Welche Figuren lest/schreibt ihr gerne?

Munachi

Sumaq Sipas
Joined
Feb 22, 2005
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10,456
Gleich vorweg, es geht hier um Figuren in erotischen oder pornographischen Geschichten...

Die Diskussion um "Bad-Ass"-Charaktere am Anfang des "Dialog"-Threads hat mich zu diesem Thread hier veranlasst - wie ich dort sagte, lese ich oft Geschichten mit solchen Charakteren gerne (wobei es natürlich auch etwas drauf ankommt, wie die Figur tatsächlich ist) - so eine bestimmte Mischung aus Zynismus, Verrücktheit und Arroganz macht mir oft Spaß zu lesen. Obwohl Personen mit solchen Eigenschaften mich im wirklichen Leben natürlich kaum interessieren würden.

Wenn ich selbst schreibe, stelle ich auch gern negative FIguren da, auch wenn ich sie meist nicht so gut "hinkriege" wie ich das gerne hätte... Interessanterweise sind das aber meist die Männer.

Die Frauen dagegen schreibe ich glaube ich oft auf gewisse Weise "unschuldig" und konfrontiere sie in den Geschichten oft mit Situationen für die sie nichts können (das ist natürlich verallgemeinernd und mir fallen gleich hunderte Gegenbeispiele ein) - was vermutlich zum Teil damit zu tun hat, dass erotische Geschichten ja meist auf Phantasien basieren und man dann oft Figuren hat, mit denen man sich identifiziert, und die man dann eher so darstellt, wie man sich gerne sich selbst vorstellt (ohne, dass man natürlich unbedingt so ist - obwohl, ich bin ganz klar die Unschuld in Person)...

Jedenfalls, das alles ist noch etwas vage, aber vielleicht fällt mir etwas mehr ein.

Meine Frage an euch jedenfalls ist: Wenn ihr erotische Geschichten lest, welche Art Charaktere machen euch besonders an, oder Spaß zu lesen? Sind sie dem ähnlich, was euch im echten Leben an menschlichen Eigenschaften gefällt? Wie sind die Figuren eurer eigenen Geschichten, gibt es da irgendeinen pattern? Oder eine Art von Figuren die zu schreiben euch besonders Spaß macht?
 
Ich mag Frauen die sich nichts gefallen lassen, die ihren Weg gehen. Würde sie auch nur so schreiben.
 
@Munachi

Gleich vorweg, es geht hier um Figuren in erotischen oder pornographischen Geschichten...

Die Diskussion um "Bad-Ass"-Charaktere am Anfang des "Dialog"-Threads hat mich zu diesem Thread hier veranlasst - wie ich dort sagte, lese ich oft Geschichten mit solchen Charakteren gerne (wobei es natürlich auch etwas drauf ankommt, wie die Figur tatsächlich ist) - so eine bestimmte Mischung aus Zynismus, Verrücktheit und Arroganz macht mir oft Spaß zu lesen. Obwohl Personen mit solchen Eigenschaften mich im wirklichen Leben natürlich kaum interessieren würden.

Wenn ich selbst schreibe, stelle ich auch gern negative FIguren da, auch wenn ich sie meist nicht so gut "hinkriege" wie ich das gerne hätte... Interessanterweise sind das aber meist die Männer.

Die Frauen dagegen schreibe ich glaube ich oft auf gewisse Weise "unschuldig" und konfrontiere sie in den Geschichten oft mit Situationen für die sie nichts können (das ist natürlich verallgemeinernd und mir fallen gleich hunderte Gegenbeispiele ein) - was vermutlich zum Teil damit zu tun hat, dass erotische Geschichten ja meist auf Phantasien basieren und man dann oft Figuren hat, mit denen man sich identifiziert, und die man dann eher so darstellt, wie man sich gerne sich selbst vorstellt (ohne, dass man natürlich unbedingt so ist - obwohl, ich bin ganz klar die Unschuld in Person)...

