Nachdem mir jetzt schon diverse Poster hier ständig unter die Nase reiben, ich würde ja selbst nichts zum Thema Sex posten, bemühe ich mich mal in dieser Richtung.
Es tut mir leid, wenn ich mich nicht an den "Gesprächen" hier beteilige. Aber ich bin - und darum habe ich nie ein Geheimnis gemacht - eigentlich nur an der Autorenrubrik interessiert. Ihr könnt euch gerne über Sexstellungen oder No-gos unterhalten. Mich stört das wenig. Aber verzeiht, wenn ich an solchen allgemeinen Aussagen nicht teilnehme. Ich finde es belanglos darüber zu sprechen, ob jemand im Bett mit Mundgeruch aufwarten darf (natürlich nicht). Das ist nun nicht mein Ding. Mir ist egal, ob eine Frau sich unter der Achsel rasiert oder nicht. Ich frage nicht danach, wenn ich eine kennenlerne. Und sollte es mich doch stören und sie nicht rasiert sein, so bitte ich sie einfach, das für mich zu tun. Ich wollte dazu eigentlich keine Stellung nehmen. Aber es gibt hier einige Zauberlehrlinge, die gerne Geister rufen. Das dazu.
Ich wende mich mit diesem Posting an Autoren - falls hier noch welche sind. Ich wende mich an Autoren, die wissen, was ein Schwanz ist und nicht gleich laut aufkreischen, bei der Nennung dieses Geschlechtsteils. Ich meine mit Autoren jene, die nicht noch nach Synonymen suchen, sondern schon schreiben können. Ich meine die, welche schon Sexgeschichten geschrieben haben und dazu auch entsprechendes Feedback erhielten. Ich spreche zudem jene Autoren an, die selbst noch, schon oder wieder Sex haben und nicht aus Unkenntnis fabulieren, aus Erinnerungen oder dummen Vorurteilen. Ich meine hier auch jene Autoren, die wissen, dass ein Partner nicht im Otto-Katalog konfigurierbar ist und das Beste immer noch die Überraschung ist. Kurz, ich will hier mit den Wortgewandten unter euch diskutieren, die Leben verstehen und zu leben verstehen. Es sind die angesprochen, die getreu dem Leitfaden von P_C mehr als zwei oder drei belanglose Sätze zusammen bekommen und Phantasie in hunderten Zeilen bereits erfolgreich bewiesen haben.
Auf wen das nicht zutrifft, der soll sich hier - bitte - heraus halten, der möge nicht "meinen" Thread stören. Ich würde das sonst als Provokation ansehen und ... ihr ahnt es ... den allgewaltigen Mod anrufen müssen.
Vielleicht fühlt sich ja jemand trotz dieser Einschränkungen hier angesprochen und kann mir folgende Frage beantworten bzw. mit mir darüber diskutieren. Wenn ihr über Sex schreibt, habt ihr dann Erlebtes vor Augen? Oder verarbeitet ihr das, was ihr selbst noch erleben wollt? Inspiriert euch die Vergangenheit oder die Zukunft?
Mir geht es oft so, dass ich mich selbst in Aktion sehe. Vor meinem Auge läuft beim Schreiben ein Film ab, der Schlüsselerlebnisse mit Macht zurück in Erinnerung ruft. Man könnte sagen, ich konserviere in meinen Geschichten, was mich sexuell beeindruckt hat. Das müssen keine ausschweifenden Orgien sein, es können nur Sekunden ein Rolle spielen, zum Beispiel ein besonders intensiver Höhepunkt, oder auch ein besonders erregendes Rollenspiel.
Natürlich überzeichne ich in der Retro-Perspektive gewaltig. Ich setze auch Erinnerungen in vollkommen neuen Kontext und erfinde die Rahmenhandlung frei. Trotzdem schreibe ich im Kern über das, was mich erregt hat und was meine Phantasie noch lange Zeit stimuliert.
Wie sieht es bei euch aus?
Gruß
Dusty
Es tut mir leid, wenn ich mich nicht an den "Gesprächen" hier beteilige. Aber ich bin - und darum habe ich nie ein Geheimnis gemacht - eigentlich nur an der Autorenrubrik interessiert. Ihr könnt euch gerne über Sexstellungen oder No-gos unterhalten. Mich stört das wenig. Aber verzeiht, wenn ich an solchen allgemeinen Aussagen nicht teilnehme. Ich finde es belanglos darüber zu sprechen, ob jemand im Bett mit Mundgeruch aufwarten darf (natürlich nicht). Das ist nun nicht mein Ding. Mir ist egal, ob eine Frau sich unter der Achsel rasiert oder nicht. Ich frage nicht danach, wenn ich eine kennenlerne. Und sollte es mich doch stören und sie nicht rasiert sein, so bitte ich sie einfach, das für mich zu tun. Ich wollte dazu eigentlich keine Stellung nehmen. Aber es gibt hier einige Zauberlehrlinge, die gerne Geister rufen. Das dazu.
Ich wende mich mit diesem Posting an Autoren - falls hier noch welche sind. Ich wende mich an Autoren, die wissen, was ein Schwanz ist und nicht gleich laut aufkreischen, bei der Nennung dieses Geschlechtsteils. Ich meine mit Autoren jene, die nicht noch nach Synonymen suchen, sondern schon schreiben können. Ich meine die, welche schon Sexgeschichten geschrieben haben und dazu auch entsprechendes Feedback erhielten. Ich spreche zudem jene Autoren an, die selbst noch, schon oder wieder Sex haben und nicht aus Unkenntnis fabulieren, aus Erinnerungen oder dummen Vorurteilen. Ich meine hier auch jene Autoren, die wissen, dass ein Partner nicht im Otto-Katalog konfigurierbar ist und das Beste immer noch die Überraschung ist. Kurz, ich will hier mit den Wortgewandten unter euch diskutieren, die Leben verstehen und zu leben verstehen. Es sind die angesprochen, die getreu dem Leitfaden von P_C mehr als zwei oder drei belanglose Sätze zusammen bekommen und Phantasie in hunderten Zeilen bereits erfolgreich bewiesen haben.
Auf wen das nicht zutrifft, der soll sich hier - bitte - heraus halten, der möge nicht "meinen" Thread stören. Ich würde das sonst als Provokation ansehen und ... ihr ahnt es ... den allgewaltigen Mod anrufen müssen.
Vielleicht fühlt sich ja jemand trotz dieser Einschränkungen hier angesprochen und kann mir folgende Frage beantworten bzw. mit mir darüber diskutieren. Wenn ihr über Sex schreibt, habt ihr dann Erlebtes vor Augen? Oder verarbeitet ihr das, was ihr selbst noch erleben wollt? Inspiriert euch die Vergangenheit oder die Zukunft?
Mir geht es oft so, dass ich mich selbst in Aktion sehe. Vor meinem Auge läuft beim Schreiben ein Film ab, der Schlüsselerlebnisse mit Macht zurück in Erinnerung ruft. Man könnte sagen, ich konserviere in meinen Geschichten, was mich sexuell beeindruckt hat. Das müssen keine ausschweifenden Orgien sein, es können nur Sekunden ein Rolle spielen, zum Beispiel ein besonders intensiver Höhepunkt, oder auch ein besonders erregendes Rollenspiel.
Natürlich überzeichne ich in der Retro-Perspektive gewaltig. Ich setze auch Erinnerungen in vollkommen neuen Kontext und erfinde die Rahmenhandlung frei. Trotzdem schreibe ich im Kern über das, was mich erregt hat und was meine Phantasie noch lange Zeit stimuliert.
Wie sieht es bei euch aus?
Gruß
Dusty