Welche Figuren lest/schreibt ihr gerne?

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Das ich keinen Alkohol trinke (wenn man von einem gelegentlichen Cider absieht) liegt nur daran, dass es mir nicht schmeckt. Und das ich es nicht leiden kann, wenn ich die reine Körperbeherrschung verliere (also anfange undeutlich zu reden, zu wanken und so weiter).

Geht mir ganz genauso, das Zeug schmeckt mir einfach nicht. Und betrunken sein usw. oder die Auswirkung finde ich ehrlich gesagt nur abstossend.
 
Schön für dich

Geht mir ganz genauso, das Zeug schmeckt mir einfach nicht. Und betrunken sein usw. oder die Auswirkung finde ich ehrlich gesagt nur abstossend.

Jetzt wissen wir auch das.
lg
rosi"(Johannes)n Richtung:
Ps: Hast du dich mit dem Posting 127 nicht im Thread vertan???
So etwas gehört doch eigentlich in den "Dampfplauderer-Club 2" Leute, ist das Wetter heute nicht schöööön???"
 
Last edited:
Das erinnert mich sehr an einen mir gut bekannten
Bomberpiloten aus der Opertion Enduring Freedom,
immer wenn er die Startfreigabe bekam, brüllte er
das Wort "FEHLKONSTRUKTION" in den Kopfhörer,
aber trotz aller Rückfragen seitens der Crew hat er
stets geschwiegen, einige Jahre und nach vielen
Einsätzen outete er sich, das Wort Fehlkonstruktion
bezeichnete das menschliche Gehirn, das den Wahn-
sinn für das Normalste der Welt hält.
 
Geht mir ganz genauso, das Zeug schmeckt mir einfach nicht. Und betrunken sein usw. oder die Auswirkung finde ich ehrlich gesagt nur abstossend.

Das ist natürlich von Vorteil, allerdings auch von Nachteil wenn es dabei um das verständnis geht, wie sich andere fühlen, denen es schmeckt. Allerdings ist es im dem Fall auch sinnlos es zu trinken nur um zu wissen wie es sich anfühlt. Wobei, das erinnert mich an eine mir sehr lieb gewonne Figur aus dem Schwerttänzerzyklus ;)
 
Geht mir ganz genauso, das Zeug schmeckt mir einfach nicht. Und betrunken sein usw. oder die Auswirkung finde ich ehrlich gesagt nur abstossend.

nun, mein problem ist eher, dass es mir sehr gut schmeckt, und mir lange zeit gerade starker alkohol sehr gut geschmeckt hat - und ich gleichzeitig aber ziemlich schnell betrunken bin... das mit dem kontrollverlust betrunken ist dann bei mir gemischt. in bestimmten dingen verliere ich die kontrolle, insbesondere wenn es darum geht, was ich wem erzähle - weswegen ich inzwischen in bestimmten umgebungen trinken schon deshalb vermeide, weil ich nicht will, dass alle leute alles über mich wissen... und (zumindest zu meiner ons-phase) die kontrolle darüber, ab wann man beispielsweise aufhören sollte jemanden anzubaggern, weil man ihn nur nervt, oder ob ich diesen oder jenen typen tatsächlich... naja, die zeiten sind jetzt zum glück eh vorbei...

in bestimmten anderen dingen habe ich auch betrunken nicht die kontrolle verloren - jemanden verprügeln würde ich wohl eh nie, und auch manche andere dinge die sich festgesetzt haben (ich weiß beispielsweise dass ich während dieser ons-phase gerade betrunken immer besonders versucht habe auf kondome zu bestehen, weil ich nicht mehr einschätzen konnte, ob das jetzt nötig ist oder nicht, und irgendwie wusste das musste sein, egal was)...

aber wie gesagt, besonders unter kontrolle habe ich mich ab einem bestimmten alkoholgrad nicht mehr, und angenehm ist mir das eigentlich auch nicht mehr, außer vielleicht mal in besonders kontrollierten zusammenhängen... und auch die kontrolle darüber, wieviel ich trinken sollte, verliert sich bei mir wenn ich nicht sehr drauf achte, weswegen ich sozusagen dieser gefahr inzwischen aus dem weg gehen muss...

weiß nicht, ob mich das dann charakterschwach macht...
 
