Die Güte der (selbsternannten) Guten auf dieser Seite

Auden James

Erotist
Joined
Aug 13, 2008
Posts
2,218
Zuletzt fanden sich die üblichen Verdächtigen in diesem Forum anläßlich eines kurzgeschichtenähnlichen Beitrags von mir (siehe hier) ja wieder zusammen, um gemeinsam gegen mich auszuteilen (siehe hier und hier) und sich gegenseitig zu bestätigen und beizupflichten, daß sie ja die Guten und Gutmütigen hier seien, denen es um Höflichkeit, Anstand und den ganzen moralischen Kladderadatsch gehe, während ich nur am Beleidigen, Beschimpfen und Herabsetzen sei, was – wie in Fällen solcher moralischer Aufwallungen nicht unüblich – natürlich zu einer Art Überbietungswettstreit unter unseren Guten und Gutesten führte, wer denn nun der Allerguteste unter ihnen sei.

Diesen Wettstreit dürfte am Ende (sofern zu diesem frühen Zeitpunkt denn überhaupt von seinem Ende zu sprechen schon zulässig sei), diesen dürfte fraglos – wie der geneigte Leser gleich sehen und lesen wird – der guteste @Phlegeton für sich entschieden haben, der nämlich nicht nur die Schicklichkeit und ärztliche Fürsorglichkeit bewies, mir zur bescheinigen, "psychisch krank" bzw. "seelisch indisponiert" zu sein, weshalb jedwede Beschäftigung mit mir, die "nicht unmittelbar einen therapeutischen Ansatz verfolgt", gefälligst zu unterbleiben habe, sondern der auch mit Blick auf den Körper nicht davor zurückschreckte, mich mit einem "Krebsgeschwür" zu vergleichen, dessen "Metastasen" er nicht weiter in diesem Forum zu verbreiten helfen wolle:
Ich glaube, wir würden uns alle einen Gefallen tun, wenn wir uns gemeinsam der Erkenntnis stellen, dass Auden James in einem Ausmaß psychisch krank/seelisch indisponiert [Phlegeton meinte, diese Verunglimpfung nachträglich fremdwörtlerischer zu verbrämen, siehe hier, Hervorh. und Anm. AJ] ist, dass jegliche Auseinandersetzung, jede Interaktion mit ihm, die nicht unmittelbar einen therapeutischen Ansatz verfolgt, schlicht und einfach sinnlos macht.
Ganz im Gegenteil durchzieht die Diskussion um Auden James dieses Forum wie ein bösartiges Krebsgeschwür [Hervorh. AJ], und ich werde keinen Beitrag leisten, dass sich seine Metastasen [Hervorh. AJ] bis hierher erstrecken können. Diskutieren gerne, meinetwegen öffentlich, wenn euch das lieber ist - aber bitte dort, wo der Krebs [Hervorh. AJ] zu Hause ist:

Angesichts dieser (bislang) unübertroffenen ganzheitlichen – Körper wie Seele umfassenden – Güte und Gutmütigkeit, die @Phlegeton hier eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat, gebührt ihm natürlich die Ehre, diese in einem eigenen Strang festgehalten und gewürdigt zu bekommen.

Vielen Dank für diese Lehrstunde an charakterlicher Vortrefflichkeit, @Phlegeton!

Möge sie uns allen hier auf ewig ein Mahnmal dafür sein, wie gut die (selbsternannten) Guten auf dieser Seite wirklich sind!

In diesem Sinne
Auden James
 
Last edited:
Lieber Auden, ich könnte mich darüber aufregen, dass du es mal wieder so wunderbar schaffst, meine Worte zu verdrehen, oder deinen galoppierenden Realitätsverlust beklagen. Ich lasse es und beschränke mich darauf, die zentrale Aussage zu wiederholen, die dir leider entgangen ist:

Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter.
 
Lieber Auden, ich könnte mich darüber aufregen, dass du es mal wieder so wunderbar schaffst, meine Worte zu verdrehen, oder deinen galoppierenden Realitätsverlust beklagen. Ich lasse es und beschränke mich darauf, die zentrale Aussage zu wiederholen, die dir leider entgangen ist:
@Phlegeton

Hättest du die Güte, deine These-- AJ würde deine Worte verdrehen-- zu verifizieren??
Ich habe noch einmal die Originalbeiträge durchgesehen.
AJ zitiert dich völlig korrekt.
 
