1st Amendment schützt christlich-fundamentalistische Anti-Schwulen-Demonstranten

KrystanX

Und das ist ein Politischer Mord, nichts weiter. Ich denke da sind sich alle einig, oder? Ob Politische Morde gerechtfertigt sind oder nicht, steht wohl auf einem anderen Blatt.


Ich finde auch dass alle Leute die anderer Meinung sind, andere Ziele haben und für diese kämpfen, sich gehörig schämen sollen und in jedem Fall vollkommen unrecht haben, und in keiner Weise politische Ziele haben können.
(Ironie off)
Ernsthaft, man kann Osama bin Laden nicht wirklich vorwerfen keine Ziele zu haben, die hatte er zweifellos, auch wenn sie dir so fremd sind, wie einem Teeblatt die Geschichte der Ostindienkompanie. Das macht ihn trotzdem nicht zu einem netten Menschen und seine Ziele sind wie alle fantatischen Ziele gefühl und Fehlerhaft.

"Und das ist ein politischer Mord" (KrystanX)

No comment.

Informiere dich bitte vorher etwas umfassender. Die Rechtslage ist etwas differenzierter. OBL war kein Politiker. Gaddafi auf diese Weise zu liquidieren wäre nicht legitim.
Ich hab dir eine Quelle gernannt (Das Interview mit Professor Merkel)
Es war Notwehr. Kein Mord.

Sicher wäre eine Festnahme und ein Prozess gegen OBL die beste und sauberste Lösung gewesen. Die war nicht möglich. Also gab es die zweitbeste Lösung. Die ist juristisch ebenfallls okay. Und die ist auch moralisch okay. Wenn beim Versuch einer Festnahme auf die, die jemanden festnehmen wollen, geschossen wird, dann schiessen die zurück, und das dürfen sie auch.

Die Mitglieder der RAF wollten auch als POLITISCHE GEFANGENE behandelt werden....
Der deutsche Staat hat ihnen damals zu Recht etwas gehustet.
Es gibt eigentlich nur eine Situation, in der Altbundeskanzler und Kultfigur HELMUT SCHMIDT in Interviews ungehalten wird: wenn man ihn auf die RAF anspricht. Hat das mal jemand gesehen??? Für die RAF hat er bis heute nur Verachtung übrig.

Sprecht OBL heilig und schleppt G.W.BUSH und OBAMA vor den Gerichtshof nach Den Haag.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
KrystanX

Roosevelt hatte aber immerhin, im Gegensatz zu G.W. Bush den Krieg nicht begonnen. Klar war er kein Unschuldslamm, aber der entscheidende Punkt ist, der G.W. Bush und Osama bin Laden verbindet, ist, dass sie beide die Gewalt und das Blutvergiesen gesucht haben.

G.W.BUSH hat den Krieg gegen OBL nicht begonnen.
Es war die AL-QAIDA, die am "09.11.2001" den USA und der gesamten westlichen Welt den Krieg erklärt hat.
OBL hat sogar ne offizielle Kriegserklärung abgegeben (Damit hat er sich zwar ein wenig überschätzt in seiner Rolle. Normalerweise erklären sich Staaten den Krieg, na ja...)
Die NATO hat damals sogar- erstmals in ihrer Geschichte- den BÜNDNISFALL ausgerufen (am 12.11.2001)

OBL hat Verbrechen an US-Bürgern begonnen und Verbrechen auf amerikanischem Territorium. Es greift also US-Recht. Und die USA sind ohne Zweifel ein demokratischer Rechtsstaat.


Wenn man es definitionstechnisch ganz eng sieht, dann war OBL nicht einmal ein Terrorist. Jedenfalls nicht nach der offiziellen UN-Definition von Terrorismus ("Terror ist die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung politischer Ziele"), da OBL nicht wirklich politische Ziele hatte, wie auch "PT" richtig feststellt.
OBL war einfach nur ein Massenmörder.

Ach, da manche gerne den Begriff "STAATSTERRORISMUS" verwenden (besonders gerne in Bezug auf die Politik Israels): den Begriff "Staatsterrorismus" gibt es eigentlich gar nicht. Er ist kein offizieller Begriff des Völkerrechts.
Und die ach so glorifizierte Einigung der Fatah und Hamas, die grade stattfand- man darf gespannt sein, wie lange die halten wird.
Mal sehen, was die ersten Wahlen bringen...und wenns dann um Pöstchen und Posten geht...
Wer so durchgeknallt ist, wie die Palästinenser, die sich 4 Jahre nen blutigen Bruderkrieg liefern und sich gegenseitig killen, muss sich nicht wundern, wenns mit dem eigenen Staat irgendwie bisher immer noch nichts geworden ist.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
G.W.BUSH hat den Krieg gegen OBL nicht begonnen.
Es war die AL-QAIDA, die am "09.11.2001" den USA und der gesamten westlichen Welt den Krieg erklärt hat.

