Sinn der Kommentarfunktion

Wobei ich es netter finde als "Sie fingerte sich gegenseitig bis sie kamen" ... Also wer einen guten Ersatz findet bitte posten (keine Ironie)



Viele Ausdrücke die man früher lesen konnte werden kaum noch benutzt:

Vorspiel, Liebe machen, ...

Das Problem bei Vorspiel oder Liebe machen ist ja auch, dass es wenige Geschichten gibt wo es passt.
Ich würde zum Beispiel auch lieber schreiben "Sie begannen einen lustvollen Tanz, in dem ihre Körper verschmolzen", als "sie machten Liebe". Letztes klingt für mich einfach eher nach einer schamvollen Umschreibung. Also in der direkten Rede zum Beispiel würde ich es nutzen. "Hast du etwa mit dem Klaus Liebe gemacht?", schimpfte die Mutter ihre Tochter.

Aber das sind eben oft sehr individuelle Schreibweisen. Da hat wohl jeder Autor sein Steckenpferd. Mir wird man ja oft vor, dass ich sehr schwülstig schreibe. Andere wiederum nennen es gefühlvoll. Man kann es halt nicht allen recht machen.
 
Kitsch

So nen Kitsch-Satz findet man noch heute noch nicht einmal mehr in den einseitigen Groschenstories von "Frau im Spiegel" und ähnlichen Zeitschriften.
Woher weißt du das denn so genau? Etwa eifriger Leser? ;)

MfG,
Auden James


PS: Ich denke, dass der Schwulst allgemein vom Kitsch subsumiert wird. Oder was denkst du?
 
Last edited:
Deswegen mögen wohl soviele Frauen eben meine Geschichten, weil A. James ihnen solche Sätze in seinen hochwertigen Werken eben nicht zu zugesteht. Ich kompensiere sozusagen die Mangelernährung, die durch den Genuss der hochwertigen, garantiert Kitsch-freien A. James Literatur entstehen kann.

Man muss als Autor eben nur eine Nische finden.
 
Ich würde zum Beispiel auch lieber schreiben "Sie begannen einen lustvollen Tanz, in dem ihre Körper verschmolzen",

Das klingt jetzt aber sehr schwülstig.

Nein ich denke ganz speziell daran wie Menschen sprechen, also so was wie:

Sie sah blickte ihn wütend an: "Ich bin dir doch egal, du hast nie um mich gekümmert"

Er antwortete schluchzend: "Doch, immer wenn wir Liebe machten"

Aber auch da passt es eher in eine 70er Jahre Hippikommune.

---

Aber eine Antwort wie: "Doch, immer wenn wir einen Tanz machten, bei dem unsere Körper verschmolzen"

Das klingt nun echt nach einem Schnulzenpoet.

---

Und die Sache mit dem "Vorspiel" dafür habe ich auch ein Beispiel:

"Gratuliere Scätzchen", höhnte Renate, "das mit meinem Ex-Freund wird dir noch leid tun."

Marisa zischte zurück: "Wovor sollte ich Angst haben?"

"Sagen wir es mal so", grinste Renate, "vielleicht weißt du nicht was ein Vorspiel ist, aber mein Ex weiß es auch nicht."

Nun vielleicht kann man das Wort Vorspiel doch zu was anderem als Aufklärungsfilme benutzen.
 
OK, hier meine kurze, modern geschriebene Fickgeschichte:

Frank mit seinen 25-cm-Schwanz
traf auf Sabine, Schälchengrösse 75 DDD,
und si verliebten sich unsterblich ineinander (boah, ist das kitschig!).
Zuerst machten sie Petting,
danach machten sie Cunnilingus,
danach 69, danach Kamasutra-Stellung 375,
und dann,
dann endlich fickten sie, bis sie nicht mehr konnten.
Erst kam er, dann sie.
Dann tauschten sie.
Dann wurde sie schwanger,
und sie heirateteten beide.

Boah, war das voll erotisch, Mann. Ich hoffe, meine Liste war vollständig.