Jedenfalls, das alles ist noch etwas vage, aber vielleicht fällt mir etwas mehr ein.

Meine Frage an euch jedenfalls ist: Wenn ihr erotische Geschichten lest, welche Art Charaktere machen euch besonders an, oder Spaß zu lesen? Sind sie dem ähnlich, was euch im echten Leben an menschlichen Eigenschaften gefällt? Wie sind die Figuren eurer eigenen Geschichten, gibt es da irgendeinen pattern? Oder eine Art von Figuren die zu schreiben euch besonders Spaß macht?

Bei meinen eigenen Stories müssen es reale Vorbilder sein, sonst macht mir das Schreiben nicht wirklich Spaß. Sonst bekomm ich keinen Schwung in die Story.

Will sagen: anders und über etwas anderes zu schreiben, reizt mich einfach nicht.
Das finde ich absolut uninteressant.

Ich muss mit der betreffenden (weiblichen) Person nicht unbedingt etwas gehabt haben. Es reicht, wenn sie meine Fantasie anregt.
Aber noch besser wirds bei mir i d Regel, wenn ich über ne Frau schreibe, der ich wirklich einmal sehr nahe stand.
Gut, es wird dann nicht immer 1:1 umgesetzt, also: nicht alles ist en Detail genau so passiert, wie ich es schildere.
Das schmück ich dann aus.

Die Charaktere, die interessant sind? Na, ambivalente Charaktere. Die sind immer am Spannrndsten (aber auch sehr ansterngend!) (Lach)
Die besten Stories schreibt immer noch das Leben.
Und nicht die Fantasie des (LIT)Künstlers (Lach). Einige LITler glauben ja, sie hätten sich hier "künstlererisch weiterentwickelt", und ähnlich überspanntes Zeugs - und das in einem BUMSFORUM.
Holla, die Waldfee!
Und was unsere "Künstler" in ihrern "Schreibtechniken-Threads" noch so Überspanntes ablassen, bis die LIT-Woche rum ist.

Das gilt, "Munachi", wie ich glaube, auch für die Figuren einer Story.
Das Spannendste, Interessanteste und auch das Abgründigste, sind immer noch Frauen aus Fleisch und Blut. (Das ist eindeutig als Kompliment für die Frauen gemeint)
lg
"rosi" /Johannes)
 
Last edited:
@Klara18

Hi,
ich hab deinen "Dialog" gelesen.
Die Einschätzung der "cdfler"- also aus dem "cdf2"- ist korrekt.
Du hast Talent zum schreiben.
Der Dialog ist sehr gut und ausbaufähig. Es fehlt eigentlich nur noch die Story drumherum.
lg
"rosi" (Johannes)
 
@Klara 18: Why not???

Achja und gewalttätige Personen lese ich gar nicht.

Gewalttätige Personen sind mitunter spannend und als literarischer Charakter dankbar.
Man muss sie nicht mögen- ich mag sie auch nicht, ABER: Gewalt /Aggression ist nun mal ein Teil der menschlichen Natur.
Ob einem diese Tatsache behagt oder nicht.
Jedenfalls ist es in der langen (oder: relativ kurzen; je nach Blickwinkel) Menschheitsgeschichte noch niemandem gelungen, die Gewalt aus der Welt zu schaffen.
Das ist keinem Sozialapostel gelungen (und auch keinem "Multikulti-Apostel") (Lach)
lg
"rosi" (Johannes)
 
Achja und gewalttätige Personen lese ich gar nicht.

hm, dann fallen wohl die hälfte meiner stories für dich schonmal weg...

naja, für mich ist ein gewisses mass an gewalt (oder mehr noch angst) in geschichten oft interessant... wie gesagt gibt es natürlich deutliche unterschiede zwischen dem, was in geschichten interessant ist und was im wirklichen leben...
 