Ich rede von Irakkrieg du Nase ;)
Und Sadam Hussain hat meines wissens nach 2003 nicht den USA den Krieg erklärt oder?
 
@KrystanX -Selber Nase! (Grins...)

Ich rede von Irakkrieg du Nase ;)
Und Sadam Hussain hat meines wissens nach 2003 nicht den USA den Krieg erklärt oder?

Mit dem Irak-Krieg hast du natürlich recht.
Den halte ich ebnfalls für falsch und für ein Desaster. Und nicht nur aus moralischen sondern auch aus strategischen Gründen.
Das hab ich hier wiederholt betont.
Dasselbe gilt für den Einmarsch in Afghanistan (für den es wenigstens noch ein Mandat gibt)
Der Irak-Krieg und Guantanamo haben dem Ansehen der USA schwer geschadt.
lg
"rosi" (Johannes)
 
@KrystanX

Kurz zum Irak-Krieg:
Auch das Bedauern mit einem Diktator und Massenmörder wie SADDAM HUSSEIN sollte sich in engen Grenzen halten.
Der Junge hat die Sache jahrelang ausgereizt. Seine Spielchen mit den Uno-Resolutionen und den internationalen Inspekteuren. Mal hat er sie reingelaasen, mal nicht.
Ändert natürlich nichts an den falschen Begründungen der USA für diesen falschen Krieg.
Schlimm am Fall Irak sind auch die strategischen Fehler. Dieser Krieg hat die Region destabilisiert. Der Gewinner ist der IRAN.
Seit HUSSEINs Abgang fällt der IRAK als Gegenspieler des IRAN aus.

Es bleibt aber ein entscheidender Unterschied- schon rein juristich- ob ein Staat Krieg führt (wie berechtigt oder unberechtigt, ist im Einzelfall zu klären) oder ob ein durchgeknallter Desperado wie OBL Terroranschläge begeht und einen "irregulären Krieg" (das ist ein Fachbegriff für Terrorismus) führt.
G.W.BUSH hatte nach den Anschlägen v "09/11/2001" die PFLICHT, sein Land zu verteidigen! Das schreibt ihm die US-VERFASSUNG vor!
Ob er das in allen Einzelheiten richtig gemacht hat, ist eine andere Frage.
lg
"rosi" (Johannes)
 
G.W. Bush hat den Irak aber nicht angegriffen um die USA zu verteidigen. So dämlich kann nicht mal er gewesen sein, um den Unterschied nicht zu merken.
 
Hi, KRYSTANX, du Nase (Lach)

G.W. Bush hat den Irak aber nicht angegriffen um die USA zu verteidigen. So dämlich kann nicht mal er gewesen sein, um den Unterschied nicht zu merken.

Das ist völlig richtig.
Die Begründung f d Irak-Krieg war an den Haaren herbei gezogen und der Auftritt v C. POWELL vor der UNO, wo er die gefälschten "Beweise" f d angeblichen Massenvernichtungswaffen des Irak präsentierte, ein Tiefpunkt der US-Diplomatie und US-Geschichte.
lg
"rosi" (Johannes)
Ps: Wir können über das Thema später gern weiter diskutieren.
Aber jetzt ruft ANJA 10 ("Finale")
Ich hab grade den "Schreib-Flow" (Lach)
Solche Phasen muss man nutzen. Wer weiß, wann die Ideen wieder kommen?
 
Last edited:
@KrystanX

Ganz kurz, bevor mir der Gedanke verloren geht: man darf nicht vergessen, dass G.W.BUSH in seinem außenpolitischen Denken stark von den "NEOCONS" beeinflusst war.Und von Leuten wie bsp. CHENEY, WOLFOWITZ und D.RUMSFELD (Nomen est Omen)
Vielleicht glaubte BUSH tatsächlich, er würde mit dem Irak-Krieg einen richtigen und wirksamen Beitrag zum Kampf gegen den Terror liefern???
OBAMA scheint bessere Berater zu haben.
Gott sei Dank, kann man da nur sagen.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
@KrystanX

