kugelfisch
Really Really Experienced
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- Dec 29, 2009
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- 425
letztens hab ich zum ersten mal im leben meine eigenen geschichten gelesen. und dabei zu tode erschrocken. so ein käse! es ist zeit selbstkritik zu üben.
nachdem mir der literotica ranitzky soviel honig ums maul geschmiert hab (was einerseits sinnvoll war, weil deshalb hab ich weitergeschrieben-danke!) so kommen wir um die nackte wahrheit doch nicht herum.
am besten, so dachte ich, analysier ich mich mit dem echten strengen rosi-pendant R. und so schreib ich mir jetzt diesen brief.
um mit sich selbst ins gericht zu gehen, kann man nicht sagen so oder so hab ich gemacht, das oder das war nicht gut.
das ist zu soft. das ist wie: ich hör mit dem rauchen auf oder so.
nein. es muß scharfzüngig sein.
wer will kann ja seine selbstkritik auch posten, ob persönlich oder mittels eines künstlichen kritikers is egal.
und für zweifler: nein nein kein witz, der inhalt ist durchaus ernst gemeint!
Geehrter Herr Kugelfisch. Das sage ich jetzt nur so aus Höflichkeit, denn: von mir werden Sie nicht wirklich geehrt, dazu sind Sie mir als Autor zu läppisch.
Bevor wir Ihre Schwächen aufzählen….kommen wir erst noch kurz zu Ihren "Stärken", denn Sie können einem ja leid tun…..ein Mensch, der glaubt, ein Poet zu sein und sich für seine platten Texte einen Genie-Lorbeerkranz aufs Haupt drückt...
Was wollte ich jetzt sagen? Ach, ja…Ihre Stärken….zwei , dreimal musste ich bei Ihren Texten kurz auflachen. Das wars auch schon! Da hätte ich mir aber auch genau so gut die Bildzeitung hernehmen können und den Witz des Tages ansehen….schade um die Zeit! Mit schrägen Gags kann man eine Erzählung nicht vollpflastern, Herr Schreiberling! Notpointenschreiber für Schmidt, Raab und Co…..Das mag von Ihrem Niveau her passen. Aber es ist zuwenig!
Sie haben einfach nicht verstanden, wollen nicht kapieren, was Literatur ist.
Vielleicht sollten Sie nochmals deutlich den Namen Ihres Verlags lesen: LITERotica. Das hat nichts mit Liter Wein zu tun, mein Herr. Literatur heißt, den Leser in eine andere Welt zu entführen! Bei Ihnen werde ich nicht entführt, sondern abgestoßen.
Da will ich nicht hin, wo Sie mit Ihren schmierig-schleimigen Gedanken sind, ich musste mir tatsächlich nach dem Lesen Ihrer "erotischen" Märchen die Hände waschen und den Mund ausspülen.
Wie ich das meine? Nun, ich bin zwar erotisch ein offener Mensch, aber Ihre andauernden Spermaflüsse…da in Mund und Augen, dort auf die Brüste und schließlich zur so "originellen" Abwechslung in den Nabel……und das immer und immer wieder- das wirkt zwanghaft und nervt ordentlich, lieber Herr!
Und Gratulation: es ist langlanglangweilig! Es ist ewig dasselbe - mit müden Metaphern (ach wie lustig!) angezuckert….ohhh, wenn das alles auf Ihr Privatleben schließen lässt…….Ihre Geliebte möchte ich da nicht sein! Wer - statt zu erzählen - plump von Ejakulation zu Ejakulation hetzt, hat Sex überhaupt nicht verstanden und gehört eigentlich in Behandlung.
Ein Tip: Hören Sie auf, wie ein Narr manisch auf Ihre Tastatur einzuhämmern! Tauchen Sie stattdessen einmal in Ruhe in die Atmosphäre ihrer Protagonisten richtig ein! Und dann versuchen Sie, genau das in aller Sorgfalt niederzuschreiben. Um wenigstens einmal im Leben statt Flachem Dreidimensionales zu bauen. Doch was tun Sie andauernd? Sie erzählen uns Ihren Traum, der mag ja sehr prächtig sein, aber der Leser bekommt mittels der paar lieblos hingeworfenen Zeilen davon gar nichts mit. Sie haben doch Metaphern so gern. Nun gut, dann sag ichs Ihnen so: der Leser ist für Sie nur ein Haushund, für den Sie Ihre Essenreste von Ihrem Teller auf den Boden fallen lassen.
