Meiner Meinung nach sind Füllwörter kein wirkliches Problem. Mich stören mehr die falschen Groß- und Kleinschreibungen, die falsch eingesetzten Wörter, die sich zwar ähneln, aber ganz andere Bedeutungen haben wie wen/wenn, den/ denn, lies/ließ, das/dass usw. sowie falsche Verwendung von Verbvariationen: Er hängte seinen Mantel an den Haken und dort hing er dann.
Sie erschreckte ihn und er erschrak bzw. war erschrocken (und nicht erschreckt) u.ä.
Ich stimme dir zu. Es gibt Wichtigeres als Füllwörter, deren Überfluss beim Lesen längst nicht so in den Augen wehtut wie die von dir angeführten Beispiele. Was macht man aber als ambitionierter Autor, der all diese Dinge größtenteils verinnerlicht hat?
Er setzt sich neue Ziele und versucht, noch bessere Texte zu Papier zu bringen.
swriter