Ich bin gestern wieder über einen Text gestolpert, der im umgangssprachlichen Deutsch wahrscheinlich auf dem Handy getippt wurde. Rechtschreibung und Grammatik katastrophal, die Handlung extrem flach. Mutter und Sohn liegen auf der Couch, er sieht ihre Nippel aufblitzen und sie will spontan seinen Schwanz sehen.
Und dann werfe ich einen Blick auf die Bewertung der Geschichte und sehe, dass da eine 4,41 steht (über 10.000 Leser). Ich frage mich, wofür hier 5 Sterne vergeben werden. Genügt es bereits, dass Mama und Sohnemann es miteinander treiben, sodass alle anderen Kriterien für eine gute Geschichte in den Hintergrund treten? Die Geschichte hat schon zwei Favoriten - natürlich die üblichen Verdächtigen.
Da frage ich mich, wie es um den Anspruch der Leser auf dieser Plattform bestellt ist. Lohnt es sich überhaupt, auf Rechtschreibung und Grammatik und einen einigermaßen gehaltvollen Schreibstil zu achten, wenn es ohnehin nur darauf ankommt, dass innerhalb der Familie gepfeffert wird? Manchmal überkommt mich das Gefühl, dass ich mir nur für meinen eigenen Anspruch Mühe bei meinen Texten gebe und für ein paar wenige Hundert Leser, die überhaupt der deutschen Sprache mächtig sind. Allen anderen scheint es egal zu sein, wie die Geschichte präsentiert wird, solange der Schwanz hart und die Muschi feucht werden.
swriter
Und dann werfe ich einen Blick auf die Bewertung der Geschichte und sehe, dass da eine 4,41 steht (über 10.000 Leser). Ich frage mich, wofür hier 5 Sterne vergeben werden. Genügt es bereits, dass Mama und Sohnemann es miteinander treiben, sodass alle anderen Kriterien für eine gute Geschichte in den Hintergrund treten? Die Geschichte hat schon zwei Favoriten - natürlich die üblichen Verdächtigen.
Da frage ich mich, wie es um den Anspruch der Leser auf dieser Plattform bestellt ist. Lohnt es sich überhaupt, auf Rechtschreibung und Grammatik und einen einigermaßen gehaltvollen Schreibstil zu achten, wenn es ohnehin nur darauf ankommt, dass innerhalb der Familie gepfeffert wird? Manchmal überkommt mich das Gefühl, dass ich mir nur für meinen eigenen Anspruch Mühe bei meinen Texten gebe und für ein paar wenige Hundert Leser, die überhaupt der deutschen Sprache mächtig sind. Allen anderen scheint es egal zu sein, wie die Geschichte präsentiert wird, solange der Schwanz hart und die Muschi feucht werden.
swriter