Damit ist das zufügen von Schmerzen unmittelbar während des sexuellen Aktes gemeint. Also zu einem Zeitpunkt, in dem man (ich) sich ja theoretisch auch irgendwann gehen lassen will.
Der Sorgenpunkt dabei wäre, sich eben nicht so gehen zu lassen, dass man die Schmerzen überdosiert, sondern auch im Moment der Ekstase weiterhin sehr genau darauf zu achten.

hmja, und würdest du sagen, die sicherheit dass du nicht die kontrolle verlierst liegt daran, dass du weißt wie du es verhinderst, oder weil du besonders stark bist?

wobei ich denke, dass es da bis zu einem bestimmten punkt auch eine gemeinsame verantwortung gibt, dass der andere natürlich auch irgendwie zu erkennen gibt, wenn es zu weit geht und so...

aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es in bestimmten situationen nicht so leicht ist...


Nun in diesem einen Endpunkt der Sichtweisen unterscheiden wir uns dann wohl, weil ich mich schon durchaus bewusst in Situationen begebe, die eher einen Kontrollverlust zur Folge haben könnten.
Ich weiche heutzutage nicht mehr Situationen aus, die mich wütend machen könnten, als Beispiel. Aber ich weiß auch, dass ich bei aller Wut immer ein großes Maß an Kontrolle behalte. Aus Erfahrung.
Same with alcohol. Ich mag die Koordination verlieren, aber nicht die Fähigkeit zu unterscheiden, ob ich etwas tun will/sollte, oder nicht. Auch wenn es sicherlich sturzbetrunken einen Augenblick länger dauert, bis der gedanke gedacht ist.

Das ich keinen Alkohol trinke (wenn man von einem gelegentlichen Cider absieht) liegt nur daran, dass es mir nicht schmeckt. Und das ich es nicht leiden kann, wenn ich die reine Körperbeherrschung verliere (also anfange undeutlich zu reden, zu wanken und so weiter).

s.o.
 
@Nein, Munachi

nun, mein problem ist eher, dass es mir sehr gut schmeckt, und mir lange zeit gerade starker alkohol sehr gut geschmeckt hat - und ich gleichzeitig aber ziemlich schnell betrunken bin... das mit dem kontrollverlust betrunken ist dann bei mir gemischt. in bestimmten dingen verliere ich die kontrolle, insbesondere wenn es darum geht, was ich wem erzähle - weswegen ich inzwischen in bestimmten umgebungen trinken schon deshalb vermeide, weil ich nicht will, dass alle leute alles über mich wissen... und (zumindest zu meiner ons-phase) die kontrolle darüber, ab wann man beispielsweise aufhören sollte jemanden anzubaggern, weil man ihn nur nervt, oder ob ich diesen oder jenen typen tatsächlich... naja, die zeiten sind jetzt zum glück eh vorbei...

in bestimmten anderen dingen habe ich auch betrunken nicht die kontrolle verloren - jemanden verprügeln würde ich wohl eh nie, und auch manche andere dinge die sich festgesetzt haben (ich weiß beispielsweise dass ich während dieser ons-phase gerade betrunken immer besonders versucht habe auf kondome zu bestehen, weil ich nicht mehr einschätzen konnte, ob das jetzt nötig ist oder nicht, und irgendwie wusste das musste sein, egal was)...

aber wie gesagt, besonders unter kontrolle habe ich mich ab einem bestimmten alkoholgrad nicht mehr, und angenehm ist mir das eigentlich auch nicht mehr, außer vielleicht mal in besonders kontrollierten zusammenhängen... und auch die kontrolle darüber, wieviel ich trinken sollte, verliert sich bei mir wenn ich nicht sehr drauf achte, weswegen ich sozusagen dieser gefahr inzwischen aus dem weg gehen muss...

weiß nicht, ob mich das dann charakterschwach macht...

"Weiß nicht, ob mich das dann charakterschwach macht...." ("Munachi")

NEIN, "Munachi", das macht es ganz sicher NICHT.

