Gibt es eine Generation Pirat?

KrystanX

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Apr 25, 2010
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Spätestens seit der Wahl in Berlin ist klar, die Piratenpartei ist eine Kraft, mit der man rechnen muss. Sie sind laut, chaotisch und anders. Historisch kann man sie vielleicht mit den Anfängen der Grünen vergleichen, als sie mit Turnschuhen und vollkommen neuen Ideen in die deutschen Landtage einzogen.

Aber was ist die Basis dieser neuen Partei? Gibt es eine Generation Pirat, die nun langsam eine wachsende Wählerzahl produziert?
 
Spätestens seit der Wahl in Berlin ist klar, die Piratenpartei ist eine Kraft, mit der man rechnen muss. Sie sind laut, chaotisch und anders. Historisch kann man sie vielleicht mit den Anfängen der Grünen vergleichen, als sie mit Turnschuhen und vollkommen neuen Ideen in die deutschen Landtage einzogen.

Aber was ist die Basis dieser neuen Partei? Gibt es eine Generation Pirat, die nun langsam eine wachsende Wählerzahl produziert?

Ich hoffe doch ja, vor allem erhoffe
ich mir mehr Transparenz in der Politik.
 
@Generation Pirat???

Vieles erinnert tatsächlich an die Anfänge der GRÜNEN,aber mal abwarten, ob der Erfolg dauerhaft über Berlin hinaus geht.
Die vernünftigsten Forderungen scheinen sich auf Dinge wie Internet und Datensschutz zu beziehen.
Der Rest des Programms klingt sehr nebulös und weltfremd, bsp. zu Fragen der Wirtschaft.

Der Erfolg in Berlin ist wohl vor allem Ausdruck des Protestes gegen die Einfallslosigkeit der etablierten Parteien,die ihre immer gleichen Rituale abziehen, ohne zu merken, dass ihnen das Wahlvolk immer mehr davon läuft.

Es zeigt auch, dass die Parteienlandschaft immer mehr zerfasert, und es immer schwieriger wird, stabile Regierungen zu bilden.

Mit ein Grund (nicht der Einzige), warum ich ein überzeugter Anhänger des Mehrheitswahlrechtes a la GB und USA bin.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Spätestens seit der Wahl in Berlin ist klar, die Piratenpartei ist eine Kraft, mit der man rechnen muss. Sie sind laut, chaotisch und anders. Historisch kann man sie vielleicht mit den Anfängen der Grünen vergleichen, als sie mit Turnschuhen und vollkommen neuen Ideen in die deutschen Landtage einzogen.

Aber was ist die Basis dieser neuen Partei? Gibt es eine Generation Pirat, die nun langsam eine wachsende Wählerzahl produziert?

Ein Lichtblick wärs...
Die Basis scheint mir noch recht eng gefasst zu sein, aber ich denke mit dem Einzug in den Landtag in Berlin wird vielleicht auch ein ernsthaftes, politisches Programm draus.
Ich gebe die Hoffnung auf einen Einzug in den nächsten Bundestag jedenfalls nicht auf.

Ich denke, wenn Deutschland eines braucht, dann sind es neue Parteien.
 
@Kojote

Deutschland braucht keine neuen Parteien, schon gar nicht im Bundestag.
Das würde stabile Mehrheiten und Regierungsbildungen noch schwieriger machen als sie inzwische ohnehin schon sind.

Was Deutschland braucht, sind neue Politiker.
Damit meine ich einen neuen Politikertypus, der sich tatsächlich am gemeinwohl und nicht an der Parteilinie und an Umfragen orientiert.

lg
"rosi" (Johannes)
 
@Neue Parteien???

Nein, die brauchen wir sicher nicht. Wer das denkt, sitzt einem politischen Romantizismus auf.

Der grösste Nachteil neuer Parteien im Bundestag wäre die immer schwierigere Regierungsbildung, wie ich bereits in Posting 5 ausführte.

Wohin das führt, kann man seit Jahrzehnten am Beispiel Italien beobachten.
Ich glaube,kein anderes Land in Westeuropa hatte in der Nachkriegszeit mehr Regierungen???
Eine entzückende Italienerin hat mir mal gesagt: "Italien funktioniert nicht wegen seiner Politiker, sondern TROTZ seiner Politiker."
Das war noch lange VOR Berlusconi.
Die Dame hatte und hat Recht.
Ich war oft genug in Italien, um zu wissen, dass das stimmt.


"Die Piraten" geben ja selbst zu, dass sie von wichtigen Feldern wie Wirtschaftspolitik keine Ahnung haben.

Die letzten beiden neuen Parteien, die es in den Bundestag geschaffft haben- DIE LINKSPARTEI und DIE GRÜNEN-haben genügend Unheil angerichtet.

Selbst die CDU ist unter "Angie" dem Klimawahn verfallen und glaubt, sie müsste die Umwelt retten.

Seit den GRÜNEN gilt die FALSCHE Gleichung: Klimaschutz=Energiewende=Umweltschutz.

Seitdem gibt es Rotgrüne, Gelbgrüne und Schwarzgrüne und Dunkelrotgrüne.

Der Klimawahn ist vor allem eines: Ein Billionengeschäft für die, die es verstehen, für erneuerbare Energien Subventionen vom Staat abzuzapfen.
Sichtbarster Ausdruck dieser absurden Politik ist das "Erneuerbare-Energien-Gesetz" (EEG), worüber ich demnächst mehr ausführe.

Nichts gegen Umweltschutz- Aber in Deutschland ist daraus schon lange eine Umweltreligion geworden.

Was dieses Land braucht sind Politiker mit nüchternem pragmatischem Blick auf die wirklichen Probleme dieses Landes, die da lauten:

- Staatsverschuldung
- Überalterung
- Ein Sozialstaat, der zu teuer und unsozial ist
- Eine Steuer-und Sozialgesetzgebung, die keiner mehr versteht, auch kein Politiker. (Das Sozialgesetzbuch hat 1600 Seiten. Ohne Erläuterungen und ohne die Gerichtsurteile, die vieles inzw noch modifiziert haben)

DiesesLand braucht Politiker, die den allumfassenden Versorgungsanspruch, den die Bürger an diesen Staat haben, endlich zurücknehmen.

