Zenobit
Literotica Guru
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Manche Taktiken haben sich halt bewährt und werden deshalb weiter genutzt. Nur das "Schlachtfeld" hat sich durch das Internet ein wenig geändert. Zum einen Segen zum anderen ein Fluch. Zur Nazizeit hatten die Deutschen ja wenig Möglichkeiten sich zu informieren. Es gab ja nur Radio und Zeitungen die fest in Nazihand waren. Ausländische kritische Medien konnten für den Normalbürger nicht konsumiert werden.Das, was an dem Phänomen "Trump" so schrecklich ud/oder gefährlich ist, ist seine Taktik einfach irgendwelchen Unsinn zu erzählen, der ihm gerade einfällt. Und damit punktet er bei ungefähr der Hälfte der Bevölkerung.
"Eine Lüge muss nur oft genug wiederholt werden. Dann wird sie geglaubt"., Das war das Prinzip von Goebbels. Und genau damit kommt Trump durch.
Ich habe mal auf einem Politik-Forum mitgelesen, dass fest in AfD- und/oder Sahra-Händen war. Das ist da das gleiche Prinzip. Jeder Unsinn wird begeistert aufgenommen, der dem eigenen Gefühl entspricht. Kriziker werden rausgemobbt oder "niedergebrüllt".
Es ist erschreckend, dass diese Taktik wieder funktioniert.
Heute haben wir das Internet wo du jede beliebige Info mit einem Mouseklick aufrufen kannst. Aber leider auch eine Vielzahl von möglichen "Wahrheiten" wo du dich durchkämpfen musst. Fake-News und Deep-Fakes machen es nicht einfach zu wissen was echt ist und was nicht.
Wobei das ja nicht nur von Rechten genutzt wird. Propaganda haben nicht nur die Nazis genutzt sondern auch die Kommunisten. Heute nutzt das eigentlich jede größere Organisation, seien sie nun politisch, religiös oder einfach nur Konzerne.
Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen warum Trump von machen als Faschist bezeichnet wird. Sicherlich er ist eher Rechts orientiert und vertritt einige extrem konservative Ansichten, die auch den Nazis gefallen hätten aber einen kle4inen Unterscheid sehe ich da noch noch und jeden gleich als Nazi oder Faschisten zu bezeichnen mildert die Verbrechen der echten Nazis in meinen Augen ab.
Auch wenn ich in vielen Punkten nicht Sunnys Meinung zu dem Thema bin, mag ich übrigens seien Art zu diskutieren. Ich finde es gut andere Argumente zu lesen und darüber nachzudenken und freue mich auch die "Gegenseite" (wenn man es denn so nennen mag) zu hören.