warum schreibst du?

ich würde gerne sehr realistische ,geheimnisvolle, rätselhafte und gefährliche erotikgeschichten lesen...zumindest hab ich solche filme gern.

Ohaaaa......


Gefährliche Erotikgeschichten? Klingt gut....aber was soll da die Gefahr darstellen? Die Action, oder der Sex?
 
Da kann ich dir die Stories von Ragnar Caesar empfehlen,
Sex, Crime und vieles mehr, wirklich lesenswert.
 
ich erinnere mich da zum beispiel an einen film....

eine frau folgt einen mann in die wohnung, alles is sehr seltsam, man hat angst um sie, aber letztlich ist sie die mörderin.
oder eyes wide shut, aber gerade nicht die orgie sondern die atmosphäre in allen anderen szenen
oder eine verhängnisvolle affäre
oder ein berühmter film, in dem sich zwei menschen treffen nichts sprechen und ihren namen und adresse nicht veraten

und vor allem: alle chabrol filme
 
@PT: Was für ne Frage

Ohaaaa......


Gefährliche Erotikgeschichten? Klingt gut....aber was soll da die Gefahr darstellen? Die Action, oder der Sex?

Ich denke, die Gefahr muss von den Figuren ausgehen.
Von einer durchtriebenen "Femme Fatale" oder einem undurchsichtigen "Latin-Lover."
lg
"rosi" (Johannes)
 
@kugelfisch

ich erinnere mich da zum beispiel an einen film....

eine frau folgt einen mann in die wohnung, alles is sehr seltsam, man hat angst um sie, aber letztlich ist sie die mörderin.
oder eyes wide shut, aber gerade nicht die orgie sondern die atmosphäre in allen anderen szenen
oder eine verhängnisvolle affäre
oder ein berühmter film, in dem sich zwei menschen treffen nichts sprechen und ihren namen und adresse nicht veraten

und vor allem: alle chabrol filme

Kennst du den Film "INTIMACY?"
Ich denke, das ist der Film, den du meinst: Von wegen, 2 Menschen, die sich nicht kennen und nichts sprechen....
Da trifft sich ein Pärchen jeden Dienstag nur zum ficken, redet nix miteinander und weiß nix voneinander.
Gefährlich wirds erst, als der Typ die Vereinbarung bricht und mehr über die Dame wissen will.
Das Problem bei dem Film: Das Ficken ist nicht erotisch, sondern steril.
Der Film ist interessant und spannend, aber nicht erotisch.
So hab ich diesen Film jedenfalls empfunden.

CHABROL???
Er hat (zu)viele Filme gedreht.
Einige sehr gute, aber auch viele schlechte, was seinen Rang aber nicht schmälert.

EINE VERHÄNGNISVOLLE AFFÄRE?
Ich hasse diesen Film! Ich verabscheue ihn gradezu!
Er ist ne Anhäufung von Klischees.
Und die (verlogene) Heile-Welt-Philosophie, die dahinter steckt.
Zum Schluß siegt die heile US-Familienwelt, und die Geliebte ist die Böse.

lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Was soll dieser Schwachsinn (aka Bullshit).
Ich schrieb: "Mir gefallen deine Texte nicht."
Eine rage, die sich leicht beantworten lässt, indem ich dich zitiere und den fraglichen Teil für dich hervorhebe:

Und nein, das "gefallen" in meinem ersten Satz ist kein Ausdruck rein subjektiver Einfältigkeit (wie es etwa bei Kojote et al. der Fall ist).

Die Aussage setzt Einfältigkeit mit mir in einen direkten Bezug und das als subjektive Überheblichkeit zu bezeichnen, war erstens einfach nett formuliert und zweitens ein Wortspiel, dass du nicht verstehen musst, weil du dazu deine eigenen Aussagen lesen müsstest.
Ich hätte auch einfach sagen können, dass du offenbar deine Dominanz immer nur mittels Beleidigungen verargumentieren kannst. Aber ich möchte dich ja nicht desillusionieren...