Ganz kurz, bevor mir der Gedanke verloren geht: man darf nicht vergessen, dass G.W.BUSH in seinem außenpolitischen Denken stark von den "NEOCONS" beeinflusst war.Und von Leuten wie bsp. CHENEY, WOLFOWITZ und D.RUMSFELD (Nomen est Omen)
Vielleicht glaubte BUSH tatsächlich, er würde mit dem Irak-Krieg einen richtigen und wirksamen Beitrag zum Kampf gegen den Terror liefern???
OBAMA scheint bessere Berater zu haben.
Gott sei Dank, kann man da nur sagen.
lg
"rosi" (Johannes)

Tut mir leid, aber die Ausrede lass ich nicht gelten. Bush ist ein Weißenjunge aus ungebildeten Haus, der Verführt wurde. Sein Vater war US Präsident, er selbst und sein Bruder Governeur.
Auch wenn die Neocons bekannter massen solch eine Politik beführwortet haben, und er sicher nicht die Intelligenz mit dem Löffel gefressen hat, kann er sich genau so wenig wie ein Albert Speer oder ein Dönitz herausreden, dass er nicht wusste was um ihn herum passierte.
 
@KrystanX

Tut mir leid, aber die Ausrede lass ich nicht gelten. Bush ist ein Weißenjunge aus ungebildeten Haus, der Verführt wurde. Sein Vater war US Präsident, er selbst und sein Bruder Governeur.
Auch wenn die Neocons bekannter massen solch eine Politik beführwortet haben, und er sicher nicht die Intelligenz mit dem Löffel gefressen hat, kann er sich genau so wenig wie ein Albert Speer oder ein Dönitz herausreden, dass er nicht wusste was um ihn herum passierte.

G.W.BUSH kommt aus einem "ungebildeten Haus?" Dann kennst du die Geschichte der BUSH-Dynastie nicht wirklich gut.
BUSH Junior wurde nicht verführt. Er hatte schlechte Berater.

Der Vergleich mit DÖNITZ und SPEER ist geschmacklos und schief.
Die beiden waren Funktionsträger in einer DIKTATUR.

Der Unterschied zwischen Funktionsträgern (die auch von der Nazi-Ideologie überzeugt waren, wie SPEER) in einer DIKTATUR und einem frei vom Volk gewählten PRÄSIDENTEN eines DEMOKRATISCHEN STAATES, sollte präsent sein, und der Unterschied sollte IMMER beachtet werden.
Das müsste eigentlich SELBSTVERSTÄNDLICH sein.

Wir stellen uns die Führung einer Weltmacht vielleicht zu einfach vor.
Das ist ein bisserl was anderes als Bürgermeister von Paderborn zu sein.
Kein Präsident kann in allen Themen fit sein. Er muss sich auf seine Berater verlassen. Auf seinen Stab (Hey, ich mein NICHT diesen STAB, du Nase -Lach-)

Und BUSH Jun. hatte einfach keine guten Berater. Und das Wissen und das Interesse über andere Kulturen/Religionen (Islam) war in dieser Administration wahrlich nicht sehr ausgeprägt.

Wie wichtig kompetente Berater für einen US-Präsidenten sind, zeigt vor allem das Beispiel HENRY KISSINGER (NIXON-Administration)

Wir Deutsche sind sowieso ein bisschen schnell bei der Hand, die Amis im allgemeinen und (gewisse) US-Präsidenten für doof und naiv zu halten.
Das ist eine UNERTRÄGLICHE und ÜBERHEBLICHE Haltung.

Ich erinnere nur an RONALD REAGAN.
Mit welchen abwertenden Etiketten wurde REAGAN grade in Germany belegt- und dann hat ausgerechnet der "Cowboy" RONALD R. den Kalten Krieg beendet.

Das Gegenbeispiel ist der "Erdnuß-Präsident" JIMMY CARTER: ein ach so moralischer Junge mit ach so moralischen Prinzipien- seine (Außen)Politik war desaströs (wenn wir von CAMP DAVID mal absehen)
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Nochmal @G.W.BUSH

Seine Regierungszeit ist noch nicht lange her. Sie ist eigentlich noch aktuelle Zeitgeschichte, und der Kampf gegen den Terror und die Interventionen im Irak und Afhanistan laufen ja noch.
Es ist zu früh, das bereits abschliessend und endgültig zu beurteilen.
Manchmal kommen auch bei falschen Entscheidungen (Irak-Krieg) am Ende noch ganz passable Ergebnisse heraus.
Sicher, BUSH Juniors Weltbild war und ist sehr manichäisch, und seine Kreuzzugsrhetorik war nicht unbedingt passend.
Aber warten wir mal ab, wie sich die Dinge in naher Zukunft entwickeln...
lg
"rosi" (Johannes)
 
ein glück, dass ich mich aus diesen diskussionen raushalte, sonst müsste ich jetzt darauf hinweisen, dass man mit etwas nachdenken den diskutierten satz über busch (als junge aus ungebildetem haus der verführt wurde) ziemlich leicht als ironie erkennen kann - und dass man aber andererseits natürlich den satz aus dem rest des textes irgendwie hervorheben sollte um das kenntlich zu machen (also anführungszeichen, kursiv, oder ähnliches).

