oder sie bereits die anderen Teile gelesen hat, würde ihm oder ihr klar werden, dass - zumindest der Plot - nicht von einer Maschine stammen kann. Nur muss Literotica Maschinen einsetzen, um die Flut an Einreichungen stämmen zu können. Das ist ja genau das, was mich fuchsteufelwild macht: Eine Maschine hat die Bewertung vorgenommen, dass mein Text - zumindest zu einem massgeblichen Teil - nicht von einem Menschen stammen kann ...
 
@Djinn68 : Ich glaub, das hatten wir schon mal. Für mich ist das nach wie vor eine von Menschen getragene Entscheidung. Menschen haben das Prüftool gebaut, sie entscheiden über seinen Einsatz, machen sich seine Ergebnisse kritiklos zu eigen und halten sie auch im Angesicht schwerwiegender Bedenken aufrecht. Da liest ja nicht der Terminator korrektur.

Was ich gerne wüsste: Weiß das die Leitung hier? Wird das noch irgendwie transportiert? Wird es ignoriert, oder sind wir hier so weit vom Schuss, dass es noch nicht mal einer mitbekommt?
 
@Djinn68 : Ich glaub, das hatten wir schon mal. Für mich ist das nach wie vor eine von Menschen getragene Entscheidung. Menschen haben das Prüftool gebaut, sie entscheiden über seinen Einsatz, machen sich seine Ergebnisse kritiklos zu eigen und halten sie auch im Angesicht schwerwiegender Bedenken aufrecht. Da liest ja nicht der Terminator korrektur.

Was ich gerne wüsste: Weiß das die Leitung hier? Wird das noch irgendwie transportiert? Wird es ignoriert, oder sind wir hier so weit vom Schuss, dass es noch nicht mal einer mitbekommt?
Wie gesagt: eine Maschine bewertet, ein Mensch entscheidet, ob er oder sie dieser Bewertung traut. Beide erhaltenen Zurückweisungen lesen sich ähnlich und sind beinahe identisch. Es handelt sich dabei zweifelsohne um Textkonserven. Standardtexte, die bestenfalls mit Copy&Paste der Zurückweisung beigefügt werden, schlimmstenfalls vollumfänglich automatisiert entstehen.

Ich habe diverse Möglichkeiten versucht, um mit der Moderation/den Betreibern Kontakt aufzunehmen: Über das Kommentarfeld bei der Einreichung, über das Kontaktformular, bis hin zur persönlichen Nachricht an Laurel, die eine der Betreiberinnen von LIT sein dürfte - zumindest habe ich dies so aus den englischen Foren entnommen. Dieser letzte Versuch ging letzten Sonntag morgen raus.

Bisher herrscht absolute Funkstille.
 
Danke für die Blumen, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich sie verdiene.

Was das Thema angeht, zwei Dinge würden mich noch interessieren:

Erstens, wenn man sich bei einer KI-Beanstandung an einen Editor wenden kann: Ja was macht denn der Editor dann? Weitere KI's befragen? Online eine hochnotpeinliche Befragung des Verfassers durchführen?

Und zum zweiten @Auden James Beobachtung, dass die KI-Beanstandungen im englischsprachigen Teil von Literotica längst nicht so eine Diskussion ausgelöst haben, also vermutlich auch nicht so viele davon betroffen sind, wie im deutschsprachigen Teil. Sind LLM's unterschiedlich gut trainiert, oder erreichen anderen Qualitätsstandards in verschiedenen Sprachen? Als Laie stelle ich mir vor, in Deutsch ist die Grundgesamtheit der Daten, die in das Modell einfließen, kleiner. Aber vielleicht kann das ja einer hier erklären, der davon mehr versteht, als ich.

Ja, genau. Die lassen wahrscheinlich eine KI die deutschen Texte übersetzen und fragen dann eine andere KI, von wem der Text stammt. Das würde einiges erklären.
 
Ja, genau. Die lassen wahrscheinlich eine KI die deutschen Texte übersetzen und fragen dann eine andere KI, von wem der Text stammt. Das würde einiges erklären.
Das glaube ich nicht, wenn ich ehrlich bin, ChatGPT, GPTzero und zeroGPT können Texte auch so in ihrer Originalsprache analysieren, ohne dass man sie vorher von ihnen übersetzen lässt.
 
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