Und lass dir von niemanden was anderes einreden.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Das ist natürlich von Vorteil, allerdings auch von Nachteil wenn es dabei um das verständnis geht, wie sich andere fühlen, denen es schmeckt. Allerdings ist es im dem Fall auch sinnlos es zu trinken nur um zu wissen wie es sich anfühlt.
Ist nicht so, als hätte ich nicht meine Zeiten gehabt, in denen ich jede Sauftour mitgemacht hätte. Und es ist auch nicht so, als würde ich es irgendwem nicht gönnen, zu trinken, was ihm schmeckt.

Wobei, das erinnert mich an eine mir sehr lieb gewonne Figur aus dem Schwerttänzerzyklus ;)
Guter Geschmack! ;)
 
nun, mein problem ist eher, dass es mir sehr gut schmeckt, und mir lange zeit gerade starker alkohol sehr gut geschmeckt hat - und ich gleichzeitig aber ziemlich schnell betrunken bin... das mit dem kontrollverlust betrunken ist dann bei mir gemischt. in bestimmten dingen verliere ich die kontrolle, insbesondere wenn es darum geht, was ich wem erzähle - weswegen ich inzwischen in bestimmten umgebungen trinken schon deshalb vermeide, weil ich nicht will, dass alle leute alles über mich wissen... und (zumindest zu meiner ons-phase) die kontrolle darüber, ab wann man beispielsweise aufhören sollte jemanden anzubaggern, weil man ihn nur nervt, oder ob ich diesen oder jenen typen tatsächlich... naja, die zeiten sind jetzt zum glück eh vorbei...

in bestimmten anderen dingen habe ich auch betrunken nicht die kontrolle verloren - jemanden verprügeln würde ich wohl eh nie, und auch manche andere dinge die sich festgesetzt haben (ich weiß beispielsweise dass ich während dieser ons-phase gerade betrunken immer besonders versucht habe auf kondome zu bestehen, weil ich nicht mehr einschätzen konnte, ob das jetzt nötig ist oder nicht, und irgendwie wusste das musste sein, egal was)...

aber wie gesagt, besonders unter kontrolle habe ich mich ab einem bestimmten alkoholgrad nicht mehr, und angenehm ist mir das eigentlich auch nicht mehr, außer vielleicht mal in besonders kontrollierten zusammenhängen... und auch die kontrolle darüber, wieviel ich trinken sollte, verliert sich bei mir wenn ich nicht sehr drauf achte, weswegen ich sozusagen dieser gefahr inzwischen aus dem weg gehen muss...

weiß nicht, ob mich das dann charakterschwach macht...

Now we are talking!
Ich denke, ich verstehe jetzt endlich, woran du dich festgebissen hast.

Ich beziehe den Kontrollverlust, gegen den ich mich als Ausrede verwehre, auf Sachen, wie beispielsweise deine Haltung zu den Kondomen.
Etwas, das dir wichtig ist, kannst du mit einer gewissen Willensstärke auch beibehalten, anwenden oder unterdrücken, wenn du betrunken bist. Du weißt dann, dass dir Kondome wichtig sind oder weißt weiterhin, dass du niemanden verprügeln willst.
Wie peinlich du dich benimmst, steht auf deiner Wichtigskeitsskala weit genug unten, um dem eine Auszeit zu gönnen.

Charakterschwach aus dem heraus, worauf ich die ganze Zeit herumreite, wärst du gewesen, wenn du dauernd trotz allem auf die Kondome verzichtet oder Leute verprügelt hättest. Und hinterher auch noch gesagt hättest, du könntest ja nix dafür, denn du seist ja betrunken gewesen.

Sicherlich kann man all das auch auf Peinlichkeiten übertragen, aber ein derart kontrollierter Mensch wäre eine Maschine (solche gibts allerdings).
Bei diesem Thema ging es mir von Anfang an um wichtige, priorisierte Themen. Wie eben beispielsweise Gewalt und ihre Anwendung.
 
hmja, und würdest du sagen, die sicherheit dass du nicht die kontrolle verlierst liegt daran, dass du weißt wie du es verhinderst, oder weil du besonders stark bist?

wobei ich denke, dass es da bis zu einem bestimmten punkt auch eine gemeinsame verantwortung gibt, dass der andere natürlich auch irgendwie zu erkennen gibt, wenn es zu weit geht und so...

aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es in bestimmten situationen nicht so leicht ist...