ist schon lustig, wie oft hier alle aneinander vorbeireden.

ich nehme aber doch mal an dass die präsidenten ihre berater zumindest zum teil selbst bestimmen?
 
ein glück, dass ich mich aus diesen diskussionen raushalte, sonst müsste ich jetzt darauf hinweisen, dass man mit etwas nachdenken den diskutierten satz über busch (als junge aus ungebildetem haus der verführt wurde) ziemlich leicht als ironie erkennen kann - und dass man aber andererseits natürlich den satz aus dem rest des textes irgendwie hervorheben sollte um das kenntlich zu machen (also anführungszeichen, kursiv, oder ähnliches).

ist schon lustig, wie oft hier alle aneinander vorbeireden.

ich nehme aber doch mal an dass die präsidenten ihre berater zumindest zum teil selbst bestimmen?

Munachi, schön das mich doch noch jemand auf dieser Welt versteht. Aber gut, wir sollten eine "Vorsicht! Ironie" schild wirklich einführen. Selbst Rosi versteht ja Spass, wenn man ihn ihm erklärt. *zwinker*
 
Okay, Okay, Sorry...

Munachi, schön das mich doch noch jemand auf dieser Welt versteht. Aber gut, wir sollten eine "Vorsicht! Ironie" schild wirklich einführen. Selbst Rosi versteht ja Spass, wenn man ihn ihm erklärt. *zwinker*

...KRYSTANX,
dann saß ich halt mal kurz auf dem ironie-Schlauch.
Kann auch mal vorkommen.
Meine Güte....

@Berater
Sicher sucht die ein Präsident mit aus, aber dabei kann er halt auch Fehler machen.
Wie bei anderen Dingen auch.
Politiker sind auch nur Menschen und damit fehlbar.
Selbst US-Politiker machen gelegentlich Fehler.
Sogar US-Präsidenten. Man mag es kaum glauben...
lg
"rosi" (Johannes)
 
Pt

Sie war insofern ein Racheakt, weil keine echte militärische Notwendigkeit mehr bestand, ihn zu liquidieren. Im Grunde waren er und seine Al Qaida ja seit Tora Bora kaltgestellt. Zumindest verglichen mit den vorhergegangenen Aktionsradius, den sie hatten.

Zugegeben, die Amis mögen da anderer Ansicht sein, und ich will denen da nichts vorwerfen, aber wenn man Bärchen mit seiner Reagan-Doktrin beim Wort nimmt, war es eindeutig ein Racheakt.



Sie war aber untypisch für den bisherigen Umgang mit anderen Al-Qaida-Mitgliedern wie Sheik Mohammed, Khaled oder Binalshhib. Das ist der wichtigste Unterschied zu der Aktion der Israelis. Die wollten nur töten als psychologische Kriegsführung. Die Amis hingegen bevorzugten ihre Gegner lebend zu fangen. Ich bin sicher, sie hätten das auch mit OBL geschafft, wenn es dazu einen entsprechenden Befehl gegeben hätte.



Richtig. Mit Betonung auf "war". Die PLO hatte aber ein politisches Ziel und musste sich zu derem Erreichen vom Terrorismus trennen, was ihr nicht wirklich geschadet hat. Al-Qaida hingegen war eher sowas wie eine Armee, die überall mitmischen wollte. Die einzige politische Kraft, die OBL je hatte, war zu Zeiten des ersten Irakkrieges, als er die Stationierung der US-Truppen auf saudischen Boden kritisierte und von "Entweihung des heiligen Landes" sprach. Wäre er damals - als er noch kein eindeutiger Terrorist war - nicht so beliebt und aufgrund seines Afghanistan-Einsatzes so geachtet gewesen, wäre er vom saudischen Königshaus wegen derartig offener Kritik garantiert hingerichtet worden.

Deswegen auch meine Behauptung, man habe ihn von arabischer wie pakistanischer Seite jetzt dringender denn je loswerden wollen. In Saudi-Arabien ist er immer noch der Inbegriff des Kampfes sowohl gegen die Amis als auch gegen das saudische Königshaus. Und dasist aufgrund der Unruhen in den arabischen Ländern derzeit natürlich besonders besorgt.