Sozialgesetzgebung ist nämlich auch eines, das oft übersehen wird: Es zementiert die Macht des Staates über seine Bürger.
Schon Bismarck hat die Sozialgesetze so angelegt und sie deshalb überhaupt eingeführt.
Das dürfte historisch hoffentlich bekannt sein, dass Bismarck es nicht gemacht hat, weil er so sozial dachte???

Was würde denn DIE LINKE machen mit weniger Arbeitslosen??? Das wäre für die der SUPER-GAU! Ihr ginge ihre Betreuungsklientel verloren.
Dasselbe gilt für das Heer an Elendsbetreuern, wie Sozialarbeiter, Psychologen, ARGE-Fallmanagern, etc...

Es ist kein Widerspruch, dass ich selbst einer bin- ich schau nur, dass ich meine Klientel so schnell als möglich wieder losbekomme. Sie schnell Deutsch sprechen und die Grundlagen dieses Rechts-und Sozialstaates verstehen (Und ihn hoffentlich AKZEPTIEREN)
.

Dieses Land braucht Politiker, die an die Eigenverantwortung der Bürger appellieren und auch an freie selbstverantwortliche Bürger glauben - und solche Bürger auch WOLLEN

Wenn schon ne neue Partei, dann eine, die auf Freiheit, Wettbewerb, Marktwirtschaft und Eigenverantwortung setzt.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
@DIE PIRATEN und das INTERNET


Davon abgesehen, dass die PIRATEN von vielen wichtigen Politikfeldern keine Ahnung haben- was sie erfrischenderweise selbst zugeben (Der Spitzenkandidat kannte nicht einmal ännahernd die korrekte Verschuldung Berlins):


Wer glaubt, mit den PIRATEN bricht die grosse Internet-Freiheit aus: FALSCH!

DIE PIRATEN sind NICHT generell gegen Internet-Zensur- sie sind nur gegen STAATLICHE Internet-Zensur.
Wie sich den Umgang mit dem Netz vorstellen?

www.korrektheiten.com

Wer von den PIRATEN frische Impulse erwartet....

Die Tatsache, dass einige -zugegeben sympathische-Chaoten den Einzug in nen Landtag schaffen, ist alleine noch kein Grund zum jubeln.

Da muss noch ein bisserl mehr kommen.

Na, schau mer mal...

lg
"rosi" (Johannes)
 
Wenn schon ne neue Partei, dann eine, die auf Freiheit, Wettbewerb, Marktwirtschaft und Eigenverantwortung setzt.
lg
"rosi" (Johannes)

Das ist eben das, was du nie kapieren wirst, weshalb du bis an dein Lebensende nur jammern wirst, dass sich nichts ändert: Es macht nur Sinn, eine Partei zu gründen, wenn die dann auch gewählt wird.

Die Leute scheissen auf die Freiheit, die wollen Sicherheit.
Die scheissen auf den Wettberwerb, weil der sich früher oder später gegen sie richtet.
Die scheissen auf die Marktwirtschaft, die wir jetzt haben, weil die selbstzerstörerische Tendenzen hat.
Die scheissen auf die Eigenverantwortung, weils die umsonst gibt.


Du redest immer nur von den schlimmen Parteien, und was wäre, wenn die anders wären.....ja, wenn die anders wären, würden sie nicht mehr gewählt werden. DAS ist ein Fakt.
 
Zitat von PoppingTom
Die Leute scheissen auf die Freiheit, die wollen Sicherheit.
Die scheissen auf den Wettberwerb, weil der sich früher oder später gegen sie richtet.
Die scheissen auf die Marktwirtschaft, die wir jetzt haben, weil die selbstzerstörerische Tendenzen hat.
Die scheissen auf die Eigenverantwortung, weils die umsonst gibt.

Typischer SED/PDS/Die Linke - Stoogismus.
Leute wie du haben die Wiedervereinigung
einfach nicht verdient.
Du gehörst definitiv zu den ewig Gestrigen,
die gerne ihre Mauer wieder hätten.
 
@PT: Und das sind Dinge, die wohl du nie kapieren wirst

Das ist eben das, was du nie kapieren wirst, weshalb du bis an dein Lebensende nur jammern wirst, dass sich nichts ändert: Es macht nur Sinn, eine Partei zu gründen, wenn die dann auch gewählt wird.

Die Leute scheissen auf die Freiheit, die wollen Sicherheit.
Die scheissen auf den Wettberwerb, weil der sich früher oder später gegen sie richtet.
Die scheissen auf die Marktwirtschaft, die wir jetzt haben, weil die selbstzerstörerische Tendenzen hat.
Die scheissen auf die Eigenverantwortung, weils die umsonst gibt.


Du redest immer nur von den schlimmen Parteien, und was wäre, wenn die anders wären.....ja, wenn die anders wären, würden sie nicht mehr gewählt werden. DAS ist ein Fakt.


Du hast die Spielregeln der sozialen Marktwirtschaft nicht im geringsten kapiert.

Die Leute scheissen nicht auf Freiheit
Sie scheissen auch nicht auf Wettbewerb.

Wenn manche Leute auf Freiheit und Eigenverantwortung scheissen, dann nur, weil man Ihnen seit den 70igern eingeredet hat, der (Sozial)Staat würde es schon für sie richten.
Die Ergebnisse sind eine eklatante Staatsverschuldung und explodierende Sozialkosten.

Es stimmt nicht, dass sich der Wettbewerb zwangsläufig gegen die Leute richtet.
Nur durch Wettbewerb wird überhaupt Kreativität freigesetzt.



Leute wie du, die schreien: "Schützt uns vor dem Wettbewerb", haben die Grundregeln der sozialen Marktwirtschaft nicht im geringsten kapiert.