(Ich schweige mich aus, über deine peinlichen 5 Sterne für "Differenzialgeometrie": klassische Selbstdisqualifikation von dir.)
Weißt du...
Bei deinem Kommentar habe ich mir etwas ganz ähnliches gedacht: Schau an - so dachte ich mir - der große Verblakrobatik- und Kunstliebhaber AJ erkennt wohl doch nur dann ein Kunstwerk, wenn ein anderer, anerkannter und in der Öffentlichkeit angesehener Kritiker es ihm vorgekaut hat.

*tsktsktsk*
 
rosi, du hast grossteils recht.
diese heile welt in den amifilmen hasse ich ja auch.(bin immer für die bösen)

ich meine nicht nur chabrol sondren viele viel andere franz. filme mit dem geheimnisthema.

aber da liebe ich eben die atmosphäre, gar nicht die story.
auch in den romanen liebe ich die atmoshphäre...von balzac über hesse bis chandler....diese beschreibung des einsamen mannes....
zeitgenöss. kenn ich kaum, bin auch sehr lesefaul, geh lieber ins kino.
 
@kugelfisch

Das mit der Atmosphäre kann ich nachvollziehen.
Das gelingt nem Film oft besser als einem Buch.

Ich denke, es gibt nen wichtigen Unterschied zwischen CHABROL und "Eine verhängnisvolle Affäre:" Auch CHABROL hat eigentlich immer das frz. Bürgertum zum Thema und seine Verlogenheit und seine Abgründigkeit.
Aber: CHABROL demaskiert dieses Bürgertum, während "Eine verhängnisvolle Affäre" das bürgerliche US-Idyll verlogen idealisiert.
Nichtsdestotrotz ist "Eine verhängnisvolle..." prima Unterhaltung.

lg
"rosi" (Johannes)
 
kommen wir zum thread thema zurück.

warum schreibe ich?liiiiiebend gerne würd ich eine atmospäre kreieren. aber dazu braucht man viel beobachtungsgabe und geduld. es bedeutet ARBEIT.

ein beispiel: die szene in das fuchsrote futhaar mit dem amimädchen, das auf einem bahnhof aussteigt, ganz allein ist und ein gräflicher jäger aus den feldern auf sie zukommt.
was glaubst du was das in meinen kopf für eine atmosphäre hatte? es war irrrrre. die bilder, farben, die luft und der duft der cote azur, die schreie der vögel. aber das muss man erst niederschreiben! das muss man 1. können und 2. sich zeit dabei lassen nicht so husch husch wie kugelfisch
 
diese vorhin beschrieben szene.......jetzt bin ich draufgekommen, warum ich schreibe:
ich wollte das miterleben und ich HABS durchs phantasierende schreiben miterlebt. ...die leser halt weniger...was solls, aber es war wunderwunderschön.
wenn ichs jetzt nochmals lese merk ich erst: diese meine starken bilder im kopf sind durch die vier zeilen null rübergekommen. fazit:ich bin ein voll egoistischer autor. vileeicht brauch ich einen ghostwriter .
 
Last edited:
@kugelfisch

Zu deinen Ausführungen in P 34/35

Ich glaub, ich versteh, was du meinst.
Man kann ne Szene durchaus "erleben", indem man sie intensiv beschreibt und ausschmückt.

Mir geht es z.Bsp. so, wenn ich ne Bumsszene mit ner Frau schreibe, die ich (leider!) NICHT vögeln konnte. (Lach)
Durch die Szene "ficke" ich sie gewissermassen doch noch (Lach)
Ob mir das gelingt, müssen natürlich die Leser/innen entscheiden.

Und zum Punkt "Arbeit."
Das unterschätzen hier vielleicht manche,die (zu viele) "ästhetische Kriterien" anlegen und ein gewisses "Qualitätsniveau" einfordern.
Das ist ARBEIT und ZEIT, die viele hier bei LIT nicht haben und auch nicht haben wollen.
Es ist ein Hobby-Laden. Es ist ne Hobby-Schreibe, und nicht mehr.

Manche machen sich mehr Arbeit, weil es ihnen Spass macht.