Natürlich ist das eine Frage der Absprache.
Ich bin serviceorientiert und gerne mal bereit, die Arbeit ganz zu übernehmen.
Ich hatte auch seit über fünfzehn Jahren keine Situation mehr, in der ich auch nur den Hauch einer Ahnung gehabt hätte, dass ich vielleicht die Kontrolle verlieren könnte.
Aber ich kann auch nicht aus meiner Haut und frage mich in solchen Situationen, wie andere damit umgehen. Und ich habe mir Feedback von anderen geholt, bevor ich damit angefangen habe, weil ich nicht so genau wusste, wie ich es eigentlich anpacken soll.

Das ich dabei nicht die Kontrolle verliere, liegt an meiner Persönlichkeitsstruktur. An meiner Willens- und Charakterstärke zumindest im Bereich Selbstkontrolle.
Aber trotzdem ist das Thema gleichermaßen faszinierend, wie erschreckend, weil von Seiten meiner Partnerin eben manchmal der Wunsch da ist, eine weniger beherrschte, unkontrolliertere und sagen wir animalischere Seite zu sehen.
Nicht als Maske, die ich tragen kann, wann immer ich das will. Dafür kennt sie mich zu gut. Sondern als echte Emotion...
 
@Alkohol und Kontrolle

Für den Umgang mit Alkohol gibts ne ganz einfache Faustformel:

Alkohol verstärkt die bereits vorhandene Gemütslage.
Ist man vor dem Alkoholgenuß bereits gut drauf, kommt man mit einer (angemessenen und nicht überzogenen ) Dosis Alkohol noch besser drauf.

Ist man in schlechter Stimmung, dann verschlechtert sich diese Stimmungslage mit Alkohol, und zwar schnell und intensiv, was zu vermehrter Gereiztheit, erhöhter Aggressivität und reduzierter Kontrolle führt.

Also sollte man möglichst gar nichts trinken, wenns einem mies geht.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Alkohol und Nikotin, rafft die halbe Menschheit hin,
ohne Schnaps & Rauch, stirbt die andere Hälfte auch.


Quelle: unbekannt.
 
@Genau, "PB57", und...

Alkohol und Nikotin, rafft die halbe Menschheit hin,
ohne Schnaps & Rauch, stirbt die andere Hälfte auch.


Quelle: unbekannt.

...die andere Hälfte, die auch stirbt, stirbt einfach nur gesünder

Und ob die so viel Spaß haben, wie diejenigen, die den "Bukowski-Lifestyle" pflegen??? Ich habe grosse Zweifel...

Na, es soll ja Leute geben, die es tatsächlich glücklich macht, nur Biomöhrchen zu essen....

Nun, die esse ich ja auch gerne- aber ich spül mit einem kräftigen Schluck....nach!
(Die ...Leeerstelle geht euch jetzt wirklich nichts an) (Lach)
lg
"rosi" (Johannes)
 
nun, mein problem ist eher, dass es mir sehr gut schmeckt, und mir lange zeit gerade starker alkohol sehr gut geschmeckt hat - und ich gleichzeitig aber ziemlich schnell betrunken bin... das mit dem kontrollverlust betrunken ist dann bei mir gemischt. in bestimmten dingen verliere ich die kontrolle, insbesondere wenn es darum geht, was ich wem erzähle - weswegen ich inzwischen in bestimmten umgebungen trinken schon deshalb vermeide, weil ich nicht will, dass alle leute alles über mich wissen... und (zumindest zu meiner ons-phase) die kontrolle darüber, ab wann man beispielsweise aufhören sollte jemanden anzubaggern, weil man ihn nur nervt, oder ob ich diesen oder jenen typen tatsächlich... naja, die zeiten sind jetzt zum glück eh vorbei...

in bestimmten anderen dingen habe ich auch betrunken nicht die kontrolle verloren - jemanden verprügeln würde ich wohl eh nie, und auch manche andere dinge die sich festgesetzt haben (ich weiß beispielsweise dass ich während dieser ons-phase gerade betrunken immer besonders versucht habe auf kondome zu bestehen, weil ich nicht mehr einschätzen konnte, ob das jetzt nötig ist oder nicht, und irgendwie wusste das musste sein, egal was)...