Nicht die soziale Marktwirtschaft zeigt selbstzerstörerische Tendenzen, sondern ein Staat, der die Regeln dieser Marktwirtschaft immer mehr ausser Kraft setzt, um seinen Bürgern Sicherheit vorzugaukeln.
Hier liegt die Crux, und nicht in der Marktwirtschaft.

Die Finankrise war nicht die Schuld des "Raubtierkapitalismus" oder des "Neoliberalismus", wie uns linke Vereinfacher glauben machen wollen.
Die Finanzkrise konnte nur solche Ausmaße annehmen, weil ihr ein eklatantes POLITIKVERSAGEN vorausging.
Weil der Staat seiner ureigenste Aufgabe- klare REGELN und Leitplanken für den Wettbewerb einziehen und deren Einhaltung überwachen- zu lange schon nicht mehr nach kam-

Ich jammere nicht über die Parteien. Ich zeige auf, was für Fehler sie in meinen Augen machen.
Und von wegern dein Satz: "Wären die Parteien anders, würden sie nicht mehr gewählt werden." (PT)
Einen grösseren Blödsinn hab ich selten gelesen.
Die grossen Volksparteien werden doch immer weniger gewählt.
Sie verlieren doch seit Jahren permanent an Zustimmung.
Du hörst bei der entscheidenden Frage auf: WARUM werden denn die etablierten Parteien nicht mehr gewählt?

Und von wegen: "Es macht nur Sinn, ne Partei zu gründen, wenn sie auch gewählt wird" (PT)
Auch hier stellst du die Dinge auf den Kopf.
Ob sie(genügend) gewählt wird, kann eine Partei vorher gar nicht wissen (Die SED in der DDR war da natürlich eine Ausnahme) (-GRINS-)
Sie stellt ein Programm auf und wirbt um Zustimmung.
So herum wird ein Schuh draus.



Und von wegen "Sicherheit." Der Staat selbst erwirtschaftet nichts. Jedenfalls nicht genug, um (materielle und soziale) Sicherheit gewährleisten zu können
Das müssen die Bürger eines freien Staates schon selbst tun.

Der Staat kann es auch gar nicht mehr.
Sieht man doch, wohin Staatsgläubigkeit im Namen der Sicherheit führt: Die Steuern werden erhöht und die Leistungen gekürzt.
Für alle, die glauben, der Staat könne ihre (soziale und materielle) Sicherheit in Zukunft garantieren, wird es ein böses Erwachen ergeben.
Das ist schon lange abzusehen.

Wer Selbstveratwortung scheut, wird in der Unfreiheit enden.

Wer ist denn der Staat, der angeblich für unsere Sicherheit sorgen soll?
Der Staat sind WIR ALLE!
WIR SIND DAS VOLK, um diesen richtigen Slogan mal wieder aufzugreifen.
Wir müssen diese Verantwortung (für uns selbst und für das Gemeinwesen) aber auch endlich wieder wahrnehmen WOLLEN!

Im Wettbewerb kann man natürlich auch scheitern.
Das passt linken Gleichmachern natürlich nicht.

Und was die "Wiedervereinigung betrifft, die manche nicht verdient haben" (PB57): Da muss ich ihm Recht geben.
Es ist wirklich ein deutliches Zeichen, dass die Freiheit noch nicht in allen Köpfen angekommen ist und geschätzt wird.
Dein Statement ist typisch dafür.
Lieber auf die Marktwirtschaft schimpfen, die angeblich selbstzerstörerische Tendenzen hat, statt die Freiheiten schätzen, die die Bürger der DDR 1989 gewonnen haben.
Ja, das wäre manchen wieder bzw immer noch lieber als Freiheit: Ein Staat, der für ihre Sicherheit sorgt und ihnen alle Risiken abnimmt.
Dass dabei ihre Freiheit zum Teufel geht, kümmert diese Untertanen nicht.
Das ist wirklich eine Schande und ein Jammer!

Freiheit und (soziale) Gleichheit geht eben nicht.
Man muss sich schon entscheiden.....

"Wer Freiheit gegen ein bisschen mehr Sicherheit eintauscht, hat BEIDES NICHT VERDIENT." (Benjamin Franklin)

lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
@Und was du wohl nie kapieren wirst, PT (2)....


...ist die Tatsache, dass durch Umverteilung alleine (und Planwirtschaft) noch nie Wohlstand geschaffen wurde, schon gar nicht auf breiter Basis.
Die DDR und andere sozialistische Staaten waren und sind das beste Beispiel dafür.
Durch Umverteilung wurde nur das Elend und das geringe Niveau gleichmässig verteilt.

Ausgenommen war davon natürlich die Nomenklatura, die dank Westdevisen und Zwangsumtausch in Saus und Braus lebte.

JOHANNES GROSS,(ein Journalist) hat das mal treffend formuliert: "Honecker musste 17 Millionen Deutsche unterdrücken, um so leben zu können, wie ein westdeutscher Handwerksmeister mit 17 Angestellten."
BINGO!

Nur die (Soziale) Marktwirtschaft ist in der Lage, breiten Wohlstand zu schaffen. Ihre Effektivität und Überlegenheit hat sie zur Genüge bewiesen.
Das beweist sie auch global: Nur Länder, die sich dem globalen Kapitalismus geöfnet und angeschlossen haben, haben sich aus der Armut befreien können.
Was nicht heißt, das alles Gold ist, was glänzt.
Natürlich wurden und werden Fehler gemacht, aber es zählt das Gesamtergebnis.
Und das spricht für den globalen Kapitalismus.

Nicht ich jammere, "PT."
Der Einzige, der hier jammert, bist du; nämlich über die angeblich "selbstzerstörerische Marktwirtschaft" und "Wettbewerb, der sich (angeblich) gegen die Menschen richtet."

Alles Worthülsen.
Dampfgeplauder, das man auf jeder ATTAC-Demo hört.

Du willst SICHERHEIT, "PT?"
WAS TUST DU DAFÜR???


Ich (und wir anderen "Wahrhaftigen") werden potentielle LÖSUNGEN für die Probleme aufzeigen, und das werde ich im "Deutschland-Thread" zeigen, denn da gehört es hin.

Ich werde heute oder morgen damit beginnen.