Genial. Minimalistisch. Vermutlich ein Werk, welches dem großen A. James würdig ist :)
 
Last edited:
OK, hier meine kurze, modern geschriebene Fickgeschichte:

Frank mit seinen 25-cm-Schwanz
traf auf Sabine, Schälchengrösse 75 DDD,
und si verliebten sich unsterblich ineinander (boah, ist das kitschig!).
Zuerst machten sie Petting,
danach machten sie Cunnilingus,
danach 69, danach Kamasutra-Stellung 375,
und dann,
dann endlich fickten sie, bis sie nicht mehr konnten.
Erst kam er, dann sie.
Dann tauschten sie.
Dann wurde sie schwanger,
und sie heirateteten beide.

Boah, war das voll erotisch, Mann. Ich hoffe, meine Liste war vollständig.

Eindeutig kitschfrei. Darauf kommt es an, nicht?

:D
 
Derzeit scheint der Sinn der Kommentarfunktion der zu sein, dass der Autor das größtmögliche Lob feststellen kann, wenn er NICHT von Auden James, rosettenfreak und einem guten Dutzend Anonymer demontiert wird.

Was naturgemäß dazu führt, dass fast nur noch Leute ihre Werke posten, die wohl nicht ganz gecheckt haben, worauf sie sich einlassen.

Wie wäre es denn, unter Beachtung bewährter alter Sprichwörter über Reden und Schweigen, nur jene Werke zu kommentieren, zu denen sich etwas Positives sagen lässt? Wobei Meldungen wie "Das Positive ist, dass ich es jetzt hinter mir habe!" nicht wirklich diesem Vorschlag entsprechen.
;)
 
OK, hier meine kurze, modern geschriebene Fickgeschichte:

Frank mit seinen 25-cm-Schwanz
traf auf Sabine, Schälchengrösse 75 DDD,
und si verliebten sich unsterblich ineinander (boah, ist das kitschig!).
Zuerst machten sie Petting,
danach machten sie Cunnilingus,
danach 69, danach Kamasutra-Stellung 375,
und dann,
dann endlich fickten sie, bis sie nicht mehr konnten.
Erst kam er, dann sie.
Dann tauschten sie.
Dann wurde sie schwanger,
und sie heirateteten beide.

Boah, war das voll erotisch, Mann. Ich hoffe, meine Liste war vollständig.

Man, bist du gut!
 
Wie wäre es denn, unter Beachtung bewährter alter Sprichwörter über Reden und Schweigen, nur jene Werke zu kommentieren, zu denen sich etwas Positives sagen lässt? Wobei Meldungen wie "Das Positive ist, dass ich es jetzt hinter mir habe!" nicht wirklich diesem Vorschlag entsprechen.
;)

Das macht 95% der Kommentarbereiche endgültig überflüssig :D
 
Das hättet ihr wohl gerne: Nur die Stories kommentieren, zu denen es was positives zu sagen gibt!!
Der olle MRR (der Echte! *lach*) würde aus dem Grab steigen, und dir die Leviten lesen zu so nem naiven Wunsch! *lach*

lg
"Rosi" (Johannes)

Nicht alles, was hinkt, ...
Rosi, der "echte" MRR hätte sich gar nie nicht auf ein Niveau begeben, auf welchem Texte unserer Literotica-Standard-Sünder zu lesen wären. ("Sünder" ist hier nicht "katholisch" zu verstehen und den Gefallen, "Standart" zu schreiben, tu ich AJ nicht. Fies, nicht?)
Von daher kann er "in pace" weiterruhen, der Echte.

Was heißt übrigens "Das hättet IHR wohl gerne"?? Ich bin ja nicht der Kaiser, dass du mir den PM nachwerfen müsstest. Aber ja, ich hätte es gern, zumindest eine "ausgewogenere Verteilung". In letzter Zeit liest man ja nur noch sarkastische Schmähkommentare und das ist nicht motivierend.
 
Ich sah mich fast genötigt, einen Blick auf den beispielhaft genanten "Kredit" zu werfen.

Oh Gott!

Habt ihr das von Anfang bis zum Ende gelesen??

Egal, ich nehme alles zurück!
 
Ich sah mich fast genötigt, einen Blick auf den beispielhaft genanten "Kredit" zu werfen.

Oh Gott!

Habt ihr das von Anfang bis zum Ende gelesen??

Egal, ich nehme alles zurück!

*schlägt die Hände vor den Augen*

Wieso?