Ich mag im Grunde, was ich auch im realen Leben mag, aber dort selten treffe, weil es eher eine ungewöhnliche Kombination ist.
Ich mag schon selbstbewusste Frauen, aber gleichzeitig habe ich auch ein Faible für Schlampen und einen klaren Intelligenz-Fetisch. In dieser Kombination tritt das gekoppelt selten auf, begeistert mich aber so sehr, dass ich letztlich auch dazu tendiere, solche Charaktere zu erschaffen.

Bei Männer ist es im Grunde simpler.
Ich baue oft männliche Charaktere, die in irgendeine Wechselwirkung mit den weiblichen Protas treten können und sollen. Meine Männer spielen eindeutig die zweite Geige...
 
hm, dann fallen wohl die hälfte meiner stories für dich schonmal weg...

naja, für mich ist ein gewisses mass an gewalt (oder mehr noch angst) in geschichten oft interessant... wie gesagt gibt es natürlich deutliche unterschiede zwischen dem, was in geschichten interessant ist und was im wirklichen leben...

Angst ist ok, meinte damit so ausufernde Gewalt, wo jemand verletzt wird.;)
 
Angst ist ok, meinte damit so ausufernde Gewalt, wo jemand verletzt wird.;)

meinst du so im sinne von non-consent? oder von leute verprügeln?

insgesamt würde ich sagen, dass ich meist so eine art hintergründige fiesheit interessanter finde als einfach rohe gewalt, wobei es auch etwas drauf ankommt (in der geschichte die ich zur zeit schreibe sind die figuren schon eher von einer art gewalttätigkeit die bei ihnen sozusagen instinktiv ist, aber es handelt sich dabei auch nicht um menschliche figuren... bei menschlichen figuren wie gesagt macht es mir spass zum beispiel charaktere wie Ron in "element of fear" zu lesen...

übrigens denke ich, dass ich zwar inzwischen mich selbst und das leben gut genug kenne um zu wissen, dass nette, normale männer auf jeden fall vorzuziehen sind, aber als teenager hatte ich natürlich schon die ja häufig üblichen vorlieben für "bad boys" - schätze mal es hängt damit zusammen...
 
Ich mag im Grunde, was ich auch im realen Leben mag, aber dort selten treffe, weil es eher eine ungewöhnliche Kombination ist.
Ich mag schon selbstbewusste Frauen, aber gleichzeitig habe ich auch ein Faible für Schlampen und einen klaren Intelligenz-Fetisch. In dieser Kombination tritt das gekoppelt selten auf, begeistert mich aber so sehr, dass ich letztlich auch dazu tendiere, solche Charaktere zu erschaffen.

Bei Männer ist es im Grunde simpler.
Ich baue oft männliche Charaktere, die in irgendeine Wechselwirkung mit den weiblichen Protas treten können und sollen. Meine Männer spielen eindeutig die zweite Geige...

schlampe im sinne davon, dass sie möglichst mit jedem rummachen? wenn du sagst, dass es auch im realen leben deine präferenz ist, geht das dann in richtung cuckolding phantasien? oder wie wirkt sich das aus?

(und ich weiß nicht, ob es so selten ist oder nicht... kommt vielleicht ein bisschen drauf an, wie man schlampe definiert...)
 
meinst du so im sinne von non-consent? oder von leute verprügeln?

insgesamt würde ich sagen, dass ich meist so eine art hintergründige fiesheit interessanter finde als einfach rohe gewalt, wobei es auch etwas drauf ankommt (in der geschichte die ich zur zeit schreibe sind die figuren schon eher von einer art gewalttätigkeit die bei ihnen sozusagen instinktiv ist, aber es handelt sich dabei auch nicht um menschliche figuren... bei menschlichen figuren wie gesagt macht es mir spass zum beispiel charaktere wie Ron in "element of fear" zu lesen...