aber wie gesagt, besonders unter kontrolle habe ich mich ab einem bestimmten alkoholgrad nicht mehr, und angenehm ist mir das eigentlich auch nicht mehr, außer vielleicht mal in besonders kontrollierten zusammenhängen... und auch die kontrolle darüber, wieviel ich trinken sollte, verliert sich bei mir wenn ich nicht sehr drauf achte, weswegen ich sozusagen dieser gefahr inzwischen aus dem weg gehen muss...

weiß nicht, ob mich das dann charakterschwach macht...

Charakterschwach wäre es ,wenn du auf jemanden einhauen würdest, auf Kondome verzichtest und hinterher sagst: daran ist der Alkoho,l schuld. Alkohol ist keine Ausrede;)
 
Natürlich ist das eine Frage der Absprache.
Ich bin serviceorientiert und gerne mal bereit, die Arbeit ganz zu übernehmen.
Ich hatte auch seit über fünfzehn Jahren keine Situation mehr, in der ich auch nur den Hauch einer Ahnung gehabt hätte, dass ich vielleicht die Kontrolle verlieren könnte.
Aber ich kann auch nicht aus meiner Haut und frage mich in solchen Situationen, wie andere damit umgehen. Und ich habe mir Feedback von anderen geholt, bevor ich damit angefangen habe, weil ich nicht so genau wusste, wie ich es eigentlich anpacken soll.

Das ich dabei nicht die Kontrolle verliere, liegt an meiner Persönlichkeitsstruktur. An meiner Willens- und Charakterstärke zumindest im Bereich Selbstkontrolle.
Aber trotzdem ist das Thema gleichermaßen faszinierend, wie erschreckend, weil von Seiten meiner Partnerin eben manchmal der Wunsch da ist, eine weniger beherrschte, unkontrolliertere und sagen wir animalischere Seite zu sehen.
Nicht als Maske, die ich tragen kann, wann immer ich das will. Dafür kennt sie mich zu gut. Sondern als echte Emotion...

hmja, ich kann mir vorstellen, dass das nicht ganz leicht ist - wobei ich mal annehme, dass sie nicht will, dass du total die kontrolle verlierst, sondern eben nur weniger kontrolliert bist? ich denke mal, das gefühl dass der andere mit einem macht was er will, weil er es will, ohne die ganze zeit konsequenzen im kopf zu haben, ist ziemlich berauschend, aber ich stelle mir schon vor, dass das nicht ganz leicht ist... weiss nicht... aber ich kann das auch schwer einschätzen. wenn ich selbst richtig erregt bin, bin ich im grunde gar nicht mehr in der lage überhaupt irgendwas zu tun...
 

Charakterschwach wäre es ,wenn du auf jemanden einhauen würdest, auf Kondome verzichtest und hinterher sagst: daran ist der Alkoho,l schuld. Alkohol ist keine Ausrede;)

Also wenn ich auf jemanden ohne Kondom Einhaue, und dazu stehe, ist es Charakterstärke? *schmunzel* *Tschuldigung, nicht ernst gemeint, aber den Schluss könnte man wirklich ziehen, wenn er auch nicht wirklich Politisch Korrekt wäre ;)*
 
hmja, ich schätze das ist die sache, dass viele zwar den alkohol als entschuldigung zitieren, aber im grunde das tun, was sie sowieso gerne tun würden... und im grunde wenn sie aggresiv drauf sind schon vorher sagen "heute will ich mich betrinken und jemanden verprügeln"...
 
@"Klara18"


Charakterschwach wäre es ,wenn du auf jemanden einhauen würdest, auf Kondome verzichtest und hinterher sagst: daran ist der Alkoho,l schuld. Alkohol ist keine Ausrede;)

"Alkohol ist keine Ausrede" ("Klara18")

Meine Güte, was ihr "Verantwortungsillusionisten" nicht kapiert, ist die einfache Tatsache, dass man unter Drogen- und dazu zaehlt Alkohol- ab einem gewissen Punkt aus neurobiologischen Gründen einfach nicht mehr verantwortungsvoll sein kann.
Du als Medizinstudentin müsstest das eigentlich wissen.