@Phlegeton

Hättest du die Güte, deine These-- AJ würde deine Worte verdrehen-- zu verifizieren??
Ich habe noch einmal die Originalbeiträge durchgesehen.
AJ zitiert dich völlig korrekt.
Es liegt in den Details Rosi, die wiederholte Verdrehungen durch AJ verdeutlichen. Hier ein Beispiel:

OT Phlegeton:

Ich glaube, wir würden uns alle einen Gefallen tun, wenn wir uns gemeinsam der Erkenntnis stellen, dass Auden James in einem Ausmaß seelisch indisponiert ist, dass jegliche Auseinandersetzung, jede Interaktion mit ihm, die nicht unmittelbar einen therapeutischen Ansatz verfolgt, schlicht und einfach sinnlos macht.


OT AJ:

... "seelisch indisponiert" zu sein, weshalb jedwede Beschäftigung mit mir, die "nicht unmittelbar einen therapeutischen Ansatz verfolgt", gefälligst zu unterbleiben habe

Das mag jetzt nach einem vernachlässigbaren Unterschied anmuten. Den AJ'schen Schluss kann man durchaus aus Phlegetons Originalaussage ziehen. Er hat aber einen ganz anderen Unterton, der auf einer tieferen Ebene etwas anderes suggeriert als die Originalaussage.

Während Phlegeton von Sinnlosigkeit spricht, deutet AJ dies als Aufforderung zur Unterlassung jeglicher Beschäftigung mit ihm.

Kann man diesen Schluss ziehen? Klar. Aber er gibt keinesfalls die Originalaussage wieder, ergo, eine Verdrehung.

QED.
 
Lieb von euch, mich zu verteidigen, aber - ich hab das ;) Und Mayia hat ganz einfach recht :)

@ Rosettenfreak: Du hast mir eine Frage gestellt, und du kriegst auch eine Antwort. Per PM, wie angekündigt. Aber ich mache dir ein tolles Angebot. Du kannst sie nach Erhalt hier online stellen - aber nur vollständig und unverändert. Sonst hole ich das nach.
 
Don’t feed the troll. :)

Ende.

Lieben Gruss
Mayia
Ich halte ihn zwar nicht für einen Troll aber für jemanden der sich sehr viel Aufmerksamkeit wünscht. Von daher läuft es wohl auf ein ähnliches Ergebnis hinaus....
 
Die cancel culture ist also auch hier auf dem Vormarsch, oder? Im Interesse einer Friede-Freude-Eierkuchen Sehnsucht? NUR ja nicht solche Woke-ismus Phänomene ansprechen, oder?
 
Die cancel culture ist also auch hier auf dem Vormarsch, oder? Im Interesse einer Friede-Freude-Eierkuchen Sehnsucht? NUR ja nicht solche Woke-ismus Phänomene ansprechen, oder?

Ich würde WIRKLICH, WIRKLICH, WIRKLICH gerne Mal wissen, was so lächerlich an einem Bedürfnis an Harmonie ist, oder auch nur schon am Ideal davon, so unerreichbar die menschliche Natur dieses auch erscheinen lässt.

Gedankenspiel:

Wenn man Klimaklebern Gefängnisstrafen aufbrummt, hat man sie dann gecancelt? Hat man sie im Interesse einer Friede-Freude-Eierkuchen Sehnsucht, die unter den Verkehrsteilnehmern herrscht, dem Woke-ismus-Phänomen preisgegeben?

Und bevor sich Doc Wordtwister meines Gedankenspiels bemächtigt: Nein, ich vergleiche AJ nicht mit Klimaklebern.
 
Ich würde WIRKLICH, WIRKLICH, WIRKLICH gerne Mal wissen, was so lächerlich an einem Bedürfnis an Harmonie ist, oder auch nur schon am Ideal davon, so unerreichbar die menschliche Natur dieses auch erscheinen lässt.

Gedankenspiel:

Wenn man Klimaklebern Gefängnisstrafen aufbrummt, hat man sie dann gecancelt? Hat man sie im Interesse einer Friede-Freude-Eierkuchen Sehnsucht, die unter den Verkehrsteilnehmern herrscht, dem Woke-ismus-Phänomen preisgegeben?

Und bevor sich Doc Wordtwister meines Gedankenspiels bemächtigt: Nein, ich vergleiche AJ nicht mit Klimaklebern.

Wäre auch ein sehr schlechter Vergleich. Muss man denn immer gleich alles so hochpushen? Nur weil man etwas Kritik äußert ist man weder Teil der woken Cancel Cultur, noch ist man ein Friede -Freude Eierkuchen oder gar Gutmensch.
Es gibt auch noch etwas dazwischen. Man kann auch etwas gut finden aber einzelne Teile eines Konstruktes nicht so toll finden und kritisieren.
Das ist sogar bei den meisten Parteien der Fall. Vielleicht mag ich Partei XY und bin sogar Mitglied aber die Einstellung zum Thema SZ gefällt mir überhaupt nicht. Damit muss man dann leben und zurecht kommen oder die Partei verlassen/ nicht mehr wählen, wenn einem gerade dieser Aspekt zu wichtig ist.
 