Ich werde mit der ARBEITSMARKTPOLITIK beginnen.
Wie eine erfolgreiche ARBEITSMARKTPOLITIK aussehen könnte.
Jedenfalls eine, die erfolgreicher ist als die, die wir seit Jahrzehnten betreiben.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
@Und was du wohl nie kapieren wirst, PT (2)....


...ist die Tatsache, dass durch Umverteilung alleine (und Planwirtschaft) noch nie Wohlstand geschaffen wurde, schon gar nicht auf breiter Basis.
Die DDR und andere sozialistische Staaten waren und sind das beste Beispiel dafür.
Durch Umverteilung wurde nur das Elend und das geringe Niveau gleichmässig verteilt.

Ausgenommen war davon natürlich die Nomenklatura, die dank Westdevisen und Zwangsumtausch in Saus und Braus lebte.

JOHANNES GROSS,(ein Journalist) hat das mal treffend formuliert: "Honecker musste 17 Millionen Deutsche unterdrücken, um so leben zu können, wie ein westdeutscher Handwerksmeister mit 17 Angestellten."
BINGO!

Nur die (Soziale) Marktwirtschaft ist in der Lage, breiten Wohlstand zu schaffen. Ihre Effektivität und Überlegenheit hat sie zur Genüge bewiesen.
Das beweist sie auch global: Nur Länder, die sich dem globalen Kapitalismus geöfnet und angeschlossen haben, haben sich aus der Armut befreien können.
Was nicht heißt, das alles Gold ist, was glänzt.
Natürlich wurden und werden Fehler gemacht, aber es zählt das Gesamtergebnis.
Und das spricht für den globalen Kapitalismus.

Nicht ich jammere, "PT."
Der Einzige, der hier jammert, bist du; nämlich über die angeblich "selbstzerstörerische Marktwirtschaft" und "Wettbewerb, der sich (angeblich) gegen die Menschen richtet."

Alles Worthülsen.
Dampfgeplauder, das man auf jeder ATTAC-Demo hört.

Du willst SICHERHEIT, "PT?"
WAS TUST DU DAFÜR???


Ich (und wir anderen "Wahrhaftigen") werden potentielle LÖSUNGEN für die Probleme aufzeigen, und das werde ich im "Deutschland-Thread" zeigen, denn da gehört es hin.

Ich werde heute oder morgen damit beginnen.

Ich werde mit der ARBEITSMARKTPOLITIK beginnen.
Wie eine erfolgreiche ARBEITSMARKTPOLITIK aussehen könnte.
Jedenfalls eine, die erfolgreicher ist als die, die wir seit Jahrzehnten betreiben.
lg
"rosi" (Johannes)


Eure Lösungen jucken nur Niemanden:D:D:D:D Du bist so herrlich hohl rosette:D:D
 
Das ist eben das, was du nie kapieren wirst, weshalb du bis an dein Lebensende nur jammern wirst, dass sich nichts ändert: Es macht nur Sinn, eine Partei zu gründen, wenn die dann auch gewählt wird.

Die Leute scheissen auf die Freiheit, die wollen Sicherheit.
Die scheissen auf den Wettberwerb, weil der sich früher oder später gegen sie richtet.
Die scheissen auf die Marktwirtschaft, die wir jetzt haben, weil die selbstzerstörerische Tendenzen hat.
Die scheissen auf die Eigenverantwortung, weils die umsonst gibt.


Du redest immer nur von den schlimmen Parteien, und was wäre, wenn die anders wären.....ja, wenn die anders wären, würden sie nicht mehr gewählt werden. DAS ist ein Fakt.

Sieh es positiv, Tom.
Du bekommst du das Programm von Foxnews und Murdochs ansichten, hier auf "deutsch" übersetzt.
 
Du hast die Spielregeln der sozialen Marktwirtschaft nicht im geringsten kapiert.

Um mich gehts hier eigentlich gar nicht, aber du kannst ja gerne deine "Partei der Wahrhaftigkeit" gründen, dich auf den Martplatz stellen und auf Stimmenfang gehen, indem du den Leuten erklärst dass du für Freiheit, Wettbewerb, Marktwirtschaft und Eigenverantwortung stehst und alles andere Quatsch ist. Wenn du nach 5 Jahren exzessiver Propaganda auch nur in die Nähe der 1,8% der FDP von letzter Berlin-Wahl kommst, bist du gut.

Klar, gegen Marktwirtschaft ist keiner, nicht mal die PDS. Trotzdem werden die Leute keine Partei wählen, die "Marktwirtschaft" in ihrem Programm als Ziel stehen hat. Weil so eine Partei, wenn die Entscheidung steht, ob man etwas regulieren oder auf die selbstheilende Wirkung des Marktes vertrauen soll, sich immer für letzteres entscheidet. Und an letzteres glauben viele nach dem Bankenskandal und seiner "Rettung" nicht mehr.

Klar, Wettbewerb finden sie alle toll - bis sie feststellen, dass ihre qualitative Arbeit nichts mehr gilt, weil dasselbe Produkt von Leuten in Polen oder China noch unterhalb der Materialkosten hergestellt wird und sich über den Preis durchsetzt. Oder ein Aluminiumwerk in Deutschland, welches immer profitabel gearbeitet hat, geschlossen wird, weil es einfach von der Konkurrenz aufgekauft wurde, um zerstört zu werden. Oder sie feststellen, dass das, was mehr Wettbewerb bringen sollte, wie z.B. die Privatisierung des Stromnetzes, in Wirklichkeit nur höhere Kosten erzeugt. Wen geben die Leute dann wohl ihre Stimme, den der sagt "Das muss so sein, das ist eben die Marktwirtschaft" oder den, der verspricht, diese negativen Nebenwirkungen durch Gesetzte zu entschärfen?

Eigenverantwortung? Klar, nichts wäre der Regierung lieber, als wenn die Leute auf Eigenverantwortung abfahren würden. Tun sie aber nicht. Im Gegenteil: wenn Eigenverantwortung mal verlangt wird, wie es zuletzt Schröder getan hat, wird das gleich mit Abwahl bestraft und bringt die Partei auf lange Sicht in eine Identitätskrise, wie sie derzeit eben die SPD hat.