Und kurz nach 9/11 hatte er sich bereit erklärt, sich in Peshawar unter Hausarrest stellen zu lassen und sich einem internationalen Tribunal zu stellen, solange es nicht von Amerika geführt wird. Es war sinnigerweise die pakistanische Regierung, die das als erste abgelehnt hat, weil sie "Bin Ladens Sicherheit nicht garantieren" kann.



Sinnigerweise sind derartige Erpressungen aber bei keinem einzigen Al-Qaida-Mitglied je durchgeführt worden. Es sei denn, man zählt Scheich Omar Abdul-Rahman dazu, der aber seine eigene "Al-Qaida" hatte, die "Al-Gama'a al-Islamiyya", die u.a. das Attentat von Luxor 1997 verübt hat (u.a. um ihn freizupressen).

Zugegeben: Bin Laden hätte eine Festnahme propagandistisch ausschlachten können. Vielleicht war deshalb seine Liquidation die bessere Variante.



OBL war bereit, sich in Peschawar unter Hausarrest stellen zu lassen und vor ein internationales Tribunal zu treten, vorausgesetzt, die USA hätten nicht den Vorsitz gehabt?
Wie naiv seid ihr eigentlich???
OBL wusste ganz genau, dass diese Variante NIEMALS ne Chance zur Realisierung gehabt hätte

Was bildete dich dieser Pisser ein auf was er nach den Terroranschlägen noch Anrecht hatte?

Die USA sind kein Papiertiger. Sie sind nicht die kleinen Niederlande.
Es war klar, dass NUR die USA und sonst niemand hier RECHT spricht- auf die Eine oder Andere Weise!
DEAD or ALIVE!
Das war ne rhetorische BIN LADN-Finte- Ne Weltmacht lässt sich von nem durchgeknallten ISLAMISTEN nicht vorführen!
Und sie überlässt die die Sühne eines Mordes an 3000 US-Bürgern und einem Angriff auf ihr Territorium sicher keinen internationalen diplomatischen Weichspülern mit "Softlan" im Waschgang. "Kuschelweich" oder so.
Wenns nach mir gegangen wär, hätt er nen New-York-Marathon laufen dürfen mit dem Koran in der Hand.
Wenn er heil das Ziel erreicht hätte, hätte ich ihn nach Saudi-Arabien ausfliegen lassen.
Oder wo er sonst hätte hin wollen
Okay, das war jetzt zynisch
Aber wennich so was lese: "OBL war bereit..."
Der hatte nach "9/11" keinen anderen Anspruch als sich vor den USA verantworten zu müssen! Das war ihm jederzeit klar.
Auch bei der "Peschawar-Finte."
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Also zu Bush jr. kann ich sagen: er hatte einen recht guten Berater, nämlich Karl Rove. Ohne den wäre er niemals auch nur ansatzweise Gouverneur geworden.

Desweiteren darf man nicht vergessen, das er der Sohn von George Bush Sen. ist, der den ersten Irakkrieg geführt, Saddam Hussein aber nicht gestürzt hat. Und wie das nun mal so ist: Kinder versuchen immer, ihre Väter zu übertrumpfen. Dass Bush jr. also die erstbeste Möglichkeit nutzen würde, einen Irakkrieg anzufangen und ihn diesmal mit aller Konsequenz zuende zu führen, hätte man sich also ausrechnen können. Alles, was er brauchte, war ein Stab von Leuten, die das auf Gedeih und Verderb mitmachen wollten. Das war auch der wichtigste Grund, warum er Leute wie Donald Rumsfeld nicht entlassen wollte, als dieser wegen Abu Ghraib seinen Hut nehmen wollte. Er brauchte jemanden, der das mit aller Konsequenz durchzog und nicht an Rückzug dachte.

Der grösste Teil der Fehler, die mit dem Irakkrieg gemacht wurden, waren der Tatsache geschuldet, dass er sich ganz konkret mit Kriegsbefürwortern umgab, die letztendlich grösstenteils ideologisch und weniger rationell entschieden.

Bush hatte nicht einfach die falschen Berater. Er hatte GEWOLLT die falschen Berater.
 
Stimmt, PT

Also zu Bush jr. kann ich sagen: er hatte einen recht guten Berater, nämlich Karl Rove. Ohne den wäre er niemals auch nur ansatzweise Gouverneur geworden.