übrigens denke ich, dass ich zwar inzwischen mich selbst und das leben gut genug kenne um zu wissen, dass nette, normale männer auf jeden fall vorzuziehen sind, aber als teenager hatte ich natürlich schon die ja häufig üblichen vorlieben für "bad boys" - schätze mal es hängt damit zusammen...

Fies finde ich völlig ok, ich habe nur ein Problem , wenn z.b jemand geschlagen wird.
Gut, wenn es keine menschlichen Gestalten sind differenziere ich das auch. Da darf das sein.
 
schlampe im sinne davon, dass sie möglichst mit jedem rummachen? wenn du sagst, dass es auch im realen leben deine präferenz ist, geht das dann in richtung cuckolding phantasien? oder wie wirkt sich das aus?

(und ich weiß nicht, ob es so selten ist oder nicht... kommt vielleicht ein bisschen drauf an, wie man schlampe definiert...)

Schlampen-Definition... Hmm...
Promiskuitive, sexualitäts-bejahende, sich selbst keine Erfahrungen verwehrende, zu ihrem Trieb stehende und ihn auslebende, sinnliche Frauen.
Solche mit einem starken (oder wie ich es sehe nicht künstlich gebremsten) Trieb.

Aber auch manipulative, ihre weiblichen Waffen (sowohl die sexuellen, als auch die gesellschaftlichen und kulturellen) Waffen nutzende, hinterhältige, berechnende, emotional in die Extreme gehende Frauen.
Die Sorte, die normalerweise von anderen Frauen hinter vorgehaltener Hand die Bezeichnung Schlampe in jenem unvergleichlich gezischten, ablehnenden und insgeheim neidischen Tonfall zugedacht bekommen.

Es ist schwieriger in Worte zu fassen, als ich gerade gedacht habe, weil es unheimlich facettenreich ist.
Sagen wir ich kannte ein Beispiel für eine beinahe ideale Frau nach diesem Vorbild persönlich und war noch nicht erfahren genug um damit letztlich wirklich umzugehen.
Was ich hätte tun müssen, wäre einer Vergewaltigung erschreckend nahe gekommen. Und dazu war ich nicht in der Lage.
Vielleicht ist das aber auch besser so, denn es wäre aufgrund ihrer Labilität eine Verbindung gewesen, bei der Trennung keine Option gewesen wäre...

Mhm... Ich schreibe nebenbei an dieser Geschichte, um diesen speziellen Charakter näher zu beleuchten. Ich werde sie dir geben, wenn ich soweit bin, weil ich fürchte alles unterhalb einer solchen Darstellung ist unzureichend. Denk dir eine Person von der Komplexität der Italienerin aus PP's London Calling mit einer Multiplen Persönlichkeitsstörung, die diese Persona mehrfach multipliziert und sie dann irgendwie zu einer Person reintegriert...

Sie wurde nicht umsonst Jahre nach unserer gemeinsamen Zeit schlussendlich eingewiesen.


Was meine Rolle darin angeht ist die ähnlich komplex.
Cuckold-Phantasien hatten noch nie auch nur den geringsten Reiz für mich. Denk an Bonnie und Clyde und stell dir vor Bonnie wäre völlig irre gewesen und Clyde hätte ihr gerade genug Stabilität gegeben, um nicht völlig durchzudrehen, während er in vollem Besitz seiner geistigen Kräfte bereit war, sich von ihr ziemlich weit mitreißen zu lassen...

Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen spielte wohl schon damals eine Rolle, dass ich dominant veranlagt bin und mich zum Typus 'starke Sub' hingezogen fühle.
Verwirrend genug?

Jetzt und heute habe ich eine immerhin nicht suizid gefährdete Partnerin und arbeite daran, sie moralisch zu verderben,, bis sie mir auf meinem Thorn in der Hölle das Wasser reichen kann... *muhuahua*
;)
 
Fies finde ich völlig ok, ich habe nur ein Problem , wenn z.b jemand geschlagen wird.
Gut, wenn es keine menschlichen Gestalten sind differenziere ich das auch. Da darf das sein.

