OrientExpress
Virgin
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- Dec 25, 2012
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Mein Eindruck ist, dass das deutsche LIT und das deutsche LIT Forum Literotica überhaupt nicht betreut oder moderiert werden. Weder die Aktivitäten auf den beiden Plattformen, noch die Technik. Das hat auf allen Ebenen zu einem ziemlichen Wildwuchs und zu verwirrenden Ungereimten geführt. Zumal gerade für Newbies. Das ist nichts Neues.
Die Übersetzungen in der deutschen Menüführung sind teilweise hanebüchen und absurd ("Betagt"). Die Links in der rechten Menüleiste, beispielsweise von den aktuellen einzelnen Hashtags in einer Kategorie ("Popular Tags"), laufen ins Leere. Auf "Feedback", egal ob in deutsch oder englisch, wird überhaupt nicht reagiert. Und vieles vieles mehr. Die Menüführung ist ein Gestrüpp.
Das alles erinnert mich an die Anfangszeiten des Web, wo anonyme Administratoren Halbgötter in speckigen Jeans waren, der Begriff "Service" ein Fremdwort und Nutzer, hier Leser und Autoren, als lästige unbekannte Wesen, bestenfalls als stumme dumme Lämmer, angesehen wurden. Nutzer als Nutzvieh.
Wie wir alle mittlerweile es mitbekommen haben, hat sich die Webwelt ziemlich verändert. Nicht nur technisch, sondern auch in der Haltung der Betreiber und Erwartungshaltung der Nutzer. Der Nutzer steht im Mittelpunkt, die Plattformen sind Dienstleister, es wird das Gespräch zwischen Betreiber und Teilnehmer gepflegt, die Technik wird fortlaufend auf den Stand gebracht, optimiert, geschliffen, alte Zöpfe abgeschnitten und wo es nötig ist, weiterentwickelt. Davon merke ich bei LIT nicht sehr viel.
Um allen Missverständnissen vorzubeugen, ich finde es gut, dass es für Leser und Autoren eine Möglichkeit wie LIT gibt, ich finde hier auch immer wieder sehr gute Geschichten und der größte Teil der Community ist kommunikativ, witzig, kreativ, hilfsbereit, fair, unterhaltsam und geht pfleglich untereinander um. Natürlich gibt es wie überall auch die berühmten Ausnahmen, die aber am Gesamtbild nichts ändern.
Aber. Hey, Leute. Wir leben schon im Webjahr 2013 und nicht mehr in 1998. Was mich stört, ist die scheinbar gleichgültige Haltung der Betreiber und des lokalen deutschen Moderators. Habt ihr aufgegeben? Schlaft ihr tief und fest noch? Hallo, aufwachen!
Wer kümmert sich ernsthaft um alle diese offenen Baustellen im deutschen (oder internationalen) LIT? Gibt es eine Bugliste, eine Roadmap für die Überarbeitungen, Zeit, Leute, Budget dafür? Wenn ihr nicht sichtbar Verantwortung nehmt, liebe Betreiber, dann geht das hier im Laufe der Zeit vor die Hunde. Braucht ihr Unterstützung? Beispielsweise für die deutschen Übersetzungen in den Menüs? Oder Ähnliches. Sagt etwas.
Natürlich weiß ich, dass die Technik nicht aus Deutschland kommt und die unmittelbare Verantwortung dafür woanders liegt. Aber lieber deutscher Moderator, du kannst Einfluss darauf nehmen. Auch das gehört zu deinen Aufgaben. Mach denen wenigstens ein Vorschlag für eine bessere Übersetzung der Menüführung. Weise sie auf technische Bugs im deutschen LIT hin. Mach das jetzt. Oder nimm Hilfe aus der deutschen Community an.
PS: Das waren durchaus wohlmeinende deutliche Worte, keinerlei Ironie oder Häme. Im Gegenteil. Ich wünsche mir, dass LIT und Literotica erhalten bleiben und besser werden.
Die Übersetzungen in der deutschen Menüführung sind teilweise hanebüchen und absurd ("Betagt"). Die Links in der rechten Menüleiste, beispielsweise von den aktuellen einzelnen Hashtags in einer Kategorie ("Popular Tags"), laufen ins Leere. Auf "Feedback", egal ob in deutsch oder englisch, wird überhaupt nicht reagiert. Und vieles vieles mehr. Die Menüführung ist ein Gestrüpp.
Das alles erinnert mich an die Anfangszeiten des Web, wo anonyme Administratoren Halbgötter in speckigen Jeans waren, der Begriff "Service" ein Fremdwort und Nutzer, hier Leser und Autoren, als lästige unbekannte Wesen, bestenfalls als stumme dumme Lämmer, angesehen wurden. Nutzer als Nutzvieh.
Wie wir alle mittlerweile es mitbekommen haben, hat sich die Webwelt ziemlich verändert. Nicht nur technisch, sondern auch in der Haltung der Betreiber und Erwartungshaltung der Nutzer. Der Nutzer steht im Mittelpunkt, die Plattformen sind Dienstleister, es wird das Gespräch zwischen Betreiber und Teilnehmer gepflegt, die Technik wird fortlaufend auf den Stand gebracht, optimiert, geschliffen, alte Zöpfe abgeschnitten und wo es nötig ist, weiterentwickelt. Davon merke ich bei LIT nicht sehr viel.
Um allen Missverständnissen vorzubeugen, ich finde es gut, dass es für Leser und Autoren eine Möglichkeit wie LIT gibt, ich finde hier auch immer wieder sehr gute Geschichten und der größte Teil der Community ist kommunikativ, witzig, kreativ, hilfsbereit, fair, unterhaltsam und geht pfleglich untereinander um. Natürlich gibt es wie überall auch die berühmten Ausnahmen, die aber am Gesamtbild nichts ändern.
Aber. Hey, Leute. Wir leben schon im Webjahr 2013 und nicht mehr in 1998. Was mich stört, ist die scheinbar gleichgültige Haltung der Betreiber und des lokalen deutschen Moderators. Habt ihr aufgegeben? Schlaft ihr tief und fest noch? Hallo, aufwachen!
Wer kümmert sich ernsthaft um alle diese offenen Baustellen im deutschen (oder internationalen) LIT? Gibt es eine Bugliste, eine Roadmap für die Überarbeitungen, Zeit, Leute, Budget dafür? Wenn ihr nicht sichtbar Verantwortung nehmt, liebe Betreiber, dann geht das hier im Laufe der Zeit vor die Hunde. Braucht ihr Unterstützung? Beispielsweise für die deutschen Übersetzungen in den Menüs? Oder Ähnliches. Sagt etwas.
Natürlich weiß ich, dass die Technik nicht aus Deutschland kommt und die unmittelbare Verantwortung dafür woanders liegt. Aber lieber deutscher Moderator, du kannst Einfluss darauf nehmen. Auch das gehört zu deinen Aufgaben. Mach denen wenigstens ein Vorschlag für eine bessere Übersetzung der Menüführung. Weise sie auf technische Bugs im deutschen LIT hin. Mach das jetzt. Oder nimm Hilfe aus der deutschen Community an.
PS: Das waren durchaus wohlmeinende deutliche Worte, keinerlei Ironie oder Häme. Im Gegenteil. Ich wünsche mir, dass LIT und Literotica erhalten bleiben und besser werden.
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