Desweiteren darf man nicht vergessen, das er der Sohn von George Bush Sen. ist, der den ersten Irakkrieg geführt, Saddam Hussein aber nicht gestürzt hat. Und wie das nun mal so ist: Kinder versuchen immer, ihre Väter zu übertrumpfen. Dass Bush jr. also die erstbeste Möglichkeit nutzen würde, einen Irakkrieg anzufangen und ihn diesmal mit aller Konsequenz zuende zu führen, hätte man sich also ausrechnen können. Alles, was er brauchte, war ein Stab von Leuten, die das auf Gedeih und Verderb mitmachen wollten. Das war auch der wichtigste Grund, warum er Leute wie Donald Rumsfeld nicht entlassen wollte, als dieser wegen Abu Ghraib seinen Hut nehmen wollte. Er brauchte jemanden, der das mit aller Konsequenz durchzog und nicht an Rückzug dachte.

Der grösste Teil der Fehler, die mit dem Irakkrieg gemacht wurden, waren der Tatsache geschuldet, dass er sich ganz konkret mit Kriegsbefürwortern umgab, die letztendlich grösstenteils ideologisch und weniger rationell entschieden.

Bush hatte nicht einfach die falschen Berater. Er hatte GEWOLLT die falschen Berater.

KARL ROVE.
Den hatte ich ganz vergessen. Ein genialer "Spin-Doctor."

Es gibt ne Unterredung im "Weißen Haus", deren Authentizität verbürgt ist, so weit ich weiß.
Da hat sich Präsident BUSH Jr. über S.HUSSEIN so geäussert: "Der wollte meinen Dad umbringen"
Damit spielte er auf ein geplantes Attentat von SH auf BUSH sen. an, das in letzter Minute verhindert wurde.
Na, auch US-Präsidenten hängen an ihren Vätern. Was eigentlich ein schöner Zug ist.
Natürlich ist es nicht unbedenklich, wenn der Präsident einer Weltmacht sein aussenpolitisches Handeln von solchen persönlichen Erwägungen abhängig macht.
Aber auch SADDAM HUSSEIN hat eben zu lange gepokert. (Uno-Resolutionen, Behandlung der Inspekteure). Und irgendwann hat sich verzockt.
Und um Diktatoren ist es nicht schade. Um keinen von ihnen.
Was den Irak-Krieg natürlich nicht legitimer macht.
Aber das hab ich ja oft genug betont.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Die USA sind kein Papiertiger. Sie sind nicht die kleinen Niederlande.
Es war klar, dass NUR die USA und sonst niemand hier RECHT spricht- auf die Eine oder Andere Weise!
DEAD or ALIVE!
lg
"rosi" (Johannes)

Die einzig verbliebene Supermacht
konnte und wollte gar nicht anders
handeln, ihre Bürger wurden im
eigenen Land angegriffen und
ermordet.

Das ist vergleichbar mit einem
Angriff auf meine Familie und
ich würde genauso handeln,
von den Tätern würde es keiner
mehr bis vor das Gericht schaffen.
 
Die einzig verbliebene Supermacht
konnte und wollte gar nicht anders
handeln, ihre Bürger wurden im
eigenen Land angegriffen und
ermordet.

Das ist vergleichbar mit einem
Angriff auf meine Familie und
ich würde genauso handeln,
von den Tätern würde es keiner
mehr bis vor das Gericht schaffen.

Die einzige verbleibende Supermacht?? LOOOLLLL
PB im welchen 70 ziger Jahre Filmbist du denn stecken geblieben.

DIE AMIS SIND EIN SCHEIß!!

Wer vor einem kleinen Mädechen den Vater hinrichtet ist der allerletzte Dreck auf Erden,und das sind die AMIS, widerwärtige Terroristen und menschlich gesehen der letzte DRECK!
 
OBL war bereit, sich in Peschawar unter Hausarrest stellen zu lassen und vor ein internationales Tribunal zu treten, vorausgesetzt, die USA hätten nicht den Vorsitz gehabt?
Wie naiv seid ihr eigentlich???
OBL wusste ganz genau, dass diese Variante NIEMALS ne Chance zur Realisierung gehabt hätte

....
Das war ne rhetorische BIN LADN-Finte- Ne Weltmacht lässt sich von nem durchgeknallten ISLAMISTEN nicht vorführen!

Mag ja alles sein, aber den Vorschlag haben nicht die Amis, sondern Pakistan abgelehnt.


Und jetzt leg mal wenigstens für einen moment lang deine Selbstgerechtigkeit ab und frag dich mal folgendes: Was, wenn er wirklich unschuldig ist? Wie soll er das beweisen? Sich den Amis aushändigen, wissend, dass die ihn definitiv nen unfairen Schauprozess machen, es sich gar nicht leisten können, ihn dafür freizusprechen? Stell dir mal vor, du würdest in China für ein Verbrechen angeklagt, auf dem die Todesstrafe steht - obwohl du es nicht gewesen bist. Und du merkst, die spieln falsch, weil sie dich tot sehen wollen. Würdest du nicht nach einem deutschen Gericht oder nach der Botschaft schreien ?