*seufzt*

Wieso?



Wieso bloss habe ich auch noch einen Klick hinzugefügt?
 
Hi,
wenn du nen Klick hinzufügst, dann ist das immer okay. *smile*

Oder meinst du damit, dass du den "Kredit" angeklickt und gelesen hast???
Herzliches Beileid. Aber du bist damit nicht alleine.
Vielleicht tröstet das??? *lach*

lg
"Rosi" (Johannes)

Ps.: Noch was: Hast du gesehen, wie sich unser Supertroll "Kimber22" im Thread "Gott und Glaube" weiterhin um Kopf und Kragen redet???

Ja!
*seufzt* Nicht wirklich. Die fünf Minuten sind für immer weg!


Ach je!
 
Ps: Ach, hast du den neuen (anonymen) Kommentar @"Oh je" beim "Duft der reifen Königin" schon gelesen???
Da stellt einer deine (Kritiker)Kompetenz in Frage.
Von mir gäbe es dazu ne ironische Anmerkung...*lach*

Meine??

Was habe ich mit der duftenden (oder stinkenden???) Königin zu schaffen??

Nachtrag: Anmerkung erledigt.

Nachtrag 2: Gelesen habe ich den Text aber nicht. Gehe ich recht in der Annahme, dabei nicht viel verpasst zu haben??
 
Last edited:
Um auch mal an Leichen zu rühren... :rolleyes:

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich die Wahrnehmung verschiedener Personen ist (Geschmack trifft's m.E. nicht so ganz... ).
Oder anders ausgedrückt, bei manchen Kommentaren habe ich immer das Gefühl, der/ die Andere hat 'ne andere Geschichte gelesen und kommentiert als ich.:eek::confused:

Aktuelles Beispiel: Die verlorene Tochter von swriter.
Während ich die (Rahmen-)Handlung als nicht so gelungen, und die Handlungsweisen z.T. als mäßig verständlich betrachte, erklären die beiden Anonymen die Handlung für gut, vor allem der zweite (...Die Handlung ist einleuchtend, ... ) und die Handlungsweisen der Figuren für nachvollziehbar Ich sehe nicht ganz, was so nachvollziehbar ist, wenn die Banditenhauptfrau den gefährlichsten und wertvollsten Gefangenen, den sie hat, losmacht, weg zu 'nem See führt, und dort vögelt. Jedenfalls nicht ausserhalb eines 'wir müssen noch 'ne Fickszene unterbringen, am besten was mit Inzest' Settings'. :cool:
Aber ok, zu 'ner Sexgeschichte paßt es.:D
 
Um auch mal an Leichen zu rühren... :rolleyes:

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich die Wahrnehmung verschiedener Personen ist (Geschmack trifft's m.E. nicht so ganz... ).
Oder anders ausgedrückt, bei manchen Kommentaren habe ich immer das Gefühl, der/ die Andere hat 'ne andere Geschichte gelesen und kommentiert als ich.:eek::confused:

Aktuelles Beispiel: Die verlorene Tochter von swriter.
Während ich die (Rahmen-)Handlung als nicht so gelungen, und die Handlungsweisen z.T. als mäßig verständlich betrachte, erklären die beiden Anonymen die Handlung für gut, vor allem der zweite (...Die Handlung ist einleuchtend, ... ) und die Handlungsweisen der Figuren für nachvollziehbar Ich sehe nicht ganz, was so nachvollziehbar ist, wenn die Banditenhauptfrau den gefährlichsten und wertvollsten Gefangenen, den sie hat, losmacht, weg zu 'nem See führt, und dort vögelt. Jedenfalls nicht ausserhalb eines 'wir müssen noch 'ne Fickszene unterbringen, am besten was mit Inzest' Settings'. :cool:
Aber ok, zu 'ner Sexgeschichte paßt es.:D


Selbstverständlich wäre die Geschichte logischer gewesen, wenn man den Prinzen gefoltert, am besten abgemurkst oder wenigstens für Lösegeld verkauft hätte ... Wer hätte diesen Ablauf erregend gefunden? Dies hier ist ein Forum für erotische Geschichten, bei denen zumindest ein Hauch von Sex mitfliegen sollte. Bei etlichen Geschichten auf LIT verhalten sich die Charaktere nicht so, wie man es im wahren Leben erwarten würde. Andernfalls würde Deutschland von einer Inzest-Schwämme überrollt werden. Zum Glück ist dies nicht so. Manchmal muss man bei der Logik Abstriche machen, um einer möglichst erregenden Geschichte gerecht zu werden.