Das sollte uns freuen, aber es wird nicht die Regel werden, was auch okay ist.

lg
"rosi" (Johannes)
 
@kugelfisch

diese vorhin beschrieben szene.......jetzt bin ich draufgekommen, warum ich schreibe:
ich wollte das miterleben und ich HABS durchs phantasierende schreiben miterlebt. ...die leser halt weniger...was solls, aber es war wunderwunderschön.
wenn ichs jetzt nochmals lese merk ich erst: diese meine starken bilder im kopf sind durch die vier zeilen null rübergekommen. fazit:ich bin ein voll egoistischer autor. vileeicht brauch ich einen ghostwriter .

Moin.

Nen Ghostwriter?
Einverstanden.
Aber nur, wenn er auch auf deinem Niveau schreibt.

lg
"rosi" (Johannes)
 
Und zum Punkt "Arbeit."
Das unterschätzen hier vielleicht manche,die (zu viele) "ästhetische Kriterien" anlegen und ein gewisses "Qualitätsniveau" einfordern.
Das ist ARBEIT und ZEIT, die viele hier bei LIT nicht haben und auch nicht haben wollen.

...

Manche machen sich mehr Arbeit, weil es ihnen Spass macht.

Soooo isses! :)

Mein Agentenroman ist mittlerweile ca. 1500 Seiten lang und wächst ... und wächst ... und wächst. :) Alleine die Recherchen und das Austüfteln der Handlung benötigen eine Menge Zeit. Bei meinem Fantasyroman bin ich da leider noch nicht allzu weit.
 
Last edited:
Eine rage, die sich leicht beantworten lässt, indem ich dich zitiere und den fraglichen Teil für dich hervorhebe:



Die Aussage setzt Einfältigkeit mit mir in einen direkten Bezug und das als subjektive Überheblichkeit zu bezeichnen, war erstens einfach nett formuliert und zweitens ein Wortspiel, dass du nicht verstehen musst, weil du dazu deine eigenen Aussagen lesen müsstest.
Ich hätte auch einfach sagen können, dass du offenbar deine Dominanz immer nur mittels Beleidigungen verargumentieren kannst. Aber ich möchte dich ja nicht desillusionieren...


Weißt du...
Bei deinem Kommentar habe ich mir etwas ganz ähnliches gedacht: Schau an - so dachte ich mir - der große Verblakrobatik- und Kunstliebhaber AJ erkennt wohl doch nur dann ein Kunstwerk, wenn ein anderer, anerkannter und in der Öffentlichkeit angesehener Kritiker es ihm vorgekaut hat.

*tsktsktsk*


A.J. litt mal wieder unter einem akuten Anfall von Minderwertigkeitskomplexen, die er hier vor einem Weltpublikum zu kompensieren versucht. :rolleyes:

Die alte Leier, nichts Dramatisches ... :D
 
hallo ragnar

schöne geschichte, aber du hast mein wort REALISTISCH vergessen. geister interessieren mich nicht.
ich finde es spannend die ungewissheit in einer person über eine andere zu lesen. deshalb ist die geschichte bis zum bettdeckenwegziehen toll.
meine erwartung ist es eher, dass es ständig im ungewissen bleibt, wer sie da dauernd befummelt. sie tagelang herumrätselt...
aber ich weiß, das ist eine andere geschichte....vielleicht schreibe ich sie. danke, jedenfalls.
 
schöne geschichte, aber du hast mein wort REALISTISCH vergessen. geister interessieren mich nicht.
ich finde es spannend die ungewissheit in einer person über eine andere zu lesen. deshalb ist die geschichte bis zum bettdeckenwegziehen toll.
meine erwartung ist es eher, dass es ständig im ungewissen bleibt, wer sie da dauernd befummelt. sie tagelang herumrätselt...
aber ich weiß, das ist eine andere geschichte....vielleicht schreibe ich sie. danke, jedenfalls.

Da hast du leider nicht den ganzen Sinn der Geschichte mitbekommen. Ich habe lange getüftelt, wie ich es hinbekomme, daß die Handlung auch ohne einen Geist so funktionieren könnte. Das fängt bei dem tidenbedingten Luftstrom an der die Orgel ertönen läßt ... geht weiter mit den Panikattacken durch Infraschall ... und findet in der halluzinogenen Wirkung der Pilzsporen seinen Höhepunkt, wodurch Alexia auch alles nur geträumt haben könnte - so wie es der Inspektor annahm. Selbst für die schwarze Rose, die am Ende in dem Flakon steckt, gibt es in der verlängerten Version eine (mögliche) Erklärung.