Wäre auch ein sehr schlechter Vergleich. Muss man denn immer gleich alles so hochpushen? Nur weil man etwas Kritik äußert ist man weder Teil der woken Cancel Cultur, noch ist man ein Friede -Freude Eierkuchen oder gar Gutmensch.
Es gibt auch noch etwas dazwischen. Man kann auch etwas gut finden aber einzelne Teile eines Konstruktes nicht so toll finden und kritisieren.
Das ist sogar bei den meisten Parteien der Fall. Vielleicht mag ich Partei XY und bin sogar Mitglied aber die Einstellung zum Thema SZ gefällt mir überhaupt nicht. Damit muss man dann leben und zurecht kommen oder die Partei verlassen/ nicht mehr wählen, wenn einem gerade dieser Aspekt zu wichtig ist.
Genau das meine ich ja: All diese hübschen Begriffe:
  • Cancel-Culture
  • Gutmensch
  • Friede-Freude-Eierkuchen-Sehnsucht
  • Woke-ismus
Als würden sie zu mehr als Polarisierung beitragen können. Wer braucht schon Nuancen oder Schattierungen?
 
Genau das meine ich ja: All diese hübschen Begriffe:
  • Cancel-Culture
  • Gutmensch
  • Friede-Freude-Eierkuchen-Sehnsucht
  • Woke-ismus
Als würden sie zu mehr als Polarisierung beitragen können. Wer braucht schon Nuancen oder Schattierungen?
War auch eher als Zustimmung nicht als Kritik gedacht... und sollte nur unterstützen/erweitern.
 
Ich würde WIRKLICH, WIRKLICH, WIRKLICH gerne Mal wissen, was so lächerlich an einem Bedürfnis an Harmonie ist, oder auch nur schon am Ideal davon, so unerreichbar die menschliche Natur dieses auch erscheinen lässt.

Gedankenspiel:

Wenn man Klimaklebern Gefängnisstrafen aufbrummt, hat man sie dann gecancelt? Hat man sie im Interesse einer Friede-Freude-Eierkuchen Sehnsucht, die unter den Verkehrsteilnehmern herrscht, dem Woke-ismus-Phänomen preisgegeben?

Und bevor sich Doc Wordtwister meines Gedankenspiels bemächtigt: Nein, ich vergleiche AJ nicht mit Klimaklebern.
Wenn Du das wirklich gern wissen möchtest: es gibt Bereiche des Lebens, wo Übereinstimmung gut funktioniert, zum Beispiel im Straßenverkehr. Und dann gibt es andere, wo auch Divergenz vonnöten ist. Aber viel zu oft übertüncht wird von einer Art Tugend-Wahn, wie Thilo Sarrazin das nannte in einem seiner Bücher.

Denk mal einen Moment darüber nach. dann kannst Du das sicher nachvollziehen.
 
Wenn Du das wirklich gern wissen möchtest: es gibt Bereiche des Lebens, wo Übereinstimmung gut funktioniert, zum Beispiel im Straßenverkehr. Und dann gibt es andere, wo auch Divergenz vonnöten ist. Aber viel zu oft übertüncht wird von einer Art Tugend-Wahn, wie Thilo Sarrazin das nannte in einem seiner Bücher.

Denk mal einen Moment darüber nach. dann kannst Du das sicher nachvollziehen.
Ich würde jetzt wohl eher behaupten, dass es Bereiche im Leben gibt, wo übereinstimmendes Verhalten absolute Voraussetzung dafür ist, dass der Bereich überhaupt funktionieren kann, wie z.B. beim Strassenverkehr. Und natürlich gilt diese absolute Voraussetzung nicht für ein Forum, weil hier das Risiko, dass Fehlverhalten zu ernsten Konsequenzen führt, wesentlich geringer ist. Aber das zeigt nach wie vor keine "Divergenz-Notwendigkeit".
Und wenn Du tatsächlich der Meinung bist, dass ein Bedürfnis nach mehr Empathie eine Art von Tugend-Wahn ist, dann werden wir einander, wohl oder übel, bei diesem Thema nicht näherkommen können.
 