Und das ist eben das was du nie kapieren wirst, solange du immer vom "Politikversagen" schwafelst: in einer Demokratie muss ein Politiker eben erst mal gewählt werden. Wir kriegen immer die Politiker, die wir wollten, die wir gewählt haben. Neunmalklug quatschen, dass er alles besser machen würde, kann jeder besoffene Bahnhofsfurz. Aber es überhaupt erst mal in einen Landesparlament schaffen.....viel Glück, Rosi!
 
Typischer SED/PDS/Die Linke - Stoogismus.
Leute wie du haben die Wiedervereinigung
einfach nicht verdient.
Du gehörst definitiv zu den ewig Gestrigen,
die gerne ihre Mauer wieder hätten.

Ich hätte auch gerne die Mauer wieder! Dann müßte ich so nutzloses SED-Gesindel wie Poopsie nicht mit durchfüttern. :D

Bei diesem Bild dürfte auch Poopsie warm ums Herz werden!
attachment.php
 
Last edited:
Zitat von PoppingTom
Aber es überhaupt erst mal in einen Landesparlament schaffen

... und schon zeigt sich der Kardinalfehler deiner Aussage,
warum glaubst du, man muß im Parlament sitzen um einen
Politischen Einfluß zu haben, es gibt nicht ohne Grund
genug Lobbyisten, die dafür sorgen, dass die Politiker
machen, was die Lobbyisten wollen, des weiteren gibt
es auch noch den Paritätischen Wohlfahrtsverband und
Gewerkschaften, das sind die wahren Machthaber im
Staate Bundesrepublik Deutschland.
 
Da ist so ziemlich alles falsch,PT...

Um mich gehts hier eigentlich gar nicht, aber du kannst ja gerne deine "Partei der Wahrhaftigkeit" gründen, dich auf den Martplatz stellen und auf Stimmenfang gehen, indem du den Leuten erklärst dass du für Freiheit, Wettbewerb, Marktwirtschaft und Eigenverantwortung stehst und alles andere Quatsch ist. Wenn du nach 5 Jahren exzessiver Propaganda auch nur in die Nähe der 1,8% der FDP von letzter Berlin-Wahl kommst, bist du gut.

Klar, gegen Marktwirtschaft ist keiner, nicht mal die PDS. Trotzdem werden die Leute keine Partei wählen, die "Marktwirtschaft" in ihrem Programm als Ziel stehen hat. Weil so eine Partei, wenn die Entscheidung steht, ob man etwas regulieren oder auf die selbstheilende Wirkung des Marktes vertrauen soll, sich immer für letzteres entscheidet. Und an letzteres glauben viele nach dem Bankenskandal und seiner "Rettung" nicht mehr.

Klar, Wettbewerb finden sie alle toll - bis sie feststellen, dass ihre qualitative Arbeit nichts mehr gilt, weil dasselbe Produkt von Leuten in Polen oder China noch unterhalb der Materialkosten hergestellt wird und sich über den Preis durchsetzt. Oder ein Aluminiumwerk in Deutschland, welches immer profitabel gearbeitet hat, geschlossen wird, weil es einfach von der Konkurrenz aufgekauft wurde, um zerstört zu werden. Oder sie feststellen, dass das, was mehr Wettbewerb bringen sollte, wie z.B. die Privatisierung des Stromnetzes, in Wirklichkeit nur höhere Kosten erzeugt. Wen geben die Leute dann wohl ihre Stimme, den der sagt "Das muss so sein, das ist eben die Marktwirtschaft" oder den, der verspricht, diese negativen Nebenwirkungen durch Gesetzte zu entschärfen?

Eigenverantwortung? Klar, nichts wäre der Regierung lieber, als wenn die Leute auf Eigenverantwortung abfahren würden. Tun sie aber nicht. Im Gegenteil: wenn Eigenverantwortung mal verlangt wird, wie es zuletzt Schröder getan hat, wird das gleich mit Abwahl bestraft und bringt die Partei auf lange Sicht in eine Identitätskrise, wie sie derzeit eben die SPD hat.

Und das ist eben das was du nie kapieren wirst, solange du immer vom "Politikversagen" schwafelst: in einer Demokratie muss ein Politiker eben erst mal gewählt werden. Wir kriegen immer die Politiker, die wir wollten, die wir gewählt haben. Neunmalklug quatschen, dass er alles besser machen würde, kann jeder besoffene Bahnhofsfurz. Aber es überhaupt erst mal in einen Landesparlament schaffen.....viel Glück, Rosi!



...bis auf den Satz, dass wir die Politiker bekommen, die wir verdienen.
Na ja, einiges andere geht auch noch in die richtige Richtung.

Ich quatsche nicht neunmalklug- ich werde konkrete Lösungsmöglichkeiten aufzeigen und zeige auf, wo der Schuh klemmt; nämlich daran, dass die Politik die Regeln der Sozialen Marktwirtschaft immer mehr ausser Kraft setzt, und dass DESHALB der Wettbewerb nicht funktioniert.

STAATSGLÄUBIGE "Sicherheitsapostel" wie du, "PT", stellen Ursache und Wirkung auf den Kopf.

Wettbewerb und Soziale Marktwirtschaft haben manche Parteien in ihrem Programm stehen- Bsp die CDU, die SPD, die F.D.P.
Einfach mal die Parteiprogramme lesen, "PT", bevor man etwas Unsinniges postet...

DIE LINKE hat das allerdings nicht im Parteiprogramm stehen. Da irrst du dich.
Die wollen den Sozialismus/Kommunismus wieder einführen.
Sagt sogar ganz offen ihre Vorsitzende GESINE LÖZTSCH.

Und was soll das Gejammer? "Die Arbeit der Leute ist nix mehr wert" und blabla....