Das Thema 'unterschiedliche Ansichtsweisen' begleitet mich auch schon eine Weile. Ich wundere mich regelmäßig über die Lobeshymnen, die zu unterirdisch schlecht geschriebenen Geschichten gesungen werden. Da fallen Kommentare wie 'Das Beste, das ich bisher gelesen habe', obwohl die Story weder interessant oder erregend noch gut geschrieben ist. Hier ist es aber wie bei der Musik. Ich verstehe seit Jahren nicht, warum bestimmte Lieder auf Platz 1 der Charts stehen, obwohl ich sie absolut schrecklich finde.

Ich habe zuletzt oftmals zwei Geschichten gleichzeitig veröffentlicht. Bei jeder Veröffentlichung war eine Geschichte dabei, die ich für wesentlich besser halte als die Zweite. Weil besser geschrieben oder für mich interessanter. Beinahe jedes Mal ist die Bewertung für die aus meiner Sicht schlechtere der beiden Geschichten höher ausgefallen. Daraus schließe ich, dass die Leserschaft eine klar andere Einschätzung meiner Werke hat als ich selber.

Das ist so und ich werde daran nichts ändern. Auch nicht an der Tatsache, dass andere Leser Geschichten gut finden, die ich in die Tonne hauen würde.

swriter
 
Selbstverständlich wäre die Geschichte logischer gewesen, wenn man den Prinzen gefoltert, am besten abgemurkst oder wenigstens für Lösegeld verkauft hätte ... Wer hätte diesen Ablauf erregend gefunden? Dies hier ist ein Forum für erotische Geschichten, bei denen zumindest ein Hauch von Sex mitfliegen sollte. Bei etlichen Geschichten auf LIT verhalten sich die Charaktere nicht so, wie man es im wahren Leben erwarten würde. Andernfalls würde Deutschland von einer Inzest-Schwämme überrollt werden. Zum Glück ist dies nicht so. Manchmal muss man bei der Logik Abstriche machen, um einer möglichst erregenden Geschichte gerecht zu werden.

Das Thema 'unterschiedliche Ansichtsweisen' begleitet mich auch schon eine Weile. Ich wundere mich regelmäßig über die Lobeshymnen, die zu unterirdisch schlecht geschriebenen Geschichten gesungen werden. Da fallen Kommentare wie 'Das Beste, das ich bisher gelesen habe', obwohl die Story weder interessant oder erregend noch gut geschrieben ist. Hier ist es aber wie bei der Musik. Ich verstehe seit Jahren nicht, warum bestimmte Lieder auf Platz 1 der Charts stehen, obwohl ich sie absolut schrecklich finde.

Ich habe zuletzt oftmals zwei Geschichten gleichzeitig veröffentlicht. Bei jeder Veröffentlichung war eine Geschichte dabei, die ich für wesentlich besser halte als die Zweite. Weil besser geschrieben oder für mich interessanter. Beinahe jedes Mal ist die Bewertung für die aus meiner Sicht schlechtere der beiden Geschichten höher ausgefallen. Daraus schließe ich, dass die Leserschaft eine klar andere Einschätzung meiner Werke hat als ich selber.

Das ist so und ich werde daran nichts ändern. Auch nicht an der Tatsache, dass andere Leser Geschichten gut finden, die ich in die Tonne hauen würde.

swriter

Hallo swriter.

Ich kann es für mich ganz kurz fassen:

Wir alle, ob Autoren oder Leser, sind oft Opfer unserer Erwartungen - an uns selbst und an anderen.

Mir geht es dabei nicht anders als dir.

LG
Andy
 
Um die ausgegrabene Leiche besser verstehen zu können, habe ich den Thread mal von vorne durchgeackert.

Erste Feststellung: Es ist total bescheuert, wenn völlig sinn- und zweckfrei alle Beiträge von rosettenfreak und Popping Tom herausgelöscht werden und nur noch in Form von Zitaten oder Reaktionen darauf erahnbar sind.