Ich würde jetzt wohl eher behaupten, dass es Bereiche im Leben gibt, wo übereinstimmendes Verhalten absolute Voraussetzung dafür ist, dass der Bereich überhaupt funktionieren kann, wie z.B. beim Strassenverkehr. Und natürlich gilt diese absolute Voraussetzung nicht für ein Forum, weil hier das Risiko, dass Fehlverhalten zu ernsten Konsequenzen führt, wesentlich geringer ist. Aber das zeigt nach wie vor keine "Divergenz-Notwendigkeit".
Und wenn Du tatsächlich der Meinung bist, dass ein Bedürfnis nach mehr Empathie eine Art von Tugend-Wahn ist, dann werden wir einander, wohl oder übel, bei diesem Thema nicht näherkommen können.
Und selbst beim Straßenverkehr kann und darf man über Änderungen diskutieren ohne Menschen in Hater oder Gutmenschen einteilen zu müssen.
Es gibt ja durchaus Menschen die ein Tempolimit fordern und vor kurzem wurde auch der Strafkatalog für Vergehen im Straßenverkehr geändert.
 
Ich würde jetzt wohl eher behaupten, dass es Bereiche im Leben gibt, wo übereinstimmendes Verhalten absolute Voraussetzung dafür ist, dass der Bereich überhaupt funktionieren kann, wie z.B. beim Strassenverkehr. Und natürlich gilt diese absolute Voraussetzung nicht für ein Forum, weil hier das Risiko, dass Fehlverhalten zu ernsten Konsequenzen führt, wesentlich geringer ist. Aber das zeigt nach wie vor keine "Divergenz-Notwendigkeit".
Und wenn Du tatsächlich der Meinung bist, dass ein Bedürfnis nach mehr Empathie eine Art von Tugend-Wahn ist, dann werden wir einander, wohl oder übel, bei diesem Thema nicht näherkommen können.
Das werden wir ganz sicher nicht erreichen, bevor Du versuchst, erwachsen zu werden. Sieh mal: selbst beim Straßenverkehr ist Einigkeit keineswegs eine absolute Voraussetzung. Sieh Dir die Stadt Rom an, oder auch Paris, während der Rush Hour. Oder gar in manchen Gegenden von Asien.

Außerdem: wo hast Du Deine Ansicht her, ich verabscheue Empathie? Also ein bißchen sorgfältiger lesen ist auch keine schlechte Idee.
 
Und wenn Du tatsächlich der Meinung bist, dass ein Bedürfnis nach mehr Empathie [Hervorh. AJ] eine Art von Tugend-Wahn ist, dann werden wir einander, wohl oder übel, bei diesem Thema nicht näherkommen können.
Und besagte "Empathie" besteht also darin, anderen zu bescheinigen, "psychisch krank" zu sein, und sie mit einem "Krebsgeschwür" zu vergleichen? Tolle "Empathie"! Noch tolleres "Bedürfnis"!
 
Das werden wir ganz sicher nicht erreichen, bevor Du versuchst, erwachsen zu werden.

Das trifft genau so ziemlich den Punkt, den ich meine: Warum hast Du den Eindruck, irgendeine Aussage über meine Reife machen zu können? Habe ich Dich irgendwo angefeindet?

Sieh mal: selbst beim Straßenverkehr ist Einigkeit keineswegs eine absolute Voraussetzung. Sieh Dir die Stadt Rom an, oder auch Paris, während der Rush Hour. Oder gar in manchen Gegenden von Asien.
Und trotzdem ist ein Minimum an Einigkeit Voraussetzung, selbst in Rom, Paris oder Asien. Diese mag nicht ganz so ausgeprägt sein wie in unserer Gegend, aber sie ist da. Von daher, doch, sie ist absolut - was aber nicht bedeutet, dass sie überall identisch ist.

Außerdem: wo hast Du Deine Ansicht her, ich verabscheue Empathie? Also ein bißchen sorgfältiger lesen ist auch keine schlechte Idee.
Weil ich Dich nun (glaub ich, hab's jetzt nicht überprüft) schon zum zweiten Mal dabei ertappe, dass Du den Ausdruck "Woke-ismus" in die Runde wirfst, als würde dieser irgendwas erklären.
Ausserdem hast Du Dich meines Erachtens ganz schnell auf Sena eingeschossen, nachdem ihr Thread für die Seriengeschichte erschienen war.
Deswegen hast Du bei mir auch einen entsprechenden Eindruck hinterlassen. Wie gesagt, so lange bin ich jetzt hier nicht dabei, um allfällige "Vorgeschichten" zu kennen.

Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Wärst Du denn für mehr Empathie in diesem Forum?
 
Und besagte "Empathie" besteht also darin, anderen zu bescheinigen, "psychisch krank" zu sein, und sie mit einem "Krebsgeschwür" zu vergleichen? Tolle "Empathie"! Noch tolleres "Bedürfnis"!
Auch an Dich, dieselbe Frage wie an Adam:

Wärst Du denn für mehr Empathie in diesem Forum?
 