Es sind nach dem Fall des Eisernen Vorhangs nun mal Millionen Menschen in den globalen Arbeitsmarkt eingetreten.
Und mit den Chinesen noch einmal einige Hundert Millionen.
Die spielen ihren Wettbewerbsvorteil aus- Niedrige Lohnkosten.
Das kann man ihnen nicht vorwerfen.

Aber die Deutschen hätten natürlich gerne, dass man sie vor dem Wettbewerb abschirmt...
Alleine: Das funktioniert nicht, und das ist auch gut so.

Und die Aluminiumhütten, und was sonst noch bei uns so pleite ging...
Auch das: STAATS-und POLITIKVERSAGEN.

Jahrzehnte hat die Politik mit Milliarden von Subventionen Branchen künstlich am Leben gehalten, die längst nicht mehr wettbewerbsfähig waren.
Das hat keinen Arbeitsplatz gerettet, aber Milliarden Steuergelder gekostet und den notwendigen STRUKTURWANDEL verhindert.

Dasselbe tut die deutsche Regierung noch mit der Landwirtschaft.
Mit der Folge, dass Geflügel bei uns um 42% teurer ist als der Weltmarktpreis, Kalbfleisch um 31% teurer, Rindfleisch um 23% teurer, etc...

"PT", der Staat kann nicht erfolgreich gegen den Markt agieren.
Die Illusion, er könnte Arbeitsplätze retten, die nicht mehr wettbewerbsfähig sind, kostet nur UNSER STEUERGELD- das werden aber STAATSGLÄUBIGE wie DU wohl NIEMALS kapieren.

Aufgabe einer verantwortungsvollen Politik wäre es, den Bürgern reinen Wein einzuschenken und ihnen nicht vorgaukeln, die Politik könnte Arbeitsplätze retten, die nicht mehr wettbewerbsfähig sind.
Da kommen dann solche Possen dabei heraus, wie der selbsternannte Arbeiterführer JÜRGEN RÜTTGERS.

- OPEL hatte am Markt versagt, schon lange vor der ernsthaften Krise.
- BEN Q und NOKIA sind nicht das Opfer von Raubtierkapitalisten. BEN Q und NOKIA kamen nur, weil der deutsche Staat ihnen Subventionen versprochen und gegeben hat.
Als diese nicht mehr flossen, gingen beide Firmen wieder, da der Standort nicht wettbewerbsfähig war (das war er nie!)
Eine unternehmerisch völlig rationale Entscheidung.

Auch hier trifft die Schuld die Politik.
Sie wollte vor dem Wähler glanzen: "Schaut, wir holen Firmen nach Germany."
Volksverdummung und unverantwortliches Handeln.

SIEMENS hat jahrelang die Entwicklung am Handy-Markt verschlafen.
So handelt eine Firma, die es sich im Staatssubventionismus gemütlich gemacht hat und sich nicht mehr dem Wettbewerb stellt, weil sie es nicht mehr muss dank dem deutschen Staat.
Jetzt macht SIEMENS auf "Erneuerbare Energien"- Klar doch: Gibt wieder STAATSKNETE in Form von SUBVENTIONEN.

BEN Q, NOKIA, OPEL und SIEMENS waren nur 4 Beispiele von vielen.

(Soziale) Marktwirtschaft funktioniert durch PRIVATE UNTERNEHMEN- die können natürlich auch scheitern.....That`s Life, "PT".

Und deine Behauptung, durch Privatisierung wäre der Strompreis gestiegen, ist ebenfalls falsch.
Auch daran ist die Politik schuld, weil sie es immer noch nicht verstanden hat, das Monopol der 4 grossen Stromanbieter zu brechen.
Das ist NICHT die Schuld des Wettbewerbs.
Das liegt am immer noch fehlenden Wettbewerb auf dem Strommarkt.
Und daran ist- wie bereits erwähnt- die POLITIK schuld.

Dass Privatisierung und Liberalisierung funktionieren und Vorteile für den Kunden haben, wenn es richtig gemacht wird, hat der Telefonmarkt bewiesen.
Es wünscht sich wohl heute kaum einer die Deutsche Bundespost zurück, um nen Telefonanschluss zu bekommen???

Ja, PT, man sollte schon unterscheiden können zwischen funktionierendem Wettbewerb, und warum Wettbewerb nicht funktioniert.

An den "Raubtierkapitalisten" und an der "Sozialen Marktwirtschaft" liegt es jedenfalls nicht, wie ich grade erneut gezeigt habe.



Richtig: Es geht nicht um mich oder um dich, "PT."
Viele Politiker orientieren sich an kurzfristigen "Erfolgen" und an Meinungsumfragen.
Vielen geht es nicht mehr darum, die Wähler zu überzeugen, sondern ihnen nach dem Mund zu reden.

Und ne Partei gründen,und in die Landesparlamente kommen? Why Not? DEN GRÜNEN hätte man es in den 80igern auch nicht zugetraut, der PDS/DIE LINKE später auch nicht....

Zudem: Man kann Dinge auch anders versuchen, zu beeinflussen.
In seinem persönlichen Umfeld, in Bürgerinitiativen, in Selbsthilfegruppen, etc...Es gibt viele Möglichkeiten.
Es muss nicht ne Parteigründung sein.

Die F.D.P. lag vor 2 Jahren noch bei über 10%. Dass sie so dramatisch abgestürzt ist, liegt nicht daran, dass sie für Marktwirtschaft und Wettbewerb ist.

Die S.P.D. hat eine im Ansatz richtige Reform ("Hartz-Reformen", die aus mehr als nur "Hartz4" Bestehen) schnell in die Hände von Bürokraten fallen lassen, die sie zielsicher verhackstückt und verkompliziert haben.
Zudem hat die S.P.D. Prinzipienlosigkeit walten und einen langen Atem fehlen lassen.
Statt die "Hartz-Reformen" zu verteidigen und zu erklären (und frühzeitig gewisse Mängel zu beheben) hat sie sich zu schnell wieder davon distanziert.
Politische Führung und politische Glaubwürdigkeit sieht anders aus.