Zum Schluss: Sie sollten sich Ihren Text vor Veröffentlichung ruhig einmal ruhig laut vorlesen. Dann werden Sie eine Flut von Fehlern, Wortwiederholungen, Wortfesten, Satzfetzen, Unverständlichkeiten, stilistische Brechmittel und so weiter entdecken. Jeder gebildete Leser legt diesen Text nach einer Minute weg! Wie Sie bei Ihrem schreiberischen Schmarrn zu den hohen Quoten kommen, kapiere ich nicht. Es ist vielleicht nur der Tatsache zu verdanken, dass Ihre Texte ungewöhnlich sind. Ungewöhnlich zum Beispiel ist es allerdings auch, Kakerlaken zu essen. Jammerschade also. Denn irgendwie spürt man, dass bei Ihren Stories ein intelligenter Geist dahinter ist, der aber betrunken scheint und nur noch stammelt.
Ach, es ist eigentlich alles so egal, ihre unwichtigen Geschichtchen, das in Ihrem Hirn einzementierte Unvermögen, Sie werden es ohnehin nicht mehr lernen. Wenn ich jedoch bedenke, dass Ihr Schwachsinn vermutlich von mehr Deutschen gelesen wurde, als Goethe zu seiner Zeit Leser hatte….und heute, wer liest - außer in der Schule - noch Goethe? Ist das jetzt eine Kugelfischära? Da wird mir Angst und bang.
Nein!!! Ein winziger Wurm wie Sie kann unseren deutschen Goethemanngrass-Literaturraum ohnehin niemals beschädigen, warum ärgere ich mich also.
Mit dem Wunsch, in Zukunft von Ihrem Dreck verschont zu werden
Ihr R.
PS: Dass Sie in diesem, eigentlich MEINEN! Schreiben allerdings schon wieder ihren kaputten Stil - diese kindischen Witzchen, Metaphern, …..Pünktchen und -Bindestrichlein unverdrossen einfließen haben lassen - das verzeihe ich Ihnen nie.
nachdem mir der literotica ranitzky soviel honig ums maul geschmiert hab (was einerseits sinnvoll war, weil deshalb hab ich weitergeschrieben-danke!) so kommen wir um die nackte wahrheit doch nicht herum.
am besten, so dachte ich, analysier ich mich mit dem echten strengen rosi-pendant R. und so schreib ich mir jetzt diesen brief.
um mit sich selbst ins gericht zu gehen, kann man nicht sagen so oder so hab ich gemacht, das oder das war nicht gut.
das ist zu soft. das ist wie: ich hör mit dem rauchen auf oder so.
nein. es muß scharfzüngig sein.
wer will kann ja seine selbstkritik auch posten, ob persönlich oder mittels eines künstlichen kritikers is egal.
und für zweifler: nein nein kein witz, der inhalt ist durchaus ernst gemeint!
Geehrter Herr Kugelfisch. Das sage ich jetzt nur so aus Höflichkeit, denn: von mir werden Sie nicht wirklich geehrt, dazu sind Sie mir als Autor zu läppisch.
Bevor wir Ihre Schwächen aufzählen….kommen wir erst noch kurz zu Ihren "Stärken", denn Sie können einem ja leid tun…..ein Mensch, der glaubt, ein Poet zu sein und sich für seine platten Texte einen Genie-Lorbeerkranz aufs Haupt drückt...
Was wollte ich jetzt sagen? Ach, ja…Ihre Stärken….zwei , dreimal musste ich bei Ihren Texten kurz auflachen. Das wars auch schon! Da hätte ich mir aber auch genau so gut die Bildzeitung hernehmen können und den Witz des Tages ansehen….schade um die Zeit! Mit schrägen Gags kann man eine Erzählung nicht vollpflastern, Herr Schreiberling! Notpointenschreiber für Schmidt, Raab und Co…..Das mag von Ihrem Niveau her passen. Aber es ist zuwenig!
Sie haben einfach nicht verstanden, wollen nicht kapieren, was Literatur ist.