Wärst Du denn für mehr Empathie in diesem Forum?
Was ist das denn anders als eine grottenschecht formulierte Frage? So als würdest Du fragen: bist Du dafür, daß wir den Kanibalismus abschaffen in Deutschland?

Frag doch stattdessen irgend etwas, das realistische Handlungsalternativen beinhaltet. Wahrscheinlich kommt von solchen Fragen meine Annahme, daß Du wohl noch recht jung bist.
 
Was ist das denn anders als eine grottenschecht formulierte Frage?
Warum? Es handelt sich um eine Grundsatzfrage: Wenn Du beispielsweise der Meinung bist, dass der Umgang zwischen den Benutzern im Forum empathisch genug ist, dann kannst Du sie bedenkenlos mit "Nein" beantworten.
Warum fragst Du nicht, wie die Frage gemeint ist, anstatt sie a priori für grottenschlecht zu halten?

Damit sich zwei Menschen verstehen, ist manchmal etwas mehr Austausch erforderlich, bis man wirklich eine Ahnung davon hat, was der andere eigentlich konkret meint.

So als würdest Du fragen: bist Du dafür, daß wir den Kanibalismus abschaffen in Deutschland?
Bist Du Dir wirklich sicher, dass der Vergleich passt?

Frag doch stattdessen irgend etwas, das realistische Handlungsalternativen beinhaltet.
Hm, nein. Es geht mir tatsächlich um eine Grundeinstellung, und nicht um "tu dies nicht", oder "tu das". Empathie bedeutet (für mich zumindest) das sich Hineinversetzen können in eine andere Person, z.B. in einen Gesprächspartner, mit dem ich gerade eine intensive Diskussion führe, bei der vielleicht bald Mal die Fetzen fliegen könnten. Oder in den Schreiber einer Geschichte, zu der ich gerade einen Kommentar abgebe.

Wahrscheinlich kommt von solchen Fragen meine Annahme, daß Du wohl noch recht jung bist.
Das verstehe ich nicht, daher wäre ich Dir durchaus verbunden, wenn Du mir dies etwas näher erläutern könntest.
 
Oh meine Güte, lieber Djinn! Wenn ich mal etwas mehr Zeit habe, dann will ich gern versuchen, Dir das eine oder andere näher zu erläutern.

Aber jetzt mal zurück zu Deiner Ausgangsfrage: Stimmst Du mir etwa nicht zu, wenn ich behaupte: wenn Du schon eine Frage an zwei Leute hier stellst, dann könntest Du sie doch so formulieren, daß sie ohne weitere Erläuterungen einen Sinn ergibt, oder? Schließlich willst DU ja etwas wissen von zwei Leuten. Oder etwa nicht?
 
Oh meine Güte, lieber Djinn! Wenn ich mal etwas mehr Zeit habe, dann will ich gern versuchen, Dir das eine oder andere näher zu erläutern.

Aber jetzt mal zurück zu Deiner Ausgangsfrage: Stimmst Du mir etwa nicht zu, wenn ich behaupte: wenn Du schon eine Frage an zwei Leute hier stellst, dann könntest Du sie doch so formulieren, daß sie ohne weitere Erläuterungen einen Sinn ergibt, oder? Schließlich willst DU ja etwas wissen von zwei Leuten. Oder etwa nicht?
Wie gesagt, Kommunikation zwischen Menschen kann ganz schön knifflig sein. Ich kann die Frage selbstverständlich umformulieren, aber nach wie vor ohne Gewähr, dass sie auch von jedem in meinem Sinne verstanden wird:

Seid Ihr der grundsätzlichen Meinung, dass es für das Forum und für das deutsche LIT, bzw. den hier Postings verfassenden und Geschichten schreibenden Usern von Vorteil wäre, wenn die Leute mehr Empathie beim Umgang miteinander an den Tag legen würden? Oder habt Ihr den Eindruck, es sei doch alles in bester Ordnung hier, es herrsche doch ein freundschaftliches und Konstruktives Klima von dem jeder (oder zumindest die Mehrheit) profitieren könne?
 
@djinn, wenn es denn irgend jemand voranbringen sollte: Natürlich ist Empathie etwas Positives. Und ich gebe gerne zu: wenn ich bei jeder Aussage, die ich mache bestmöglich auf maximale Empathie achte, dann würde das mehr Sorgfalt erfordern, aber es käme etwas Freundlicheres raus, wahrscheinlich.
 
Back
Top