Das hat überhaupt nichts mit "Charakterschwäche" und Schwäche im allgemeinen zu tun.

Okay, das ist wohl deiner Jugend geschuldet.
Du glaubst ja auch (noch), du könntest das Leben am Reißbrett planen.
"Jetzt keine Beziehung, Studium ist mir wichtiger", ....etc...

Nun, das Leben wird diese "Machbarkeitsillusion" automatisch korrigieren...
lg
"rosi" (Johannes)
 
Also wenn ich auf jemanden ohne Kondom Einhaue, und dazu stehe, ist es Charakterstärke? *schmunzel* *Tschuldigung, nicht ernst gemeint, aber den Schluss könnte man wirklich ziehen, wenn er auch nicht wirklich Politisch Korrekt wäre ;)*

Es geht einfach nur darum, sein Handeln und Tun nicht damit zu entschuldigen ,man hätte ja gesoffen usw. Und genau nichts anderes schreibt Klara.
Wenn man gesoffen hat und was macht, dann sollte man dazu stehen, das wäre charakterstark, sein Handeln zu entschuldigen, ach Alkohol schlägt mir aufs Hirn und ich wusste nicht was ich mache ist charakterschwach. Aber ich denke das hat wir jetzt auch schon oft genug;)
Es geht nicht ums Schlagen oder so, es geht darum Verantwortung zu übernehmen auch wenn man Drogen usw. genommen hat und sich nicht darumzu drücken.

 
Personen die ich gerne lesen würde:

- Menschen mit Humor
- Menschen die nicht das tun was man von ihnen erwartet
- Menschen die Orte und Dinge sehr gut beschreiben
- und Fantasie und da besonders Hexen :D
 
was meinst du mit menschen die orte und dinge beschreiben? das klingt als ob es sich eher auf die texte bezieht, als auf die figuren?
 
was meinst du mit menschen die orte und dinge beschreiben? das klingt als ob es sich eher auf die texte bezieht, als auf die figuren?

Beides. Ich mag Geschichten wo die Umgebung und die Einzelheiten sehr gut beschrieben sind und ich mag Menschen die das können;)
 
*Mal sehen, ob ich es diesmal schaffe, etwas dazu zu schreiben...*


Also: ich persönlich mag starke Frauen, und das in jeder Hinsicht. OK, Bodybuilding-Frauen sind nu etwas übertrieben, aber nen Waschbrettbauch bei ner Frau find ich schon sexy. Nich dass ich das andere hässlich finde, is eher so, dass das den gewissen Kick hat. Mit dem Benehmen ist es genauso, wenn Frauen sich prügeln, rumpöbeln und all diese Dinge machen, die man als "halbstarker" Mann so zu tun pflegt, obwohl man es eigentlich nicht tun sollte, finde ich das sexy. Im RL bringt mich da ständig in die Bredouille, dass ich so eine Frau gerne ficken würde, mit der ich es eigentlich keine 5 Minuten in einen Raum aushalte. Aber früher oder später zeigt sich, dass so eine Frau eben doch bloss eine Frau ist, auich aus Gefühlen besteht und für Gefühle anderer durchaus empfänglich ist. Wüsste ich das nicht, wären diese Frauen für mich einfach nur unmöglich.

Aber neben der körperlichen gibts noch die mentale Stärke, und die ist mir eigentlich wichtiger. Womit wir bei den Waffen der Frau wären: die besteht keinesfalls bloss im "Sich-schwach-geben" (um ehrlich zu sein, kann ich sich extra schwachgebenden Frauen absolut nichts abgewinnen). Sondern vor allem in ihrer Fähigkeit, mit Gefühlen besser umgehen zu könen, sich einem Gefühl ganz hingeben zu können, mit Begeisterung und Charme jemanden mitreissen und am Ende dadurch über ihn "siegen" zu können. Zugegeben, manche Männer können das auch, und ich kann mir durchaus vorstellen, dass es so mancher Frau gefällt, wenn ein Mann das kann. Aber in der Männerwelt ist "dieser Gefühlskram" immer noch "Frauensache". Dabei zeigt sich zu oft, dass diese "Frauensache" eigentlich viel effektiver ist.

