TiefImWesten
Apprentice Author
- Joined
- Oct 12, 2013
- Posts
- 256
Moin,
es ist die Frage aufgekommen, warum es so wenige fachliche Themen bezüglich des Schreibens hier im Forum in letzter Zeit gibt. Hier hätte ich eins:
Wie haltet Ihr es in wörtlicher Rede in Euren Texten mit der Ungenauigkeit, mit der viele Menschen im Alltag sprechen. Es geht mir primär nicht darum, ob jemand einen starken Dialekt spricht. Sondern um so Sachen wie, dass jemand Vergleiche mit "wie" anstatt "als" bildet, falsche Konjugation mit "sein" anstatt "haben" oder umgekehrt verwendet. Oder wenn Genitiv, Dativ oder Akkusativ falsch verwendet werden.
Um die Eigenarten einzelner Personen hervorzuheben und ihnen mehr Persönlichkeit zu geben, ist ein Mittel, ihnen eine "eigene" Sprache zu geben. Damit meine ich, sie bestimmte Redewendungen häufig benutzen zu lassen oder sie ständig z.B. einen bestimmten grammatikalischen Fehler machen zu lassen.
Was haltet ihr von dem Letzteren? Sollte man das machen? Oder ist das der Unterschied zwischen einem literarischen Text und dem "echten" Leben? Würde Euch so etwas stören beim Lesen?
Vielen Dank und Grüße,
TiW
es ist die Frage aufgekommen, warum es so wenige fachliche Themen bezüglich des Schreibens hier im Forum in letzter Zeit gibt. Hier hätte ich eins:
Wie haltet Ihr es in wörtlicher Rede in Euren Texten mit der Ungenauigkeit, mit der viele Menschen im Alltag sprechen. Es geht mir primär nicht darum, ob jemand einen starken Dialekt spricht. Sondern um so Sachen wie, dass jemand Vergleiche mit "wie" anstatt "als" bildet, falsche Konjugation mit "sein" anstatt "haben" oder umgekehrt verwendet. Oder wenn Genitiv, Dativ oder Akkusativ falsch verwendet werden.
Um die Eigenarten einzelner Personen hervorzuheben und ihnen mehr Persönlichkeit zu geben, ist ein Mittel, ihnen eine "eigene" Sprache zu geben. Damit meine ich, sie bestimmte Redewendungen häufig benutzen zu lassen oder sie ständig z.B. einen bestimmten grammatikalischen Fehler machen zu lassen.
Was haltet ihr von dem Letzteren? Sollte man das machen? Oder ist das der Unterschied zwischen einem literarischen Text und dem "echten" Leben? Würde Euch so etwas stören beim Lesen?
Vielen Dank und Grüße,
TiW