Ich habe wirklich Wochen mit der Ausarbeitung der Handlung verbracht, um das so hinzukriegen.

Ansonsten kann ich dir meinen Agentenroman ans Herz legen, bei dem ich mich von der ,Malko'-Reihe von Gérard de Villiers habe inspirieren lassen.
 
Interessante Frage

Warum?

Weil ich etwas zu sagen habe. Weil ich Wahrnehmungen habe, die ich mitteilen will. Weil der Prozess des Schreibens neben der Musik das Einzige ist, in dem ich mich vollständig verlieren kann. Weil ich mich in dem Ergebnis wiederfinde. Weil ich immer noch die Geschichte in mir habe, die ich noch nicht erzählt habe.
 
tja

ragnar, ich muss um entschuldigung bitten, ich hab dich schlampig gelesen. ich werd auch von vielen schlampig gelesen. 90% meiner verschlüsselten wortspiele gehen da sicher unter. schicksal von internetautoren.
es gibt dann zwar vereinzelt die, die dich so ordentlich lesen wie deutschprofessoren..die brauch ich aber auch nicht.für manche kritiken bin ich sehr dankbar und habe wertvolle dinge in der zwischenzeit einfliessen lassen. es gibt aber eben auch notorische nörgler. haha. auch lustig. bunt ist die welt.

man könnte das diskussionsthema hier also auch erweitern: warum liest und wozu um alles in der welt suchen diese professoren in einer geschichte stilistische fehler, anstatt sich zu vergnügen?
 
ragnar, ich muss um entschuldigung bitten, ich hab dich schlampig gelesen. ich werd auch von vielen schlampig gelesen. 90% meiner verschlüsselten wortspiele gehen da sicher unter. schicksal von internetautoren.
es gibt dann zwar vereinzelt die, die dich so ordentlich lesen wie deutschprofessoren..die brauch ich aber auch nicht.für manche kritiken bin ich sehr dankbar und habe wertvolle dinge in der zwischenzeit einfliessen lassen. es gibt aber eben auch notorische nörgler. haha. auch lustig. bunt ist die welt.

man könnte das diskussionsthema hier also auch erweitern: warum liest und wozu um alles in der welt suchen diese professoren in einer geschichte stilistische fehler, anstatt sich zu vergnügen?

Dafür brauchst du dich aber nicht zu entschuldigen! ;)

Ist ja schon schön, wenn's überhaupt gelesen und kommentiert wird. Die Arbeit, die dahinter steckt, wird fast nie gesehen. Für meinen Fantasyroman mußte ich erst einmal eine ganze (funktionierende) Welt erschaffen, bevor ich daran gehen konnte, eine Geschichte darin handeln zu lassen.
 
@ Pqp
Danke! Das hat mich noch auf einen Grund gebracht:
Weil ich es kann.
(Das darf jetzt wirklich jeder gerne so interpretieren, wie er es will :D )


man könnte das diskussionsthema hier also auch erweitern: warum liest und wozu um alles in der welt suchen diese professoren in einer geschichte stilistische fehler, anstatt sich zu vergnügen?
Die Frage finde ich eigentlich sogar recht interessant.
Ich lese, weil ich eine Leseratte bin. Ich verschlinge einfach alles, was es zu lesen gibt. Notfalls die Inhaltsangabe der Duschgelflasche.
Erotikgeschichten lese ich wegen der wirklich bezaubernden Ideen, die teilweise darin stecken. Weil sie meine eigene Phantasie anfeuern, aber mich auch inspirieren und zum nachdenken anregen.
Ja... Es gibt so welche.

Interessant ist aber vielleicht auch wie ich lese.
Ich kann nämlich so tief in eine Geschichte eintauchen, wie ich will - grobe Logikfehler oder auch eindeutige Rechtschreibfehler fallen mir trotzdem auf.
In einem Buch bemerke ich sie und kategorisiere vielleicht schnell in Übersetzungsfehler und Autorenfehler, wenn ich zu dem Autoren schon eine Beziehung habe. Manchmal rätsele ich auch ein Weilchen, ob mir etwas entgangen ist. Je komplexer der Logikfehler wird, desto wahrscheinlicher ist es schließlich, dass er beabsichtigt ist.
Aber das gilt für Bücher. Die von Lektoren nachbearbeitet wurde. Und die oft auch noch übersetzt wurden.