Ich gebe zu, dass im realen Leben dort auch einmal meine Grenze lag. Und intellektuell liegt sie da noch immer.
Aber ich habe... erfahren... dass es wirklich auf die Intention ankommt.

Sexualität kann in extreme Bereiche hineinreichen und ich verstehe, dass es einen gewaltigen Unterschied zwischen einem hasserfüllten und einem lusterfüllten Schlag gibt. Und gleichzeitig liegen die beiden in ihrer Wirkung auf das Opfer irgendwie nahe beieinander. Was natürlich nebst anderem auch abhängig von den Neigungen dieses Opfers ist.
Ich versuche, für mich dieses Konzept besser zu verstehen, weil ich ganz real mit dem Wunsch konfrontiert werde, stärkere Gewalt anzuwenden, als in einer 'normalen' Beziehung eigentlich üblich.
Ich habe keine Angst die Kontrolle zu verlieren. Sowas passiert nur charakterschwachen Menschen. Es geht da wirklich um bewusste Handlungen, die aber natürlich ausgeführt werden. Nicht mechanisch. Weswegen ich für mich den Wunsch verspüre, dass dazugehörige Mindset besser zu verstehen...

Ich bin nicht mal sicher, ob dass es für irgendwen außer für mich einen Sinn ergeben hat...
 
glaube ich brauch eine weile um das zu verstehen (und muss grade los zur arbeit) aber es klingt erstmal interessant, vor allem was die umsetzung in geschichten angeht...
 
schlampe im sinne davon, dass sie möglichst mit jedem rummachen? wenn du sagst, dass es auch im realen leben deine präferenz ist, geht das dann in richtung cuckolding phantasien? oder wie wirkt sich das aus?

(und ich weiß nicht, ob es so selten ist oder nicht... kommt vielleicht ein bisschen drauf an, wie man schlampe definiert...)

Eine Schlampe find ich als Wort schon sehr negativ, das sind in meinen Augen Frauen die mit jedem in die Kiste steigen und billig sind. Da denke ich immer an wasserstoffblondgefärbte , mit Minirock, Stiefeln, langen Fingernägeln, einen Zentner Make-up im Gesicht und wenn man sie fragt wo London liegt sie mit einem : " Häääää, ist das in Australien?" antwortet :D

Ich denke das was Kojote meint sind eher Frauen die eben bißchen versauter sind, offen für sexuelle Praktiken und dabei auch mal vulgär werden, oder???:confused:
 
Ist es. Es ist kein Zufall, dass mein diesbezügliches Projekt ziemlich zügig auf 28 Seiten angewachsen ist, ohne dass ich bislang auch nur das erste Kapitel für ansatzweise vollständig halten würde.
Du kannst gerne die Arbeitsversion sehen, wenn du willst. Aber ich weiß nicht, wie viel Einblick sie beim gegenwärtigen Stand bereits bietet...
 
Ich gebe zu, dass im realen Leben dort auch einmal meine Grenze lag. Und intellektuell liegt sie da noch immer.
Aber ich habe... erfahren... dass es wirklich auf die Intention ankommt.

Sexualität kann in extreme Bereiche hineinreichen und ich verstehe, dass es einen gewaltigen Unterschied zwischen einem hasserfüllten und einem lusterfüllten Schlag gibt. Und gleichzeitig liegen die beiden in ihrer Wirkung auf das Opfer irgendwie nahe beieinander. Was natürlich nebst anderem auch abhängig von den Neigungen dieses Opfers ist.
Ich versuche, für mich dieses Konzept besser zu verstehen, weil ich ganz real mit dem Wunsch konfrontiert werde, stärkere Gewalt anzuwenden, als in einer 'normalen' Beziehung eigentlich üblich.
Ich habe keine Angst die Kontrolle zu verlieren. Sowas passiert nur charakterschwachen Menschen. Es geht da wirklich um bewusste Handlungen, die aber natürlich ausgeführt werden. Nicht mechanisch. Weswegen ich für mich den Wunsch verspüre, dass dazugehörige Mindset besser zu verstehen...