Was ich überhaupt nicht mag, sind Alkohol- und Drogenabhängige. Und Frauen, die sich selbst zu Schlampen erklären. Oder anders gesagt: Frauen ohne Selbstwertgefühl. Was den Kontrollverlust beim Alkoholkonsum angeht: ich bedaure Leute, die sich erst einen antrinken müssen, um locker zu sein.

Was die Erschaffung von Bad-Ass-Charakteren angeht: ich muss ehrlich gestehen, dass mir das nie wirklich gelingt. Zum einen, weil ich einfach unerschütterlich glaube, dass selbst in den schlechtesten Charakter dieser Welt irgendwo eine gute Seite steckt und zweitens einfach deshalb, weil mich Bad-Ass-Charaktere nicht interessieren. Ich meine, ich weiss, wie schlimm und böse diese Welt sein kann, ich muss nicht noch davon träumen, oder an einen Wettbewerb "Wer erschafft den bösesten Charakter" teilnehmen. Wenn jemand böse ist, frag ich mich immer, warum er das ist, und eine Geschichte, die mir verbietet oder es mir unmöglich macht, danach zu fragen, ist für mich einfach uninteressant.

ups...geschafft....
 
@Hi "PT",

interessantes Posting von dir. (150)

Richtig, Frauen ohne Selbstwertgefühl sind gewöhnungsbedürftig.
Das gilt auch für Männer mit diesem Manko.

Aber "Tom", "Schlampe" ist nicht gleich "Schlampe."
Es gibt auch "Schlampen" mit Selbstwertgefühl, und das sind die wahren "Mega-Schlampen", die mich vom Hocker hauen!
Was ist nun ne "Schlampe mit Selbstwertgefühl?" Nun, eine, die IM RICHTIGEN MOMENT ne "Schlampe" ist, und die es in diesem Moment liebend gerne ist.

Gefühle sind längst nicht mehr ausschließlich Frauensache.
Männer, die nicht zu ihren Feelings stehen, sterben zu früh an Herzinfarkt, etc...
lg
"rosi" (Johannes)
 
Was die Erschaffung von Bad-Ass-Charakteren angeht: ich muss ehrlich gestehen, dass mir das nie wirklich gelingt. Zum einen, weil ich einfach unerschütterlich glaube, dass selbst in den schlechtesten Charakter dieser Welt irgendwo eine gute Seite steckt und zweitens einfach deshalb, weil mich Bad-Ass-Charaktere nicht interessieren. Ich meine, ich weiss, wie schlimm und böse diese Welt sein kann, ich muss nicht noch davon träumen, oder an einen Wettbewerb "Wer erschafft den bösesten Charakter" teilnehmen. Wenn jemand böse ist, frag ich mich immer, warum er das ist, und eine Geschichte, die mir verbietet oder es mir unmöglich macht, danach zu fragen, ist für mich einfach uninteressant.

Um jetzt beim Thema Schreiben zu bleiben, antworte ich nur darauf *schmunzel*

Bei mir ist es irgendwie so, dass ich es liebe Arschlochcharaktere zu entwickeln. Sie mit Schwächen und Stärken auszustatten. Ich nehme da oft personen die ich kennen gelernt habe als vorbilder und überzeichne sie und vermische sie. Bis man sie so richtig herrlich Hassen kann und versuche ihnen aber doch ein wenig Menschlichkeit zu lassen, um immer den Zweifel zu säen, ob für sie vielleicht nicht doch irgendwo für sie verständnis aufbringen kann.

Beim Schreiben tue ich mir dann immer recht leicht, wenn ich sie darstelle. Ich denke dabei dann immer an Menschen die ich irgendwann mal kennen gelernt habe und nicht mag. Ich weiß oft nicht mal mehr die Namen dieser Menschen. Aber ich kann mich an das erinnern, was ich an ihnen nicht mochte. Das erleichtert das Schreiben und ausarbeiten dieser Figuren erheblich.

In Geschichten Alkohol und Drogen einzubauen finde ich übrigens auch eine wunderbare Sache, da man damit Dummheiten leichter erklären kann.

Das ist jetzt nur mal so aus Autorensicht gesprochen.
 
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