Die Leute distanzieren sich nicht von der Marktwirtschaft, weil die Selbstheilungskräfte des Marktes nicht funktionieren, was nach deiner Lesart die Finanzkrise angeblich gezeigt hat.
Nochmal, für die ganz Begriffsstutzigen: Ich hab nix von den Selbstheilungskräften des Marktes gesagt, die AUSSCHLIESSLICH die Dinge regeln würden.
Das tun sie nicht. Das glaubt auch kein Neoliberaler.
Ich hab vom POLITIKVERSAGEN gesprochen und NICHT vom MARKTVERSAGEN.
MARKTVERSAGEN will DIE LINKE den Menschen einreden, und diskreditiert somit in unverantwortlicher Weise die Soziale Marktwirtschaft.

Und auch CDU und SPD blasen gerne in dieses Horn ("Schuld sind die Raubtierkapitalisten und die entfesselten Märkte")-Das ist praktisch, weil es von ihrem eigenen Versagen ablenkt.
Grade PEER STEINBRÜCK ist da sehr geschickt.
Er gilt bis heute als Fels in der Brandung der Finanzkrise, dabei wurden in seinem Ministerium und in seiner Amtszeit grundlegende Fehler gemacht, die die Krise erst ermöglicht haben.

STEINBRÜCK hat noch nie ne wichtige Wahl gewonnen.
Im Gegenteil: Er hat das beachtliche Kunsstück fertig gebracht, NRW an die CDU zu verlieren.
Das ist so, als würde es ein Trainer des FC Schalke 04 schaffen, dass Schalker Fans zu Borussia Dortmund konvertieren.
Und so einer wie STEINBRÜCK soll auch noch Kanzlerkandidat werden.
Da fasst man sich an den Kopf!


Ich kenne prekäre Situationen aus meinem eigenen Leben; auch temporäre Arbeitslosigkeit und Jobs mit relativ schlechter Bezahlung.
Aber ich hab nie gejammert. Jedenfalls nie lange.

Ich hab auch staatliche Leistungen in Anspruch genommen und war froh, dass es sie gab.
Es geht mir doch nicht gegen den Sozialstaat an sich, sondern um die unübersehbare Tatsache, dass er so, wie er konzipiert ist, nicht mehr wirklich funktioniert.
Deshalb muss man ihn modifizieren und an veränderte Rahmenbedingungen anpassen.

Ich hab selbst den Hintern bewegt und geschaut, wie ich wieder weiterkomme und meine eigene Situation verbessern kann.
Und DAS verstehe ich unter Eigenverantwortung und Freiheit.

Und was jeder in diesem Land langsam kapieren sollte-, egal, wie gut oder wie schlecht es ihm geht: ein demokratischer, freiheitlicher und sozialer Rechtsstaat ist EIN WERT AN SICH!
Es ist traurig, dass dies für viele Deutsche nach ihrer leidvollen Geschichte der letzten 100 Jahre offenbar noch immer keine Selbstverständlichkeit ist.

Demokratie und Freiheit sind MEHR als nur der Anspruch auf Sozialleistungen.
Sie sind- wie bereits gesagt- Werte an sich, die es zu bewahren und zu verteidigen gilt. Und sie sind es wert, verteidigt und bewahrt zu werden.


lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Zitat von rosettenfreak
Ja, PT, man sollte schon unterscheiden können zwischen funktionierendem Wettbewerb, und warum Wettbewerb nicht funktioniert.

An den "Raubtierkapitalisten" und an der "Sozialen Marktwirtschaft" liegt es jedenfalls nicht, wie ich grade erneut gezeigt habe.

Dein Wort in P.T.´s Gehörgang.
 
@PT

Du stellst dem deutschen Wähler ein ziemlich schlechtes Zeugnis aus in deinen Postings 8 und 14.

Man könne ihm angeblich nichts zumuten.
Er wolle Sicherheit statt Freiheit, Markt, Wettbewerb und Eigenverantwortung.

Das ist nicht einfach nur typisch deutscher Pessismismus. Das ist destruktiv und abgefuckt, und es löst vor allem kein Problem und führt nirgendwo hin.

Ein demokratisches (Staats)Volk ist sehr wol bereit, Opfer zu bringen, wenn ihm klar gemacht wird, wofür und wohin die Reise gehen soll.
Aber genau daran lässt es die deutsche Politik schon zu lange vermissen.
DESHALB wenden sich die Leute von den etablierten Parteien ab, und nicht, weil sie gegen Markt, Wettbewerb und Eigenverantwortung sind.

Ein Staat geht nicht wegen einiger wirtschaftlicher Probleme ein.
Er geht ein, wenn der innere Zusammenhalt verloren geht.
MONTESQUIEU nennt es ESPRIT DE CORPS und der grosse ISLAMISCHE Philosoph IBN KALDHUN nennt es ASSABYIA (= Zivilisationsbewusstsein).
Das geht den Deutschen langsam wirklich flöten, und das liegt vor allem an den Miesmachern und Schwarzsehern.

JOHN F. KENNEDY hat bewiesen, wie man ein ganzes Land mit nur einem einzigen Satz motiviert:
"Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern frage, WAS DU FÜR DEIN LAND TUN KANNST."
Nich zuletzt wegen der Wirkung dieses Satzes ist J.F.K. zu Recht ein Mythos.

So ein Satz würde Deutschland gut tun.

OBAMAs "YES WE CAN" knüpft genau an J.F.K. an.

Und auch für Deutschland gibt es Beispiele.
WILLY BRANDTs "MEHR DEMOKRATIE WAGEN" war so eine Initialzündung.

Die Probleme, die wir haben, haben alle europäischen Staaten.
Einige haben sie gut gelöst (Schweden, Finnland, Niederlande).

Das ist den Deutschen auch möglich- allerdings nicht mit "PTschem Pessimismus."

Die Lösungen für die einzelnen Problemfelder werde ich die nächste Zeit im "Deutschland-Thread" aufzeigen.

lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
@PT

Du stellst dem deutschen Wähler ein ziemlich schlechtes Zeugnis aus in deinen Postings 8 und 14

Rosi, ich sag nich einfach "Es is so", sondern "probiers aus".