Zweite Feststellung: Offenbar glauben viele Autoren, nur ihre Art zu schreiben sei einigermaßen akzeptabel. Die Toleranz gegenüber anderen Stilarten ist begrenzt.

Nur um ein Beispiel zu geben: Die von Aleksana offenbar bevorzugten Kommunikationsverben grinsen, kichern, lächeln usw. mag ich überhaupt nicht, denn das möchte ich doch mal sehen bzw. hören, wie jemand etwas übers "sündige Treiben" kichert.
Trotzdem, wenn es nicht unverhältnismäßig überhand nimmt, ist das für mich kein Grund, gleich beim ersten Vorkommen aus dem Text auszusteigen. Hingegen verlässt Aleksana sicherlich das Rockkonzert umgehend, sobald offenbar wird, dass ein Bass nicht angeschlossen ist. (Man sieht, ich habe wirklich den Therad durchgeackert!:D)

Also, entweder ihr lest nur eure eigenen Texte oder ihr übt etwas mehr Toleranz gegenüber der Ausdrucksweise anderer Autoren. Die Deutsche Spraceh ist ein weites Feld und die Wiederbelebung fast ausgestorbener Wörter - auch hier: wenn es nicht überhand nimmt - scheint mir eher der Erheiterung dienlich, denn (auch so ein antiquierter Ausdruck!) als Grund für abfällige Kritik.
 
@Andy43

Hallo swriter.

Ich kann es für mich ganz kurz fassen:

Wir alle, ob Autoren oder Leser, sind oft Opfer unserer Erwartungen - an uns selbst und an anderen.

Mir geht es dabei nicht anders als dir.

LG
Andy

Hi.
Schön, dich hier wieder einmal zu lesen.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
@helios53

Um die ausgegrabene Leiche besser verstehen zu können, habe ich den Thread mal von vorne durchgeackert.

Erste Feststellung: Es ist total bescheuert, wenn völlig sinn- und zweckfrei alle Beiträge von rosettenfreak und Popping Tom herausgelöscht werden und nur noch in Form von Zitaten oder Reaktionen darauf erahnbar sind.

Zweite Feststellung: Offenbar glauben viele Autoren, nur ihre Art zu schreiben sei einigermaßen akzeptabel. Die Toleranz gegenüber anderen Stilarten ist begrenzt.

Nur um ein Beispiel zu geben: Die von Aleksana offenbar bevorzugten Kommunikationsverben grinsen, kichern, lächeln usw. mag ich überhaupt nicht, denn das möchte ich doch mal sehen bzw. hören, wie jemand etwas übers "sündige Treiben" kichert.
Trotzdem, wenn es nicht unverhältnismäßig überhand nimmt, ist das für mich kein Grund, gleich beim ersten Vorkommen aus dem Text auszusteigen. Hingegen verlässt Aleksana sicherlich das Rockkonzert umgehend, sobald offenbar wird, dass ein Bass nicht angeschlossen ist. (Man sieht, ich habe wirklich den Therad durchgeackert!:D)

Also, entweder ihr lest nur eure eigenen Texte oder ihr übt etwas mehr Toleranz gegenüber der Ausdrucksweise anderer Autoren. Die Deutsche Spraceh ist ein weites Feld und die Wiederbelebung fast ausgestorbener Wörter - auch hier: wenn es nicht überhand nimmt - scheint mir eher der Erheiterung dienlich, denn (auch so ein antiquierter Ausdruck!) als Grund für abfällige Kritik.

Danke.
So sehe ich das auch.
Weshalb sich "PoppingTom" ganz verabschiedet hat, und ich hier nur noch sehr selten poste.

Einen Thread auseinanderzureissen ist völliger Blödsinn.
Eine Trennung ist zensur, und nichts anderes!
Das gilt für diesen Thread, wie auch für "Gott und Glaube", der ebenfalls noch immer zweigeteilt ist.
Und es gilt für jeden anderen Thread, mit dem so verfahren wird.
Entweder es gibt in einem Forum "Free Speech" oder es gibt keines.
Hier gibt es keines mehr.
Genauer: man muss immer darauf gefasst sein, dass eine bestimmte Person urplötzlich wieder einen Zensuranfall bekommt.
Und diesem Risiko setze ich mich nicht mehr aus.
Das habe ich nicht nötig. Das tue ich mir nicht an.