Es könnte eine Finte gewesen sein. Aber Bin Laden könnte es auch ernst gemeint haben. Jeder, der ihn je interviewt hat, stellte bei ihm eine vollkommene Naivität in politischen Fragen fest.

Natürlich war er trotzdem ein gefährlicher Terrorist. Es geht auch so genug auf sein Konto. Es gibt aber zahlreiche Anzeichen, dass er 9/11, wenn überhaupt, definitiv nicht alleine (also nur Al Qaida) organisiert hat. Das soll jetzt nicht heissen, dass es "nur die Amis" waren. Die wichtigste Rolle dürfte Pakistan gespielt haben. Aber irgendwie interessiert sich kein Schwein für dieses Land....
 
Also zu Bush jr. kann ich sagen: er hatte einen recht guten Berater, nämlich Karl Rove. Ohne den wäre er niemals auch nur ansatzweise Gouverneur geworden.

Desweiteren darf man nicht vergessen, das er der Sohn von George Bush Sen. ist, der den ersten Irakkrieg geführt, Saddam Hussein aber nicht gestürzt hat. Und wie das nun mal so ist: Kinder versuchen immer, ihre Väter zu übertrumpfen. Dass Bush jr. also die erstbeste Möglichkeit nutzen würde, einen Irakkrieg anzufangen und ihn diesmal mit aller Konsequenz zuende zu führen, hätte man sich also ausrechnen können. Alles, was er brauchte, war ein Stab von Leuten, die das auf Gedeih und Verderb mitmachen wollten. Das war auch der wichtigste Grund, warum er Leute wie Donald Rumsfeld nicht entlassen wollte, als dieser wegen Abu Ghraib seinen Hut nehmen wollte. Er brauchte jemanden, der das mit aller Konsequenz durchzog und nicht an Rückzug dachte.

Der grösste Teil der Fehler, die mit dem Irakkrieg gemacht wurden, waren der Tatsache geschuldet, dass er sich ganz konkret mit Kriegsbefürwortern umgab, die letztendlich grösstenteils ideologisch und weniger rationell entschieden.

Bush hatte nicht einfach die falschen Berater. Er hatte GEWOLLT die falschen Berater.
+

Das ist eine interessante These, die eigentlich meine Aussage, dass G.W.Bush jr. ein Verbrecher ist, noch unterstütz. Denn würde es stimmen, hätte er nicht nur Blut an seinen Händen, nein es wäre noch schlimmer. Und leider ist der Verdacht nicht von der Hand zu weisen.
 
Obl Unschuldig???

Mag ja alles sein, aber den Vorschlag haben nicht die Amis, sondern Pakistan abgelehnt.


Und jetzt leg mal wenigstens für einen moment lang deine Selbstgerechtigkeit ab und frag dich mal folgendes: Was, wenn er wirklich unschuldig ist? Wie soll er das beweisen? Sich den Amis aushändigen, wissend, dass die ihn definitiv nen unfairen Schauprozess machen, es sich gar nicht leisten können, ihn dafür freizusprechen? Stell dir mal vor, du würdest in China für ein Verbrechen angeklagt, auf dem die Todesstrafe steht - obwohl du es nicht gewesen bist. Und du merkst, die spieln falsch, weil sie dich tot sehen wollen. Würdest du nicht nach einem deutschen Gericht oder nach der Botschaft schreien ?

Es könnte eine Finte gewesen sein. Aber Bin Laden könnte es auch ernst gemeint haben. Jeder, der ihn je interviewt hat, stellte bei ihm eine vollkommene Naivität in politischen Fragen fest.

Natürlich war er trotzdem ein gefährlicher Terrorist. Es geht auch so genug auf sein Konto. Es gibt aber zahlreiche Anzeichen, dass er 9/11, wenn überhaupt, definitiv nicht alleine (also nur Al Qaida) organisiert hat. Das soll jetzt nicht heissen, dass es "nur die Amis" waren. Die wichtigste Rolle dürfte Pakistan gespielt haben. Aber irgendwie interessiert sich kein Schwein für dieses Land....