Gründe doch deine Partei der Wahrhaftigen. Oder deine Bürgerbewegung. Oder deine Lobbygruppe "Für die Wahrheit", und dann zieh los und schmiere unsere ach so unfähigen allzeitversagenden Politiker, oder rufe zu einem Volksbegehren "Für mehr Eigenverantwortung" auf, wenn du mehr als 50 000 Unterschriften hast (oder warens 100 000 ? Egal, ein Klacks für dich!), wird daraus nen Volksentscheid.

Red nicht nur, sondern mach auch was, denn eins sollte dir bei all deinem Gemeckere klar sein: das einzige, was dich in unserer Demokratie vom Einzug in den Bundestag abhält, bist du selber.

Naja, und der Wähler. Aber der wird dich schon wählen, wenn du ihn nur klarmachst, wie doof er und der Rest von Deutschland eigentlich ist.
 
Red nicht nur, sondern mach auch was, denn eins sollte dir bei all deinem Gemeckere klar sein: das einzige, was dich in unserer Demokratie vom Einzug in den Bundestag abhält, bist du selber.

Naja, und der Wähler. Aber der wird dich schon wählen, wenn du ihn nur klarmachst, wie doof er und der Rest von Deutschland eigentlich ist.

Das ist aber den meisten zu anstrengend ;)
 
rosettenfreak ist ein exellenter Analyst komplexer Probleme,
Leute mit diesen Fähigkeiten werden keine Politiker, sie
gründen eine Beratungsfirma und verdienen damit das
Zehnfache eines Ministergehaltes.

Heutzutage holen sich fast alle Ressorts externe
Gutachter, um nicht in das aufgeklappte Messer
ihrer Staatssekretäre hinein zu laufen, das ist die
Crux der Löwengrube, die sich Regierung schimpft.
 
rosettenfreak ist ein exellenter Analyst komplexer Probleme,
Leute mit diesen Fähigkeiten werden keine Politiker, sie
gründen eine Beratungsfirma und verdienen damit das
Zehnfache eines Ministergehaltes.

Na dann soll er das von mir aus tun, wenn tatsächlich Leute Geld ausgeben für seinen politisch betrachtet subjektiven Müll auf dem Niveau eines Ex-FDJlers-und-jetzt-Nazis, dann sind sie selbst dran schuld und verdienen es nicht besser. Sollte der Staat tatsächlich dafür Geld ausgeben, wäre das ein klarer Fall für den Bund der Steuerzahler.

Mag sein, dass Rosi kein Nazi, kein NPD-er oder Republikaner ist, aber argumentatorisch und oftmals auch inhaltlich setzt er sich kaum von denen ab. Das wären auch so ziemlich die einzigen Gruppierungen, die seine "Kompetenz" schätzen würden.
 
@pt

Na dann soll er das von mir aus tun, wenn tatsächlich Leute Geld ausgeben für seinen politisch betrachtet subjektiven Müll auf dem Niveau eines Ex-FDJlers-und-jetzt-Nazis, dann sind sie selbst dran schuld und verdienen es nicht besser. Sollte der Staat tatsächlich dafür Geld ausgeben, wäre das ein klarer Fall für den Bund der Steuerzahler.

Mag sein, dass Rosi kein Nazi, kein NPD-er oder Republikaner ist, aber argumentatorisch und oftmals auch inhaltlich setzt er sich kaum von denen ab. Das wären auch so ziemlich die einzigen Gruppierungen, die seine "Kompetenz" schätzen würden.

So, so, was ich schreibe ist also "subjektiver Müll" und setzt sich inhaltlich angeblich kaum von den "Republikanern" und der NPD ab???

Den Nachweis für diese schwachsinnnige Behauptung bleibst du- wie immer- schuldig, und bewegst dich auf ähnlich niedrigem Niveau wie bei deinen Vorwürfen zum Thema "Islam/Islamismus/Integration" und zum Thema "Breivik."

Ich beziehe mich in meinen Postings hier (Posting 19) auf JOHN F. KENNEDY, WILLY BRANDT und BARACK OBAMA, und der Bezug ist inhaltlich KORREKT hergestellt.
Wer etwas anderes glaubt, soll versuchen, das zu widerlegen.

3 ausgewiesene Demokraten, wobei 2 von Ihnen nicht nur in ihren Heimatländern inzwischen zu Recht als Ikonen gelten (KENNEDY, BRANDT).
2 der 3 von mir genannten bekamen sogar den FRIEDENSNOBELPREIS (BRANDT, OBAMA).

Und du, "PT", kommst mir mit Nähe zur "FDJ", den "Republikanern" und der NPD.

Das zeigt, dass du total neben der Mütze bist, "PT."

So what...

lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
@PB57: Danke für das Lob, aber...

rosettenfreak ist ein exellenter Analyst komplexer Probleme,
Leute mit diesen Fähigkeiten werden keine Politiker, sie
gründen eine Beratungsfirma und verdienen damit das
Zehnfache eines Ministergehaltes.

Heutzutage holen sich fast alle Ressorts externe
Gutachter, um nicht in das aufgeklappte Messer
ihrer Staatssekretäre hinein zu laufen, das ist die
Crux der Löwengrube, die sich Regierung schimpft.


...problematisch sind Anstellungen bei der Stadt oder bei sozialen Trägern, da die von öffentlichen Geldern abhängig sind.

Die Politik schreit zwar immer: "Problembezirke", aber richtig Kohle rausrücken dafür wollen sie nicht.
Alles ist von der Haushaltslage abhängig, und die ist vor allem bei den Kommunen ziemlich desaströs, wie man weiß.

Das hat zur Folge, dass man Projekte oft gar nicht langfristig planen kann, da nicht sicher ist, dass der städtische Haushalt dafür nächstes Jahr noch Kohle hergibt.

Aber man kann trotzdem einiges tun.

So, und jetzt beginne ich mit dem Teil: "LÖSUNGEN", und zwar im Thread: "DEUTSCHLAND- NOCH ZUKUNFTSFAEHIG?"

lg
"rosi" (Johannes)
 
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