Ich bin nicht mal sicher, ob dass es für irgendwen außer für mich einen Sinn ergeben hat...


Denke Schlagen im Bereich BDSM/ Spanking find ich ok. Was ich nie und nimmer tolerieren würde, für mich persönlich, wäre ein Schlag ins Gesicht. Der ist für mich mich gleich zu setzen mit Respektlosigkeit. Das ginge auch im Bereich BDSM bei mir nicht.
 

Eine Schlampe find ich als Wort schon sehr negativ, das sind in meinen Augen Frauen die mit jedem in die Kiste steigen und billig sind. Da denke ich immer an wasserstoffblondgefärbte , mit Minirock, Stiefeln, langen Fingernägeln, einen Zentner Make-up im Gesicht und wenn man sie fragt wo London liegt sie mit einem : " Häääää, ist das in Australien?" antwortet :D

Ich denke das was Kojote meint sind eher Frauen die eben bißchen versauter sind, offen für sexuelle Praktiken und dabei auch mal vulgär werden, oder???:confused:

Also vulgär bitte nur im hitzigsten Eifer des Gefechts... Da bin ich pingelig... :D

Aber ansonsten hast du Recht. Und auch wieder nicht.
Die Trennlinie wird von der Gesellschaft anders gezogen, als von mir. Ich stehe überhaupt nicht auf dumme Frauen. Das ist nicht nur ein Ausschlusskriterium, sondern ein richtiger Turnoff. Ich ficke nichts, was nicht für ein Gespräch zu gebrauchen ist, um es mal salopp zu sagen.
(Vielleicht befürchte ich eine Ansteckung... :D )

Allerdings werden die Frauen, die ich interessant finde, oftmals in genau diese Schublade gesteckt. Deswegen ist die Bezeichnung auch so passend, auch wenn sie für mich eher einen Ehrentitel darstellt, den ich sehr selektiv vergebe.

Der Unterschied liegt im Detail, denke ich.
Ich habe beobachtet, dass 'normale' Frauen auf viele Schlampen hinunter blicken. Aber zu manchen blicken sie auf und hassen sie aus einem gewissen Gefühl des Neids oder der Eifersucht heraus.
Wenn eine Frau sich beispielsweise hochschläft, weil sie sonst nichts kann, ist sie nichts für mich. Schläft sie sich hoch, obwohl sie es auch anders schaffen könnte, weil es ein guter und durchdachter Weg für ihr gegenwärtiges Ziel ist, applaudiere ich.

Handelsübliche, westliche Moral findet bei mir keine Anwendung. Und Menschen, die sich bewusst entschieden haben, sich so zu verhalten, wie es die menschliche Natur wirklich hergibt (nämlich polygam/polyamor anstelle von monogam), respektiere ich allein schon für diese Erkenntnis und ihre Bereitschaft, sich gegen den Strom zu stellen.


Aber hey... Deine Aufzählung enthält trotzdem fast ausschließlich Dinge, die ich wirklich eher abstoßend finde. Gut gemacht...! :D
 
Also vulgär bitte nur im hitzigsten Eifer des Gefechts... Da bin ich pingelig... :D

Aber ansonsten hast du Recht. Und auch wieder nicht.
Die Trennlinie wird von der Gesellschaft anders gezogen, als von mir. Ich stehe überhaupt nicht auf dumme Frauen. Das ist nicht nur ein Ausschlusskriterium, sondern ein richtiger Turnoff. Ich ficke nichts, was nicht für ein Gespräch zu gebrauchen ist, um es mal salopp zu sagen.
(Vielleicht befürchte ich eine Ansteckung... :D )

Allerdings werden die Frauen, die ich interessant finde, oftmals in genau diese Schublade gesteckt. Deswegen ist die Bezeichnung auch so passend, auch wenn sie für mich eher einen Ehrentitel darstellt, den ich sehr selektiv vergebe.