Der Witz ist wirklich gut.
Von wem ist der? Von MATHIAS BRÖCKER? Oder von ANDREAS VON BÜLOW? Oder ist er ne Co-Produktion der beiden Verschwörungsclowns?
PT, die Urheberschaft von OBL was "9/11" betrifft ist so klar, wie Hitlers Verursachung des 2.WK.
Es gibt genügend Dokument darüber.
Hervorragend zusammengefasst hat das der US-Journalist LAWRENCE WRIGHT: "Der Tod wird euch finden. Die Vorgeschichte des 11.September" Ullstein-TB, 10 Euro)
Die Tragik an der Story: "9/11" wäre zu verhindern gewesen. Es gab rechtzeitig genügend Anzeichen und Hinweise.
Die Rivalität zwischen FBI und CIA, die sich gegenseitig Hinweise vorenthielten, verhinderte, dass der Anschlag vereitelt werden konnte.
Zudem konnte sich niemand in den USA ernsthaft vorstellen, dass jemand die Chuzpe haben könnte, die USA tatsächlich auf diese Weise anzugreifen.

PAKISTAN (wer oder was bitteschön ist Pakistan???) hatte da keinen Vorschlag zu machen und auch NIEMAND sonst!
Ich habs erklärt und PB57 auch: es war klar, NUR VOR DEN USA musste er sich in erster Linie verantworten und sonst vor niemand.
Etwas anderes hätten die USA niemals akzeptiert.
Und das ist völlig verständlich und absolut legitim.
OBL war kein Politiker. Kein Staatsmann. Kein Diplomat. Nur ein gemeiner MASSENMÖRDER. Ein gemeiner TERRORIST. Geht das endlich in die Gehirne???

OBL hätte ein faires Verfahren bekommen.
Zudem ist das seit vergangenen Montag nicht mehr wirklich wichtig.
Die Aktion der USA war juristisch einwandfrei ("Notwehr" , "Defensiver Notstand")

Niemand interessiert sich für Pakistan? Nun, seit vergangenen Montag sicher. Wie konnte OBL so lange unbemerkt von der pakistanischen Regierung dort leben? Wusste die pakistanische Regierung nicht, wer da lebt?
Die Amis interessieren sich schon lange für Pakistan.
Ich glaube, es war HILLARY CLINTON, die vor noch gar nicht so langer Zeit Pakistan als das "gefährlichste Land der Welt" bezeichnet hat.

Und auch INDIEN interessier sich (gezwungermaßen) sehr für Pakistan- vor allem seit dem letzten grossen Terroraschlag, den INDIEN durch die AL-QAIDA ereilt hat.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
PAKISTAN (wer oder was bitteschön ist Pakistan???) ....

Niemand interessiert sich für Pakistan? Nun, seit vergangenen Montag sicher. Wie konnte OBL so lange unbemerkt von der pakistanischen Regierung dort leben? Wusste die pakistanische Regierung nicht, wer da lebt?
Die Amis interessieren sich schon lange für Pakistan.
Ich glaube, es war HILLARY CLINTON, die vor noch gar nicht so langer Zeit Pakistan als das "gefährlichste Land der Welt" bezeichnet hat.

Und auch INDIEN interessier sich (gezwungermaßen) sehr für Pakistan- vor allem seit dem letzten grossen Terroraschlag, den INDIEN durch die AL-QAIDA ereilt hat.

Ist das alles, was du über Pakistan weisst ?
 
Nein, PT, das ist...

Ist das alles, was du über Pakistan weisst ?

...nicht alles.

Wir können ja einen "Pakistan-thread" eröffnen (Lach)
Es ist dort ne komplizierte Region. Jahrzehntelange ethnisch-religiöse Konflikte.
Pakistan ist eigentlich ein überflüssiger Staat. Genau wie Bangladesch.
Ich mein jetzt, die Staatsgründung Pakistans. GHANDI war davon nicht begeistert, und seine Befürchtungen sollten sich bewahrheiten.
1971 kam die Abspaltung von BAGLADESCH hinzu.
(Vom Schicksal BANGLADESCHS war JOAN BAEZ übrigens schwer ergriffen. Dem Land widmete sie 1972 auf ihrem (besten) Album "Come from the Shadows" einen Song mit dem Titel:???
Na: "BANGLADESCH" Sehr originell , nicht?
Aber von was war JOAN BAEZ eigentlich mal NICHT ergriffen???)

Dazu kommt noch der seit Jahrzehnten ungelöste KASCHMIR-Konflikt.

Es ist schon ne komplizierte Region...ach, und AFGANISTAN liegt auch noch in der Nähe...Gütiger Himmel.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Und das ist ein Politischer Mord, nichts weiter. Ich denke da sind sich alle einig, oder? Ob Politische Morde gerechtfertigt sind oder nicht, steht wohl auf einem anderen Blatt.

Gilt das auch für einen Adolf Hitler, oder andere
Schlächter der Menschheitsgeschichte ????????
FRAGEN ÜBER FRAGEN ???
Tyrannenmord ist immer gerechtfertigt.
 
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