Vielleicht sollten Sie nochmals deutlich den Namen Ihres Verlags lesen: LITERotica. Das hat nichts mit Liter Wein zu tun, mein Herr. Literatur heißt, den Leser in eine andere Welt zu entführen! Bei Ihnen werde ich nicht entführt, sondern abgestoßen.
Da will ich nicht hin, wo Sie mit Ihren schmierig-schleimigen Gedanken sind, ich musste mir tatsächlich nach dem Lesen Ihrer "erotischen" Märchen die Hände waschen und den Mund ausspülen.
Wie ich das meine? Nun, ich bin zwar erotisch ein offener Mensch, aber Ihre andauernden Spermaflüsse…da in Mund und Augen, dort auf die Brüste und schließlich zur so "originellen" Abwechslung in den Nabel……und das immer und immer wieder- das wirkt zwanghaft und nervt ordentlich, lieber Herr!
Und Gratulation: es ist langlanglangweilig! Es ist ewig dasselbe - mit müden Metaphern (ach wie lustig!) angezuckert….ohhh, wenn das alles auf Ihr Privatleben schließen lässt…….Ihre Geliebte möchte ich da nicht sein! Wer - statt zu erzählen - plump von Ejakulation zu Ejakulation hetzt, hat Sex überhaupt nicht verstanden und gehört eigentlich in Behandlung.
Ein Tip: Hören Sie auf, wie ein Narr manisch auf Ihre Tastatur einzuhämmern! Tauchen Sie stattdessen einmal in Ruhe in die Atmosphäre ihrer Protagonisten richtig ein! Und dann versuchen Sie, genau das in aller Sorgfalt niederzuschreiben. Um wenigstens einmal im Leben statt Flachem Dreidimensionales zu bauen. Doch was tun Sie andauernd? Sie erzählen uns Ihren Traum, der mag ja sehr prächtig sein, aber der Leser bekommt mittels der paar lieblos hingeworfenen Zeilen davon gar nichts mit. Sie haben doch Metaphern so gern. Nun gut, dann sag ichs Ihnen so: der Leser ist für Sie nur ein Haushund, für den Sie Ihre Essenreste von Ihrem Teller auf den Boden fallen lassen.
Zum Schluss: Sie sollten sich Ihren Text vor Veröffentlichung ruhig einmal ruhig laut vorlesen. Dann werden Sie eine Flut von Fehlern, Wortwiederholungen, Wortfesten, Satzfetzen, Unverständlichkeiten, stilistische Brechmittel und so weiter entdecken. Jeder gebildete Leser legt diesen Text nach einer Minute weg! Wie Sie bei Ihrem schreiberischen Schmarrn zu den hohen Quoten kommen, kapiere ich nicht. Es ist vielleicht nur der Tatsache zu verdanken, dass Ihre Texte ungewöhnlich sind. Ungewöhnlich zum Beispiel ist es allerdings auch, Kakerlaken zu essen. Jammerschade also. Denn irgendwie spürt man, dass bei Ihren Stories ein intelligenter Geist dahinter ist, der aber betrunken scheint und nur noch stammelt.
Ach, es ist eigentlich alles so egal, ihre unwichtigen Geschichtchen, das in Ihrem Hirn einzementierte Unvermögen, Sie werden es ohnehin nicht mehr lernen. Wenn ich jedoch bedenke, dass Ihr Schwachsinn vermutlich von mehr Deutschen gelesen wurde, als Goethe zu seiner Zeit Leser hatte….und heute, wer liest - außer in der Schule - noch Goethe? Ist das jetzt eine Kugelfischära? Da wird mir Angst und bang.
Nein!!! Ein winziger Wurm wie Sie kann unseren deutschen Goethemanngrass-Literaturraum ohnehin niemals beschädigen, warum ärgere ich mich also.
Mit dem Wunsch, in Zukunft von Ihrem Dreck verschont zu werden
Ihr R.
PS: Dass Sie in diesem, eigentlich MEINEN! Schreiben allerdings schon wieder ihren kaputten Stil - diese kindischen Witzchen, Metaphern, …..Pünktchen und -Bindestrichlein unverdrossen einfließen haben lassen - das verzeihe ich Ihnen nie.
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