Das tut mir zwar leid für interessante Newcomer wie "Nimmermehr" und "Cavytrooper", ist aber nicht zu ändern.

Deinen anderen Ausführungen kann ich ebenfalls nur zustimmen.
Die Verben, die "Aleksana" bevorzugt sind völlig okay und nicht zu beanstanden.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Danke.
So sehe ich das auch.
Weshalb sich "PoppingTom" ganz verabschiedet hat, und ich hier nur noch sehr selten poste.

Einen Thread auseinanderzureissen ist völliger Blödsinn.
Eine Trennung ist zensur, und nichts anderes!
Das gilt für diesen Thread, wie auch für "Gott und Glaube", der ebenfalls noch immer zweigeteilt ist.
Und es gilt für jeden anderen Thread, mit dem so verfahren wird.
Entweder es gibt in einem Forum "Free Speech" oder es gibt keines.
Hier gibt es keines mehr.
Genauer: man muss immer darauf gefasst sein, dass eine bestimmte Person urplötzlich wieder einen Zensuranfall bekommt.
Und diesem Risiko setze ich mich nicht mehr aus.
Das habe ich nicht nötig. Das tue ich mir nicht an.

Das tut mir zwar leid für interessante Newcomer wie "Nimmermehr" und "Cavytrooper", ist aber nicht zu ändern.

Deinen anderen Ausführungen kann ich ebenfalls nur zustimmen.
Die Verben, die "Aleksana" bevorzugt sind völlig okay und nicht zu beanstanden.

lg
"Rosi" (Johannes)

Dann wollen wir das einfach mal für den Weiterbestand sichern!:D
 
Erste Feststellung: Es ist total bescheuert, wenn völlig sinn- und zweckfrei alle Beiträge von rosettenfreak und Popping Tom herausgelöscht werden und nur noch in Form von Zitaten oder Reaktionen darauf erahnbar sind.

Ack

Zweite Feststellung: Offenbar glauben viele Autoren, nur ihre Art zu schreiben sei einigermaßen akzeptabel. Die Toleranz gegenüber anderen Stilarten ist begrenzt.

Nur um ein Beispiel zu geben: Die von Aleksana offenbar bevorzugten Kommunikationsverben grinsen, kichern, lächeln usw. mag ich überhaupt nicht, denn das möchte ich doch mal sehen bzw. hören, wie jemand etwas übers "sündige Treiben" kichert.

Im Original stand:

" ... , fragte Tina direk"


Er wertet damit durchaus die Art wie die Frage gestellt wurde.


Man kann bei langen Dialogen (falls man so was überhaupt schreibt) auch auf auf diese Halbsätze verzichten, aber wenn man es macht und dabei eine Wertung vornimmt, dann sollte sie stimmen.

Trotzdem, wenn es nicht unverhältnismäßig überhand nimmt, ist das für mich kein Grund, gleich beim ersten Vorkommen aus dem Text auszusteigen. Hingegen verlässt Aleksana sicherlich das Rockkonzert umgehend, sobald offenbar wird, dass ein Bass nicht angeschlossen ist.

Dazu schrieb ich:
Natürlich ist es nicht schlimm 'einmal' einen Fehler zu machen, aber wenn man andauernd altertümliche Ausdrucksweisen benutzt, dann verfehlt man die Wirkung die man haben möchte.

Also, entweder ihr lest nur eure eigenen Texte oder ihr übt etwas mehr Toleranz gegenüber der Ausdrucksweise...

Nun, Intolleranz ist so was wie:

"Deine Geschichte liest sich wie ein chinesische Gebrauchanweisung die von Google übersetzt wurde, da schreibt ja meine Oma bessere Pornos und das obwohl sie seit 10 Jahren tot ist"


Und gerade so was habe ich nicht geschrieben und will es auch nicht tun, obwohl es auch Leute gibt die für so was bewundert werden.

Kritik sollte:
Sachlich sein.
Begründet sein (Beispiele nennen)
Nicht die Person sondern das kritisierte Werk in den Mittelpunkt stellen.
 
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