Der Unterschied liegt im Detail, denke ich.
Ich habe beobachtet, dass 'normale' Frauen auf viele Schlampen hinunter blicken. Aber zu manchen blicken sie auf und hassen sie aus einem gewissen Gefühl des Neids oder der Eifersucht heraus.
Wenn eine Frau sich beispielsweise hochschläft, weil sie sonst nichts kann, ist sie nichts für mich. Schläft sie sich hoch, obwohl sie es auch anders schaffen könnte, weil es ein guter und durchdachter Weg für ihr gegenwärtiges Ziel ist, applaudiere ich.

Handelsübliche, westliche Moral findet bei mir keine Anwendung. Und Menschen, die sich bewusst entschieden haben, sich so zu verhalten, wie es die menschliche Natur wirklich hergibt (nämlich polygam/polyamor anstelle von monogam), respektiere ich allein schon für diese Erkenntnis und ihre Bereitschaft, sich gegen den Strom zu stellen.


Aber hey... Deine Aufzählung enthält trotzdem fast ausschließlich Dinge, die ich wirklich eher abstoßend finde. Gut gemacht...! :D

Also ich war noch nie neidisch auf irgendeine Frau, vielleicht weil mein sexueller Stellenwert nicht so hoch ist.
Frauen die wirklich dumm sind tun mir eher leid, weil sie nie sehen werden wie schön die Welt ist ( sie finden ja nicht mal alleine nach London:D).

Respektiere jede Form davon wie jemand leben will. Sexuelle Freiheit ist sehr wichtig.
Meine Entscheidung keinen Sex außerhalb einer Beziehung zu haben hat bei mir vielleicht etwas mit Moral zu tun, aber im meisten damit, daß ich mich so am Wohlsten fühle.
 
Denke Schlagen im Bereich BDSM/ Spanking find ich ok. Was ich nie und nimmer tolerieren würde, für mich persönlich, wäre ein Schlag ins Gesicht. Der ist für mich mich gleich zu setzen mit Respektlosigkeit. Das ginge auch im Bereich BDSM bei mir nicht.

Das ist, denke ich, wirklich eine Frage der Absprache. In meiner Situation geht es unter anderem genau darum.
Aber ich muss differenzieren:
Ich bin schon lange weg von 'Ich schlage keine Frauen'.
Insbesondere dann, wenn ich zu Unrecht geschlagen wurde, habe ich ich auch schon mal ganz absichtlich und bewusst Backpfeifen verteilt. Gerade weil die Trullas sich eingebildet haben, sie wurden damit durchkommen und müssten kein Echo befürchten.
Allerdings waren das pädagogische Maßnahmen. Der Schock war immer weitaus stärker als irgendein Schmerz.

Bei dem, was ich näher beleuchten und erkunden will, geht es aber um Aggression und Gewalt. Um den Impuls zur Brutalität, der in uns Menschen steckt und um seinen ganz besonderen Reiz.
Ich hatte, wie gesagt, Schlüsselerlebnisse in diesem Bereich, die mich ganz schön ins Grüblen gebracht haben. Und nachfolgende Beobachtungen diesbezüglich haben überraschende Ergebnisse gebracht, was die Frage nach der 'Einstellung der ganz normalen Frau von Heute gegenüber der glaubhaften Androhung von Gewalt und deren Auswirkungen auf ihren sexuellen Erregungszustand' angeht.

Wenn es dich wirklich interessiert, führe ich das näher aus (sobald ich mal ein paar Stunden mehr als maximal 6 geschlafen habe). Aber es könnte unbequeme oder unangenehme Gedanken hervorrufen. Ich will dir kein Unbehagen bereiten.
 
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