Internetgeschichten sind (leider) oftmals das Werk einer Einzelperson. Keine befreundeten Betaleser. Keine Korrekturleser.
Da kommen Fehler jeder Art öfter vor, weil man als Autor nun einmal betriebsblind ist.
Und mir fällt das auf, ob ich es nun will, oder nicht.

Wenn es wirklich schlimm ist, finde ich es fair, dem Autoren zu sagen, dass er daran arbeiten muss, bevor er mich erreichen kann.
Nur bei offensichtlichen Desastern ohne Aussicht auf Besserung halte ich mittlerweise die Fresse.
Umfangreicher werden meine Kommentare dann, wenn ich etwas in der Geschichte entdecke. Einen noch so kleinen Funken Originalität. Und den entdecke ich schon recht häufig.
Dann möchte ich gerne vermitteln, dass da in einem Wirrwarr eine Perle stecken könnte, die man herausarbeiten kann.
Und außerdem ist es doch so, dass man nicht weniger Leute erreicht, wenn man sauberer und richtiger schreibt. Man erreicht im Gegenteil mehr. Die ablehnenden Reaktionen gegenüber dem Ruf nach mehr Rechtschreibung sind (so leid mir das tut) in meinen Augen nur aus Faulheit geboren.
Die Leute wollen schreiben, aber sich dabei Mühe geben wollen sie nicht. Und Kritik an den lieblos dahingeklatschten Dreizeilern wird dann mit Gegenaggression beantwortet.
Klassischer Fall von Lehrerversagen in der Grundschule. Sowohl was die Beherrschung der Sprache angeht, als auch betreffs der Kritikfähigkeit.

So.
Der Punkt ist eigentlich, dass ich als Leser nicht aus meiner Haut kann. Ich sehe eben, was ich sehe. Und ich tendiere immer und überall dazu, mein Maul aufzumachen, wenn mir was auffällt. Also tue ich das auch hier.
Bei Krystan hab ichs aufgegeben, weil der mich dahingehend einfach ignoriert. Aber er ist auch der Einzige, der trotzdem inhaltlich liefert. Und zwar wirklich so gut, dass es trotzdem interessant ist, seine Geschichten zu lesen.
Und um es klar zu sagen: Wer seine Geschichten veröffentlicht, muss mit Reaktionen leben. Muss ich auch. Also Augen zu und durch.

(Wie konnte das jetzt zu einem rant über Kommentare verkommen?
Um ehrlich zu sein hatte ich das sofort geplant, als ich die Frage las... :eek: )
 
im grunde habe ich keine ahnung warum ich schreibe. ich tue es halt (und genauso oft oder eigentlich öfter tue ich es nicht).

ich muss zugeben, dass ich glaube ich keinen inneren drang zum schreiben habe (leider, da das mir lieber wäre als dass ich mich ständig dazu zwingen müsste). ich habe einen ständigen drang dazu, mir geschichten auszudenken, aber im grunde würde das für mich genügen - dass ich einige davon dann aufschreibe hat wohl eher mit mitteilungsdrang zu tun, oder dem gefühl, ich müsse ja irgend etwas aus irgend etwas machen.

der vorteil beim aufschreiben ist allerdings, dass ich mich mit diesen "geschichten" (oder tagträumereien oder was auch immer) dann besser auseinandersetzen kann, dass sie dann auch in meinem kopf mehr form annehmen, als wenn ich sie nur dort belasse...

aber jedenfalls... ich habe mal eine zeitlang angenommen, dass ich zum schreiben prädestiniert bin, aber das stimmt wohl nicht... im grunde finde ich schreiben ziemlich anstrengend...
 
1) aus spass
2) um mein deutsch zu verbessern ( wobei ich sagen muss, litfremd und in den deutschen litbereich trau ich mich irgendwie noch immer nicht wirklich)
3) weil ich wörter/sprache mag
4) weil ich nicht malen kann
5) aus spass
 
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